Was geschah mit Flug MH370?

what? 3 Seiten?

....unfassbar!

Was sollen sie auch schreiben? Was bekannt ist, weiß die Welt bereits:
- MH370 verschwand einfach
- der Kurs wurde geändert
- der Flug endete im Indischen Ozean
- das Wrack wurde immer noch nicht gefunden

Und ohne Wrack keine neuen Erkenntnisse...

@DearMRHazzard

und wir haben fast 1.500 Seiten ;-)

@Fichtenmoped

Das sind Argumente die ich nicht nachvollziehen kann. Es sind wieder 12 Monate vergangen.

- Wo sind die Untersuchungsergebnisse der Flaperon ?
- Was ist mit den primären Radardaten über der Strasse von Malakka ?
- Wie ist der Stand der polizeilichen Ermittlungen ?
- Wurden die Richtlinien internationaler Protokolle befolgt ? Stichwort : Alarmphase. Falls nein, warum nicht ?
- Warum stiegen keine Kampfjets auf ?
- Wie genau sah das Zusammenspiel aus zwischen ATCC und Militär ?

FI 2.0 released......

http://www.mh370.gov.my/index.php/en/ (Archiv-Version vom 06.03.2016)

Na, das ist ja ein grandioser Flop.

Immerhin, man arbeitet noch an mehr Information:

At this time, the Team is continuing to work towards finalising its analysis,
findings/conclusions and safety recommendations on eight relevant areas associated with the disappearance of flight MH370 based on available information

Hehe.

Die 3 Seiten ausgedruckt und nun muss ich auf Klo. Ich denke diese 3 Seiten werden das Badezimmer nicht wieder verlassen.

Wieder 12 Monate warten in der Hoffnung erhellende neue Informationen zu bekommen. Malaysia hat erneut ein noch tieferes Level erreicht im Umgang mit diesem Fall. Glückwunsch.

Die 3 Seiten beinhalten außer diesem Satz However, a flaperon was recovered in the French island of Réunion on 29 July 2015 and was determined to have been a part of the MH370 aircraft. keinerlei neue Informationen.

Hinsetzen, 6

Einen kleinen Hoffnungsschimmer scheint es zu geben das wir uns nicht erneut 12 Monate gedulden müssen um neue Informationen zu bekommen.

Bei diesen 3 Seiten handelt es sich lediglich um eine "zwischenzeitliche Verlautbarung" und nicht um einen "Zwischenbericht".

Malaysia sieht sich derzeit nicht in der Lage einen Zwischenbericht zu veröffentlichen. Das könnte bedeuten das dieser Zwischenbericht noch in den nächsten Monaten nachfolgen könnte.

Man könnte, obwohl nur 3 Seiten, sogar von Seitenschinderei sprechen.

Zz-Jones schrieb:Ich würde sagen grundsätzlich gehört das Video auf den Ermittlungsrechner.
Die abgefilmte Version kann da aber nur ein Zwischenschritt sein, bevor das Original kopiert wurde (also, erstmal besser als nichts).
Nach nur einem Tag könnte man es so erklären.

Einen möglichen Zusammenhang mit dem Hackerangriff könnte man darin sehen, dass dieser am 9.3., die Veröffentlichung des CCTV-Videos am 10.3 erfolgte. Vielleicht enthielt die ursprüngliche Datei auf dem Ermittlungsrechner wirklich nur die Handyaufnahme eines besonders relevanten Details, also des Anschlagens des Metalldetektors, und daher wurde das Video als erstes geleaked.

@Anaximander

Ich denke der Metalldetektor hat deshalb angeschlagen weil die Abzeichen auf den Uniformen metallische Werkstoffe beinhalteten oder weil der "Clip" an dem die Zugangskarten befestigt waren metallisch war.

Das könnte den Sicherheitsapparat in KUL nicht weiter stören, denn immerhin handelt es sich bei den Piloten um bekanntes Fachpersonal. Gerade Shah ist in über 30 Jahren etliche Male durch die Sicherheitsschleusen gegangen und war vermutlich mit den Sicherheitsbeamten sehr vertraut.

Es ist sogar denkbar das die Hälfte von denen schon mit Shah´s Flugsimulator daheim gespielt haben während Shah für alle ein tolles Essen gezaubert hat.

Das gleiche gilt für den Tankwart seines Vertrauens.

Zz-Jones schrieb:Das gleiche gilt für den Tankwart seines Vertrauens.

Naja, da gibt es ja Dokumente. Ein paar Tonnen Sprit gehen ja nicht einfach undokumentiert verloren. Auch der Tankwart muss Belege vorzeigen. Da wird es schwer irgendwann zu erklären warum man plötzlich ein paar Tonnen Sprit zu wenig im Tankwagen hat.

Ich vermute mal das Malaysia den Zwischenbericht aus rein taktischen Gründen verzögert hat. Man möchte vermutlich den Angehörigen keine zusätzliche Munition geben bei den bald anstehenden Zivilprozessen. Deshalb sagt man einfach : Wir ermitteln noch.

DearMRHazzard schrieb:Ein paar Tonnen Sprit gehen ja nicht einfach undokumentiert verloren.

Ich hatte früher eine Ölheizung, da musste jedes Jahr der Tankwagen anrollen.
Unabhängig davon wurde der Tankwagen zuvor ja auch befüllt.

Was mich all die Jahre immer total gestört hat, war, dass ich nie richtig an den Öltanks die eingenommene Heizölmenge nachvollziehen konnte.
Ich konnte das eigentlich immer nur schätzen und zähneknirschend glauben, dass Tankbeleg und tatsächlich getankte Menge übereinstimmten
(3 Tanks a' 2000L, befüllt wird einer, Niveauausgleich findet erst im Heizungsbetrieb durch die Rückleitungen statt).

Im Internet hatte sich dann mein Verdacht bestätigt.
Ich hatte da u.a. eine Seite gefunden, bei der 17 verschiedene Punkte aufgelistet wurden, was der Tankwart unternehmen könnte, damit weniger in die Tanks fließt, als auf dem Kontrollbeleg steht.

Was in die eine Richtung (weniger tanken) geht, geht sicher auch in die andere (mehr tanken).

DearMRHazzard schrieb:Ich denke der Metalldetektor hat deshalb angeschlagen weil die Abzeichen auf den Uniformen metallische Werkstoffe beinhalteten oder weil der "Clip" an dem die Zugangskarten befestigt waren metallisch war.

Hieße, same procedure as every day.

Und am Ende gibt es eine "Umarmung"?

Wenn ich das ausserdem richtig verstehe dann konzentrieren sich die Ermittler neben 7 weiteren Punkten nur noch auf die Profile der Flightcrew :

c) Flight Crew Profile

Alle Ermittlungen die Passagiere betreffend sind somit vom Tisch für das Ermittlungsteam, bestehend aus 19 Malaysiern und 7 weiteren Personen aus 7 Nationen.

@Anaximander

Genau. Ich weiss nicht ob "Umarmung" die richtige Bezeichnung ist. Ich würde es eher als "oberflächliche Kontrolle" bezeichnen. Zum Beispiel wurde in beiden Fällen nicht die Rückseite der beiden Piloten kontrolliert. Es war beiden Piloten z.B. möglich zwischen Gürtel und Bandscheibe einen grösseren metallischen Gegenstand zu verankern. Auf dem Video sieht es so aus als hätte der Sicherheitsbeamte stattdessen selbst Probleme sich zu bücken weil er Probleme mit seiner Bandscheibe gehabt haben könnte.
Auch hatten beide Piloten die Möglichkeit sich einen metallischen Gegenstand zwischen Wade und Strumpf zu stecken. Der Sicherheitsbeamte hat das nicht kontrolliert.

@DearMRHazzard

Nicht zu vergessen die Hohlräume zwischen den Zehen (insgesamt acht bzw. 16)!

Die umseitig verlinkten Videos sind übrigens hochinteressant: welche Fragen werden beantwortet, welche nicht und welche Antworten haben mit den Fragen nicht das geringste zu tun (warum wiederholt z.B. Hisahammuddin, dass ACARS bei Khota Baru und der Tranponder bei IGARI ausgeschaltet wurde, wenn die Frage war: wie oft reisen der Pilot und der Copilot zusammen über Vietnam nach Peking und wurde diese Route auf dem Simulator gefunden).

Das geht aber immer so weiter.