Eure eigene Triebfeder?

Dann scheinst du dich nicht wirklich damit beschäftigt zu haben, sondern einfach die Antwort übernommen zu haben die dir am besten in den kram passt.

Also genau das was du den anderen vorwirfst, nur eben anders herum. Das wurde dir aber schon öfters gesagt, macht keinen sinn mit dir darüber zu reden.

Um beim beispiel hessdalen zu bleiben, lies dir die bisherigen ergebnisse der uni durch, gugg dir die videos an, aber naja, sind sowieso alles scheinwerfer usw.

Und warum sollte wetter kein ufophänomen hervorbringen? Naja egal...

Skeptizismus is wichtig und imho auch richtig, aber du leugnest. Das ist ein unterschied.

Ums nochmal zu betonen, ich gehe nicht von außerirdisch aus.

@nervenschock

Das ist im Endeffekt was ich mit "religiösem Fanatismus" auf beiden Seiten meinte. Du bist so davon überzeugt, daß es nichts gibt was es wert wäre hinterfragt zu werden, daß Du alles glaubst und als Fakten darstellst.
Diese einstellung wird einen nicht weiterbringen. Kritisches betrachten ist wichtig. Alles abstreiten weil man nicht weiss was es ist und es deswegen nicht existieren kann ist naiv.

MfG

Cincinnatus

Es ist die Neugier , ein Urinstinkt des Menschen. Warum gab es Seefahrer, die neue Kontinente entdeckten. Genauso ist es der Urtrieb über die Grenzen der Erde hinaus das Weltall zu erkunden mit möglichem Leben auf anderen Gestirnen. Jegliche Veränderung im Leben hält es spannend und interessant. Es muss einen Sinn geben, warum das Weltall diese Unendlichkeit besitzt und Millionen von Planeten um Sonnen kreisen. Ich bin an ausserirdischem Leben interessiert, es würde auch vielleicht einiges in der Geschichte des Menschen erklären.

@Enterprise1701

Enterprise1701 schrieb: Ich bin an ausserirdischem Leben interessiert, es würde auch vielleicht einiges in der Geschichte des Menschen erklären.

in wie fern?
wir wurden doch nicht von fremden beeinflusst.

Cincinnatus schrieb:. Du bist so davon überzeugt, daß es nichts gibt was es wert wäre hinterfragt zu werden, daß Du alles glaubst und als Fakten darstellst.

Falsch. Es WURDE hintefragt und das Ergebnis ist, dass da nichts ist, woran die UFO-Freunde glauben. Wir werden nicht von ET besucht. Es gibt kein intelligentes Leben innerhalb unserer aktuellen Reichweite.
Aber wir suchen. Allerdings nicht durch UFO-Gläubige, sondern ernsthaft und seriös durch Wissenschafler. Momentan haben wir einen Roboter auf Mars, der recht fleißig ist. Unsere Radioteleskope lauschen ins All. Weitere Projekte sind geplant. Die Unterstellung seitens der Believer, dass diejenigen, die ihren Glauben als sachlich unbegründet bezeichnen, Leben im All ausschlössen, ist absurd, sachlich falsch und letztlich nur ein weiteres Zeichen dafür, dass etliche Believer sich gedanklich in Sachen "außerirdisches Leben" in einer Scheinwelt jenseits der Realität bewegen.

@nervenschock

Ich meinte auch nicht, daß uns irgendwelche Männchen besuchen. Mir kommt es so vor als würdest Du jede Meldung von irgendeinem Phänomen, welcher Art auch immer, zur Not einfach unter der Rubrik "Einbildung" abhaken....wie absurd das auch immer sein mag.
Vielleicht ist der Eindruck den ich da habe ja falsch.
Du schreibst, Du wärst für eine wissenschaftliche Herangehensweise, da bin ich absolut bei Dir. Nur muss man dafür erstmal akzeptieren, daß es was zu untersuchen gibt, und da gehen unsere Ansichten wohl ausseinander.

Du schreibst du warst selbst mal ein "Believer". Vielleicht ist es da ja das selbe wie bei Nichtrauchern.
Die ehemaligen Raucher sind da ja auch die radikalsten ;)

MfG

Cincinnatus

Es WURDE untersucht und es WIRD auch in gewissen Rahmen untersucht: mit dem Ergebnis, dass alle UFO-Sichtungen eine rationale, konventionelle Erklärung haben.

Es ist völlig okay, wenn junge Leute oder Menschen, die sich anfangs noch unbedarft dem Thema nähern, von der Exotik "UFO" fasziniert sind. Allerdings denke ich schon, dass zunehmendes ernsthaftes Wissen (also nicht Auswendiglernen von Believertexten) dazu führt, dass man erkennt, wie wenig Substanz diese UFO-Storys allesamt haben und dass von den UFO-Buchverkäufern künstlich eine Legende aufrecht erhalten wird.

Ich befasse mich aber weiter mit dem Thema, einerseits um (durchaus pointiert) auf die Realität aufmerksam zu machen und andererseits weil - man weiß ja nie,ob da vielleicht doch mal was kommen könnte. Auch wenn nichts dafür spricht, dass es mysteriöse UFOs irgendwann mal zu sehen geben könnte.

nervenschock schrieb:(also nicht Auswendiglernen von Believertexten)

Das ist auch mein größter Kritikpunkt.
Es kommt immer nur:

"Aber Major X sagte 1948...!"
"Die Untersuchung von 1964 besagt...!"
"1961 gab es einen interessanten Fall...!"

Meine Güte,zu dem Zeitpunkt war die Mondlandung Utopie und Propellermaschinen waren noch normal.
Parallel aber forschten besonders die Amis an neuer Luftfahrt-/Waffen- und Raketentechnik.
Was soll den z.Bsp. ein Frachtflugzeugpilot aus Mexiko sagen,wenn er zufällig einen Testflieger mit Düsenantrieb sieht??
Klar wird der sagen das das Ding unmöglich irdisch sein kann.Viel zu schnell...

nervenschock schrieb:dass von den UFO-Buchverkäufern künstlich eine Legende aufrecht erhalten wird.

Und das war der Todesstoß.

Aber UFO-Believer können natürlich nicht zugeben das ihr Hobby auf dem absteigenden Ast ist.
Würde ein eingefleischter Fan vom Fußballclub kurz vor Saisonende schon zugeben das sein Verein absteigt?Nee,der hofft bis zum Abpfiff das ein Wunder geschieht.

Wie die Believer...

Ich kann einige Argumente gut nachvollziehen, sei's vom dude, stellenweise sogar vom geliebten nervenschock, denn es gibt wirklich sehr viel Schwachsinn in diesem Berreich.

Aber der Vergleich mit dem Nichtraucher von @Cincinnatus gefällt mir sehr gut. Das könnte einiges erklären. :D

Nicht jeder der sich mit diesem Thema beschäftigt ist von Anfang an so blind einfach alles zu glauben. Das muss man einfach akzeptieren, und nicht von sich auf andere schließen. Wer aber so fest gefahren ist und wirklich alles blind schluckt und keine andere Meinung zulässt, nun, demjenigen ist in dieser Form nicht zu helfen. Dies ePerson wird sich nicht von Argumenten überzeugen lassen.

Auf so etwas muss man von selber kommen.

Schwierig wirds dann wenn sich ehemalige "hardcorebeliever" dazu auserkoren fühlen zu missionieren, denn im endeffekt machen sie genau das gleiche wie die andere Fraktion, ohne es zu merken. Und dann noch von wissenschaftlicher Vorgehensweise zu reden, naja...

Die goldene Mitte...tja, wenns so einfach wäre...

Nehmen wir einen in diesem Forum rccht bekannten Autoren und dessen Überlegungen...

Er demonstriert in nahezu jedem Thread an dem er beteiligt ist wie festgefahren er ist, da nutzt diskutieren überhaupt nix. In einem Diskussionsforum eher...suboptimal. Aber er unterhält. :D

Tipps geben und anzuregen selber nachzudenken, das wäre sinnvoll. Oft auch sinnlos, keine Frage.

Boris420 schrieb:Die goldene Mitte

Moin.
Das ist fast unmöglich.
Soll man sagen:"Ich glaube es ein bißchen?"

UFO-Themen sind wie Geister und Religion usw. reine Glaubenssache.
Es gibt keine Beweise.Nur Vermutungen und Spekulation.
Natürlich gibt es gute Ansätze usw. ,aber es bleibt eine Theorie.

Da finde ich es persönlich besser wenn man klar und deutlich Stellung bezieht.
Egal ob Pro oder Kontra.

Welchen Sinn macht nur wegen dem Kuschelfaktor zu sagen das man ein kleines bißchen glaubt?
Entweder ganz oder gar nicht.

Und es ist klar das jeder seine Position mit dem Messer zwischen den Zähnen verteidigt.

Schmusekurs wäre doch langweilig...


https://www.youtube.com/watch?v=QSkQW-_ToKo

@Amsivarier

:D

Richtig. Goldene Mitte wird persönlich niemals möglich sein, jeder Mensch hat zumindest Tendenzen, da schließ ich niemanden aus, auch mich nicht.

So, aber hier liegt der Hund begraben. Denn für eine wissenschaftliche Vorgehensweise wird neutrales harrangehen an ein Thema (völlig egal welches) vorrausgesetzt. Denn nur so komme ich an verwertbare Ergebnisse.

Persönliches sollte in solchen Diskussionen nichts, aber auch garnichts verloren haben. In einem Forum, welches hauptsächlich zum privaten Vergnügen genutzt wird...das wird nicht funktionieren.

So war das gemeint, hab ich mich wohl unglücklich ausgedrückt.