@georgerus Warum bezeichnest du es dann nicht einfach als Mitfühlen, dann wäre das doch geklärt du fühlst ja empathisch die Person oder etwa nicht?
@Kayla (blöd das du gesperrt bist, genau jetzt hätte ich mal eine Frage)
geht aber auch an die @anderen
Objektivität ist besonders bei der Hermetik noch nie erwünscht gewesen, im Gegenteil. Darum, es lebe die jeweils persönliche Nabelschau, welche zur objektiven Erkenntnis erhoben wird.
Also wenn ich es richtig weis, meintest du beim Buddhismus geht es um diese Leere (=Objektivität?). Ich denke da ist der Buddhismus auf einem falschen Weg. Die Hermetik beschreibt das mMn richtig.
Ich finde die Gefühllossigkeit bzw. Objektivität (Neutralität) nicht gut. Unabhängig davon, dass man nie richtig objektiv sein kann.
(Bardon empfindet die Gleichgültigkeit übrigens als eine negative Charaktereigenschaft sowohl im Erd also auch im Wasserelement
;).)
Ich habe mal gesagt, dass ich mich nicht als Hermetiker sehe. Also in meinem System (lawofone) gibt es den Dienst-an-sich-selbst und den Dienst-an-anderen. Ich sehe das so:
Das typische gefühllos sein ist für mich ein sehr unausgeglichener Zustand, in dem die Elemente Erde und Feuer vorherrschen.
Die typisch depressiven Melancholiker (Erde) berichten z.B. von Gefühllosigkeit. Auch der Wille(Feuer) versucht oft die Emotionen zu unterdrücken und wird dadurch stärker. Man "gewinnt" über seinen eigenen Körper, aber ist im Ungleichgewicht.
Um aber auf das Dienst-an-sich-selbst und den Dienst-an-anderen zurückzukommen.
Man braucht dabei beides. Also man muss sich schon selbst lieben können, aber soll sich nicht anderen überlegen fühlen. Man sollte andere respektieren, sie lieben, ihnen dienen und ihnen einen großen Wert zustehen, also demütig sein ("Dienst-an-anderen"). Wenn man etwas erreichen will muss man sich ausgleichen in den Elementen aber gleichzeitig eine "Dienst-an-anderen" Polarität aufbauen. Bardon sagt eigentlich nichts anderes betont das aber nicht so sehr.
@Kybalion7 meinte, dass man nichts erreicht, wenn man nicht demütig ist, somit kann er das bestätigen.
Wenn man neutral und gefühllos ist, macht man das mMn aus egoistischen Gründen, da man nichts fühlen will. Somit ist man durch den Willen(=Feuer) der Sieger über die Elemente und über andere Personen, die einem nicht mehr "manipulieren können" und die man nicht "lieben braucht", weil man gleichgültig ist.
Dieses Sieger sein und Arrogant über alles zu herrschen und zu kontrollieren ist dann eine unausgeglichene Situation die einem in die Richtung "Dienst-an-sich-selbst" polarisiert. Somit muss man es wieder mit Demut und Liebe ausgleichen um wieder mehrheitlich "Dienst-an-anderen" polarisiert zu sein. Und genau das braucht man.
Wenn man Liebe spürt ist das für mich so, dass man über alle anderen Gefühle erhaben ist und nichts fühlt außer Liebe und Empathie. Man ist zwar über Emotionen erhaben, schwimmt aber auf einem Meer aus Tränen.
Also ist nicht den anderen Emotionen gegenüber abgestumpft. Aber man empfindet das Gefühl Liebe für alles umd immer gleich, was auch gleichzeitig demut mit sich bringt. Andere müssen diese Liebe nicht sehen oder
spüren aber sie ist da. Das ist für mich das richtige Gleichgewicht.
Also ich habs noch nicht erreicht nur so theoretisch
;).
Ich denke der Egoismus "Dienst-an-sich-selbst" ist das was dich am meisten an Hermetik stört, aber so sieht Bardon das gar nicht. Nur manche fehlgeleiteten Anhänger (Schwarzmagier).
Oder wie siehst du bzw. ihr (
@alle) das?