@Jimmybondy big thx
sorry
@all, wenn ihr Euch manchmal von mir persönlich angegangen fühlt von meinen generalisierten Äußerungen, die NUR meine Meinung sind und eigentlich wirklich niemanden verletzten wollen, sondern nur aus dem Rythmus des erlernten Denken ab und an etwas stubbsen sollen. Ich finde, dass jeder Mensch in sich Wunderbares trägt, und dass unsere Sozialisation des Denkens genau das dann in vielen völlig verdrängt. Wir sind alle immer dumm, aber manche wollen neugierig sein und sich ändern.
Meine größten Meisterinen waren geistig Behinderte mit denen ich als sehr junger Mensch zusammen war, danach waren es oft totkranke junge Menschen, die mir oft die große Hoffnung geschenkt haben.
Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung hab ich auf der Strasse gelernt und nie in Büchern oder von Intellektuellen. Das Leben mit den "einfachen" Menschen, die andere als dumm und manchmal sogar minderwertig bezeichnen, hat mich im praktischen Wissen um Bewußtseinsentwicklung am meisten geprägt. Die Haushälterin meiner Eltern ist eine einfach und bescheidene Putzfrau, hingegen meine Eltern Hochakademiker und super Menschen offiziell laut sooo viele intellektuellen Menschen sind. Trotzdem habe ich von dieser Frau am meisten bezüglich des Themas gelernt, und wir haben noch nach weit über zwanzig Jahren ein tolles Gefühl der Menschlichkeit füreinander und wenn es ihr schlecht geht fühle ich mich empathisch zu ihr gezogen um Beistand zu leisten, denn ich bin ihr tief verbunden dankbar.
Viele ungebildete Menschen haben mir in ihrer einfachen menschlichen Art mehr geholfen und die meisten waren aus fremden Kulturen. Jetzt wohne ich unter Türken und fühle mich mit ihrer Art pudewohl und lerne von ihnen, weil ich ihnen zuhöre und ernst nehme. Ich rede meist lieber mit dem dicken, verschlafend wirkenden maroccanischen Jugendlichem in unserem türkischen Supermarkt als mit meinen "Freunden", die alle Akademiker sind und sich als gute Menschen verkaufen wollen.
In meinem Herzen bin ich eben dreimal mehr marocc und bin lieber mit einem nicht besonders klugen Marocc im Gespräch, der mir aber viel mehr Wahrheit über das Menschsein bietet als meine intelektuelle Umgebung deutscher Akademiker, in der ich oft eingeladen werde. Von dem Jungen lerne ich nämlich mehr!!! Nur zuhören muss man lernen und nicht auf das Kleid der Worte höre ich, sondern was mir die Seele damit vermitteln will. In deren Kultur ist das auch so üblich und dort habe ich schon sehr jung meine Heimat gefunden.