@apart 1. Du gibst zwar Deine Gene weiter. Aber die Intention weiterleben zu wollen suggeriert einem, dass Du willst, dass die Kinder dein Leben weiterleben. Davon bin ich persönlich kein Fan.
:) Das drängt das Kind immer in eine Rolle, wo es nicht meist nicht hin will. Damit wächst die Unzufriedenheit und das hat wiederum auf die Gesellschaft Auswirkungen, die negativ sind. Ein Kind sollte frei sein zu entscheiden, wer und was es sein will. Allerdings glaube ich, dass Du eher meintest, dass Du durch die Weitergabe deiner Erbinformationen auf eine übertragene (xD) Art und Weise weiterlebenzuleben meinst.
1.1. Das mag sein, aber Du würdest es lieben, weil es Dein Kind ist. Und so wäre Dir mehr als ein Mittel recht, um es am Leben zu halten. Wärst Du anders, müsste man sich fragen, ob etwas nicht in Ordnung ist. Wobei das ja wiederum eine extrem dehnbare Auffassung ist mit diesem "Etwas ist nicht in Ordnung". Damit wird zweifellos auch viel Schundluder getrieben.
1.3. Hat was. ^^
2. Das ist Ansichtssache.
:) Wäre aber trotzdem immer noch ein wenig fragwürdig. Aber das sei Dir gelassen.
:) 3.1. Nicht schmutzig werden zu dürfen ist für mich keine Erziehung, sondern ein Verbot, einen wichtigen Teil der Kindheit zu erleben. Aber ja, Du hast es schon richtig verstanden.
:) Streng wäre es, etwas konsequent zur Strafe zu bringen und Sachen, die dem Kind nicht als Problem erscheinen nicht durchgehen zu lassen.
3.2. Richtig so. Das Kind muss seine Erfahrungen selbst machen. Dem Vater einen kompletten Part abzutreten halte ich für schwierig. Denn das gibt dem Kind die Chance, das für seine Zwecke auszunutzen. Eine innere Einigkeit zwischen den beiden Eltern sollte vorhanden sein, um den Kind die Option zu nehmen, die beiden gegeneinander aufzuhetzen. So zumindest meine Meinung als kinderlose, junge Vertreterin des Homo Sapien.
apart schrieb:Abgesehn davon halte ich Kinder trz als nervende, kack und fressmaschinen die süss aussehn können
Da bringe ich es nicht übers Herz zu widersprechen. ^^