@GiusAccIch glaube das passt hier ganz gut.
Was ist Demut ?
1. Sich Gott ergeben ?
2. Bereitschaft zum Dienst ?
3. Sich nicht höher oder niedriger einschätzen als man wirklich ist ?
Also das ist meine Definition:
Demut bedeutet allen anderen den größten möglichen Wert zuzugestehen. Sehe dir einmal die Definition von Liebe bei wikipedia an. Diese ist auch so ähnlich und finde ich sehr gut.Der höhere Wert geht auch folglich mit einem größeren Respekt einher. Klar kann man das als einen Dienst ansehen, da man auch anderen hilftaus Liebe.
Wenn man anderen hilft oder dient macht man das nicht aus einer Skalvenmoral heraus, sondern weils wirklich nichts ausmacht
;). Für andere, die nicht wissen was Liebe ist, mag das vielleicht anders aussehen.
Du kannst einmal dich selbst überprüfen. Würdest du jemanden helfen ohne, dass er weis, dass du ihm geholfen hast? Wenn ja ist es richtige Hilfe, ansonsten wenn du von der Person Anerkennung willst, ist es das Helfersyndrom.
Und zum letzten Punkt: Diese Liebe, Demut und der Respekt gilt nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst.
Wenn man meiner Meinung nach richtig ausgeglichen ist, sieht man auch sich selbst in anderen Personen. Deswegen ist es schwer andere zu manipulieren, da man merkt, dass man auch die andere Person ist. Ich denke nämlich, dass wir alle eins sind. Somit sind auch alle gleich. Es ist sehr wichtig alle zu lieben und nicht nur eine einzelne Person wie Gott und diese zu bewundern und zu fürchten.
Man soll, denke ich, sich bloß nicht als höher als andere ansehen und ständig meinen man wäre der Sieger über andere. Dadurch verliert man den Respekt vor ihnen. Wenn man es andersherum macht und sich als Verlierer sieht, dann hätte man andererseits keinen Respekt, Liebe und Demut für sich selbst. Deswegen ist das für mich auch nicht gut.