@Dhyana_dem es ist ja das bemerkenswerte , dass der MOMENT , wenn es denn der MOMENT und nicht irgendwelche besondere Erfahrung war , zu einem Totalverlust aller Konzepte und Vorstellung führt .
da ist kein "ICH BIN" mehr dabei und auch nicht mehr danach .... da ist nur noch ein ichBIN ... ( = ein SEIN was zwar in "persönlicher Version" erlebt wird , aber nicht mehr in persönlicher "Wirklichkeit" !!!
also ist da auch kein "Ich" mehr bei dem BIN . das "ich" wird nur noch zur sprachlichen Notwendigkeit .
Das Leben perse gewinnt eine Art große Show-Qualität . Als wenn man einen Film betrachtet , in dem man den Film > und die während des Film stattfindenden Identifizieren mit Filmfiguren bemerken würde.
Und die "Filmfigur" par exzellence ist besagtes "ich" .
Als Filmfigur behält es auch sein (Film)-Wirklichkeit und im (Film)-dialog wird , wie gewohnt und notwendig auch weiterhin in der "ich"-Version innerlich dialogisiert und kommuniziert.
Im Kontex eines Interesses anderer an ES , wierden jedoch als eine Art indirekter Hinweis merkwürdig "unpersönliche" Formulierungen, wie "hier sind gedanken" oder "es lebt mich" oder ähnliches benutzt.
im Gespräch mit Menschen , die eine "gefüllte" Vorstellung von diesem MOMENT haben , ja haben müssen ( ! ), benutzen viele der "MOMENT"-Vertrauten auch weiterhin diese Formulierungen .
Nicht weil diese etwas tatsächlich bezeichnen könnten ( ES lässt sich nicht kommunzieren ), sondern , um die Möglichkeit weiterer Missverständnisse über ES zumindest zu minimieren .
es geht also dabei nicht um Förderung von Vorstellungen , sondern um Schwächung von Vorstellung ( ohne die alten durch neue zu ersetzen ) .
Der ideale Zuhörer wird also in eine Desinformation geraten . Er muss damit klar kommen , nun mehr , nach all diesen "merkwürdigen" Information überhaupt nix mehr zu kapieren . Wunderbar , wenn es dazu kommt .
Denn ( poetisch ausgedückt ) die Eingangstore für den MOMENT sind völliges Scheitern ( eigener Vorstellungen und Sehnsüchte ) und Kapitulation "eigener" Einflussmöglichkeiten und ( trotzdem ) ein tiefes Vetrauen in die "GNADE GOTTES" .
Doch selbst wenn , werte
@Dhyana_dem , wenn es denn tatsächlich "geschieht" , dieser Fall in die UNMITTELBARKEIT des EIGENTLICHEN .
Und sich ob dessen unbeschreiblicher Banalität und Simplizität zumeist ein tiefes Gelächter erschallen wird .....
Also .... selbst wenn ....
die eigentliche Verblüffung ist , dass sich danach NIX GEÄNDERT hat . NICHT DASGERINGSTE !!!
Das einzige, was zu benennen wäre , und was auch mit Befreiung gemeint ist , ist der Verlust der Vorstellung davon , dass sich etwas ändern müsse !
das meint wohl auch ein pyar mit seinem "halben" heiligen .
"geheilt" vom anders-sein-wollen . aber ... genau das geblieben , was bereits seit anbeginn der zeit DA IST .