Bewusstseinsentwicklung
09.05.2013 um 12:34@MickyM.
Ja, das stimmt.
Aber es ist entscheidend, dass du selbst zu dieser Erkenntnis kommst. Ich kann sie dir nicht geben. Ich kann nur versuchen zu erklären, warum man nicht das ist, was auch immer man beobachten kann. Du bist die Beobachtung (verstanden als Wahrnehmung), und damit niemals das, was du beobachtest.
Diesen Vorgang kann man mit dem Taschenlampen-Beispiel recht gut veranschaulichen.
Der Lichtstrahl der Lampe steht hier für das Beobachten. Du kannst den Strahl niemals auf die Lampe richten.
Das Beispiel soll nicht etwa die Beobachtung an sich erklären, sondern vielmehr aufzeigen, dass Beobachtung stets in eine Richtung weist. Egal, ob diese Richtung eine ganz bestimmte ist, oder gar eine 360-Grad Richtung im Sinne einer kugelförmigen Ausbreitung. Denn die Richtung führt stets vom Beobachtungsstandpunkt weg und niemals zu ihm hin.
Bei einer 360-Grad kugelförmigen Ausbreitung wäre der Beobachtungsstandpunkt der Mittelpunkt dieses Kugelbereiches. Dieser Mittelpunkt kann aber nicht beleuchtet und als solcher erkannt werden, weil ja alle Beobachtung stets von ihm wegweist. Wenn du ihn sehen möchtest, darfst du selbst nichts mit der Kugel zu tun haben. Du musst dich "außerhalb" befinden, von dem aus du beobachtest, was eine Kugel ist. Erst kannst du schlußfolgern, dass es einen Mittelpunkt geben muss. Aber auch in diesem Fall könntest du nicht sagen, du hast dich selbst als Mittelpunkt gesehen, weil du diese Beobachtung ja abseits des Mittelpunktes vorgenommen hast.
Diese Beispiele dienen nur Anschauungszwecken. Das, was sie zu beschreiben versuchen, muss sich einem selbst erschließen, der Kontext, man muss selbst die Erkenntnis darüber erlangen, worauf dieses Beispiel hindeuten, und nicht die Beispiele als solche diskutieren. Wenn du ein besseres Beispiel zum Veranschaulichen von Beobachtung hast, - nur zu. Sie alle dienen nur zum besseren Verständnis, oder zeigen auf, dass das Beispiel nicht den tatsächlichen Vorgängen entspricht, die für jeden identisch sind.
Ja, das stimmt.
Aber es ist entscheidend, dass du selbst zu dieser Erkenntnis kommst. Ich kann sie dir nicht geben. Ich kann nur versuchen zu erklären, warum man nicht das ist, was auch immer man beobachten kann. Du bist die Beobachtung (verstanden als Wahrnehmung), und damit niemals das, was du beobachtest.
Diesen Vorgang kann man mit dem Taschenlampen-Beispiel recht gut veranschaulichen.
Der Lichtstrahl der Lampe steht hier für das Beobachten. Du kannst den Strahl niemals auf die Lampe richten.
Das Beispiel soll nicht etwa die Beobachtung an sich erklären, sondern vielmehr aufzeigen, dass Beobachtung stets in eine Richtung weist. Egal, ob diese Richtung eine ganz bestimmte ist, oder gar eine 360-Grad Richtung im Sinne einer kugelförmigen Ausbreitung. Denn die Richtung führt stets vom Beobachtungsstandpunkt weg und niemals zu ihm hin.
Bei einer 360-Grad kugelförmigen Ausbreitung wäre der Beobachtungsstandpunkt der Mittelpunkt dieses Kugelbereiches. Dieser Mittelpunkt kann aber nicht beleuchtet und als solcher erkannt werden, weil ja alle Beobachtung stets von ihm wegweist. Wenn du ihn sehen möchtest, darfst du selbst nichts mit der Kugel zu tun haben. Du musst dich "außerhalb" befinden, von dem aus du beobachtest, was eine Kugel ist. Erst kannst du schlußfolgern, dass es einen Mittelpunkt geben muss. Aber auch in diesem Fall könntest du nicht sagen, du hast dich selbst als Mittelpunkt gesehen, weil du diese Beobachtung ja abseits des Mittelpunktes vorgenommen hast.
Diese Beispiele dienen nur Anschauungszwecken. Das, was sie zu beschreiben versuchen, muss sich einem selbst erschließen, der Kontext, man muss selbst die Erkenntnis darüber erlangen, worauf dieses Beispiel hindeuten, und nicht die Beispiele als solche diskutieren. Wenn du ein besseres Beispiel zum Veranschaulichen von Beobachtung hast, - nur zu. Sie alle dienen nur zum besseren Verständnis, oder zeigen auf, dass das Beispiel nicht den tatsächlichen Vorgängen entspricht, die für jeden identisch sind.