Wie bezahlt ihr - Nutzt ihr noch Bargeld?
26.04.2022 um 18:27Goldbarren werden nur bar bezahlt. :D
Das müssen aber sehr kleine Barren sein, zumindest wenn du dich im legalen Rahmen bewegen willst. :)krungt schrieb:Goldbarren werden nur bar bezahlt.
So mache ich es meistens auch. Wobei ich auch größere Vor-Ort-Bezahlungen (über 50 Euro) meistens bargeldlos (mit Karte) bezahle. Aber den ganzen Kleinkram bezahle ich nach wie vor lieber mit Bargeld, und zum Teil ist es auch nicht anders möglich (z.B. die Cafeteria beim Arbeitgeber nimmt nur Bargeld, und beim Bäckereikiosk an der U-Bahnstation kann man erst ab 5 Euro mit Karte zahlen).fluff schrieb:paypal, wenn ich online einkaufe. sonst ausschließlich bargeld.
Wobei ich Bargeld gar nicht so steinzeitig empfinde, sondern eine sinnvolle Alternative, die durchaus hilfreich sein kann, vor allem, wenn man wieder die Systeme gestört sind oder ausfallen. Eigentlich bin ich ganz froh, dass man in Deutschland noch gut mit Bargeld bezahlen kann, und nicht mehr oder weniger auf Gedeih und Verderb auf bargeldlose Systeme angewiesen ist, wie z.B. in Skandinavien.Headhunter66 schrieb:weil wenige Dinge in Deutschland noch in der Steinzeit hängen geblieben sind.
Selbst wenn es steinzeitig wäre, so muss es ja nicht schlecht sein. Und ich stimme dir zu; Ich möchte auf Bargeld auch nicht gänzlich verzichten und laut einer Umfrage die Mehrheit der Deutschen wohl auch nicht.martenot schrieb:Wobei ich Bargeld gar nicht so steinzeitig empfinde, sondern eine sinnvolle Alternative, die durchaus hilfreich sein kann, vor allem, wenn man wieder die Systeme gestört sind oder ausfallen. Eigentlich bin ich ganz froh, dass man in Deutschland noch gut mit Bargeld bezahlen kann, und nicht mehr oder weniger auf Gedeih und Verderb auf bargeldlose Systeme angewiesen ist, wie z.B. in Skandinavien.
Solche Situationen habe ich immer mal wieder erlebt, weswegen ich immer versuche, einen Mindestbetrag von ca. 40 bis 50 Euro mit dabei zu haben, damit ich auf jeden Fall wenigstens etwas zu Essen oder zu Trinken bekomme oder eine mittlere Strecke mit dem Taxi fahren könnte.rhapsody3004 schrieb:Ohne Bargeld wäre man dann echt aufgeschmissen.
Ich auch. Besonders ein Erlebnis hat mich so richtig wachgerüttelt und wo ich es wirklich bereut habe am Vortag wie eigentlich geplant nicht doch noch 150 Euro Bargeld für dieses und jenes über die Woche verteilt abzuheben.martenot schrieb:olche Situationen habe ich immer mal wieder erlebt, weswegen ich immer versuche, einen Mindestbetrag von ca. 40 bis 50 Euro mit dabei zu haben, damit ich auf jeden Fall wenigstens etwas zu Essen oder zu Trinken bekomme oder eine mittlere Strecke mit dem Taxi fahren könnte.
Bei Stromausfällen ist Geld immer noch nutzbar aber oh die Kassen sind auch sehr stromabhängig...martenot schrieb:Wobei ich Bargeld gar nicht so steinzeitig empfinde, sondern eine sinnvolle Alternative, die durchaus hilfreich sein kann, vor allem, wenn man wieder die Systeme gestört sind oder ausfallen. Eigentlich bin ich ganz froh, dass man in Deutschland noch gut mit Bargeld bezahlen kann, und nicht mehr oder weniger auf Gedeih und Verderb auf bargeldlose Systeme angewiesen ist, wie z.B. in Skandinavien.
Wobei Stromausfälle nur eines von mehreren Ausfallszenarien sind, würde ich meinen. Abgesehen davon könnte ich mir schon vorstellen, dass so ein Laden im Notfall auch dann Bargeld akzeptieren würde, wenn die Kasse nicht bedienbar wäre. Vorausgesetzt, es wird überhaupt Bargeld akzeptiert.Katori schrieb:aber oh die Kassen sind auch sehr stromabhängig...
Ich finde, dass man mit Bargeld eher ein Gefühl dafür behält, wie viel Geld man tatsächlich ausgibt, weil sich der Geldbestand im Geldbeutel verringert. Das Hinhalten von Geldkarten oder Smartphones kann man beliebig oft und bei beliebig hohen Preisen wiederholen, ohne dass man eine Veränderung spürt. Wenn ich aber zu oft zum Geldautomaten muss, weil schon wieder alles weg ist, dann spüre ich physisch, dass das Geld verrinnt.rhapsody3004 schrieb:dass man mit Bargeld mehr die Übersicht behält als überall ständig nur die EC-Karte oder das olle Smartphone zu zücken.
Das führen eines Haushaltsbuches mit Bargeld ist aber unheimlich aufwändig. Ich habe das zeitweise gemacht (dann via App), aber wieder aufgegeben.rhapsody3004 schrieb:Ich finde mein Vater auch damit recht, dass man mit Bargeld mehr die Übersicht behält als überall ständig nur die EC-Karte oder das olle Smartphone zu zücken.
Wenn die Kassensysteme ausfallen, kannst du dir dein Bargeld auch an die Backe nähen. - Es nützt dir dann einen Scheißdreck!martenot schrieb:die durchaus hilfreich sein kann, vor allem, wenn man wieder die Systeme gestört sind oder ausfallen.
Ich kenne quasi kein Einzelhandelsgeschä#ft mehr, in welchem analog kassiert wird.rhapsody3004 schrieb:Digitalisierung hat nun mal auch seine Schattenseiten. Bspw. in Form von technischen Ausfällen oder Sicherheiten.
...weil?rhapsody3004 schrieb:Bezahlapps traue ich nicht so recht über den Weg.
Die Smart-Devices an sich, sind bei mir noch nie komplett ausgefallen!rhapsody3004 schrieb:Und was, wenn plötzlich das Smartphone an der Kasse streikt und man weder EC noch Bargeld dabei hätte?
Ich vermisse es nur bei Geschäften, die aufgrund von kostenbedingten Geschäftsentscheidungen auf moderne Bezahltechnik verzichten. - Diese meide ich so weit ich kann.rhapsody3004 schrieb:Ein Hoch auf das Bargeld!
Wann hast du das letzte Mal ohne digitale Unterstützung Bargeld erhalten?Katori schrieb:Bei Stromausfällen ist Geld immer noch nutzbar aber oh die Kassen sind auch sehr stromabhängig...
Ist da so?rhapsody3004 schrieb:dass man mit Bargeld mehr die Übersicht behält
Das ist halt der subjektive Unterschied zwischen "Gefühl" und mathematisch exakter Buchführung.martenot schrieb:dass man mit Bargeld eher ein Gefühl dafür behält
Aber es hilft doch manchmal, um seine Geldausgaben etwas zu zügeln. Bauchgefühl muss nicht immer was Schlechtes sein, und wenn ich dadurch beim Geldausgeben gebremst werde, finde ich es ganz hilfreich.Headhunter66 schrieb:Bei Geld verlasse ich mich NICHT auf mein Bauchgefühl!