@ZonaraZonara schrieb:Haben den diese Beobachter erkannt was sie sind und gelernt diesem Wissen Rechenschaft zu tragen/ nutzen sie dieses Wissen und sind auf allen Ebenen /Gesamten Spektrum/Dimensionen „Zu Hause“. Können sie sich überall dort bewegen.
Ich weiß leider nicht, was "überall" bedeutet, daher ist es mir nicht möglich, deine Frage konkret zu beantworten. Aber vielleicht hilft ein Beispiel:
Angenommen, dir begegnet ein höher als Mensch entwickeltes Lebewesen auf deiner Erfahrbarkeitsebene. Und wenn es danach wieder für dich verschwindet, wo denkst du, mag es dann sein? Welche Aussage kannst du darüber machen? Eher gar keine, nicht wahr? Und wenn das schon Schwierigkeiten der Beschreibung macht, was denkst du, was wohl mit einem "überall" gemeint sein könnte?
Was ich damit sagen will, ist: Wenn etwas für dich nicht direkt erfahrbar ist, dann ist das nicht gleichbedeutend mit einem "es ist überall". Tatsächlich kann es sich hinter dir und direkt vor deiner Nase befinden, aber deine sinnlichen und anderen kognitiven Fähigkeiten sind nicht in der Lage, irgendeine Wechselwirkung bemerken zu können.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir jedoch sagen, dass es Lebewesen gibt, die nicht im geringsten auf die kommunikativen Inhalte dieses Universums angewiesen sind, sondern die lediglich manches davon einfach nur benutzen, wenn sie es mögen und sich damit bemerkbar machen wollen. Alles andere bekommen wir zwangsläufig nicht mit.
Zu deiner Frage nach den Dimensionen kann ich es vielleicht so erklären:
Ein Lebewesen ist eine bestimmte Dimensionalität, weil mit Dimensionalität nichts anderes gemeint ist, als die jeweils benutzte Intensität und Qualität von Aufmerksamkeit, sprich, die jeweils ausgeprägten sinnlichen und anderen kognitiven Fähigkeiten.
Die Intensität bestimmt dabei die jeweilige Qualität bzw. bringt sie als Qualität hervor.
Wenn man diese Intensitäten nun mit Nummern versehen möchte, dann kann man sagen: Eine Intensität, die nur horizontale, aber keine vertikalen Ansichten/Qualitäten ermöglicht, nennt man 2-Dimensionalität. Ein solches Lebewesen hat demzufolge nur eine horizontale Mobilität und kann auch niemals etwas Höherwertigeres insgesamt bemerken, sondern immer nur jenen Teil von etwas Höherwertigerem, der sich als 2-Dimensionalität erkenntlich zeigt.
Das klingt komplizierter, als es ist. Gemeint ist Folgendes: Stell dir eine Kugel vor. Und nun stell dir eine bestimmte Schnittfläche durch diese Kugel vor. Diese Schnittfläche ist ein 2-dimensionaler Teil der 3-dimensionalen Kugel. Das heißt: Ein 2D-Wesen wird nur eine solche Schnittfläche sehen. Es kann damit jedoch niemals auf eine Kugel schließen, weil es ja nicht weiß, was Vertikalität ist.
Wenn nun die vertikale Qualität hinzukommen, also das, was wir als Höhe oder Tiefe bezeichnen, dann verstehen wir das als Räumlichkeit und bezeichnen es als 3-Dimensionalität.
Und wenn die Aufmerksamkeitsintensität sich noch weiter verstärkt und damit eine noch höhere Qualität sprich Dimensionalität ermöglicht, dann wären wir beispielsweise in der Lage, sämtliche Seiten eines 3-dimensionalen Würfels gleichzeitig sehen zu können. Da wird das aber nicht können, sondern immer nur einen ganz bestimmten "Ausschnitt" des 3D-Würfels, können wir demzufolge auch nicht sagen, dass wir bereits über eine echte 3-Dimensionalität verfügen. Es ist mehr ein Übergang. Tatsächlich bemerken wir mehrere 2D-Schnittflächen, die wir dann als transparent ansehen, und so zu einer Räumlichkeit gelangen.
Eine echte 3-Dimensioanlität wäre praktisch überall um den Würfel herum angesiedelt, wenn du verstehst, was ich meine. Das mag man sich ja zumindest noch vorstellen können, wie es ist, ein Lebewesen mit solchen Qualitäten zu sein.
Aber wenn die Intensitäten und Qualitäten von Aufmerksamkeit sich dann noch weiter erhöhen, dann beginnen Bereiche, von denen wir keine Ahnung haben, wie es sich wohl "anfühlen" mag, über solche Qualitäten verfügen zu können. Da wird es dann auch schwierig mit der Numerierung.
Ich hoffe, diese sehr vereinfacht gehaltenen Beschreibungen waren etwas hilfreich.