Bewusstseinsentwicklung
30.05.2013 um 18:40Anzeige
Die Zeit an sich ist wohl eher das beständigste was es gibt. Vorausgesetzt, sie hat weder einen Beginn, noch ein Ende. Was sich ändert ist ja nicht die Zeit selbst, sondern nur das was sich innerhalb der Zeit abspielt.domitian schrieb:Denn es gibt wohl nichts unbeständigeres als die Zeit selbst
Denn irgendwie versteht du nicht, dass Zählbarkeit Trennungen erfordert. Zeit ist aber von nichts getrennt und daher selbst keine Eigenständigkeit.Ich glaube du bist derjenige der es nicht versteht ;) "Zählbarkeit erfordert Trennung" das ist auch völlig Korrekt. Du kannst nicht sagen "Zeit ist aber von nichts getrennt" das ist Paradox da sprichst du von der Zeit als Wesen meinst aber was anderes. Die Zeit ist die Beschreibung der Trennung. Mehr nicht. :)
Wenn es keine Zeit gäbe dann würden wir eine Singularität sein. Wenn ich jedoch alle Ereignisse in der Zeit überblicke dann wird die Zeit Irrelevant weil ich keine Zeit mehr Wahrnehme. Zeit ist also etwas Subjectives.domitian schrieb:Sind Bewegungsabläufe ohne den Faktor Zeit überhaupt möglich? Ich meine, wenn es tatsächlich keine Zeit gäbe, dann müsste entweder alles auf einmal passieren oder schlichtweg gar nichts.
sekundedomitian schrieb:Was ich zählen kann sind die Sekundentakte einer Uhr. Auch das ist nicht die Zeit selbst.
Sagt doch implizit aus, dass Du überhaupt etwas bist, wenn Du etwas anderes nicht bist. Oder?domitian schrieb:Ich kann dir auch erklären, was Ich alles nicht bin, aber nicht, was ich bin.
Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen;
Ja das verstehe ich. Bei den Wissenschaftlern ist man sich darüber auch nicht wirklich einig. Die Zeit bedingt ja eine Dualität von daher sehr unwahrscheinlich.domitian schrieb:Die sogenannte Singularität ist mir genauso unbegreiflich wie die Zeit. Was das überhaupt sein soll, kann sich kein Mensch vorstellen. Es ist eine wissenschaftliche Annahme von etwas, das vor dem Urknall gewesen sein könnte, da dieser ja nicht einfach aus dem Nichts entstanden sein kann.
Das sagt man nur so ^^ . Ich behaupte aber die Zeit IST die Wirkung.Koman schrieb:aber die zeit selbst kannst du nicht sehen und begreifen...nur ihre wirkung die sie hinterlässt oder mit sich bringt...
Wenn man den Raum weg nimmt dann hätten wir wieder eine Singularität und auch keine Zeit mehr.AnGSt schrieb:Idee: Zeit ist das, was übrig bleibt, wenn man den Raum weg nimmt.
und Gott nannte das Gewölbe Himmel. Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag.er hat sie nicht geteilt sondern erschaffen:)
und besonders in Genesis 1,14:hier siehst du das voranschreiten der entwicklung " der zeit"...
Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen;
Die Polarität Gut und Böse entstammt doch dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. hat nicht Gott ihn erschaffen und damit auch diese Teilung?Koman schrieb:wir leben nicht nur in der teilung sondern erzeugen sie auch,
und das durch unsere eigenen vorstellungen:
in demfall von gut und böse....
hat gott den apfel gegessen oder der mensch?:)AnGSt schrieb:Die Polarität Gut und Böse entstammt doch dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. hat nicht Gott ihn erschaffen und damit auch diese Teilung?
der mensch "wollte" ihm essen...AnGSt schrieb:Gott hat den Apfel erschaffen. Dem Mensch blieb nichts anderes übrig als ihn zu Essen. Denn bis dahin hatte er noch keine freie Entscheidung zwischen Falsch und Richtig.
Der Raum entsteht durch die Zeit, also Nein.AnGSt schrieb:Folgt: Zeit braucht Raum.
Ist Zeit die Wirkung von Raum?
Die Wirkung deiner Wahrnehmung.domitian schrieb:Die Wirkung von was???