Bewusstseinsentwicklung
15.04.2013 um 13:55Hallo Leutz!
Entschuldigt, wenn ich jetzt was schreibe, was zu Eurer aktuellen Diskussion vielleicht keinen Beitrag darstellt. Mir geht hier nur schon eine Weile etwas im Kopf rum, was ich heute mal formulieren kann.
Es geht um die Formulierung
- "Ich bin das" -
die ich hier schon mehrfach als Variation zum "ICH BIN" gelesen habe.
"Ich bin das" ist ein Eingeständis, dass der Begriff "Ich" nicht nur meine Person, meine Körperlichkeit usw. einschliesst, sondern auch alles, was ich um diese abgegrenzte Einzelidentität herum wahrnehme.
So weit, so gut, daran habe ich im Grunde nichts auszusetzen.
Aber was mir daran nicht so gut gefällt ist, dass diese Formulierung zunächst einmal eine Abgrenzung im Bewusstsein voraussetzt und für natürlich zu halten scheint.
Da ist erstmal das Ich, welches körperlich, emotional und eben als menschliche Person von allem anderen getrennt erscheint.
Und DANN erfolgt die Integration durch das Eingeständis/ die Akzeptanz, dass jedes "DAS" auch zum Ich dazugehört.
Mir gefällt diese Reihenfolge nicht.
Zuerst, zuallererst, ist ALLES EINS, das heisst, zuerst gilt das "Ich bin", das gut ohne ein "Das" auskommt, da im Bewusstsein des ursprünglichen "Ich bin" nie eine Aufspaltung in Anteile, in "Ich-Teile" vorhanden war. Dieses Ich war einfach alles. Ganz selbstverständlich.
Und dieses Ur-Ich hat auch nie aufgehört, so wahrzunehmen.
Es sind wir scheinbare Einzelexistenzen, die sich selbst als getrennt erleben, die diese Einheit und Ganzheit erstmal wieder theoretisch für möglich halten lernen müssen und sie dann evtl. irgendwann auch erkennen und wahrnehmen, also erleben können.
Und auf diesem Weg, während dieses Prozesses, ist ein "Ich bin das" ganz ok, sollte aber schliesslich in einem puren allumfassenden "Ich bin" aufgehen.
Wenn man "Ich bin" wirklich versteht und empfindet, dann braucht es keine weitere Erläuterung mehr, keine Definition. Durch all das wird es nur wieder "kleiner" und "begrenzter" und "getrennter".
Entschuldigt, wenn ich jetzt was schreibe, was zu Eurer aktuellen Diskussion vielleicht keinen Beitrag darstellt. Mir geht hier nur schon eine Weile etwas im Kopf rum, was ich heute mal formulieren kann.
Es geht um die Formulierung
- "Ich bin das" -
die ich hier schon mehrfach als Variation zum "ICH BIN" gelesen habe.
"Ich bin das" ist ein Eingeständis, dass der Begriff "Ich" nicht nur meine Person, meine Körperlichkeit usw. einschliesst, sondern auch alles, was ich um diese abgegrenzte Einzelidentität herum wahrnehme.
So weit, so gut, daran habe ich im Grunde nichts auszusetzen.
Aber was mir daran nicht so gut gefällt ist, dass diese Formulierung zunächst einmal eine Abgrenzung im Bewusstsein voraussetzt und für natürlich zu halten scheint.
Da ist erstmal das Ich, welches körperlich, emotional und eben als menschliche Person von allem anderen getrennt erscheint.
Und DANN erfolgt die Integration durch das Eingeständis/ die Akzeptanz, dass jedes "DAS" auch zum Ich dazugehört.
Mir gefällt diese Reihenfolge nicht.
Zuerst, zuallererst, ist ALLES EINS, das heisst, zuerst gilt das "Ich bin", das gut ohne ein "Das" auskommt, da im Bewusstsein des ursprünglichen "Ich bin" nie eine Aufspaltung in Anteile, in "Ich-Teile" vorhanden war. Dieses Ich war einfach alles. Ganz selbstverständlich.
Und dieses Ur-Ich hat auch nie aufgehört, so wahrzunehmen.
Es sind wir scheinbare Einzelexistenzen, die sich selbst als getrennt erleben, die diese Einheit und Ganzheit erstmal wieder theoretisch für möglich halten lernen müssen und sie dann evtl. irgendwann auch erkennen und wahrnehmen, also erleben können.
Und auf diesem Weg, während dieses Prozesses, ist ein "Ich bin das" ganz ok, sollte aber schliesslich in einem puren allumfassenden "Ich bin" aufgehen.
Wenn man "Ich bin" wirklich versteht und empfindet, dann braucht es keine weitere Erläuterung mehr, keine Definition. Durch all das wird es nur wieder "kleiner" und "begrenzter" und "getrennter".