THX1138 schrieb:Daher ist es auch müßig über irgendwelche Nebenschauplätze zu palavern die halt quasi "stillschweigend" vorausgesetzt werden.
Das tue ich ja nicht, sondern eben die Drake-Gleichung tut genau das.
Tannhauser schrieb:Wahrscheinlichkeit von n existiert!!!
Ach so, wegen Term und Gleichung: die rechte Seite der Gleichung ist ein Term mit mehreren Faktoren und die linke Seite mit dem N ist für sich genommen ebenfalls ein Term - .
~Beste Grüße vom Lakonier.
Am besten sagst Du den Leuten, die die Drake-Gleichung als Beweis für weiteres Leben und dessen Auftreten nutzen, dass die Gleichung
Tannhauser schrieb: 60 Jahre alt is und keinerlei praktische Anwendung mehr findet, außer unter Laien oder zu populärwissenschaftlichen Zwecken wie Kurzgesagt.
:)kuno7 schrieb:unter welchen Bedingungen man mit außerirdischen Zivilisationen rechnen darf, dann kann man sie auch mal gebrauchen.
Nein, eben nicht. Sie ist in etwa genauso, als würde ich jetzt anhand von unbekannten Faktoren, die in der Welt von Harry Potter vorkommen, ausrechnen wollen, wann ein Dementor einen Muggel angreift und wann nicht.
Die D.G. sagt einfach nichts reales über außerirdisches Leben aus und daher ist sie unbrauchbar im wissenschaftlichen Bereich. Man kann nur fantasieren mit ihr, wie viele Zivilisationen es schätzungsweise geben könnte, das war es aber auch schon. Am Ende stimmt es dann in der Realität vielleicht vorne und hinten nicht, weil wir die unbekannten Faktoren, mit denen da was berechnet wird, nicht kennen.
Jetzt mal so ganz radikal gedacht: stell Dir vor, alle anderen Planeten in der Milchstraße sind unwirtlich. Dann wars das mit der Berechnung.
perttivalkonen schrieb:da hat Kephalopyr recht, auch wenn sie ebenfalls den Fehler macht, von der Gleichung zu sprechen und das kolportierte / gedachte Ergebnis zu meinen.
Wie meinst Du das? Ich finde ihr Ergebnis ja unbrauchbar.
THX1138 schrieb:Es nervt eigentlich, weil es nur die immergleichen Wiederholungen sind die diese Diskussion und den Austausch weder voranbringen noch informativ oder unterhaltsam sind, im Gegenteil sind sie eher ein abwürgen und wären wohl woanders besser aufgehoben. Der Versuch ward ja schon mal gestartet aber in eine Sackgasse maneuvriert und gegen die Mauer gefahren worden.
Schon komisch, dass ich selbiges zur Diskussion hier denke. Immer wieder ein Dagegenreden, sobald man darauf verweist, dass nicht nur die Möglichkeit von weiterem Leben da draußen besteht, sondern auch eine weitere Möglichkeit, als wäre dies schon höchst verwerflich und ich habe nun nochmals erklärt, warum eine mögliche Singularität von Leben uns keinesfalls vom Forschen abhält. Im Gegenteil!
Zumal ich mich aber auch gerade frage: inwiefern möchtest Du bei einem reinen Glaubensthema denn vorankommen? Ein Vorankommen wäre mal, gäbe es seitens der Wissenschaft neue Erkenntnisse zum Universum und Lebensentstehung.