Bewusstseinsentwicklung
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Bewusstsein, Entwicklung, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Bewusstseinsentwicklung
31.03.2013 um 19:53Es gibt nichts zu tun, wer das nicht glaubt, der verliert sich im Außen..., denn Sein ist frei von Aktivitäten...
Bewusstseinsentwicklung
31.03.2013 um 19:59@poet
poet schrieb:Nur Sprache (egal welche) ist verwirrend, nicht aber der Geist, denn der ist klar, einfach und offen für alles das, was er als Potenzial schon immer war... (Geist = permantent emaniertes Allfluidum aus der Quelle allen Seins)Danke. So ist es. Sehr schön. Einfach klar und verständlich ausgedrückt.
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31.03.2013 um 20:19@Dhyana_dem
Es kommt auch darauf, was du meinst, wenn du sagst, der Körper scheint zu ruhen. Wenn du damit meinst, dass damit weniger sichtbare Bewegungen gemeint sind, wie solche, die man tagsüber mit dem Körper macht, dann mag das zutreffen und als "ruhen" bezeichnet werden. Doch tatsächlich ist der Körper auch während des Schlafens höchst "unruhig" und aktiv.
Es wird verdaut, geatmet, das Immunsystem ist voll aktiv, Energie wird pausenlos umgeformt zu neuen Zellen, das Blut wird gereinigt und die Nährstoffe damit überall hintransportiert. Die Augen bewegen sich. Die Sinnesorgane arbeiten pausenlos und ununterbrochen und wandeln alle Reize genau wie tagsüber in elektrische Impulse um und senden sie wie immer ins Gehirn. Das Gehirn selbst ist hochaktiv. Dabei dreht und wendet der Körper sich unzählige Male hin und her. Wenn du dir mal ein Video aus einem Schlaflabor anschaust, das im Zeitraffer die ganze Nacht auf ein paar Minuten zusammenrafft, dann wirst du denken, dass der Mensch, der diesen Körper benutzt, doch unmöglich schlafen kann. Tatsächlich ist es nicht der Körper, welcher schläft, sondern der Benutzer des Körpers. Schlafen ist keine Eigenschaft des Körpers, sondern eine bestimmte Aufmerksamkeitsqualität und auch die muss kommunikativ zum Ausdruck gebracht werden, eben mit Hilfe des Körpers.
Dhyana_dem schrieb:danke, so kann ich es verstehen. Ich erfahre seit einigen Jahren, das es keinen Unterschied zwischen Schlafen und Wachsein gibt.Das könnte man durchaus, aber es wäre ein Irrtum. Denn es ist gänzlich unmöglich, dass es keinen Unterschied zwischen Schlaf und Wachsein gibt und es dasselbe sein könnte.
Der Körper jedoch, entgegen dem, was du sagst, scheint zu ruhen, ich merke es morgens an den Augen, sie scheinen etwas schwer zu sein, so, als hätte man tief und fest geschlafen.
Ansonsten ist es, als würden Denkprozesse fortgeführt, die tagsüber stattgefunden hatten.
Könnte man so deine Antwort auch definieren?
Es kommt auch darauf, was du meinst, wenn du sagst, der Körper scheint zu ruhen. Wenn du damit meinst, dass damit weniger sichtbare Bewegungen gemeint sind, wie solche, die man tagsüber mit dem Körper macht, dann mag das zutreffen und als "ruhen" bezeichnet werden. Doch tatsächlich ist der Körper auch während des Schlafens höchst "unruhig" und aktiv.
Es wird verdaut, geatmet, das Immunsystem ist voll aktiv, Energie wird pausenlos umgeformt zu neuen Zellen, das Blut wird gereinigt und die Nährstoffe damit überall hintransportiert. Die Augen bewegen sich. Die Sinnesorgane arbeiten pausenlos und ununterbrochen und wandeln alle Reize genau wie tagsüber in elektrische Impulse um und senden sie wie immer ins Gehirn. Das Gehirn selbst ist hochaktiv. Dabei dreht und wendet der Körper sich unzählige Male hin und her. Wenn du dir mal ein Video aus einem Schlaflabor anschaust, das im Zeitraffer die ganze Nacht auf ein paar Minuten zusammenrafft, dann wirst du denken, dass der Mensch, der diesen Körper benutzt, doch unmöglich schlafen kann. Tatsächlich ist es nicht der Körper, welcher schläft, sondern der Benutzer des Körpers. Schlafen ist keine Eigenschaft des Körpers, sondern eine bestimmte Aufmerksamkeitsqualität und auch die muss kommunikativ zum Ausdruck gebracht werden, eben mit Hilfe des Körpers.
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31.03.2013 um 20:56@allfredo schrieb: jede Attributierung ist nur Dekoration im "Spiel Gottes" und die raffinierteste und irreführendste Dekoration ist in diesem Spiel die "göttliche" Dekoration.
Verehrter Fredo, warum hast du so grosse Mühe mit der "Umgangssprache" bzw. mit der Umgangssprachlichkeit? Nagarjuna spricht von zwei Ebenen der Wahrheit. Keine der beiden Ebenen ist "wahrer" oder "wichtiger". Glaubst du, das jemand so etwas überhaupt vwrstehen kann ohne eine wesentliche Erfahrung von ES oder Samadhi?
Welche Erkenntnismittel verehrter Fredo ermöglichen eine zuverlässige Wahrheitsfindung ?
Verehrter Fredo, warum hast du so grosse Mühe mit der "Umgangssprache" bzw. mit der Umgangssprachlichkeit? Nagarjuna spricht von zwei Ebenen der Wahrheit. Keine der beiden Ebenen ist "wahrer" oder "wichtiger". Glaubst du, das jemand so etwas überhaupt vwrstehen kann ohne eine wesentliche Erfahrung von ES oder Samadhi?
Welche Erkenntnismittel verehrter Fredo ermöglichen eine zuverlässige Wahrheitsfindung ?
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31.03.2013 um 21:22@Ikkyu
Vielleicht möchte allfredo sich ja nur mit denjenigen austauschen, die esotechnisch dasselbe gelesen und damit verinnerlicht haben. Zur Abgrenzung wird mal eben die „normale“ Alltagssprache als Nichtwissen deklariert. Das kennt man aus allen Bereichen: -->Fachwissen -->Fachsprache = Macht.
Aber: im spirituellen Bereich funktioniert das nicht. Da zählen nicht angelesene Begrifflichkeiten sondern Herz, Verstand, Emotionen und Leidenschaft.
Vielleicht möchte allfredo sich ja nur mit denjenigen austauschen, die esotechnisch dasselbe gelesen und damit verinnerlicht haben. Zur Abgrenzung wird mal eben die „normale“ Alltagssprache als Nichtwissen deklariert. Das kennt man aus allen Bereichen: -->Fachwissen -->Fachsprache = Macht.
Aber: im spirituellen Bereich funktioniert das nicht. Da zählen nicht angelesene Begrifflichkeiten sondern Herz, Verstand, Emotionen und Leidenschaft.
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31.03.2013 um 22:32snafu schrieb:ich bin müde, in meinem Inneren in meiner Seele und irgendwie gehen mir die Worte aus, um zu beschreiben was nicht zu beschreiben ist.danke@snafu ...das ist vielleicht der Grund, warum es bei mir nicht ankommt. Auch mir geht langsam immer mehr die Puste aus, weil die Sinnlosigkeit solcher Gespräche im Anschluss daran immer mehr erkannt wird. :lv:
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31.03.2013 um 22:35@allfredo
Um das etwas näher fassbar zu machen, nehme man die populären Abbildungen vom Urknall und der Expansion des Universums. Es breitet den Raum in diesem "schwarzen" "Nichts" aus. Oder aber man sehe in sich selbst und merke, dass sich das eigene Universum ständig seit der Geburt ausgedehnt hat. Wie viel Wissen um die Welt, dich selbst und allem Drum und Dran hattest du schon, als du gerade erst Sieben warst? Und wie viel heute? Wie weit hat sich dein Horizont erweitert? Und worin hat er sich erweitert? Was war davor für dich? Ich will sagen, dass das eigene Bewusstsein verstanden als Summe alles Erlebbaren und Abrufbaren -Erinnerungen, Sinneseindrücke, alles dies- dass dieses Bewusstsein selbst eine Art "Alles" ist, ein Universum. Halte Inne und frage dich nach den Grenzen deines Universums und sehe, wie sich noch zeitgleich diese Grenzen in einem mystisch zu nennenden "Nichts" ausdehnen. Plötzlich sind da neue Bewusstseininhalte. Davor war da nichts.
Sei gegrüßt @LeRave
Es ist sicher immer hilfreich Begriffe zu klären. Sehe hier jetzt aber nicht unbedingt, dass die Alltagssprache abgewertet wird, wenn man auf den ersten Blick abgehobene Begriffe benutzt.
also gibt es auch kein "göttliches" um uns oder gar in uns .Meinst du etwa das, was ich mit All(es) benenne, dass dieses selbst kein Innen (Und auch kein Außen) kennt? Das All(es) ist auch das, so meine ich, was wir mit "Nichts" benennen. Paradox, sicher. Aber dieses alles umfassende "Nichts" kennt kein Innen, weil auch kein Außen kennend. Prüfe es selbst nach. Wo war ein Innen und wo ein Außen vor deiner Geburt und wo im Tiefschlaf? Und wie könnte es für das, was Innen und Außen wahrnimmt und trennt selbst ein Innen und Außen geben? Aber kommen wir wieder zurück: Es mag sich zwar wieder paradox anhören, aber dieses "Nichts" kann gar nicht um uns sein, wie du schon recht sagtest; und doch kann es das und ist es. Der Raum breitet sich im absoluten Raum aus, der Nicht-Raum ist.
>>in<< uns ist ...... NIX ( weil es kein "innen" gibt für eine Erscheinung , das wäre höchsten eine "Innen"Erscheinung in einer "uns/"Erscheinung)
und da ist auch kein >> um >> , weil weder uns noch um ...
Um das etwas näher fassbar zu machen, nehme man die populären Abbildungen vom Urknall und der Expansion des Universums. Es breitet den Raum in diesem "schwarzen" "Nichts" aus. Oder aber man sehe in sich selbst und merke, dass sich das eigene Universum ständig seit der Geburt ausgedehnt hat. Wie viel Wissen um die Welt, dich selbst und allem Drum und Dran hattest du schon, als du gerade erst Sieben warst? Und wie viel heute? Wie weit hat sich dein Horizont erweitert? Und worin hat er sich erweitert? Was war davor für dich? Ich will sagen, dass das eigene Bewusstsein verstanden als Summe alles Erlebbaren und Abrufbaren -Erinnerungen, Sinneseindrücke, alles dies- dass dieses Bewusstsein selbst eine Art "Alles" ist, ein Universum. Halte Inne und frage dich nach den Grenzen deines Universums und sehe, wie sich noch zeitgleich diese Grenzen in einem mystisch zu nennenden "Nichts" ausdehnen. Plötzlich sind da neue Bewusstseininhalte. Davor war da nichts.
Sei gegrüßt @LeRave
Es ist sicher immer hilfreich Begriffe zu klären. Sehe hier jetzt aber nicht unbedingt, dass die Alltagssprache abgewertet wird, wenn man auf den ersten Blick abgehobene Begriffe benutzt.
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31.03.2013 um 23:00@libertarian
Nein, er hat ja keine abgehobenen Begriffe benutzt, und das sollte auch gar nicht der Tenor meines Posts sein. Er hat meine „normale“ Alltagssprache, meine „Nicht“-Definition wenn man so will, als falsch, als unrichtig deklariert.
Denn er schrieb mir folgendes:
Es trifft mich aber nicht. Ich kenne mich.
@libertarian: Gruß zurück :)
Nein, er hat ja keine abgehobenen Begriffe benutzt, und das sollte auch gar nicht der Tenor meines Posts sein. Er hat meine „normale“ Alltagssprache, meine „Nicht“-Definition wenn man so will, als falsch, als unrichtig deklariert.
Denn er schrieb mir folgendes:
es gibt kein >das göttlicheDas ist für mich kein guter Stil. Es zeigt, dass keine Diskussion erwünscht ist. Man möchte vlt. damit zeigen, dass man "weiter" ist...
und es gibt auch kein göttliches
DA ist GOTT
und GOTT ist nur GOTT als GOTT
jede Attributierung ist nur Dekoration im "Spiel Gottes" .
und die raffinierteste und irreführendste Dekoration ist in diesem Spiel die "göttliche" Dekoration.
also gibt es auch kein "göttliches" um uns oder gar in uns .
>>in<< uns ist ...... NIX ( weil es kein "innen" gibt für eine Erscheinung , das wäre höchsten eine "Innen"Erscheinung in einer "uns/"Erscheinung)
und da ist auch kein >> um >> , weil weder uns noch um ...
Es trifft mich aber nicht. Ich kenne mich.
@libertarian: Gruß zurück :)
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31.03.2013 um 23:01Dhyana_dem schrieb:@snafu :D Worte...da gibts doch einen Schlager, der spielt gerade in mir ab "Worte, nichts als Worte" ...ich weiß nicht, ob du ihn kennst?!
Vielleicht verstehe ich auch das falsch, aber hier ist kein Ich mehr, was bewusst geworden ist!
Offenbar doch. :)
Denn was sonst hat diese deine Zeilen geschrieben? ;) Wer oder was sonst hatte die Motivation, die Finger in die Tastatur zu tippen um die Buchstaben und deine Meinung in das Internet zu stellen, wenn nicht dein "ich"? @Dhyana_dem
Wenn dieses Ich auch noch wegfallen würde, würde dieser Körper orientierungslos in der Gegend herumlaufen und schnellstmöglich in der Klappse, als Endstation, sein irdischen Lebens fristen :-)!
Ich möchte nur noch einmal kurz auf folgende Frage von mir zurückkommen>
Dhyana_dem schrieb:...mal anderst, wie würdest du jenen Teil in dir beschreiben, der zeitlos ist. Der zwar erkennt, das ein Körper altert, aber dieser sich davon unberührt, zeitlos gleich fühlt?Da hast du geantwortet, wie ich erst später verstanden habe bzw. sehen konnte, "das sei der freie Geist" Ist es das, was nach deinem Tod und Auferstehungsprozess, bei dir übrig geblieben ist?
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31.03.2013 um 23:09hallo@Ikkyu
mir sticht gerade folgende Aussage ins Auge>>>
mir sticht gerade folgende Aussage ins Auge>>>
Ikkyu schrieb: Nagarjuna spricht von zwei Ebenen der Wahrheit. Keine der beiden Ebenen ist "wahrer" oder "wichtiger....".Wärst du bitte so nett und würdest mir das etwas entschlüsseln? Welche zwei Ebenen wurden gemeint? Danke!
Bewusstseinsentwicklung
31.03.2013 um 23:16Edit: Das sollte eigentlich an @LeRave adressiert sein.
Da könnte was dran sein. Zugegeben finde ich Allfredos Sprache auch oft sehr eigen und rätselhaft. Aber warten wir mal bis er kommt, auf dass er uns den Schleier eventuell lüften möge.
@oneisenough
Was aber soll der Sinn dabei sein, zu kommunizieren, dass man nicht sei? Der Tiefschlaf ist jedenfalls auch für die Wissenschaft ein noch großes Rätsel. Will uns der Tiefschlaf selbst etwas mitteilen? Es mag sich vielleicht merkwürdig anhören, aber manchmal denke ich mir, er will auf etwas zeigen. Das Absolute? Den Tod? Das vor unserer Geburt? Das Potential? Was soll kommuniziert werden und zu wem?
Da könnte was dran sein. Zugegeben finde ich Allfredos Sprache auch oft sehr eigen und rätselhaft. Aber warten wir mal bis er kommt, auf dass er uns den Schleier eventuell lüften möge.
@oneisenough
Was aber soll der Sinn dabei sein, zu kommunizieren, dass man nicht sei? Der Tiefschlaf ist jedenfalls auch für die Wissenschaft ein noch großes Rätsel. Will uns der Tiefschlaf selbst etwas mitteilen? Es mag sich vielleicht merkwürdig anhören, aber manchmal denke ich mir, er will auf etwas zeigen. Das Absolute? Den Tod? Das vor unserer Geburt? Das Potential? Was soll kommuniziert werden und zu wem?
Bewusstseinsentwicklung
31.03.2013 um 23:27@oneisenough
Ich hatte letztes Jahr mit einem sogenannten Erwachten Satsanglehrer ein Gespräch darüber und er meinte, je erlöster das Wesen um so traumloser und tiefer wäre sein Schlaf.
Da ich bei mir das Gegenteil beobachte, also je wacher ich wurde, um so weniger Schlafen im üblichen Sinne, fand noch statt.
Wie würdest du es sehen?
oneisenough schrieb:Das könnte man durchaus, aber es wäre ein Irrtum. Denn es ist gänzlich unmöglich, dass es keinen Unterschied zwischen Schlaf und Wachsein gibt und es dasselbe sein könnte.Ich meinte nicht den Körper, der scheint sich auffällig ruhig zu verhalten, was schon verwundert hat. Ich meinte die geistigen Aktivitäten, sie unterscheiden sich nicht von denen, des Tagesbewusstsein.
Es kommt auch darauf, was du meinst, wenn du sagst, der Körper scheint zu ruhen. Wenn du damit meinst, dass damit weniger sichtbare Bewegungen gemeint sind, wie solche, die man tagsüber mit dem Körper macht, dann mag das zutreffen und als "ruhen" bezeichnet werden. Doch tatsächlich ist der Körper auch während des Schlafens höchst "unruhig" und aktiv.
Es wird verdaut, geatmet, das Immunsystem ist voll aktiv, Energie wird pausenlos umgeformt zu neuen Zellen, das Blut wird gereinigt und die Nährstoffe damit überall hintransportiert. Die Augen bewegen sich. Die Sinnesorgane arbeiten pausenlos und ununterbrochen und wandeln alle Reize genau wie tagsüber in elektrische Impulse um und senden sie wie immer ins Gehirn. Das Gehirn selbst ist hochaktiv. Dabei dreht und wendet der Körper sich unzählige Male hin und her. Wenn du dir mal ein Video aus einem Schlaflabor anschaust, das im Zeitraffer die ganze Nacht auf ein paar Minuten zusammenrafft, dann wirst du denken, dass der Mensch, der diesen Körper benutzt, doch unmöglich schlafen kann. Tatsächlich ist es nicht der Körper, welcher schläft, sondern der Benutzer des Körpers. Schlafen ist keine Eigenschaft des Körpers, sondern eine bestimmte Aufmerksamkeitsqualität und auch die muss kommunikativ zum Ausdruck gebracht werden, eben mit Hilfe des Körpers.
Ich hatte letztes Jahr mit einem sogenannten Erwachten Satsanglehrer ein Gespräch darüber und er meinte, je erlöster das Wesen um so traumloser und tiefer wäre sein Schlaf.
Da ich bei mir das Gegenteil beobachte, also je wacher ich wurde, um so weniger Schlafen im üblichen Sinne, fand noch statt.
Wie würdest du es sehen?
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31.03.2013 um 23:29@libertarian
Könnte der Tiefschlaf die Verbindung zu Allem sein? Ich meine zum Ganzen.
Wenn wir kommunizieren trennen wir uns ja immer ab von dem, mit dem wir kommunizieren (auch im Traum). Wenn wir aber tief und traumlos schlafen, sind wir mit allem eins - eben verbunden.
Könnte der Tiefschlaf die Verbindung zu Allem sein? Ich meine zum Ganzen.
Wenn wir kommunizieren trennen wir uns ja immer ab von dem, mit dem wir kommunizieren (auch im Traum). Wenn wir aber tief und traumlos schlafen, sind wir mit allem eins - eben verbunden.
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01.04.2013 um 00:05Nachtrag:
Der Tiefschlaf ist die Verbindung zur Quelle. Eine Art Tankstelle.
Der Tiefschlaf ist die Verbindung zur Quelle. Eine Art Tankstelle.
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01.04.2013 um 00:32@ mAgMJj
hallo....ob Tiefschlaf oder Wachzustand oder Schlaf du bist immer mit der "Quelle" verbunden.
hallo....ob Tiefschlaf oder Wachzustand oder Schlaf du bist immer mit der "Quelle" verbunden.
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01.04.2013 um 00:33@LeRave
Ich zumindest sehe das so in diese Richtung gehend. Aber da bin ich mir nicht 100% sicher, obgleich ich doch eine gewisse Überzeugung dahingehend besitze. Hier jedenfalls befinde ich mich in Diskrepanz zu @oneisenough, der den Tiefschlaf nicht als die Quelle sieht. Er begründet das damit, dass der Tiefschlaf vergänglich sei. Das ist er, wir wachen wieder auf. Aber der Tiefschlaf selbst kennt keine Vergänglichkeit, diese entsteht selbst erst wieder beim Erwachen. (Was, wieder paradox, aber in gewisser Hinsicht zeigt, dass er beides gleichzeitig ist, vergänglich wie unvergänglich - und doch weder das Eine, noch das Andere). Der unveränderliche Hintergrund, der bei Wachen, Traum und Tiefschlaf stets präsent sei, ist meiner Meinung nach in gewisser Hinsicht der Tiefschlaf selbst. Nur eingezogen in sich selbst, wie eine Schildkröte sich in ihren Panzer einziehen kann. Um es mit dem Konzept der Aufmerksamkeit zu sagen: Die (individuelle) Aufmerksamkeit stoppt jede Bewegung ihrer selbst, um in sich selbst zu ruhen. Es entfaltet nichts und ist deswegen unentfaltet. Und im Tiefschlaf gibt es nur das Unentfaltete, wie es nur und einzig alleine noch kein Zweites geschaffen hat. Man könnte auch im etwas übertragenen und mystischen Sinne sagen, da ist nur: Ich.
Das Zweite ist das Erscheinen des eigenen Daseins auf diesem unentfalteten und unveränderlichen Hintergrund. Wir sagen dann: Ich bin. Mit diesem Ich-Bin erscheint zeitgleich das gesamte Universum, da es selbst die Raumzeit hervorbringt. Dieses Ich-Bin selbst ist in seinem reinen Zustand noch pures Sein und pure Bewusstheit selbst. Reine Anwesenheit und Gegenwart. Hierdurch erscheinen Subjekt und Objekt.
Im weiteren Verlauf nun verstricken wir uns in das Wahrgenommene, die Objekte. Wir sagen von uns, wir seien dies und das. Wir täten diese und jene Aktivität. Wir fühlten das und jenes. Wir seien so und so. Wir beginnen uns zu identifizieren. Wir sagen allgemein gesehen: Ich bin das.
Ich zumindest sehe das so in diese Richtung gehend. Aber da bin ich mir nicht 100% sicher, obgleich ich doch eine gewisse Überzeugung dahingehend besitze. Hier jedenfalls befinde ich mich in Diskrepanz zu @oneisenough, der den Tiefschlaf nicht als die Quelle sieht. Er begründet das damit, dass der Tiefschlaf vergänglich sei. Das ist er, wir wachen wieder auf. Aber der Tiefschlaf selbst kennt keine Vergänglichkeit, diese entsteht selbst erst wieder beim Erwachen. (Was, wieder paradox, aber in gewisser Hinsicht zeigt, dass er beides gleichzeitig ist, vergänglich wie unvergänglich - und doch weder das Eine, noch das Andere). Der unveränderliche Hintergrund, der bei Wachen, Traum und Tiefschlaf stets präsent sei, ist meiner Meinung nach in gewisser Hinsicht der Tiefschlaf selbst. Nur eingezogen in sich selbst, wie eine Schildkröte sich in ihren Panzer einziehen kann. Um es mit dem Konzept der Aufmerksamkeit zu sagen: Die (individuelle) Aufmerksamkeit stoppt jede Bewegung ihrer selbst, um in sich selbst zu ruhen. Es entfaltet nichts und ist deswegen unentfaltet. Und im Tiefschlaf gibt es nur das Unentfaltete, wie es nur und einzig alleine noch kein Zweites geschaffen hat. Man könnte auch im etwas übertragenen und mystischen Sinne sagen, da ist nur: Ich.
Das Zweite ist das Erscheinen des eigenen Daseins auf diesem unentfalteten und unveränderlichen Hintergrund. Wir sagen dann: Ich bin. Mit diesem Ich-Bin erscheint zeitgleich das gesamte Universum, da es selbst die Raumzeit hervorbringt. Dieses Ich-Bin selbst ist in seinem reinen Zustand noch pures Sein und pure Bewusstheit selbst. Reine Anwesenheit und Gegenwart. Hierdurch erscheinen Subjekt und Objekt.
Im weiteren Verlauf nun verstricken wir uns in das Wahrgenommene, die Objekte. Wir sagen von uns, wir seien dies und das. Wir täten diese und jene Aktivität. Wir fühlten das und jenes. Wir seien so und so. Wir beginnen uns zu identifizieren. Wir sagen allgemein gesehen: Ich bin das.
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01.04.2013 um 00:37@no-thing
Ja, hab mich blöd ausgedrückt. Ich meinte eigentlich die rein energetische geistige Aufladung, die wir für den Wachzustand benötigen. Im Tiefschlaf gibt es keine Störung durch Kommunikation, kein Getrenntsein. Da ist nur Verbundensein (Angedocktsein). Versteht man, was ich sagen will?
So ähnlich wie geistige Nahrung.
Das kennt man auch im Wachzustand: Kultur, Kunst etc. sind wichtig für den Menschen, sonst verkümmert er.
Der Tiefschlaf bringt uns die Nahrung fürs überhaupt Sein.
Ja, hab mich blöd ausgedrückt. Ich meinte eigentlich die rein energetische geistige Aufladung, die wir für den Wachzustand benötigen. Im Tiefschlaf gibt es keine Störung durch Kommunikation, kein Getrenntsein. Da ist nur Verbundensein (Angedocktsein). Versteht man, was ich sagen will?
So ähnlich wie geistige Nahrung.
Das kennt man auch im Wachzustand: Kultur, Kunst etc. sind wichtig für den Menschen, sonst verkümmert er.
Der Tiefschlaf bringt uns die Nahrung fürs überhaupt Sein.
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01.04.2013 um 00:47Bewusstseinsentwicklung
01.04.2013 um 00:54@ mAgMJj
ja klar....verstehe was du meinst....aber SEIN ist immer unter allen Umständen...
@ libertarian
nein...ziehe keine Grenze ....alles ist Ausdruck des SEINs....statt Quelle benutze ich lieber den Ausdruck NICHTS...ob man jetzt sagt ,die Gedanken kommen aus der Quelle oder aus dem NICHTS ist das gleiche für mich....
ja klar....verstehe was du meinst....aber SEIN ist immer unter allen Umständen...
@ libertarian
nein...ziehe keine Grenze ....alles ist Ausdruck des SEINs....statt Quelle benutze ich lieber den Ausdruck NICHTS...ob man jetzt sagt ,die Gedanken kommen aus der Quelle oder aus dem NICHTS ist das gleiche für mich....
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