@oneisenough schrieb:
Nunja: Alles, was derzeit abwesend ist, wird erscheinen sobald das, was derzeit anwesend ist, verschwunden sein wird.
white_rose schreibt:
Nichts verschwindet einfach so...alles besteht aus Energie und kann sich nur verwandeln, nicht einfach verschwinden..
selbst wenn man etwas sieht und dieses wegzaubert, ist es nicht weg..
es ist dann noch unsichtbar vorhanden, und zwar als `Schatten´.
Und erscheinen kann auch nur dass, was schon vorhanden ist, aber unsichtbar als `Schatten´
und durch seine Erscheinung nur `sichtbar´ wird. :)
@no-thing schrieb:
Also das ist ja ganz einfach ...
@oneisenough erlebt es direkt,also als das-was-gerade-ist =Gegenwart,
white_rose erlebt es indirekt ,also als was-sich-in-den Gedanken abspielt....,eine fiktive Welt.,...
beide Ansichten sind aber Sein bzw.erleben ...@oneisenough direkt....white indirekt.....
eigentlich total einfach :-))))))
White_rose schrieb:
Ich habe es genau so erlebt , und zwar während des Wachseins in einem Traum..
@no-thing schrieb:
okay...
Also bei mir ist das so .....
Wenn ich von Hannover (@Lasker ) nach Hamburg fahre, also wenn ich in den Zug einsteige oder ins Auto ,dann verschwindet Hannover und Hamburg taucht aus dem Nichts auf.
Im Grunde ist es aber so ,das ich nirgends hinfahre ,sondern immer HIER bin.Nur die Fahrzeuge bewegen sich.
Also Hannover verschwindet,Hannover existiert nicht mehr,meine Wohnung existiert nicht mehr,alles verschwindet ,und doch taucht Alles aus dem Nichts auf ,so wie Hamburg ,das nur existieren kann ,wenn ich in Hamburg bin.
Ich gehe davon aus ,das das @oneisenough so gemeint hat.Und das ist direktes Erleben ohne den Zwischenschalter Gedanken,einfach das was geschieht ,was ist jetzt gerade da ?
Wachsein im Traum kenne ich nicht ,aber ich kenne auch viele Zaubertricks nicht....:-))
Also wenn Hamburg auftaucht, ist Hannover dennoch nicht verschwunden...nur aus deinem Sicht-fokus.
:)Hannover an sich bleibt Hannover, so wie der Baum, auch wenn man ihn gerade nicht sieht, der Baum bleibt. Und das lässt sich bezeugen, nämlich indem du jemanden anrufst, der gerade den Baum sieht oder in Hannover ist und dir bezeugt, dass es immer noch anwesend ist..
;)`Zufällig´ (
;) ) ist mir gestern ein wissenschaftlicher Artikel zugekommen (danke an den Sender
:) ) , und ich werde hier mal die Ergebnisse posten, denn sie entsprechen im Makrokosmos genau dem, um was
@oneisenough und ich hier im Mikrokosmos diskutiert haben..
Und dann bitte mal aufmerksam sein für die, die das, was ich beschrieb, als `Fiktion´ hinstellen.. (und ich bin wahrlich Nicht wissenschaftlich informiert gewesen bis jetzt..)
Ausschnitt:
In den 70er-Jahren fand Hawking jedoch heraus, dass die Schwerkraftmonster nicht total schwarz sind, sondern eine schwache Strahlung aussenden. Dadurch verlieren sie über die Äonen an Masse und verdampfen schließlich vollständig. Damit standen die Physiker jedoch vor einem Rätsel, denn der Theorie zufolge sollte diese sogenannte Hawking-Strahlung keinerlei Information über die Zustände im Innern des Schwarzen Lochs nach außen tragen. Wenn es verdampft ist und mit einem finalen Strahlenblitz aus dem Universum verschwindet, wäre somit jegliche Information über den kollabierten Stern, der das Loch hervorbrachte, verloren. Dies widerspricht aber dem physikalischen Prinzip, dass Information unzerstörbar ist (siehe auch die Kolumne „Ist Information eine fundamentale Größe?“). Die Forscher nannten dies das Schwarze-Loch-Paradoxon.
....
Einen Schlüssel zu dessen Lösung lieferte der israelische Physiker Jacob Bekenstein von der Hebräischen Universität in Jerusalem. Er entdeckte, dass die Entropie eines Schwarzen Lochs, die in diesem Fall mit seinem Informationsgehalt gleichzusetzen ist, zur Oberfläche der Kugel des Ereignishorizonts proportional ist. Je mehr Masse ein Schwarzes Loch besitzt, desto größer ist der Radius dieser einhüllenden Blase – und damit auch ihre Oberfläche. Später zogen andere theoretische Physiker die String-Theorie zu einer neuen Berechnung der Eigenschaften Schwarzer Löcher heran (siehe die Kolumne „Kann man die String-Theorie beweisen?“). Dabei fanden sie heraus, dass sich an der Oberfläche des Ereignishorizonts Quantenfluktuationen abspielen.
Diese Kräuselungen der Raumzeit werden jedoch von Abläufen und Zuständen innerhalb des Horizonts beeinflusst. Damit sind in ihnen Informationen über das Innere des Schwarzen Lochs kodiert. Information erwies sich somit als tatsächlich unzerstörbar, das Paradox war aufgelöst. Bei einer Aufsehen erregenden Konferenz über relativistische Physik im Juli 2004 gestand dies auch Stephen Hawking ein. Damit hatte er eine Wette verloren, die er 1997 mit seinem Kollegen Kip Thorne gegen den US-Physiker John Preskill abgeschlossen hatte. Hawking und Thorne behaupteten, dass Schwarze Löcher nichts wieder herausgeben, was sie sich einmal einverleibt haben – auch keine Information.
Preskill hielt dagegen, der Quantentheorie zufolge müsste die Information, die ein Schwarzes Loch verschlingt, in irgendeiner Form erhalten bleiben. Ihm überreichten die Verlierer als Gewinn eine Enzyklopädie, weil „Informationen aus dieser Quelle ganz nach Wunsch wiedererlangt werden können.“
Quelle:
http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/frage-von-karlheinz-mayrhoefer-kann-es-sein-dass-wir-in-einem-holografischen-universum-leben_aid_377693.htmlSomit ist die Aussage von
@oneisenough :
Nunja: Alles, was derzeit abwesend ist, wird erscheinen sobald das, was derzeit anwesend ist, verschwunden sein wird.
wissenschaftlich widerlegt, da nichts einfach `verschwinden´ kann.
Und nochmal zur Erinnerung:
white_rose schreibt:
Nichts verschwindet einfach so...alles besteht aus Energie und kann sich nur verwandeln, nicht einfach verschwinden..