Es gibt nur EIN Bewusstsein. Unser kleines Bewusstsein ist nicht getrennt vom Grossen Geist. Und wenn die Vitalität unseren Körper verlässt - im Alter bislang noch scheinbar abgemachte Sache - dann hat die Stunde des Grossen GEISTES geschlagen.
Darf ich das mal übersetzten in eine sprache, die mir zugänglich ist. Weil diese begriffe hieEs gibt Menschen, die spüren das nicht erst mit 50/60 und darüber hinaus, sondern die wissen schon sehr viel früher, dass sie Körper, Seele u n d GEIST sind. Viele Menschen allerdings verwechseln leider den KleinGeist - den EgoVerstand - mit dem Grossen GEIST und deshalb sterben sie dumm.
Mein Lebensziel war es neben dem Wunsch, wahrhaft Lieben zu können, nicht dumm sterben zu müssen. Dieses Ziel habe ich erreicht.
(Ich habe die Dummheit mit der Narrenkappe der Torheit getauscht... he he he) :)
danke, für den schwank aus deinem leben. schön, das du das ziel erreicht hast und hoffe, daß du dir das zweite auch ermöglichen kannst.
ich hab ziemlich früh erkannt, bereits als kind, daß ich nicht dieser körper bin und er nicht meine wahre natur ist, sondern das er ein werkzeug ist , den ich im rahmen seiner bedingten möglichkeiten, nutzen kann um erfahrungen zu sammeln welche dann meine persönlichkeit und ihren ausdruck formen.
was ich allerdings erst erlernen musste, ist der umgang mit ihm und den erfahrungen. und darin hab ich meinen meister gemacht. dazu bin ich in die schule des lebens gegangen.
ich nenne diesen körper auch liebevoll mein surfbrett, mit auf dem ich auf dem ozean der erfahrbarkeiten , paddeln kann. manchmal gegen die strömung , aber meist mit ihr, welches mich an viele orte der erde geführt hat .
mit seele kann ich nicht viel anfangen. klar, ich hab da schon die unterschiedlichsten interpretationen dazu gehört, aber alle nicht aus erster hand. ich würde nur etwas wiederkauen was nicht meiner erfahrung entspricht. mein sohn stellte sich als kind, die seele immer als rosa unterhemd vor.
wenn du aber damit den qualitativen ausdruck der urkraft (GEIST)meinst, welcher sich hier bedingt als ich zeigt, dann kann ich damit arbeiten.
beides verschwindet aber wieder wenn ich „sterbe“. der körper dient dann dem erhalt anderer lebensformen und der persönliche ausdruck verschwindet , mit dem rückzug des von dir genannten GEISTES aus diesem qualitativen ausdruck.
und das ist die ursprüngliche natur meiner bedingten existens ,welche sich hier als mae zeigt.
TheLolosophian schrieb:Zur Verbundenheit wäre zu sagen, dass da keinerlei Trennung im B e w u s s t s e in (=GEIST) besteht. Das Gefühl der Trennung ist erst dann überwunden, wenn die Egoidentifkation losgelassen wird.
ja, verbundenheit hört sich schon besser an.auch temporäre einheit, aber ein eins sein mit allen allem was war, ist und sein kann, wird daraus immer noch nicht.
und das ist es vielleicht auch, was le chiffre mit eins sein meint. er spürt die verbundenheit innerhalb der räumlichen trennung. denn wenn er eins wäre mit allen dingen, dann wäre folgende feststellung nicht möglich gewesen:
Lasker schrieb:Was du gerade projezierst, ist Dein Problem mit mir. Was Du glaubst, woran ich glaube, daran glaubst Du.
TheLolosophian schrieb:nochmal: Woher w e i s s t du, dass der "Rest der Natur" nicht m i t Dir verschwindet, wenn du stirbst? (Sterben als reine Hypothese natürlich...lach...)
auch wenn ich mich wiederhole. ich versuche es trotzdem nochmal. das was mit mir verschwindet, ist die persönliche erfahrbarkeit und der persönliche ausdruck
wäre ich eins mit der natur, keine zwei,drei oder mehrere, sondern eins, wäre niemand mehr übrig, welcher meine temporäre existenz bezeugen könnte. weil EINS verschwindet dann komplett und nicht nur ein bisschen... wenn ich heute „sterbe“ wirst du morgen trotzdem bezeugen können, dass ich als mae, existent war und feststellen, das du weiterhein existierst.
und da ständig gestorben wird kann man ganz einfach beobachten, dass die welt sich weiterdreht und das noch genügend lebewesen übrig bleiben, die den rest der natur bezeugen können und sei es nur in form dessen, dass sie toten körper als nahrungsmittel, für ihre eigene existenz benutzen.
ein anderes beispiel: wenn du vor mir und dem rest der threadteilnehmer verschwindest, werden wir bezeugen, daß es dich gegeben hat und wir tragen dich in der erinnerung weiter. wenn wir alle eins wären, dann würde mit deinem verschwinden, der rest von uns auch verschwinden...und niemand wäre übrig, welcher deine existenz bezeugen könnte. das dies nicht der fall ist, dass sollte dir verständlich sein.
TheLolosophian schrieb:Meditiere über den altbekannten SAtz: Gibt es ein Geräusch eines umfallenden BAumes im Wald, wenn keiner da ist, der es hört?
der satz scheint dich sehr zu beschäftigen.ich gib dir mal meine interpretation. sobald die erscheinung eines baumes wahrgenommen wird, ist auch immer jemand da , welcher das fallen bezeugen kann.
@TheLolosophian