@AnGSt AnGSt schrieb:Wenn „Logos“ nur Wort meinen würde, wäre der Satz Johannes 1.1 für mich nichtssagend. So verstehe ich ihn aber:
Im Anfang war das Reden; und das Geredete war bei Gott und der Redner war Gott.
du verstehst ihn aber falsch...den du verstehst in nicht so, wie er da steht,
du verstehst ihn so, wie du ihn in deiner vorstellung verbildlichst...
es steht aber geschrieben, du solst keine abbilder machen...
es steht auch geschrieben, das man ncihts neu benennen soll...
oneisenough schrieb:In seiner fundamentalsten Bedeutung verstehe ich ein "Wort" als einen kommunikativen Ausdruck. Das bedeutet: Das, was ein Wort zum Ausdruck bringt, ist stets nur Beschreibung, und nicht das, was es darstellt.
naja, das würde ich nicht so sagen....
ich denke es gibt zweimal wort(das göttliche und das menschliche)
schau, für mich gibt es auch nur (ein)wort das mich abbildet(mich benennt), das ist das wort(mensch)
allerdings wer beschreibt diesen menschen?ja ich beschreibe mich selbst...
mich könnten auch andere beschreiben, es wird aber nie so sein, als würde ich mich selbst beschreiben...
das heißt (mensch) ist ein wort, das sich selbst abbildet, ohne sich jemand anderen erklären zu müssen... genauso wie gott-wort...
ob du jetzt aber einen "mensch" als solchen erkennst, wenn du ihn siehst, das ist eine andere frage...
aber auch wenn du nicht wüsstest das er ein "mensch" ist, wäre er trotzdem da...
wie du ihn dann bechreiben würdest, wäre deine eigene entscheidung, aber du würdest ihn niemals besser beschreiben können, als mit diesen einzigen wort "mensch"...
du könntest deinen kinder sagen: ich habe gestern einen menschen gesehen...
jetzt fragen sie dich und wie sieht der aus?
jetzt könntest du ihnen, den menschen beschreiben...
zb. der hat 2 arme zwei beine zwei ohren einen mund usw...
aber was sie für ein abbild nach deiner erklärung im kopf haben,
und ob es noch einen menschen ähnlich sehen würde, ist fraglich...
viele wörter beschreiben...
(ein) wort gibt form...