RayWonders schrieb am 18.01.2020:Hab ich doch mehrfach geäußert, dass es Dunkelziffern vom Schwarzmarkt waren und man das gar nicht genau wusste/weiß..
Die Prävalenzrate worde vor und nach der Legalisierung auf die gleiche Art und Weise gemessen. Nämlich indem man die Menschen befragt hat. Es mag sein, dass vor der Legalisierung sich weniger Leute getraut haben in einer Umfrage zuzugeben zu konsumieren, ich kann aber nicht sehen inwiefern das ein Argument gegen die Legalisierung ist.
@MilanSirius's Argumentation ist in meinen Augen schon richtig. Durch eine Legalisierung kann man zwar nicht verhindern, dass keine Jugendlichen mehr Cannabis konsumieren, aber das Gesundheitsrisiko der Konsumenten wird verringert, weil weniger gestrecktes Cannabis im Umlauf ist.
Außerdem steht ein Verbot einer vernünftigen Prävention in meinen Augen im Wege, weil die Aufklärungen wie sie derzeit stattfinden fast ausschließlich über die negativen Nebenwirkungen von Cannabis aufklären und kaum über die Wirkung an sich. Das ist auch für jugendliche Konsumenten unglaubwürdig.
Zum Thread-Thema:
Bis auf Opiate und Opioide habe ich viele Sachen ausprobiert. Heute rauche ich noch alle paar Monate mal Cannabis und konsumiere LSD, Pilze, MDMA und Kokain wenn sich dazu die Gelegenheit ergibt. Kommt aber nur noch maximal 1-2 mal im Jahr vor.