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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

62.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geist, Bewusstsein, Wissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

18.11.2013 um 18:26
@Jimmybondy

weißt du was ich daran verstehe....dass so etwas im unterbewußtsein sitzt..u man es immer wieder verdrängt unbewußt od bewußt..u dann kommt es wenn die kräfte nachlassen nach oben u dann fühlt man es...

ich habs ja auch zugelassen, ist es deshalb verschwunden? nein....


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

18.11.2013 um 18:31
Zitat von KaylaKayla schrieb:Da hast du recht, das ist man von Geburt an, jedenfalls war das bei mir so, nur wußte ich das anfangs nicht und wurde deswegen ziemlich angegangen. Und nein ich Schamanismus (das theoretische Wissen und die Praxis) auch nicht im Internet studiert, sondern bei einem Schamanen.
Ja das verstehe ich. In der westlichen Hermetik nach Fran Bardon ist es genauso. In Orientas Einteilung welche ich neulich kurz erwähnte wird auch hervorgehoben das der Magier irgendwann erkennt, das er schon immer Magier war.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Aber Gesunde können es. Ich kenne ausgezeichnete Psychologen die sich sogar mit Schamanismus beschäftigen und ihn auch anwenden. Sie sind definitv nicht krank und haben schon vielen Menschen geholfen. Es gibt in jedem Beruf Solche und Solche. Alle über einen Kamm zu scheren ist nicht korrekt. Das mit der Schwester deines Freundes tut mir leid, sehr sogar, aber man muss eben auch mit der Wahl des behandelnden Arztes äußerst vorsichtig zu Werke gehen und sich lieber einmal zu viel als zu wenig informieren.
Ja sehr interessant, würde ich mal einen benötigen würde ich Dich darauf ansprechen.

Zum Rest lass ich mal meinen werten Freund selber zu Wort kommen:



Dass meine Schwester nun nicht mehr leiden muss, stimmt mich versöhnlich wirft aber auf der anderen Seite in mir die Frage nach wahrhaftiger praktizierten Verantwortung auf.

Kennzeichen für praktizierte Verantwortung ist z.B. nicht, proklamierte Regeln und Gesetze –mögen sie auch noch so hehr klingen wie Menschenrechte, Persönlichkeitsrechte usf. zu verordnen und nötigenfalls mit staatlicher Gewalt (Polizei, Sozialbehörde, Psychiatrische Anstalten, Gericht usw.) ohne wenn und aber durch zu setzen-, wenn die nackte Wahrheit kein Gewicht mehr in jeglichen menschlichen Handeln erhält.

Hier handelt es sich aber um eine totale Unverantwortung, welche aber gesellschaftlich als Verantwortung maskiert wird und echte Verantwortung nun als Gefahr diffamiert und mittels staatlicher Gewalt unverantwortungslos echte Verantwortung im Keim zu ersticken versucht. Dabei sind keine Mittel nicht ein Versuch wert.

Atypische Neuroleptika z.B. lassen neue Hirnstrukturen entstehen, respektive neue Nervenzellen werden im Hirn gebildet. Nicht etwa, dass ein solches Wachstum oder Veränderung der Hirnstruktur, verursacht durch Neuroleptika und andere Hirnaktive chemische Substanzen eine gezielte und komplett kontrollierter Vorgang ist, nein, alles andere ist der Fall.

Diese simple Wahrheit sind die wenigsten Artgenossen in der Lage zu ertragen. Sofort wird die Maske der angeblichen einzigen und sogar mit staatlicher Gewalt verordneten Verantwortung aufgesetzt und der Abwehrmechanismus gegen die nackte Wahrheit setzt unmittelbar ein.

Scheinbar ist es noch einfacher, wenn diejenigen sich in Gruppen gleich funktionierenden (gleichgeschalteten) Artgenossen befinden, somit ihre Abwehr gegen die nackte Wahrheit bis zur Groteske aufrecht erhalten zu vermögen und ohne mit der Wimper zu zucken dann auch mal so genannte Kollateralschäden in Kauf nehmen können, wobei natürlich hinter jedem Einzelnen „Kollateralschaden“ ein schrecklicher Mord an einem Menschen in Wahrheit zu verantworten ist.

Echte Verantwortung dem Nächsten Gegenüber aber, fängt dort an, wo ein Artgenosse nicht mehr Herr seiner Sinne ist. Dies ist z.B. auch bei Drogensüchtigen wie Heroin und Neuroleptika der Fall (Die Droge übernimmt die Kontrolle und die Persönlichkeit). Hier ist es nicht mehr möglich auf sogenannte individuelle Wünsche der Betroffenen in einer solchen Situation einzugehen und erfordert stattdessen ein gezieltes Vorgehen wo das Ziel nur die Genesung sein kann und die Besessenheit ins Pfefferland schickt.

Wenn das Resultat der Betreuung (staatlich verordnet) ein verzweifelter Selbstmord ist, dann wurde durch Unverantwortung so ziemlich alles falsch gemacht, was man Falsch machen kann. Oft, viel zu oft passieren solche Fälle in unseren Gesellschaften, welche dann eben mit gespielter Betroffenheit als sogenannte Kollateralschäden ins Archiv verstaut werden, zu all den anderen höchst tragischen Fällen.

Am Unveratwortungsvollen Vorgehen der Menschenbetreuung ändert sich nie etwas. Kollateralschäden gehören mittlerweile zur Normalität und werden überhaupt nicht mehr hinterfragt, respektive werden beiläufig zur allenfalls zur Kenntnis genommen und weiter geht’s im verantwortungslosen Handeln, gerade in staatlichen Einrichtungen –welche ausschliesslich von produktiven Steuerzahler finanziert wird- eine weit verbreitete Gewohnheit.

Ich bin jetzt am Punkt mit der Frage, einfach schlucken oder den Kampf gegen die Windmühlen aufzunehmen, denn wenn wirklich jemand glaubt, dass Menschen in einer Universität ein paar Jahre "studieren" und mit Diplom abschliessen und meinen sie hätten jetzt verstanden wie das Leben oder der Mensch funktioniert, dann wäre Grössenwahnsin noch eine euphemische Bezeichnung, für eine solche geistige Umnachtung.


Und auch:





Die Grundlage der Psychiatrie, respektive aller angeblichen psychischen Erkrankungen, basiert auf dem Axiom oder Prämisse, dass ein biologisches chemisches Ungleichgewicht im Hirn vorliegen, also eine physische Grundlage als Ursache haben solle.

Fragt man aber die Psychiatrie, was denn genau dieses biologisches Ungleichgewicht sein solle, ferner wie man denn das wissenschaftlich mit Fakten belegen könne, so stellt sich heraus, dass die Psychiatrie nicht einmal eine Definition von diesem angeblichen biologischen chemischen Ungleichgewicht vorweisen kann, geschweige denn die exakte Definition von einem biologischen chemischen Gleichgewicht ebenso nicht vorzuzeigen vermag.

Also schlicht gesagt, die heutige Psychiatrie ist wissenschaftlich nicht wirklich haltbar, da ihre Aussagen mit wissenschaftlichen Methoden nicht belegbar sind, so wie es hingegen in der körperlichen Medizin bzw. in der medizinischen Wissenschaft, dort, wo objektive Erkenntnisse erlangt werden, diese auf der Grundlage von körperlichen Befunden, die objektiv und damit allgemein gültig festgestellt werden können.

Hingegen wird also in der Psychiatrie das „Wissen“ auf der Grundlage von mentalen Erkenntnisobjekten erlangt, die im Bewusstsein einer Person erscheinen, wobei die Erkenntnis dieser mentalen Objekte von einer Konvention – also von einer Dogmatik- abhängig ist.

Diese Tatsache kann die psychiatrische „Wissenschaft“ nicht überwinden.

Zitat Karl Jaspers:

„Gegenwärtig wird in der psychiatrischen Wissenschaft diese Tatsache nicht beachtet. Man verfährt in der psychiatrischen Wissenschaft so, wie in der medizinischen Wissenschaft, wo diese von objektiven Befunden ausgeht. Es werden in der psychiatrischen Wissenschaft die psychischen Befunde genau so gezählt und statistisch verrechnet, und die Ergebnisse letztlich genau so präsentiert, wie dies in der körperlichen Medizin gemacht wird. Dabei wird – wenn so verfahren wird – auf den Unterschied in der Erkenntnisbasis kein Bedacht genommen. Diese Vorgehensweise lässt außer Acht, dass eine unterschiedliche Erkenntnisbasis gegeben ist. Diese Vorgehensweise ist der Grund warum die psychiatrische Wissenschaft in gewisser Hinsicht sich seit Jahrzehnten im Kreis bewegt und sie gewisse Fragen nicht beantworten und gewisse Widersprüche nicht klären kann. So kann die psychiatrische Wissenschaft beispielweise seit Jahrzehnten keinen Maßstab finden, ob etwa die DSM Klassifikation die “richtige” ist, oder die ICD Klassifikation oder sonst ein Klassifikation die “richtige” ist. Auch kann die psychiatrische Wissenschaft die Frage nicht beantworten ob man etwa eine Studie, die nach der ICD-10 Klassifikation gemacht worden ist mit einer Studie die nach der DSM-IV Klassifikation gemacht worden ist vergleichen kann, ob man derart unterschiedliche Studien in Metaanalysen gemeinsam erfassen und berücksichtigen kann usw. „

Die psychiatrische Wissenschaft kann ohne die Beachtung ihrer Erkenntnisbasis auch nicht herausfinden wie viele Revisionen ihrer Klassifikationen sie noch vernehmen soll – und vornehmen wird bis sie endlich die “richtige” Version innerhalb einer Klassifikation gefunden haben wird.

All diese Fragen kann die psychiatrische Wissenschaft nicht auf der Grundlage von empirischen Studien beantworten, weil sie dafür empirisch keinen “Prüfstein”, keinen Maßstab finden kann – und vorhersehbar auch zukünftig keinen finden wird.

Das ganze erinnert stark an ein Glaubenssystem, so wie es bei Religionen üblich ist, indem man eine Behauptung ohne Beweise in den Raum stellt, woran man also nur an das Dogma glauben kann. Aber eben, dabei wird mit vielen Menschenleben fahrlässig gespielt (Stichwort: Stigmatisieren) und dies mit verheerenden Folgen für den Einzelnen und die gesamte Gesellschaft.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

18.11.2013 um 18:32
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:weißt du was ich daran verstehe....dass so etwas im unterbewußtsein sitzt..u man es immer wieder verdrängt unbewußt od bewußt..u dann kommt es wenn die kräfte nachlassen nach oben u dann fühlt man es...

ich habs ja auch zugelassen, ist es deshalb verschwunden? nein....
Versteh doch, Du kannst es alleine nicht finden.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

18.11.2013 um 18:35
@georgerus
Achtest du auf die von mir genannten Bereiche bereits in deinem Leben?


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18.11.2013 um 18:38
@raymon

welche bereiche nochmal, ich war gerade abgelenkt mit was anderem


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dedux ehemaliges Mitglied

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18.11.2013 um 18:41
Das Leben ist ein guter Psychologe, man muss nur unterscheiden lernen. In diesem Thread gibt es einige gute Helfer. Menschen, die aus Erfahrung sprechen. Ich hatte selbst einige Psychosen und kenne mich auch ein wenig aus. Ich habe meine eigenen Techniken entwickelt, um wieder klar zu kommen, die Psychiatrie war keine grosse Hilfe dabei.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

18.11.2013 um 18:41
@georgerus
Schlafverhalten, Essensgewohnheiten, Arbeit/Sport, Beanspruchung der Gehirnzentren, Meditation/Entspannungsphasendauer, Umfeld= Lichteinfall


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

18.11.2013 um 18:42
@dedux

Das Schicksal ist der Beste Lehrer... er kennt jeden mit seinen Schwächen und führt einen auf diese zu, damit derjenige eine Erkenntnis daraus zieht...

;)


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

18.11.2013 um 18:43
@Al_Nabu
Klingt gleich viel mystischer so ausgedrückt.


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18.11.2013 um 18:45
@georgerus
Meine Ex-Schwägerin - bildhübsch und lebensfroh - hat ihr Magister in Psychlogie mit Auszeichnung bestanden. Also alle Fächer und Prüfungen mit Bestnoten bestanden. Sie galt als vielverspechend.

Nach mehreren Monat Praxis und Einsicht wie einige Psychologen bzw. Patienten verfahren etc. änderte sie ihren Berufswunsch. Sie folgte ihrem Ruf, legte ein Zweitstudium in Wirtschaftswissenschaft und legte ein zweites Magister mit Auszeichnung ab. Insgesamt fast ein Jahrzehnt studiert. Sie arbeitet in einem internationalem Unternehmen in Top-Position.

Sie is den ganzen Tag am Lachen. Hat einen großen Freundeskreis und reist viel. Sie ist sehr glücklich und meint, wäre sie in diesem Beruf der Psycholovie geblieben unter den damaligen Bedingungen (Psychologenkollegen, und Patienten) wäre dies nicht der Fall gewesen.


Und anbei: Es waren viele Psychologen, aber bei weitem nicht alle, die in der Tat Psychlogie studierten, auch mit als Grund, um mit dem eigenen Leben besser fertig zu werden.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

18.11.2013 um 18:45
@raymon

Jaaa... ich liebe und Hasse diese Sprache. Hassen deswegen, weil sie verdammt eingeschränkt ist, so wie alle sprachen eigentlich - du kennst das sicherlich "ein Gefühl sagt mehr als 1000 Worte."
Und ich liebe sie, weil man schön mit ihr spielen kann... wortreime, usw... :D


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18.11.2013 um 18:45
@raymon

ja ich achte darauf..u versuche einfluss zu nehmen

kybalion machte mal ansagen zu einer übung in dem man das unterbewußtsein beherrschen lernt..

wenn man eine limo will, trinkt man tee...od wenn man langsam gehen will geht man schnell. usw..immer das gegenteil machen od was anderes..


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18.11.2013 um 18:53
@goodwill
für diesen beruf braucht man einen gewisse kälte, ausdauer u intelligenz..vor allem diese gleichgültigkeit im postivem sinne gegenüber kranken ist das wichtigste..

eine psychologin wollt sich selbst umbringen weil sie nicht mehr mit meiner damaligen freundin zurecht kam..


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

18.11.2013 um 18:55
@georgerus
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:eine psychologin wollt sich selbst umbringen weil sie nicht mehr mit meiner damaligen freundin zurecht kam..
Das ist finde ich die große Problematik bei den Psychologen, dass sie an einem gewissen punkt auch nicht mehr helfen können und die Flinte ins Korn werfen wollen....

Aber das machen nur die wenigsten... meist gibt es immer ein mittel der "modernen psychologie", diese Krankheiten zu bekämpfen...

Oh man... die Alten Ägypter würden sich im Grab herumdrehen wenn sie sehen, was heute alles mit Medikamenten angestellt wird... und immer mehr menschen daran zugrunde gehen, weil es oft keine Wirkung zeigt. - Gerade in Psychischen Dingen. ;)


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18.11.2013 um 19:02
@georgerus
...was meinst du denn mit gewisser Kälte?


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18.11.2013 um 19:04
@alle

Ich hab neulich einen kaufm. Kurs besucht. Bei allen Aufgaben, die wir bekamen, achteten die Trainer (Ex-Manager/innen, Unternehmerinnen), dass wir mit dem Stress dabei und den Aufgaben fertig wurden. So wurden die Stressbewältigungsstrategien mittrainiert. Und wann immer wir uns in etwas zu verstrickt hatten oder übermüdet wurde entweder eine Pause gemacht oder eine Unterrichtsstunde mit Spiele abgehalten.

Ich möchte deshalb diese Idee übernehmen und eine Pause mit euch machen, in dem ich vorschlage, dass wir dieses Lied als Chill out uns gemeinsam anhören.


https://www.youtube.com/watch?v=i5_YAj9lCQc (Video: From a Distance)


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18.11.2013 um 19:05
@pagan

naja dass man sich nicht einbinden lässt in das traurige schicksal von psychisch kranken, emotional unter kontrolle ist..nicht mitleidet..bzw sich beeinflussen lässt, manipulieren lässt..


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

18.11.2013 um 19:07
@georgerus
und warum soll das wohl nicht sein..bzw. was würde da helfen?Verstehe in etwa was du mit Kälte meinst. (Außer Seelenhornhaut,die braucht man wohl auch......:) in einem gegebenen Abstand...wie die Nähe...(gleichgewicht)


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

18.11.2013 um 19:10
@pagan

dabei kann einem hermetik helfen:)

ja ich kenne viele gescheiterte psychologen, die nicht mehr konnten..sich zu sehr eingebunden haben emotional..


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Kayla ehemaliges Mitglied

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18.11.2013 um 19:16
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb: denn wenn wirklich jemand glaubt, dass Menschen in einer Universität ein paar Jahre "studieren" und mit Diplom abschliessen und meinen sie hätten jetzt verstanden wie das Leben oder der Mensch funktioniert, dann wäre Grössenwahnsin noch eine euphemische Bezeichnung, für eine solche geistige Umnachtung.
Das Studium alleine genügt nicht, da gehört mehr dazu. Jeder Arzt gleicher welcher Coleur muss Heiler von Anfang an sein, er muss das im Blut haben, ansonsten nützt auch kein Studium.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Die Grundlage der Psychiatrie, respektive aller angeblichen psychischen Erkrankungen, basiert auf dem Axiom oder Prämisse, dass ein biologisches....
Jede Erkrankung hat immer mehrere Seiten und nicht nur die biologische, das aber wird von den Behavioristen nicht anerkannt. Die meisten Fachkliniken praktizieren nach dem Grundsatz des Behaviorismus, also behandeln lediglich die sichtbaren Symptome, welche sie für ursächlich halten, das ist ein sehr großes Problem bei der Prophilaxe und bei Langzeittheraphien, welche nur deshalb so lang sind, weil nach den wirklichen Ursachen nie oder selten geforscht wird. Der Gewinner dieses Spiels ist am Ende immer die Pharmaindustrie oder die klinische Ärzteschaft, welche davon ebenfalls profitiert.

Das ist nicht ok, aber es gibt kaum eine Institution welche diesen Mißstand öffentlich formuliert und angeht.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:All diese Fragen kann die psychiatrische Wissenschaft nicht auf der Grundlage von empirischen Studien beantworten, weil sie dafür empirisch keinen “Prüfstein”, keinen Maßstab finden kann – und vorhersehbar auch zukünftig keinen finden wird.
empirisch wird sich deswegen nichts ändern weil eben die Empirik auf die Unterstützung der Wirtschaft angewiesen ist, (Forschungsgelder etc.) und damit auch auf die Pharmaindustrie, welche gerade darauf einen großen Einfluss hat.

Aber es gibt zum Glück auch Außenseiter, die einen anderen Weg gehen, der zwar lang und schwierig ist, wegen mangelnder Unterstützung seitens eben genannter Industriezweige, aber man kann sie finden, wenn man nach ihnen sucht.

Die in deinem Beitrag genannten Mißstände sind mir natürlich nicht unbekannt und das dabei wehrlose Menschen auf der Strecke bleiben und auch weiter bleiben werden ist ein Skandal, aber Lobbyisten wurden und werden schon immer an erste Stellen gesetzt, weil sie eben speziellen und handfesten Gewinnansprüchen dienen. Jeder welcher dadurch einen vermeidbaren Verlust erleidet oder erlitten hat, sollte damit an die Öffentlichkeit gehen, denn nur von dort können irgendwann Veränderungen stattffinden, auch das war schon immer so. Aber in unserer Gesellschaft vielleicht nicht ganz so schnell, weil es den Meisten vielleicht noch zu geht oder weil sie das Leid Anderer wenig kümmert, wenn es um das eigene Wohl geht.


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