Wollt ihr kiffen?
04.03.2024 um 22:39nasenstüber schrieb:Drogen sind auch tatsächlich schon eher was für Leute, die die eine oder andere Hirnzelle erübrigen könnenStudien bestätigen das sogar.
nasenstüber schrieb:Drogen sind auch tatsächlich schon eher was für Leute, die die eine oder andere Hirnzelle erübrigen könnenStudien bestätigen das sogar.
TatzFatal schrieb:Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass überwiegend die Jugendlichen mit schlechter Prognose ihres Schulabschluss konsumiert haben.Nee.
Raspelbeere schrieb:Ebenso. Wobei das - schlechte Prognose ihres Schulabschlusses - nicht zwingend etwas über die Intelligenz aussagt. Umgekehrt mag das viel eher gelten.Gibt viele Gründe für schlechte Noten, meist liegt es jedoch nicht daran, dass ein Schüler super Intelligent ist.
Stirnsänger schrieb:Das sind nur die, von denen du wusstest.Bei den Mitschülern war es nicht zu übermerken und Klischees Pflege ich nicht.
Deswegen pflegst du jetzt deine Klischees.
TatzFatal schrieb:Gibt viele Gründe für schlechte Noten, meist liegt es jedoch nicht daran, dass ein Schüler super Intelligent ist.Sicherlich liegt es oft nicht an hoher Intelligenz (= Noten wären besser wenn die Intelligenz geringer wäre) - umgekehrt ist m.E. die Annahme einer geringen Intelligenz (IQ) bei schlechten Noten m.E. ein voreiliger Schluss.
Raspelbeere schrieb:umgekehrt ist m.E. die Annahme einer geringen Intelligenz (IQ) bei schlechten Noten m.E. ein voreiliger Schluss.Karriere haben diese Leute aber auch keine gemacht, wobei schlechte Schüler ohne Drogenkonsum die Kurve noch gekriegt haben. Die haben als Erwachsene ihre Abschlüsse nachgeholt.
Raspelbeere schrieb:Organisationsvermögen, Prioritäten setzen, Frustrationstoleranz... sind da m.E. viel ausschlaggebenderOrganisationsfähigkeit und die Fähigkeit Prioritäten zu setzen, rechne ich der Intelligenz zu.
TatzFatal schrieb:Karriere haben diese Leute aber auch keine gemacht, wobei schlechte Schüler ohne Drogenkonsum die Kurve noch gekriegt haben. Die haben als Erwachsene ihre Abschlüsse nachgeholt.Das verwundert mich ja nicht - exakt das ist der von mir angesprochene Unterschied den man typischerweise findet: Mit Motivation, Dahinterklemmen - vs. ohne. Gegen Fleiß, Motivation und Biss bei vielleicht nicht so hohem IQ verliert derjenige, der vielleicht locker mehr IQ-Test-Punkte zusammenbringt, aber...
TatzFatal schrieb:Organisationsfähigkeit und die Fähigkeit Prioritäten zu setzen, rechne ich der Intelligenz zu.Mit dem IQ haben sie jedenfalls nicht viel zu tun. Auch Fleiß hat mit dem IQ wenig zu tun.
TatzFatal schrieb:Frustrationstoleranz ist ein anderes Gebiet, dass sehr viele verschiedene Ursachen hat. Ein Mangel findet sich sehr häufig bei geistiger Minderbegabung und Drogenkonsum jeglicher Art.Deckt sich auch mit meiner Beobachtung, mit der Ergänzung dass geringere Frustrationstoleranz die Wahrscheinlichkeit für Drogenkonsum fördert.
Raspelbeere schrieb:Gegen Fleiß, Motivation und Biss bei vielleicht nicht so hohem IQ verliert derjenige, der vielleicht locker mehr IQ-Test-Punkte zusammenbringt, aber...aber... Sehe ich auch so.
(Kann ich auch so von z.B. Nachhilfeschülern bestätigen. Darunter waren welche die sich mit einer Lernbehinderung fleißig bis zum Realschulabschluss vorgearbeitet haben - wie auch Leute, bei denen Gegenteiliges der Fall war.)
Raspelbeere schrieb:Mit dem IQ haben sie jedenfalls nicht viel zu tun. Auch Fleiß hat mit dem IQ wenig zu tun.Das ist der Punkt weswegen ich der Meinung bin, dass diese Dinge grob betrachtet nichts mit dem IQ zu tun haben, schaut man jedoch genauer, stellt man den Zusammenhang fest.
Dass bei den Menschen, die all das vereint (Organisationsfähigkeit, Fähigkeit Prioritäten zu setzen) Intelligenz deutlicher auffällt, ist eine andere Sache.
Raspelbeere schrieb:Deckt sich auch mit meiner Beobachtung, mit der Ergänzung dass geringere Frustrationstoleranz die Wahrscheinlichkeit für Drogenkonsum fördert.Bei deiner Ergänzung gehe ich mit.
Raspelbeere schrieb:(Drogenkonsum wäre für mich aus verschiedenen Gründen, die sich auch unter den Begriffen in dem Posting finden, nicht in frage gekommen: Organisationsfähigkeit, Prioritäten gut setzen können, hohe Frustrationstoleranz - da entspricht es mir viel mehr, Probleme pragmatisch und nachhaltig anzugehen, anstatt es mit Drogen zu übertünchen die zudem weitere Probleme schaffen.Geistige Klarheit ist mir wichtig. Drogenkonsum behindert und schränkt ein, was ich wiederum überhaupt nicht leiden kann. 24/7 reagieren und agieren können ist mir wichtig.
Raspelbeere schrieb:Aus diesen Gründen habe ich z.B. auch nie das Rauchen angefangenEine kluge Entscheidung. 👍
TatzFatal schrieb:Geistige Klarheit ist mir wichtig. Drogenkonsum behindert und schränkt ein, was ich wiederum überhaupt nicht leiden kann. 24/7 reagieren und agieren können ist mir wichtig.Absolut. Darum gilt für mich auch: Kein Kiffen, kein Alkohol*, keine Zigaretten**, kein ...
TatzFatal schrieb:Eine kluge Entscheidung. 👍Ganz meine Meinung :) Es lebt sich sehr befreit so. Und auch zeitweise sehr knappe finanzielle Verhältnisse (Ausbildung, 2. Bildungsweg (Grund: nie vom Gymnasium geflogen, Noten immer sehr gut, Eltern entschieden sich "nur" gegen das Gymnasium), Studium ohne Bafög und ohne Elternunterhalt) waren so machbar - hätte anders ausgesehen wenn ein 50er oder 100er pro Monat an Zusatzausgaben, sprich Zigaretten, fällig gewesen wäre. Und nie den Stress der Raucherentwöhnung gehabt.
Dawn1983 schrieb am 02.03.2024:Was stinkt, wie Jungfräuliches Arsch-Haar zieh ich mir sicher net in die LungeWoher weißt du wie es riecht ohne das es in deiner Lunge war?
Raspelbeere schrieb am 01.03.2024:(Alkohol mag ich auch nicht; wirkte sich schon in Kleinstmengen (nur mal probieren wie überhaupt Bier oder Wein schmecken) unangenehm brainfoggig aus. Ich genieße gesellige und ungesellige Situationen lieber hellwach.Ergeht mir genau so. Ich mag dies Gefühl überhaupt nicht, wenn ich "benebelt" werde, kenne das auch von einigen Medikamenten, die ich im Laufe meines Lebens schon mal verschrieben bekam. Ich möchte gern Frau meiner Sinne sein, deshalb kommt kiffen für mich auch nicht infrage.
Oculussus schrieb:Stigmatisierungen....so wichtig für unsere Gesellschaft (nicht)... und das oftmals nur ( wollte immer schreiben :D ) von Menschen die selber keinerlei eigene Konsumerfahrung haben - nur populistischen Mist zu hören bekommen und rational betrachtet nicht mal das Recht hätten ihren Meinung kundzutun - aber Abneigung/Stigmatisierung & Angst gehen ja wie die meisten Kiffer wissen Hand in Hand^^