Bewusstseinsentwicklung

@TheLolosophian
Der eine sah nur die alte Frau der andere nur die Junge.

@Kybalion7

Die hellblaue Farbe sagt mir sicher viel wie auch alle anderen.
Aber diese Farbe hat im Berieich des Mikrokosmos viel zu sagen, ich versuche es nicht weit zu ziehen.
Also in der Kabbalistischen wahren Lehre wird mit Buchstaben dere Farbe Elementezugehörigkeit ein Körperteil und Körperorgane bearbeitet.

..... (ich will nicht den ganzen Text kopieren...)

Hallo @Kybalion7 ,

ich bin ganz erstaunt, dass Du mich damit ansprichst. Es macht mir im Moment Mühe, lange Texte zu lesen, obwohl ich selber ja eher lange Texte schreibe. Ich habe viel mit Kopfschmerzen im Moment zu tun, vermutlich weil ich mir zuviel den Kopf "zerbreche".

Die Luft ist mein Element. Astrologisch zumindestens (falls das was zu sagen hat ;) ) doppelt mit etwas Monderde. Oberflächlich bin ich und die (Höllen-) Tiefe meide ich ganz gerne. Mit A beginnt mein Name, mit T endet er und in der Musik mag ich gerne die Mollklänge. Melancholie ist mein Balsam und die weite Ebene meine Friedenslandschaft. :D

Über die Magie weiß ich gar nichts, aber ich habe allerhöchsten Respekt vor ihr, weil ich weiß, dass man um Gotteswillen niemals einem Menschen Übles wünschen darf und eine Verwünschung das Furchtbarste ist, was man sich und einem anderen Wesen antun kann. Man muss sehr sehr auf seine Gedanken achten und auf seine Wünsche. Was passiert, wenn man sich von Wut, Ohnmacht und tiefster Verletzung hinreißen lässt? Es zieht nur Unglück nach sich. Warum sind Gedanken so mächtig, es erschreckt mich!

Aber kein Mensch hat nur Frieden und friedliche Gedanken in sich, obwohl ich es mir wünsche, mir und allen. Die Wirklichkeit ist eine andere.

Ich schließe jetzt, ich kann mich nicht mehr konzentrieren. Ich werde Deine Texte noch einmal lesen, wenn ich innerlich ruhiger bin.

Danke.
Sunna

@Jimmybondy

Jimmybondy schrieb:Was die Aufmerksamkeit einmal mehr und ich habe das schon öfter betont zum einen zu etwas ausgeübtem, und zum anderen zu etwas begrenztem macht. :P

Du irrst dich.

Kurze Begründung:

Das Ergebnis des Aufmerksamkeitsausübens aufgrund einer bestimmten Intensität und Qualität ist das Begrenzte. Und ein solches Ergebnis ist dann etwas, das einem bewusst sein kann.

Aufmerksamkeit hat deswegen keine Begrenzung, weil sie selbst kein Etwas/Ergebnis ist.

am leichtesten fällt es mir die tänzerin hin und her eiern zu lassen
also jeweils nach vorne nen halben kreis
abwechselnd in die eine
dann in die ander richtung
also permanenter richtungswechsel
d.h. ich halte sie links und rechts willentlich an

@oneisenough

Schau wenn da aber etwas ist das ausgeübt werden kann. Oder umgekehrt, es kann nur etwas ausgeübt werden was auch ist. Aufmerksamkeit die unbegrenzt ist weil sie nicht ist, ist nicht.

Ausgeübte Aufmerksamkeit ist aber eben sehr wohl schon würde ich weiterhin meinen.
Das ich Dir nun keine subjektiven Sinnesqualitäten zeigen kann sollte ja klar sein, aber ich kann Dir Ergebnisse der ausgeübten Aufmerksamkeit zeigen.

kore schrieb:Falls du mich mit der Anregerin zum Denken meinen würdest, wäre ich stolz darauf!
Welch ein Unsinn es wäre zu behaupten, daß Denken an die Materie kettet, lasse ich weg.
Allerdings beinhaltet echtes Denken zuerst einmal Vorstellungsinhalte die sich innerlich an der Wahrheit orientieren was ohne frei ergriffenes Denken nicht möglich ist, aber hier einfach behauptet wird.
Auch der Verstand ist nach zwei Seiten offen

liebe @kore,

da sprichst du aus dem Verstand, der sich natürlich wehrt entbehrlich zu sein ;)
Er erfindet schnell eine zweite Seite von sich, die das "gute" Denken rechtfertigt.
Das ist nicht nötig. Stress dich doch nicht so.
Wenn du denken möchtest, dann denk doch.

Nur eins, wirst du im Denken niemals finden - Gott ;)

Der Weg zum Kontakt mit Gott und letztendlich zum Erkennen wer DU in Wahrheit bist führt ausschließlich in die Stille.

Im Gewahrsein, wie @Lasker es betreibt oder im Zazen wie Meister @kkyu es betreibt oder im wortlosen Gebet - der Kontemplation, wie ich es z.B. erfahre.

Ansonsten ist am Denken nichts verkehrt.

Herzensgruß :lv:

Hi@Jimmybondy

ich hatte Jimmy schon vermisst, bist du seine Neugeburt-lach-? Na, da freu ich mich aber ;)!!!

@Paulette__

Paulette schrieb:Nur eins, wirst du im Denken niemals finden - Gott ;)

Bist du dir da so sicher? Nach meinem Erleben hat das eine überhaupt nichts mit dem anderen zu tun. Gott denkt, warum soll er nicht denken dürfen, gönne ihm doch den Spaß?

:)

@Jimmybondy

Jimmybondy schrieb:Aufmerksamkeit die unbegrenzt ist weil sie nicht ist, ist nicht.

Nur das, was unbegrenzt ist, ist tatsächlich und wahr.

Alles andere, was begrenzt ist, ist nur eine vorübergehende Erscheinung für einen bestimmten Zweck und damit unwahr.

Ich weigere mich zu verstehen, wie du es genau andersherum für richtig halten kannst. :)

@Dhyana_dem

Dr Bobby und Mr Hyde und so, weisst Du?

Man wird ja gerne Ernst genommen, aber Ihr habt es übertrieben, also zeig ich ein anderes Gesicht!

Lieben Dank fürs Vermissen! ;)

Dhyana_dem schrieb:Bist du dir da so sicher?

Ja. Vollkommen.

Dhyana_dem schrieb:Nach meinem Erleben hat das eine überhaupt nichts mit dem anderen zu tun

Eben drum.
Denken trennt uns von Gott.
Gott ist Stille (Anwesenheit)

Dhyana_dem schrieb: warum soll er nicht denken dürfen, gönne ihm doch den Spaß?

Es wär toll, wenn du liest was ich schreibe.
Ich schrieb:

Paulette schrieb:Ansonsten ist am Denken nichts verkehrt.

Paulette schrieb:Wenn du denken möchtest, dann denk doch

Es ist dasselbe wie, wenn du morden möchtest dann morde doch. Gönn dir doch den Spaß ;)

@Dhyana_dem

@oneisenough

Schau das ist ein sehr interessanter Punkt und ich möchte Dir sogar zustimmen, sagen ja, so ist es.

Doch wir haben hier eine Aufmerksamkeit welcher wir nicht haben, von der Du klar sagst: Sie ist nicht

Sprich, wir haben es ja grade mit einer Abwesenheit von Etwas zu tun.

Und so kann ich mir schlicht nichts unbegrenztes was dazu noch dauerhaft wäre denken.

Alles was IST, unterliegt dem Wandel und vergeht.

Das ist für mich die Wahrheit und vielleicht hast Du Recht, ist diese nur Relativ, so wie auch ein Anfang quasi nur Relativ ist.

Jedoch braucht eine Bewertungsfrage immer auch ein Bezugssystem, die Frage gibt die Antwort vor,
absolute Wahrheit scheint mir fremd, es seie den wir reden über intuitives Verständnis.

Endlich. Der Frühling ist da, in voller Power und zeigt sein Gesicht!

Original anzeigen (0,5 MB)

@Jimmybondy

kuck ma jimmy

oneisenough schrieb:Gott ist dasselbe wie Aufmerksamkeit. Gott ist kein Etwas, keine Person, kein Ding oder Gegenstand, und auch keine Wirkung. Gott ist vielmehr die Bezeichnung für das, was Wirkungen erzeugt. Und es gibt nur eines, was Wirkungen erzeugen kann, - das Ausüben von Aufmerksamkeit mit einer bestimmten Intensität und Qualität.

sowas ist für OIE bereits ein irrer schlenker

so ein gottesbild könnte ich mir für mich vorstellen
ein bild, dass eigentlich NICHTS enthält

nur ein paar wesentliche eigenschaften:

gott ist nicht etwas, weil etwas begrenzt ist

gott ist nicht wandelbar und vergänglich
und somit nicht von dieser welt

und doch ist gott in dieser welt
so wie OIEs aufmerksamkeit auch in dieser welt ist

vielleicht erklärt uns @oneisenough warum er also unbedingt den begriff "aufmerksamkeit" verwenden muss ?

@TheLolosophian

Zu der Tänzerin:

Bei mir ist es genauso wie @Jimmybondy es beschreibt. Mit nur ein wenig Übung konnte ich sie mit dem Gedankenbefehl "Sie dreht sich andersrum" hin und her drehen lassen. Dabei schaue ich auf ihren Standfuß.

LeChiffre

@MickyM.
Wenn ich hier einhaken darf: Weil das Wort Gott dazu vielleicht etwas unglücklich gewählt ist. Wenn du es Gott nennst, dann bist du Gott und übst deine Göttlichkeit aus? Warum willst du es unbedingt Gott nennen? Von Gottheiten sagen wir gewöhnlich, dass sie Wesenheiten wären, die auch Wollen haben. Sie sind Eigenständigkeiten. Sie sind damit Persönlichkeiten.

Weiterhin kennen wir eine ganze Anzahl von Schriften, in welchen sich die Gottheiten selbst darstellen. Gesetze aufstellen, fordern, erzählen, sich Eigenschaften zuschreiben. Alles das. Und alles dies sind beschränkende Eigenschaften. Alles das und somit restlos jede Schrift, die sich selbst als göttlichen Ursprungs und heilig markiert ist nichts Anderes, als ein Resultat, ein Ergebnis der Aufmerksamkeit.

Aufmerksamkeit, so wie ich sie verstehe, ist absolut nichts von alledem, was in den genannten Schriften geschrieben steht. Sie selbst ist nur durch absolute Negation zu beschreiben. Für mich ist das Absolute gleichzeitig alles wie nichts, immer auch das Gegenteil von sich selbst. Du bist daraus hervorgegangen und bist es gleichzeitig. Selbst ein Gott, welcher auch immer, könnte gar nicht anders, als Aufmerksamkeit auszuüben. Alles, was auch immer du über sie aussagen magst, das ist sie nicht. Es geht vielmehr aus ihr hervor. Wirkungen sind zeitweise.

Viele Religionen wiederum projizieren auf das Absolute ihre eigenen Vorstellungen. Dann haben wir etwa einen Jhwh, der sein auserwähltes Volk bestraft, wenn es nicht spurt und seine kleinlichen Gesetze hält. Dann haben wir einen eifersüchtigen und fluchenden Gott, der darum bemüht ist, durch Einschüchterung die Massen sich zu unterwerfen und zu formen. Doch das alles ist Wirkung des Ausübens der Aufmerksamkeit jener, die die Bibel schrieben. Für ihre eigenen Zwecke. Das Ego projizierte sich hier meiner Meinung nach auf das Höchste, um Autorität für die eigenen Ziele zu schaffen. Das Höchste aber ist für sich vollkommen gleichgültig und perfekt. Es braucht nichts Zusätzliches, um zu sein.

Doch wo ist die Relevanz all dessen, wenn du nicht deine Aufmerksamkeit darauf richtest? Wo ist ein Gott für dich, wenn du nicht deinen Fokus auf ihn richtest?

@Jimmybondy

...ich sehe, du stehst vor deiner Vollendung :). .. Yin-Yang ...ich bin jedenfalls froh, dich so oder so noch unter uns zu wissen :)

@Paulette__

Paulette schrieb:Denken trennt uns von Gott.
Gott ist Stille (Anwesenheit)

Mein Erleben ist, das in der Stille denken geschieht... keine Trennung...denken stört die Stille nicht!

@MickyM.

Das Wort Gott ist problematisch, ein sehr umfangreiches Muster.

Mein Eindruck ist, das es für Aufmerksamkeit auch Präsenz braucht.
Von dieser Anwesenheit hängt die Fähigkeit einer Aufmerksamkeit ab.
Man kann durch Anwesenheit "Aufmerksamkeit erregen".

@Jimmybondy

Jimmybondy schrieb:Von dieser Anwesenheit hängt die Fähigkeit einer Aufmerksamkeit ab.
Man kann durch Anwesenheit "Aufmerksamkeit erregen".

Sehr guter Punkt! Da kann man sich näher Gedanken drüber machen. Der unveränderliche Hintergrund, hinter welchem die drei Zustände erscheinen und verschwinden, ist selbst stets anwesend. Wenn nun eingehakt wird, dass man im Tiefschlaf nicht anwesend sei, sondern abwesend; als was sieht man sich dann und mit was identifiziert man sich dann? Gleichzeitig nämlich, wo ist die Aufmerksamkeit im Tiefschlaf? Ist man dort nicht absolut unaufmerksam?