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Wollt ihr kiffen?

116 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Cannabis, Kiffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wollt ihr kiffen?

04.03.2024 um 22:39
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Drogen sind auch tatsächlich schon eher was für Leute, die die eine oder andere Hirnzelle erübrigen können
Studien bestätigen das sogar.


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04.03.2024 um 22:48
Zitat von BlasphemerBlasphemer schrieb:Studien bestätigen das sogar.
Das ist krass.


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07.03.2024 um 11:25
@Blasphemer

Interessant. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass überwiegend die Jugendlichen mit schlechter Prognose ihres Schulabschluss konsumiert haben.


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07.03.2024 um 12:22
@TatzFatal

Ebenso. Wobei das - schlechte Prognose ihres Schulabschlusses - nicht zwingend etwas über die Intelligenz aussagt. Umgekehrt mag das viel eher gelten.


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07.03.2024 um 14:12
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass überwiegend die Jugendlichen mit schlechter Prognose ihres Schulabschluss konsumiert haben.
Nee.
Das sind nur die, von denen du wusstest.
Deswegen pflegst du jetzt deine Klischees.


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08.03.2024 um 16:04
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ebenso. Wobei das - schlechte Prognose ihres Schulabschlusses - nicht zwingend etwas über die Intelligenz aussagt. Umgekehrt mag das viel eher gelten.
Gibt viele Gründe für schlechte Noten, meist liegt es jedoch nicht daran, dass ein Schüler super Intelligent ist.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Das sind nur die, von denen du wusstest.
Deswegen pflegst du jetzt deine Klischees.
Bei den Mitschülern war es nicht zu übermerken und Klischees Pflege ich nicht.


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08.03.2024 um 16:30
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Gibt viele Gründe für schlechte Noten, meist liegt es jedoch nicht daran, dass ein Schüler super Intelligent ist.
Sicherlich liegt es oft nicht an hoher Intelligenz (= Noten wären besser wenn die Intelligenz geringer wäre) - umgekehrt ist m.E. die Annahme einer geringen Intelligenz (IQ) bei schlechten Noten m.E. ein voreiliger Schluss.

Organisationsvermögen, Prioritäten setzen, Frustrationstoleranz... sind da m.E. viel ausschlaggebender ob die Noten eher im oberen oder eher im unteren Bereich zu finden sind, Extremfälle (z.B. wirklich geistige Behinderung) ausgeschlossen.
Und da hast du evl. den Zusammenhang bemerkt: Dass man je nach Ausprägung von Frustrationstoleranz und dem Setzen von Priortäten bei mehr Interesse an Drogen nebst schlechten Noten vs. kein Interesse an Drogen und guten herauskommt, verwundert mich gar nicht.


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10.03.2024 um 22:18
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:umgekehrt ist m.E. die Annahme einer geringen Intelligenz (IQ) bei schlechten Noten m.E. ein voreiliger Schluss.
Karriere haben diese Leute aber auch keine gemacht, wobei schlechte Schüler ohne Drogenkonsum die Kurve noch gekriegt haben. Die haben als Erwachsene ihre Abschlüsse nachgeholt.
Ich denke das es vereinzelt Ausnahmen gibt, aber nicht der breiten Masse entspricht, dass jemand mit guter/hoher Intelligenz seine Abschlussprüfungen nicht schafft.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Organisationsvermögen, Prioritäten setzen, Frustrationstoleranz... sind da m.E. viel ausschlaggebender
Organisationsfähigkeit und die Fähigkeit Prioritäten zu setzen, rechne ich der Intelligenz zu.
Frustrationstoleranz ist ein anderes Gebiet, dass sehr viele verschiedene Ursachen hat. Ein Mangel findet sich sehr häufig bei geistiger Minderbegabung und Drogenkonsum jeglicher Art.


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11.03.2024 um 01:37
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Karriere haben diese Leute aber auch keine gemacht, wobei schlechte Schüler ohne Drogenkonsum die Kurve noch gekriegt haben. Die haben als Erwachsene ihre Abschlüsse nachgeholt.
Das verwundert mich ja nicht - exakt das ist der von mir angesprochene Unterschied den man typischerweise findet: Mit Motivation, Dahinterklemmen - vs. ohne. Gegen Fleiß, Motivation und Biss bei vielleicht nicht so hohem IQ verliert derjenige, der vielleicht locker mehr IQ-Test-Punkte zusammenbringt, aber...
(Kann ich auch so von z.B. Nachhilfeschülern bestätigen. Darunter waren welche die sich mit einer Lernbehinderung fleißig bis zum Realschulabschluss vorgearbeitet haben - wie auch Leute, bei denen Gegenteiliges der Fall war.)
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Organisationsfähigkeit und die Fähigkeit Prioritäten zu setzen, rechne ich der Intelligenz zu.
Mit dem IQ haben sie jedenfalls nicht viel zu tun. Auch Fleiß hat mit dem IQ wenig zu tun.
Dass bei den Menschen, die all das vereint (Organisationsfähigkeit, Fähigkeit Prioritäten zu setzen) Intelligenz deutlicher auffällt, ist eine andere Sache.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Frustrationstoleranz ist ein anderes Gebiet, dass sehr viele verschiedene Ursachen hat. Ein Mangel findet sich sehr häufig bei geistiger Minderbegabung und Drogenkonsum jeglicher Art.
Deckt sich auch mit meiner Beobachtung, mit der Ergänzung dass geringere Frustrationstoleranz die Wahrscheinlichkeit für Drogenkonsum fördert.

(Drogenkonsum wäre für mich aus verschiedenen Gründen, die sich auch unter den Begriffen in dem Posting finden, nicht in frage gekommen: Organisationsfähigkeit, Prioritäten gut setzen können, hohe Frustrationstoleranz - da entspricht es mir viel mehr, Probleme pragmatisch und nachhaltig anzugehen, anstatt es mit Drogen zu übertünchen die zudem weitere Probleme schaffen. Aus diesen Gründen habe ich z.B. auch nie das Rauchen angefangen: Es erschien mir schlichtweg immer unsinnig, für ein bisschen Entspannung (?) das Rauchen zu bieten schien mit einem Batzen Taschengeld, gesundheitlichen Problemen (auch wenn sich die schwerwiegenden nicht so schnell einstellen, aber z.B. reduzierten Geruchs-/Geschmackssinn soll man bald merken) und obendrein der Sucht, die das Leben definitiv unentspannter macht, zu bezahlen. Salopp gesagt: Wenn schon Probleme da sind, brauche ich bestimmt nicht, dass das Geld noch knapper wird, das Essen nach nix mehr schmeckt, sich drei Stockwerke wie zehn anfühlen und Gedanken um raucherpausen kreisen - und wenn keine da sind, dann auch nicht.
Hat so viele Dinge leicht gemacht, nicht zu rauchen :) )


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11.03.2024 um 21:09
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Gegen Fleiß, Motivation und Biss bei vielleicht nicht so hohem IQ verliert derjenige, der vielleicht locker mehr IQ-Test-Punkte zusammenbringt, aber...
(Kann ich auch so von z.B. Nachhilfeschülern bestätigen. Darunter waren welche die sich mit einer Lernbehinderung fleißig bis zum Realschulabschluss vorgearbeitet haben - wie auch Leute, bei denen Gegenteiliges der Fall war.)
aber... Sehe ich auch so.
Es gibt zwei Gruppen bei den weniger Intelligenten, so habe ich es zumindest wahrgenommen. Die einen kriegen die Kurve als Erwachsene noch und die anderen rauchten ihr Gras und das wars dann mit der Karriere.
Wobei lernen weniger mit Intelligenz zu tun hat und mehr mit Fleiß.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Mit dem IQ haben sie jedenfalls nicht viel zu tun. Auch Fleiß hat mit dem IQ wenig zu tun.
Dass bei den Menschen, die all das vereint (Organisationsfähigkeit, Fähigkeit Prioritäten zu setzen) Intelligenz deutlicher auffällt, ist eine andere Sache.
Das ist der Punkt weswegen ich der Meinung bin, dass diese Dinge grob betrachtet nichts mit dem IQ zu tun haben, schaut man jedoch genauer, stellt man den Zusammenhang fest.
IQ ist auch nicht gleich IQ. Niemand ist in allen Themen, Bereichen, Alltagskompetenzen und weiteren Gebieten gleich in seinem Niveau der Intelligenz. Von IQ Tests halte ich deswegen nicht viel, sie haben wenig Aussagekraft. Kinder die bei solchen Tests als Hochbegabte eingestuft wurden, waren dies als Erwachsene nicht mehr bei neuen Tests.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Deckt sich auch mit meiner Beobachtung, mit der Ergänzung dass geringere Frustrationstoleranz die Wahrscheinlichkeit für Drogenkonsum fördert.
Bei deiner Ergänzung gehe ich mit.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:(Drogenkonsum wäre für mich aus verschiedenen Gründen, die sich auch unter den Begriffen in dem Posting finden, nicht in frage gekommen: Organisationsfähigkeit, Prioritäten gut setzen können, hohe Frustrationstoleranz - da entspricht es mir viel mehr, Probleme pragmatisch und nachhaltig anzugehen, anstatt es mit Drogen zu übertünchen die zudem weitere Probleme schaffen.
Geistige Klarheit ist mir wichtig. Drogenkonsum behindert und schränkt ein, was ich wiederum überhaupt nicht leiden kann. 24/7 reagieren und agieren können ist mir wichtig.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Aus diesen Gründen habe ich z.B. auch nie das Rauchen angefangen
Eine kluge Entscheidung. 👍


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12.03.2024 um 00:16
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Geistige Klarheit ist mir wichtig. Drogenkonsum behindert und schränkt ein, was ich wiederum überhaupt nicht leiden kann. 24/7 reagieren und agieren können ist mir wichtig.
Absolut. Darum gilt für mich auch: Kein Kiffen, kein Alkohol*, keine Zigaretten**, kein ...
Wenn ich ausnahmsweise Medikamente nehmen musste die sich auf die geistige Klarheit auswirken (schwere OP nach der kurze Zeit starke Opioide sein mussten), störte mich das bereits. Ich will nicht meine Sinne und mein Oberstübchen einschränken; ich will bewusst handeln, für mich Veranwortung übernehmen, mich nicht hinterher über mein Verhalten wundern müssen.

* kleine Mengen wie z.B. halbes Glas Wein des Geschmacks wegen probieren hätte ich einstellungsmäßig für mich akzeptiert, Betrunkenheit gar nicht; lasse aber auch Kleinmengen sein da ich Alkohol einfach nicht vertrage (wirkt sich aus als sei eine Erkältung im Anmarsch oder als habe ich zu wenig geschlafen - macht also erkennbar geistig weniger agil, macht desinteressiert, will dann einfach meine Ruhe, definitiv nichts das einen Anlass schöner macht) - empfinde das auch nicht als Verzicht
** Zigaretten sollen wohl nicht "benebeln", aber auch schon den Gedanken nun ein künstlich hinzugefügtes Bedürfnis - eine Sucht - befriedigen zu müssen fände ich einschränkend. Ich will nicht, salopp gesagt, bei einem Vorstellungsgespräch noch an das unauffällige Arrangieren des Rauchens vorher und nachher denken müssen. Oder überlegen wie man eine mehrstündige Zugfahrt schafft. Oder Stress der auch finanzieller oder gesundheitlicher sein kann ausgerechnet mit etwas Teurem, Gesundheitsschädlichem unterdrücken.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Eine kluge Entscheidung. 👍
Ganz meine Meinung :) Es lebt sich sehr befreit so. Und auch zeitweise sehr knappe finanzielle Verhältnisse (Ausbildung, 2. Bildungsweg (Grund: nie vom Gymnasium geflogen, Noten immer sehr gut, Eltern entschieden sich "nur" gegen das Gymnasium), Studium ohne Bafög und ohne Elternunterhalt) waren so machbar - hätte anders ausgesehen wenn ein 50er oder 100er pro Monat an Zusatzausgaben, sprich Zigaretten, fällig gewesen wäre. Und nie den Stress der Raucherentwöhnung gehabt.


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12.03.2024 um 03:10
Nein. Ich möchte mir das nicht angewöhnen, weil es am Ende doch zu teuer wäre.
Was kostet denn 1 Gramm zur Zeit? 10 Euro?


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18.04.2024 um 01:07
Zitat von Dawn1983Dawn1983 schrieb am 02.03.2024:Was stinkt, wie Jungfräuliches Arsch-Haar zieh ich mir sicher net in die Lunge
Woher weißt du wie es riecht ohne das es in deiner Lunge war?


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18.04.2024 um 02:15
Wie auch Zigaretten riecht man es immer wieder auch wenn man es nicht konsumiert.

(Wie jungfräuliches Arsch-Haar riecht weiß ich zwar nicht :D aber ich empfinde den Geruch von Cannabis auch als sehr unangenehm. Wäre damit noch ein Grund für mich für Nichtkonsum - "wäre", da mir persönlich schon die anderen Gründe reichen.)


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18.04.2024 um 06:25
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb am 01.03.2024:(Alkohol mag ich auch nicht; wirkte sich schon in Kleinstmengen (nur mal probieren wie überhaupt Bier oder Wein schmecken) unangenehm brainfoggig aus. Ich genieße gesellige und ungesellige Situationen lieber hellwach.
Ergeht mir genau so. Ich mag dies Gefühl überhaupt nicht, wenn ich "benebelt" werde, kenne das auch von einigen Medikamenten, die ich im Laufe meines Lebens schon mal verschrieben bekam. Ich möchte gern Frau meiner Sinne sein, deshalb kommt kiffen für mich auch nicht infrage.
Mich hat es schon früh, zu Schulzeiten z.B., sehr abgeschreckt, wie verändert so manche Person agierte, wenn sie gekifft hatte, für mich war das nie erstrebenswert.


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18.04.2024 um 07:18
Nee, Kiffen ist nur für Versager :D


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18.04.2024 um 07:24
Hier ist auch so ein Versager! Mit abgeschlossenen Studium und eigener Firma, welcher lieber mal sich einen raucht als zu saufen!
Auch wenn es von Euch bestimmt eher aus Spaß gemeint ist... ich lache nicht! Achso...seit 2019 bekomme ich es übrigens zusätzlich als Medikament. Stigmatisierungen....so wichtig für unsere Gesellschaft (nicht)


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18.04.2024 um 08:13
Zitat von OculussusOculussus schrieb:Stigmatisierungen....so wichtig für unsere Gesellschaft (nicht)
... und das oftmals nur ( wollte immer schreiben :D ) von Menschen die selber keinerlei eigene Konsumerfahrung haben - nur populistischen Mist zu hören bekommen und rational betrachtet nicht mal das Recht hätten ihren Meinung kundzutun - aber Abneigung/Stigmatisierung & Angst gehen ja wie die meisten Kiffer wissen Hand in Hand^^


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