Die verbliebenen Trümmerteile, insbesondere die Flügel, könnten gesunken sein, das ATSB hat mal eine Studie veröffentlicht, dass bei Vergleichsfällen Trümmer innerhalb der ersten Wochen sinken, da man erst nach 2-3 Wochen an der vermeintlich richtigen Stelle gesucht hat.
Auch auf pprune lese ich immer wieder, dass ein nose dive die relativ wenigsten Trümmer hinterlässt, wie genau man das jetzt auch immer erklären mag.
Der Schaden am Flaperon enstand doch wohl am ehesten beim Aufprall auf das Wasser.
Sowas reißt doch nicht in einem normalen Flug oder während einer Wende ab (die warscheinlich wiederum durch Autopilot geflogen sein soll). Sonst würde doch niemand mehr in ein Flugzeug steigen wollen.
huk schrieb:mir verschliessen sich auch die Gründe des Schreibens wenn man keine Ahnung hat und alles ergoogeln und erwikipedien muss.
Naja, die technischen Grundlagen sind nun wirklich nicht so schwer zu verstehen bzw. nachzuvollziehen, ich gehe nirgendwo soweit, die bisher veröffentlichten Ergebnisse oder Theorien der Unfallermittler anzuzweifeln. Leider gibt es zum Flaperon immer noch nichts zuverlässiges. Zum Verständnis wäre es aber schon wichtig.
huk schrieb:Die Entscheidung war ganz einfach und entstand unter Druck von MA.
Das bezweifele ich aber schon, die frz. Staatsanwaltschaft hat MAS sogar widersprochen, und danach noch Wochen weiteruntersucht. Und inwiefen sollte sie unter Druck von MAS stehen? Ja, aber es ist möglich, dass es ein reines Ausschlussverfahren war. Ich glaube aber nicht daran, dass das flaperon sozusagen gefälscht ist. Für die frz. Staatsanwaltschaft ist es gerichtsfest nachgewiesen, mir reicht das, insbesondere solange niemand das Gegenteil plausibel machen kann.