@oneisenough Es ist unser Hunger, unsere ungestillten (kindlichen) Befürfnisse, unsere Wünsche, unser Wollen und Begehren, was uns vom Erkennen trennt. Dieses Begehren ist die Ursache allen Leidens und der Vorhang, der Schleier, der uns von der wahren Wirklichkeit trennt.
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass es möglich ist, sich solcher Bedürfnisse zu entledigen und über den Zaun, durch den Schleier zu schauen. (Was ich dort schaue bzw. erkenne, entzieht sich meinem Wollen, weil dem Erkennen absolute Willenlosigkeit zugrundeliegt.)
Dass mir jemand dabei geholfen haben soll... tut mir leid.... über Helfer habe ich keine Kenntnis, will aber nicht ausschliessen, dass es welche gibt... Ich "glaube" aber solange nicht an solche, als ich keine diesbezügliche Erkenntnis/Erfahrung gemacht habe.
Und ja, vieles von dem, was du manchmal schreibst, kann oder konnte ich spontan nachvollziehen und als wahr erkennen. Vieles habe ich als wahr w i e d e r erkannt, weil ich es vorher, bevor du etwas formuliertest schon einmal als WAhrheit aus mir selbst heraus erkannt hatte. Ich glaube nur das, was ich schon als wahr erkannt habe. Unterbewusstsein? Ein Konzept, hilfreich zwar, aber eben auch nur Glaubenssache ohne eigene Erfahrung, ich war jedenfalls noch nie dort und es hat mich noch keiner aus diesen Regionen besucht. Ich kenne nur "Wirkungen" a u s dem, was man das Unbewusste nennt. Die Schatten lichten sich immer mehr und sollten dort irgendwelche "Helfer" - "Gedankengeber" im Reiche der Ideen? - sein, werde ich eines Tages auch deren Bekanntschaft machen.
PS Ich habe dir im obigen Beitrag keine Unfreiheit "angedichtet" - die "Dichtung" ist deine Interpretation oder besser gesagt: Unterstellung. Ich habe klipp und klar dargelegt, aus welchem Grund du nicht wirklich dauerhaft absolut frei sein kannst - es war die Wahl deiner Worte, die wieder einmal mehr ad absurdum geführt haben... anders gesagt, mich zum Veitstanz...
:)