Bewusstseinsentwicklung

@Paulette__

Paulette schrieb:Es tangiert mich nicht mehr was geschieht Hauptsache ich LEBE überhaupt jeden Tag aufs Neu.

Schritt für Schritt.

So ungefähr denke ich auch.
Ich lebe gern.

Was ist, ist.

Jeden Tag auf´s Neu


@Koman

kowild schrieb:Leben ist immer leiden, denn man befindet sich stehts auf einer Suche.

Für mich ist die Suche nicht Leid sondern Erkenntnis.

Suche ich Leid finde ich Leid.

Suche ich Glück finde ich Glück.

Und es gibt einen weg dazwischen………………

Das Leben ist das was man daraus macht

Wenn jemand mir diese Worte zur falschen Zeit gesagt hätte, hätte ich ihn zum Teufel gejagt oder mir wäre viel erspar geblieben

@Zonara
ich denke zwar, das du mich nicht anschreiben wolltest, aber ich gehe trotzdem mal darauf ein:)

Zonara schrieb:Für mich ist die Suche nicht Leid sondern Erkenntnis.

Suche ich Leid finde ich Leid.

Suche ich Glück finde ich Glück.

Und es gibt einen weg dazwischen………………

Das Leben ist das was man daraus macht

das leben ist: leben....

erst wenn du verstehst, das du aus dem leben nichts mehr machen musst,
weil es ja schon "leben" ist...
ver stehst du auch, das dazwischen:)
dazwischen bist einfach nur du, zwischen leben und tod...
bleib in der mitte und du musst beides nicht erfahren...

nur wer glaubt zu leben , muß sterben...
nur wer glaubt zu sterben, wird leben...

erst wenn du denkst, das du etwas totes ißt, hat es vorher gelebt:)

@Zonara

Zonara schrieb: Das Leben ist das was man daraus macht

Welchen Wert hat das daraus entstandene für dich?
Oder richtest du dich nicht danach..?

@Koman

Koman schrieb:das leben ist: leben....

Schön das du geantwortest hast :)



Jo, so sehe ich das auch, einfach leben.

Aber der Alltag sieht dann doch etwas anders aus. Bei mir jedenfalls.

Etwas zu wissen ist eins, etwas umzusetzen das andere.

@Zonara

Zonara schrieb:Aber der Alltag sieht dann doch etwas anders aus. Bei mir jedenfalls.

bei mir auch, da ich kinder habe:)

hätte ich aber keine, hätte ich heute keine probleme damit,
der (menschen)welt den rücken zu kehren....

@kowild

kowild schrieb:Welchen Wert hat das daraus entstandene für dich?
Oder richtest du dich nicht danach..?

Zonara schrieb: Das Leben ist das was man daraus macht

Welchen Wert hat das daraus entstandene für dich?
Oder richtest du dich nicht danach..?

@kowild

Wenn ich sage, das Leben ist das was man daraus macht, meine ich, das ich mit meinen eigenen Vorstellungen Werten und Normen Einfluss auf mein „wie empfinden und nehme ich das Leben wahr“ habe.

Das Außen reflektiert das Innere.

Ich habe in letzter Zeit viele Vorstellungen wie etwas zu sein hat oder nicht über Bord geworfen, das hat eine persönliche Freiheit gebracht, ich begrenze mich dadurch nicht mehr selber.

sorry.

@Koman

Koman schrieb:bei mir auch, da ich kinder habe:)

hätte ich aber keine, hätte ich heute keine probleme damit,
der (menschen)welt den rücken zu kehren....

Dito

Ich werde oft gegen meinen „Willen“ mit einbezogen/reingezogen usw.
Ich weiß, ich kann auch NEIN sagen, aber es sind die Kinder und ich liebe sie.

@Zonara

Ich lebe.
Meine Vorstellungen und Erinnerungen sind sekundär, denn ich brauche sie ja (nur) hin und wieder.
Ich mache diese nicht ZU meinem Leben.

Welchen Wert haben (deine) Vorstellungen für dich?

@kowild

Meine Vorstellungen formen mein Leben.
Das war immer so. ist so. wird immer so sein.

Ich stelle mir die Frage, woher kommen die Vorstellungen.

@Zonara

Zonara schrieb:Ich weiß, ich kann auch NEIN sagen, aber es sind die Kinder und ich liebe sie.

sehr schön:)
früher hab ich als maler gearbeitet...
jetzt mache ich gerade die ausbildung zum kindergärtner:)
ich habe für mich nähmlich herausgefunden, das es nichts wichtigeres gibt als die kinder...
somit werde ich auch meine restliche zeit, den kindern widmen...

ich werde zwar niemals sagen können:ich hab viel geld..
aber ich kann sagen: ich war für die kinder da:)

@Zonara

Zonara schrieb:Ich stelle mir die Frage, woher kommen die Vorstellungen.

Die einfachste und wohl naheliegendste Antwort: von dir!

@kowild

kowild schrieb:Meine Vorstellungen und Erinnerungen sind sekundär, denn ich brauche sie ja (nur) hin und wieder. Ich mache diese nicht ZU meinem Leben.

Dein ganzes Leben ist ein Resultat deiner Vorstellungen, die du umgesetzt hast. Ich denke nicht, dass sie "sekundär" sind ;)

@Koman

Koman schrieb:jetzt mache ich gerade die ausbildung zum kindergärtne

Finde ich ganz toll!

Wenn der Beruf zur Berufung wird ist das das schönste was einem wiederfahren kann.

Ich bin in der Pflege tätig und weiß daher, wie bereichernd eine Arbeit mit Menschen ist.

@Marcandas

Marcandas schrieb:Die einfachste und wohl naheliegendste Antwort: von dir!

Das ist die naheliegendste Antwort aber ist sie auch die Richtige?

@Marcandas

Wenn du das sagst, dann stimmt das.
Denn das würde sich auf MEIN Leben beziehen, welches tatsächlich eine Vorstellung ist.

Wenn ich aber MEIN Leben sage und damit das (mein) Leben im Hier und Jetzt meine, ist nicht wirklich von EINEM (meinem) Leben die Rede, sondern nur von der Vorstellung "meines" oder "deines" oder irgendeines Lebens.
Vorstellung ist immer unwirklich, ganz gleich welchen Wahrheitsgehalt es besitzt/enthält.

DAS Leben beruht auf Fiktion, wenn Vorstellungen und Erinnerungen als tatsächlich vorhanden gelten, auch was die Vorstellung vom Leben selbst angeht.

@Zonara

Vorstellungen entspringen aus einer "vorgestellten" Welt, vermutlich durch Angst/Ängste entstanden (beispielsweise vor gefährlichen Raubtieren).

So gesehen könnte man sagen, dass Vorstellungen aus der (Ur-)Angst heraus entstanden sind und die Angst, sowie Zweifel und Ungewissheit diese Welt der Vorstellung aufrecht erhält.

Natürlich haben Vorstellungen und Erinnerungen auch andere Nützlichkeiten.
Das hier ist auch nur eine Vermutung.

@Zonara

Zonara schrieb:Das ist die naheliegendste Antwort aber ist sie auch die Richtige?

Hängt wohl sehr davon ab, wie man das 'ich' definiert. Die meisten identifizieren mit 'ich' ihre Gedanken und Gefühle, was die Identität (Geschlecht, Alter, Größe etc.) mit einbezieht. Innerhalb dieser Definition scheinen nicht alle Vorstellungen vom Ich zu kommen. Ich meine, dass das 'ich' aber viel umfänglicher ist. Die Realität, die Welt in der wir jeweils leben... das ist m.E. nicht weniger 'Ich'.

@kowild

Hmm... ich denke, da muss man sich erstmal auf den Begriff "Vorstellung" einigen bzw. was jeder darunter versteht.

Wenn ich dich richtig verstehe, dann gehst du von einer Vorstellung aus, wenn du über dein Leben im Hier und Jetzt sprichst. Liege ich da richtig? Was ist dann die Realität, wenn du letztlich nur die Fiktion/Vorstellung davon erfährst?

@kowild

kowild schrieb:Vorstellungen entspringen aus einer "vorgestellten" Welt,

Sicherlich entspringen VOR – Stellungen einer davor gestellten Welt, wenn VOR- Stellungen davor gestellt sind was liegt dahinter


Ich Denke Vorstellungen kommen aus dem Bewusstsein, die Inhalte vermischen sich und es entsteht ein Neues Konstrukt.
Faszinierend finde ich das wir auch viele Unbewusste Bewusstseinsinhalte haben, wenn nun Vorstellungen kreiert werden, kommt es oft dazu das unbewusste Bestandteile bewusst werden und mit in die Konstruktion einer Vorstellung einfließen.
Was ist der Katalysator dafür, dass diese aber nicht jene Aspekte bewusst werden.

@Marcandas