Kybalion7 schrieb: Nimmt man gewissen Menschen das Ego, dann funktioniert in ihrem Leben nichts mehr und eine Krankheit nach der anderen überfällt sie, warum?
Warum sind Gleichgültige Menschen von vielen Schmerzen immun?
In Italien sagt man: das Böse Gras verdirbt nie (wie ist in der deutschen Sprache dieser Spruch?
Warum?
Ganz einfach, Denjenigen den man böse nennt, hat gewisse Eigenschaften welche sich fürs Leben positiv auswirken, es ist eine positive Energie.
Z.B. Begeisterung, Mut, ( er hat kein Blatt vor dem Mund, er sagt was er denkt und schluckt es nicht hinunter wo es dann eine Krankheit erzeugt)
Das hinunterschlucken von Dingen welche einen nicht passen sind sehr gefährlich fürs ganze Immunsystem, denn dadurch streikt es sogar.
Auch jenen welche vieleicht von Kindheit auf gelehrt wurden sich gewisser Gedanken, Taten zu reuen, Wahnsinn was da im Astralkörper (Seele) und leiblihen Körper passiert.
Ähm, irgendwie verstehe ich nicht, was du genau sagen willst.
Aber du hast meinen wunden Punkt getroffen.
Es gibt ja den satirischen Ausspruch „Orandum est, ut sit mens sana in corpore sano.“ des römischen Dichters Juvenal. Übersetzt: „Beten sollte man darum, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist sei.“
Gerne wird verkürzt und sinnentstellt daraus gemacht: „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“. Oh, was für ein großer Unterschied, lol!
Es gibt Krankheiten, die sind zurückzuführen auf bestimmte Verhaltensweisen eines Menschen. Das sehe ich durchaus auch so.
Es gibt auch Krankheiten, die sind z. B. zurückzuführen auf bestimmte Erlebnisse, die die Vorfahren (Eltern) des Menschen hatten.
Es gibt aber auch Krankheiten, die sind ganz einfach durch Schädigung an der Umwelt zurückzuführen (Radioaktivität, Pestizide etc. und ganz besonders in letzter Zeit: Nanopartikel).
Wie auch immer: Da gibt es ein Kind. Das Kind hatte eine normal glückliche Kindheit. Das Kind erkrankt lebensbedrohlich. Kein Mensch, kein Arzt weiß, was das Kind plötzlich hat. Es wird im Krankenhaus in Isolations“haft“ genommen und wie ein Versuchskaninchen behandelt. Es darf seine Familie nur hinter Glas sehen. Und das sechs Monate lang.
Gott sei Dank ist die Mutter des Kindes eine Kämpferin (das Kind übrigens auch), denn ihr ist es zu verdanken, dass durch intensive Recherche und vorbei an behördlichen Arzneibestimmungen endlich ein Medikament zum Einsatz kommt, das die Symptome lindert und dem Kind endlich wieder die Möglichkeit gibt soziale Kontakte zu erleben.
Meine Frage: Was war an diesem Kind falsch oder gut oder böse? Übrigens handelte es sich um eine seltene Autoimmunkrankheit.
Dieses Kind durfte zwei Jahre später wieder wegen derselben Krankheit ins Krankenhaus, diesmal aber war eine Isolation nicht nötig und es durfte mit den anderen Kindern zusammen sein.
Da war ein 4jähriger, Peter, der hatte Leukämie und ist wenig später daran gestorben (die beiden, das Kind und Peter lagen zusammen in einem Zimmer, haben die Bettchen näher aneinander geschoben und sind abends immer Hand in Hand eingeschlafen), da gab es einen ca. 10jährigen, Oskar, dessen Haut war zu 80 % verbrannt. Er lebte in einer Sauerstoffkammer. Da gab es einen etwa 12jährigen, Udo, der konnte wegen seiner schweren spastischen Lähmungen nur im Bett liegen, kaum sprechen, war aber geistig voll da.
Und, und, und.
Was sind die Lehren, die man daraus zieht? Ich sag’s dir: KEINE! Sämtliche Versuche, über Sinn und Unsinn von Krankheit, Gesundheit zu philosophieren, woher dies und jenes kommt, ist menschlich anmaßendes Gebrabbel.