@ZonaraDu schriebst: Leben wir, oder stellen wir uns nur vor zu leben.
Wirklich leben tun wir in dem Sinne, dass wir im Hier und Jetzt Existenz sind und wirken und unwirklich, weil das Leben, so wie wir es kennen (wir es uns denken -->Glauben, Wissen...), nicht Existent ist.
Speziell dann, wenn wir in und von Vorstellungen von der Vorstellung vom Leben leben.
Die Vorstellung man sei am Leben ist unwirklich und doch tatsächlich.
Du schriebst: Ich für mich habe beschlossen, das Beste aus dieser Fiktion zu machen und sie zu leben.
Willst du das beste oder willst du leben?
Wenn du das beste willst, dir darunter etwas vorstellst und du aktiv gegen Widerstand alles dafür in deiner Macht stehende tun wirst, wirst du ein "illusorisches" Leben mit all seinen Leidens,- und Freudengängen (Höhen und Tiefen) führen sowie in Gefahr laufen zu irren und Schaden anzurichten etc...
Wenn du leben willst, gehört beispielsweise dazu in keine Anhaftung oder Kettung an Dingen (Vorstellungen) verflochten zu sein, denn diese sind ALLE nicht Leben, nur im ausführenden Sinne ist Leben darunter zu verstehen.
Ansonsten würdest du dich nur wieder an Vorstellungen (also nicht am Leben selbst) anhaften/binden, dann würdest du wieder nur das beste wollen.
Zu leben heißt, zu leben.
Den Inhalt könnte man als sekundär bezeichnen allerdings nur in dem Sinne, dass "sich erinnern" und "vorstellen können" nur dazu dienen, das Leben überhaupt möglich ist.
Als "erstes" steht das Leben selbst.
Ich weiß jetzt allerdings nicht ob ich dir damit etwas neues zeige..