@alphawalIst es Chaosmagie?
Einige Versatzstückchen kenn ich und man könnte nun ja sagen das Du nur Satire betreibst, wiewohl du ja auch mit dem ein oder anderen Satz Verhaltensweisen von Uns hier aufgezeigt hast.
Das ganze garniert mit Star Wars, Dune, Zauberer von Oz. Aber ist es nicht so das all diese Aspekte
auch einen Hintergrund haben und du also genau das gegenseitig beinflussende und auch universelle hervorhebst, welches ich ohnehin quer in diversen Religionen zu erkennen glaube?
Ich nehm mal wiki zu Oz:
""""" Sie verwendet beispielsweise den Begriff „Dorothy-Muster“ für den Wandlungsprozess, den Frauen häufig erleben. Für sie symbolisiert Dorothy ein Wesen „…das lernt, indem es weggeht, und dort hingeht, wo es hingehen muss, für das es keine Vorbilder und wenige Mentoren gibt, das sich von den meisten Systemen, die von der dominanten männlichen Kultur geschaffen werden, entfremdet fühlt.“ (Kolbenschlag, S. 18–19)
In seinem Buch The Zen of Oz: Ten Spiritual Lessons from Over the Rainbow, untersuchte Joey Green Parallelen zwischen dem Zauberer von Oz und dem Zen-Buddhismus. Tatsächlich war Baum mit den Grundprinzipien des Buddhismus sehr gut vertraut, da seine Schwiegermutter, die einen großen Einfluss auf ihn ausübte, sich sehr für östliche Religionen interessierte."""
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Das erinnert ja in der ersten Ausprägung direkt an das von dir dauernd erwähnte Matriarchat, sowie ja auch Frank Herberts "Wasser des Lebens" nur von den Schwestern, den Bene Gesserit vertragen wird.
- Und von Paul.
Paul ist ja gewiss ein Sinnbild des Messias (und der Namensgewber für den zweiten Band), Paul hat sich also weiblich gemacht hat?
Das ganze erinnert an das Thomasevangelium, nur das Jesus da erzählt, das die Frauen die sich männlich machen, ins Himmelreich eingehen werden.
Hat dieser Gedanke etwas damit zu tun? Und ist nur umgekehrt worden, als Zeichen einer Art Emanzipation?
Mir macht das durchaus Sinn, die Frau ist ja das Fruchtbare. Aber es Bedarf ja dennoch des +&des - und beide Prinzipien sind ja auch in uns verkörpert, ich denke auch an CG Jungs
Animus und Anima.
Ich möchte noch auf den zugehörigen Wikilink verweisen:
AnimaAnima, die innere Persönlichkeit, ist für Jung eine innere Einstellung im Unbewussten des Mannes, eine „weibliche Seite“ in seinem psychischen Apparat. Anima ist nach Jung synonym mit Seele und von Persona (äußere Persönlichkeit) abzugrenzen.[2] „Jeder Mann trägt das Bild der Frau von jeher in sich, nicht das Bild dieser bestimmten Frau, sondern einer bestimmten Frau. Dieses Bild ist im Grunde genommen eine unbewusste, von Urzeiten herkommende und dem lebenden System eingegrabene Erbmasse“ (Jung). Die Projektion der Anima nach außen ist oft ein störender Faktor in Beziehungen, weil der Mann dann von einer Frau erwartet, die Verkörperung einer inneren Idee des Weiblichen zu sein. Die Anima kann in verschiedenen Entwicklungsstufen beim Mann auftreten, entsprechend dem Grad der Entwicklung seiner Gefühlsfunktion. In der Literatur tritt die Anima zum Beispiel als Gretchen und Helena in Goethes Faust. Eine Tragödie. auf, oder als Beatrice in der Göttlichen Komödie von Dante.
Soweit Ausprägungen der Anima in Träumen auftreten, tun sie dies oft als Vermittler zwischen dem Unbewussten und dem Ich. Die Anima kann sowohl als Jungfrau Maria als auch als weltzugewandte Hure auftreten und füllt verschiedene mögliche Facetten des Weiblichen in der Vorstellung des Mannes aus.
Bei Jungen wird die Anima regelmäßig vom Mutterarchetyp überlagert. Die Herauslösung der Anima aus diesem stellt einen zentralen Entwicklungsschritt dar. Anima wird von der Kirche aus einer älteren Tradition heraus mit Seele und mit Leben übersetzt. Jung meint in seinem Grundwerk aber, dass er dies etwas anders meint. Vorsilbe Ani = vor, ma = Mutter, also Jungfrau. Animus = vor Geist, also der noch nicht entwickelte Geist. Die Anima ist im mystischen Erleben die Jungfrau, die um den Geist freit, im Märchen die Prinzessin oder das Aschenputtel, das dem König oder Prinzen angetraut wird (Vereinigung der Gegensätze – Chymische Hochzeit).
AnimusDas Gegenstück zur Anima ist der Animus (von lat. animus = Geist, Herz, Sinn, Gesinnung, Mut, Verstand), eine Sammlung von unbewussten maskulinen Attributen und Potenzialen im Unbewussten der Frau. Der Animus tritt als männliche Figur in den Träumen von Frauen auf, zum Beispiel als mysteriöser und faszinierender Liebhaber, als Vaterfigur, Pastor, Professor, als Prinz, Zauberer usw. Wie jeder Archetyp kann er sowohl positiv als auch negativ wirken. Im Negativen besitzt er einen Todeszug, der die Frau von der Welt wegzieht. Im Positiven kann er ein vermittelnder und motivierender Faktor für intellektuelle Tätigkeit sein.
Während die Anima nach Jung den Mann durch Stimmungen („Anima moods“) beeinflussen kann, äußert sich der Animus im Negativen durch Animus-Meinungen („Animus opinions“). In so einem Fall wiederholt die Frau gedankenlos Gemeinplätze, die sie von Vaterfiguren übernommen hat (z.B. „Da kann man nichts machen.“) und die auf die Abwesenheit von individuellem Denken hinweisen. Im Märchen manifestiert sich der Animus zum Beispiel als Prinz, als König Drosselbart oder Blaubart.[4]
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Naja wie auch immer und was auch immer Du dir gedacht haben magst, es ist sehr inspirierend für mich, vielen Dank also nochmal!