Bewusstseinsentwicklung

Der Tod ist ein Sinnbild des Vorganges im Außen
Nur von der Leibesseite der Materie aus anschaulich.

@kore

oneisenough schrieb:Wenn man danach weiterlebt, kann es kein Tod gewesen sein.

kore schrieb:woran man sieht, daß auch die (irdische) Logik Sprünge hat....

Das stimmt. Allerdings hat es nix mit Logik zu tun, wenn jemand fragt, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Eine solche Frage kommt eher aus der Kategorie "amüsanter Unsinn". :)

@kore
@oneisenough

oneisenough schrieb:Das stimmt. Allerdings hat es nix mit Logik zu tun, wenn jemand fragt, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Eine solche Frage kommt eher aus der Kategorie "amüsanter Unsinn".

genau, deshalb verwenden manche lieber die Worte:
"den Behälter ablegen, oder sich vom Behälter trennen"

oneisenough schrieb:Das stimmt. Allerdings hat es nix mit Logik zu tun, wenn jemand fragt, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Eine solche Frage kommt eher aus der Kategorie "amüsanter Unsinn". :)

solange wir nicht wissen was das Leben ist, haben wir nur eine diesbzgl. Vorstellung, dann ist es auch kein Unsinn von einem Leben nach dem Tod zu reden. :)

das meinte ich mit:

kore schrieb:Selbst wenn das Werdende sich qualitativ verändert wird es nur über das Sein im Werdeimpuls selbst erfahren, erkannt, da es sonst nur von außen in den toten Prozessen partiell betrachtet werden könnte.
Das Gewordene ist es ja stets, was der Mensch anschaut, nicht der Prozess des lebendigen Werdens selbst, ganz egal wie sehr er diese Beobachtung verkleinern oder vergrößern mag.
Das Leben in seiner regsamen Tätigkeit ist, frei nach Goethe, ach schon entschwunden dem Blick.
Es entzieht sich der äußerlichen Betrachtung. Nur dem Geist erschließt sich dieses in und durch sich selbst.
Dieser schaut hinter die Fassade wo sich äußerliche Instrumente vergebens abmühen.

"Geheimnisvoll am lichten Tag,
Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben,
Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag,
Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln oder Schrauben."

Goehte/ Faust

Nach unserem Sprachgebrauch kann man zwar schon von einem Leben nach dem Tode sprechen. Aber logisch gesehen ist das natürlich Unsinn. Denn wenn man von einem absoluten Tod ausgeht, wonach man nicht mehr ist, kann es danach auch kein Leben mehr geben. Woher soll es erstehen, etwa aus dem was zu Nichts geworden ist? Somit gibt es im eigentlichen Sinne eher keinen Tod. Aber so nennen wir halt das, was unsere irdisch-materielle Existenz beendet. Sinnvoller wäre es vielleicht von einer Art Übergang in eine andere Seinsform zu sprechen.

kore schrieb:solange wir nicht wissen was das Leben ist,

wer ist wir ?
wer weiss das nicht ?

Kybalion7 schrieb:Bei dir würde er sicher lieblich lächeln und sagen, du bist schon auf den richtigen Weg und was nicht ist, kann noch werden....lach,

Bestell ihm mal einen schönen Gruß von mir, unbekannterweise. :)

Aber warum ist er ausgerechnet zu dir gekommen. Ist er dein persönlicher Avatar oder begleitet er auch noch andere Menschen?
Ist ein Avatar so etwas wie ein Schutzengel? Blöde Frage: wahrscheinlich sagst du, nein, das ist er nicht.
@Kybalion7

kore schrieb:"Geheimnisvoll am lichten Tag,
Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben,
Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag,
Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln oder Schrauben."

Goehte/ Faust

Das war nun wirklich ein cleveres Kerlchen, unser Goethe! Ich bewundere vor allem seine Vielseitigkeit, seine Sicht auf die Verbindung der "Dinge".

@kore

kore schrieb:solange wir nicht wissen was das Leben ist, haben wir nur eine diesbzgl. Vorstellung,

Das ist interessant, wie du hier formulierst.

Du hälst demnach Leben für etwas derzeit noch Ungewusstes, und dass man halt nur eine jeweilige Vorstellung darüber haben kann.

Wie nennst du denn das, was dir ermöglicht, das zu Wissende bzw. Vorstellungen darüber zustande zu bringen?

@all

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum man sich soviel Gedanken macht über ein Leben nach dem Tod. Das Leben vor dem Tod finde ich viel interessanter.

Der Gedanke an das Sterben ist nicht angenehm, aber alles Lebendige stirbt, wie man beobachten kann. Mit dem Jetzt hat das aber für meine Begriffe nichts zu tun. Das Bewusstsein spielt sich im Jetzt ab und nicht in der Vergangenheit oder Zukunft, auch nicht in einer vor meiner Existenz in diesem Leben und auch nicht danach.

Ich frage immer wieder: Wozu Bewusstseinsentwicklung oder auch Bewusstheitsentwicklung oder auch Bewusstheit in diesem Leben, in diesem Augenblick? Und wenn für die Zukunft, dann für die (relative) Zukunft, die ich mit allen Lebewesen teile. Die teile ich auch, wenn es mich nicht mehr gibt (wenn mein werter Körper hier den "Geist aufgibt"), weil ich eine Verbundenheit mit allem Lebendigen fühle. So eine Art Solidarität könnte man sagen. Es betrifft mich persönlich, weil auch ich ein Lebewesen bin, ein Mensch bin.

Das ist für mich unabhängig davon, ob ich Nachkommen habe, mit denen ich mich natürlich besonders verbunden fühle.

Liebe Grüße

@domitian

domitian schrieb:Denn wenn man von einem absoluten Tod ausgeht, wonach man nicht mehr ist, kann es danach auch kein Leben mehr geben.

"Absoluter Tod" ist eine noch viel amüsantere Formulierung, wie ich finde. Das kommt gleich nach "ein bisschen schwanger". :)

Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, dann ist es offensichtlich genau das, was gerade passiert.

@oneisenough schrieb : Körper sind nicht lebendig. Das Lebendige ist DAS, was einen Körper als kommunikative Ausdrucksform benutzt.

Verehrter one, dies ist nun nicht mehr als eine Philosofische/Theologische Idee !

. . . Yep, @oneisenough , "amüsanter Unsinn". :)

so könnte man deine Sichtweise betreffen "Lebensigkeit" auch sehen 😜

@nogo

nogo schrieb: Ich frage immer wieder: Wozu Bewusstseinsentwicklung oder auch Bewusstheitsentwicklung oder auch Bewusstheit in diesem Leben, in diesem Augenblick? Und wenn für die Zukunft, dann für die (relative) Zukunft, die ich mit allen Lebewesen teile. Die teile ich auch, wenn es mich nicht mehr gibt (wenn mein werter Körper hier den "Geist aufgibt"), weil ich eine Verbundenheit mit allem Lebendigen fühle. So eine Art Solidarität könnte man sagen. Es betrifft mich persönlich, weil auch ich ein Lebewesen bin, ein Mensch bin.

Um dem Geheimnis des Lebens auf die Spur zu kommen und nicht alles in deterministischer Wissenschaftlichkeit zu sehen und zu schlucken.

Wenn es wirklich so ist, dass alles miteinander verbunden ist und wir würden es ALLE eines Tages ERKENNEN, wäre das nicht toll? Jeder würde erkennen und danach leben müssen, dass alles heilig ist…

@Ikkyu

Das kannst du gerne so sehen.

Aber wir beide wissen, dass du mir nichts zeigen kannst, von dem du sagst, dass es lebendig ist, es aber keinerlei kommunikativer Aufmerksamkeit in welcher Form auch immer zeigt.

Der Unterschied zwischen uns beiden besteht u.a. darin, dass du diese Tatsache leugnest, und ich sie offen ausspreche.

Hier fiel gerade das Wort "heilig" im Zusammenhang mit Entwicklung.

Die Entwicklung/Evolution besteht nicht darin, alles als heilig zu sehen oder immer heiliger oder gescheiter zu werden, sondern immer bewusster.

@oneisenough
heilig ist hier nicht im religiösen Sinne gemeint!!

Alles, was du derzeit bemerken kannst, wird verschwinden, und damit auch jede Heiligkeit, egal, was du damit verbindest.

@LeRave

LeRave schrieb: Bestell ihm mal einen schönen Gruß von mir, unbekannterweise. :)

Aber warum ist er ausgerechnet zu dir gekommen. Ist er dein persönlicher Avatar oder begleitet er auch noch andere Menschen?
Ist ein Avatar so etwas wie ein Schutzengel?

Der Gruß ist schon angekommen, denn sobald ich mit jemand spreche oder schreibe oder denke ist er schon im Bilde, und nicht nur das, das Pardox ist, daß er mir manchmal schon ein paar Tage vorher sagte wer mich ansprechen wird und was es ist.
Die Gespräche von dem was in jedem Jetzt ist und sich entwickelt ist sehr komplex, da möchte man oft wirklich meinen alles ist programmiert, denn er sagt ja auch das was gesprochen wird voraus.
Man denke an die Wesensart von Jeus, wo eine Person ihn um die Heilung einer Person fragte die nicht Gegenwärtig war und er sie heilte.

Der Avatar sagt, daß es keinen Unterschied gibt zwieschen Aesus und den Avataren, sie sind wie eins. Der Unterschied liegt nur in den Aufgabeübernahmen.

Mich kannte er schon seit Jahrtausenden und wartete auf den Ruf, da liegt dazwischen...was er eben auch wußte, denk mal nach wie ist es möglich, daß vor tausend Jahren jemand sagen kann, daß wir uns hier befinden würden....Wahnsinn!!!
Echt gibt es keinen Zufall, der Avatar sagt, das wird der Verstand, der Intellekt nie erfassen, nur im reinen geistigen entwickelten Bewußtsein kann man es ahnen, dann wird es immer besser durchshaut werden, bis man "ist", sagt er.
Da kann man mit Worte nur Beispiele machen....

@oneisenough
Wir sollten demnach alle Worte bei uns belassen und dieses Forum schließen.

Siehst du, es stimmt, was ich eben sagte ...