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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

238 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gehirn, Augen, Information ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

24.04.2022 um 13:07
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sieht man ja überdeutlich bei den total verfremdeten Nachbildungen der einzigen gesicherten und namensgebenden Cargokultur aus Melanesien:
Haben sie die Modelle gebaut ohne Flugzeuge zu kennen? Oder wie ist das gemeint? Also, auf mich wirkt es gerade so, als würden Präastros wie Däniken solche vergangenen Völker für totale Trottel halten, als hätten sie ein eingeschränktes Denkvermögen NUR weil sie im Busch leben. So nach dem Motto. :nerv:

Ich muss ehrlich sagen, dass ich eben den Gedanken hatte, dass Diejenigen die diese Goldflieger gemacht haben, vielleicht auch einfach ne grobe Vorstellung bereits von einem Fluggerät hatten. Sich selbst vorgestellt haben könnten, zu fliegen. Vielleicht haben sie deshalb verschiedene Körperteile von Tieren zu einem mystischen Gesamtwesen vermischt, weil das dann ihr "Flugkörper" war. Oder sie selbst als Flugkörper wenn sie sterben würden als Beispiel, dass jeder sein eigenes "Tier" hatte. 🤔


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24.04.2022 um 13:19
Übrigens:

unne1hupexnb qv79bimx3bdj plane-artifact

Der in der Mitte ist ne Fälschung aus der (frühen) Mitte des 20.Jh. aus dem karibischen Raum, der hat sich an damalige Propellermaschinen angelehnt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Oder vielleicht auch einige Insektenarten bezüglich der Flügel? Gab es da vielleicht Arten, die es heute nicht mehr gibt?
Tiefdeckerposition ist in der Natur ungeeignet a) bei Flügelschlagern und b) bei der Befestigung am Rumpf. Auch Insekten tragen ihre Flügel an der Oberseite ihres Körpers. Im Wasser dagegen gibts Auftrieb, in der Regel wiegen Fische nahezu so viel wie ihre H2O-Umgebung. Daher besitzen ihre Flossen keine (stabilisierende) Verbindung zur Wirbelsäule; Becken und Schulterblätter dienen anderen Funktionen bei den Fischen als eben dieser Verbindung von Extremität und Wirbelsäule wie bei den Landwirbeltieren. Daher können Fische andere Lösungen finden, wo ihre Flossen sich befinden können.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Daher könnte diese bauchige Form auch einfach vollkommen spontan sein, oder? Dass sie sich dabei eben nichts tiefgründiges dachten
Wie gesagt, dieses Bauchige ist konstitutives Element und also nicht "egal".
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was hätten die Ureinwohner damals von Flugzeugen gehabt?
Die Präastronautik geht von anderen Besitzern der "Originale" aus.


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24.04.2022 um 13:36
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der in der Mitte ist ne Fälschung aus der (frühen) Mitte des 20.Jh. aus dem karibischen Raum, der hat sich an damalige Propellermaschinen angelehnt.
Der fällt in der Tat aus der Art. Leider habe ich eben auf die Schnelle keine andere Übersicht der Artefakte gefunden. Gibt's die Anekdote mit der Fälschung irgendwo zu lesen?


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24.04.2022 um 14:14
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Der Skarabäus ist ja auch komplett ausgestorben,
Woher hast du denn das? Den Scarabaeus sacer und andere Arten der Blatthornkäfer gibts bis heute.


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24.04.2022 um 14:23
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Übrigens hatte auch ich in den Nuller Jahren die Goldflieger für das beste präastronautische Indiz gehalten - wußte nicht, daß Frank das auch so sah.
Genau das werden wohl viele gemacht haben, meine Wenigkeit auch. Nur drehen wir die Zeit doch einmal 25 Jahre zurück, Internet in der heutigen Form gab es nicht, Wikipedia war noch nicht einmal erfunden, dass meiste lief über Mailboxen/CrossPoint, Fido, Usenet etc. Was es aber in rauen Mengen gab, Bücher über Außerirdische von Däniken/Ercivan/Sitchin/Brúnes usw. Das wird bei vielen ihren Blick auf die Realität verschoben haben. Und diese "Goldflieger" wurden ja aus massig anderen Funden ganz gezielt rausgepickt, gerade WEIL sie wie moderne Flugzeuge aussehen. Und dann kommt auch sehr oft die Verbindung der Goldflieger (Flugzeuge) zu den Nazca Linien (Landebahnen) vor, was natürlich aus vielen Gründen völliger Quatsch ist. Heute ist so eine Info nur ein paar Mausklicks entfernt, der Unsinn leider auch, und man kann nachsehen was wirklich stimmt.

Zu den Artefakten gibt es Fachliteratur, allerdings nur auf Spanisch und bei uns extrem schwer zu beziehen. Müsste mal suchen ob ich da noch was finde. Es gibt aber in Kolumbien ein Institut das sich ganz gezielt mit diesen Artefakten beschäftigt, allerdings wirklich wissenschaftlich und auf die Kultur bezogen. Wenn es mir wieder einfällt poste ich den Namen.


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24.04.2022 um 14:25
@Nemon
Nee, tut mir leid. Bin nur grad eben erneut drüber gestolpert beim Sichten von FrankD's Beiträgen. Da hab ich aber keine weiteren Angaben, gar Links gesehen.
Gibt aber auch weitere Fälschungen. Vielleicht sollte man von Nachfertigungen sprechen, aber da sie gefertigt werden, um sie in Anlehnung an die Goldflieger teuer verkaufen zu können, ist Fälschung schon richtig. Is aber keine PA-Fälschung, die PAler fallen nur ebenfalls drauf rein.


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24.04.2022 um 14:35
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Zu den Artefakten gibt es Fachliteratur, allerdings nur auf Spanisch und bei uns extrem schwer zu beziehen. Müsste mal suchen ob ich da noch was finde.
Ein paar Hinweise gibt es hier in der Bibliografie zum zuvor verlinkten Pseudoarchaelogy-Artikel:
http://pseudoarchaeology.leadr.msu.edu/quimbayaartifacts/2015/12/01/bibliography/


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24.04.2022 um 15:01
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der in der Mitte ist ne Fälschung aus der (frühen) Mitte des 20.Jh. aus dem karibischen Raum, der hat sich an damalige Propellermaschinen angelehnt.
Im ernst? :nerv: wieso macht man sowas?
Genau das stützt doch nur falsche Thesen, auf denen man dann wiederum an Dinge glaubt, die so niemals passiert sind.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die Präastronautik geht von anderen Besitzern der "Originale" aus.
Also, dass die Dinger von irgendwelchen Aliens stammen? :ask:
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Woher hast du denn das? Den Scarabaeus sacer und andere Arten der Blatthornkäfer gibts bis heute.
Weiß ich nicht mehr. Ich hatte es irgendwo mal aufgefangen, dass der klassische Skarabäus aus dem alten Ägypten längst ausgestorben sei.


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24.04.2022 um 15:13
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Also, dass die Dinger von irgendwelchen Aliens stammen? :ask:
In der PA wird behauptet das Aliens unsere Vorfahren besucht haben, ihnen die Schrift und vieles andere gebracht haben, als "Beweis" für diese Behauptung werden dann solche Sachen wie die "Glühbirnen von Dendera", die "Taube von Saqqara" oder die "Goldflieger" herangezogen. Unsere Vorfahren sollen so Objekte abgebildet haben, die sie natürlich nicht verstanden haben, welche sie aber am Himmel gesehen haben. Da kommt dann meist der Schwenk zum Cargokult, unsere Vorfahren haben das gemacht damit die Götter (die Außerirdischen) wieder zurück kommen. Oder Variante Zwei: es ist Götterverehrung.

Mit Variante Zwei haben die PA'ler indirekt sogar Recht, man verehrte sehr oft Götter, aber sehr irdische Götter. Entstanden in den Köpfen und Erzählungen unserer Vorfahren. Bei den Goldfliegern handelte es sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um Schutz für den Verstorbenen auf dem Weg in die Unterwelt/Himmel/Paradies/Nächstes Leben. Und das sieht man ja in sehr vielen Kulturen, da wird den Verstorbenen noch etwas mitgegeben, sei es Waffen/Diener/Nahrung/Kleidung/Schmuck usw.


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24.04.2022 um 15:28
@Thorsteen

Vor allem kommen Flügel/das Fliegen sehr sehr häufig in vergangenen irdischen Kulturen vor.

Wenn man mal all das zusammennimmt, die Birnen, die Goldflieger und co. dann müsste da ja aus der Sicht der PA ein sehr aktiver und intensiver Kontakt zu Außerirdischen stattgefunden haben, die uns immer wieder besucht haben, oder sprechen sie da auch von verschiedenen Aliens? Anscheinend ja nicht. Das sind so Details, die vermutlich gern ignoriert werden. Es wird einfach grundsätzlich nur von Außerirdischen gesprochen, die Kontakt zum Menschen hatten in der Vergangenheit, aber wenn man sich mal die zeitlichen Abstände und verschiedenen Kulturen anschaut, müssten wir in dem Fall ja dann entweder von verschiedenen Aliens sprechen, die ALLE technologisch fortgeschritten waren um hier her zu finden(alle) oder von einer Spezies, die technologisch fortgeschritten war, immer mal wieder aufzutauchen.

Beides halte ich erstmal für unlogisch, weil wenn da so reger Kontakt war, über ne lange Zeit hinweg, WO sind sie dann bitte Heute???


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25.04.2022 um 07:15
@Kephalopyr

Das Problem daran ist - also an der Rechtfertigung wieso/weshalb/warum - dass sich in der PA bereits vieles zurechtgebogen wurde und auch weiterhin würde, wenn es nur darum ginge einen unbewiesenen Sinn zu unterstellen als reichte dieser alleine aus. Ich denke dir ist selbst klar, dass nur weil eine Hypothese logisch klingt, sie deshalb nicht wahr sein muss. Es ließe sich vieles aus den Finger saugen, nur um eine Rechtfertigung zu finden wo diese aktuell wären, warum ein Kontakt zB zyklisch stattfände oder wieso absichtlich keine (außerirdische) Technologie auf der Erde hinterlassen wurde. Nur hilft das alles nicht weiter. Was es bräuchte und braucht sind Beweise. Andernfalls verrennt man sich alsbald in Hirngespinsten der eigenen Phantasie wie bei diversen Autoren der PA geschehen.


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25.04.2022 um 09:12
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:@Nemon
Nee, tut mir leid. Bin nur grad eben erneut drüber gestolpert beim Sichten von FrankD's Beiträgen. Da hab ich aber keine weiteren Angaben, gar Links gesehen.
Gibt aber auch weitere Fälschungen. Vielleicht sollte man von Nachfertigungen sprechen, aber da sie gefertigt werden, um sie in Anlehnung an die Goldflieger teuer verkaufen zu können, ist Fälschung schon richtig. Is aber keine PA-Fälschung, die PAler fallen nur ebenfalls drauf rein.
@Inv3rt
@Kephalopyr
@Thorsteen
@Nemon
@EchoM1
usw

Ich wollte hier keine Detaildiskussionen zu den Goldflieger lostreten,sondern nur einen Beitrag zum Thema bringen.
Es ging mir darum, dass die Interpreten, wenn sie die GF als Fische oder Vögel interpretieren nichts anderes tun als ein "SIEHT aus WIE" zu benutzen.
Also genau das machen, was der PA als Negativum immer abgesprochen wird.
Dass ich den Text von FD dazu gepostet habe ist, eher im Zufall begründet, denn den habe ich beim Sichten meiner "Alt-CDs" gefunden.
Und ich dachte mir, das passt dazu.Ausserdem wird F hier auch immer wieder als "Quelle" benutzt.
Übrigens habe ich noch viel mehr davon.
Und die in Frage gestellten, "nicht erklärbaren" Details sind bei technischen, physikalischen und Einsatz taktischen Überlegungen durchaus erklärbar.
Dazu muss man zB die Bionik bemühen.
Das "Sieht aus Wie" kann zwar zur Einordnung dienen, aber für eine Rekonstruktion alleine reicht es nicht.
Dazu brauchts Chemie, Physik, Technik, Logistik, Einsatz-Taktik und weiteres.
Das gilt für alle Rekonstruktionen an denen ich arbeite.Als da wären: Hesekiel, Palenque, die GFs.
Und warum?Weil ich die existierenden Rs für ziemlich daneben halte.
Angefangen bei Blumrich.
Aber das ist ein grundsätzliches Problem.
Es wird einen Aufschrei geben bei dem was jetzt kommt, aber ich werde jetzt gewisse Dinge des Jahr-1000-Genies LdV in Frage stellen, aber auch gleich erklären warum das so sein muss.
LdV ist zwar mit seinen hochberühmten Zukunfts-Visionen bekannt.
Aber schaut man sich seine technischen Lösungen an, dann wird klar, dass nur das Prinzip genial ist.
Beispiel sein Panzer.
Ein rundes Ding aus dem überall Vorderlader-Kanonen heraus schauen.Bewegt durch Pferde.
Da stellen sich schon die ersten Fragen.
Wenn das Ding von Pferden gezogen wurde, dann sind das doch die ersten und leichtesten Angriffs-Punkte für den Gegner.
Die Pferde müssen gelenkt werden.Braucht entsprechendes Personal.
Wie ladet man die Kanonen?Von aussen?Siehe Problem Pferde.
Für etliche Kanonen dieser Art brauchts ne Menge Leute.Da wirds ziemlich eng und stickig in dem Kabuff.
usw
Das gilt mit den entsprechenden Randbedingungen auch für die anderen "Erfindungen".

Aber WARUM ist das so???
Nun er war Genie hin, Genie her, in der damaligen Mentalität befangen.Er musste eben mit technischen Möglichkeiten und MATERILIEN von damals auskommen.
Und wie ein Panzer heute aussieht, das weiss wohl jeder!

Es läuft also darauf hinaus, dass man nicht ohne weiteres sagen kann, wie eine technische Lösung in Zukunft aussehen wird.
Die Kernfusion läuft nach 60 Jahren immer noch nicht mit Überschuss.
Ich kann also bei einer Rekonstruktion zB postulieren, dass so ein Raumschiff mit einem Fusions-Antrieb ausgestattet war.
Aber die technische Lösung=Zero.Siehe LdV!
Das ist das generelle Problem der Prae-Astronautik.
Und nicht nur der.
Aber die Lösung ist nicht einfach ohne echten Grund etwas zu verwerfen, sondern zu versuchen solche Probleme zu lösen.

Ich war früher SF-Fan.Aber die versauen mir mit ihrer Pseudo-Technik und Physik langsam
Das Tagesgeschäft.Sowohl SF als auch PA.
Und nur des Kommerzes wegen.
Und damit wären wir bei den Fälschungen.Heut zu Tage auch Fake genannt.Inzwischen auch als Methode zur Manipulation nicht mehr weg zu kriegen.

caligae168

Da bleibt nur der Versuch echt von falsch zu unterscheiden.Und das liegt am einzelnen.


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.04.2022 um 09:49
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Dazu brauchts Chemie, Physik, Technik, Logistik, Einsatz-Taktik und weiteres.
W-was? Einsatztaktik?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Wenn das Ding von Pferden gezogen wurde, dann sind das doch die ersten und leichtesten Angriffs-Punkte für den Gegner.
Meinst du konkret die Einsatztaktik gegen einen "Streitwagen" mit Kanonen draufgepackt?
Abgesehen davon, dass die Idee mMn nicht besonders geistreich wäre, wenn ich Kanonen, Wagen und Pferde habe, um schwere Waffen schnell heranzuführen:

Es sagt sich vielleicht leicht ein bewegtes, gezogenes Ziel zu bremsen, indem "einfach" auf die Zugpferde gegangen wird aber selbst um einen "normalen" Streitwagen im vollen Galopp zu bremsen, braucht es ziemlich viel Geschick, Absprache und Übung. Das macht man nicht mal einfach so. Der macht dich platt. Alleine die wuchtige Präsenz der sich evtl. vor Scheu aufbäumenden Pferde erfordert mehr Mut zB von einer Phalanx als taktisches Geschick allein. Andererseits weiß derjenige der dieses Gerät einsetzt doch ohnehin, wo dessen Schwachstellen liegen, weil er dessen Stärken kennt. Das Gefährt soll supporten, unterstützen, viel Bumm machen - nicht vorne wegrollen. Die taktische Idee vom Panzer die dir vorschwebt, also als Stoßkeil (in Anlehnung an die Ebertaktik), dem man besser ausweicht, um ihn im Rücken der eigenen Verbindungshalter zu stellen, die kam erst viel später auf.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich kann also bei einer Rekonstruktion zB postulieren, dass so ein Raumschiff mit einem Fusions-Antrieb ausgestattet war.
Mhm.
Das wäre mMn auch wieder eine "von heute auf damals"-Schlussfolgerung wie bei dem Panzer-Beispiel.


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.04.2022 um 09:58
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich wollte hier keine Detaildiskussionen zu den Goldflieger lostreten,sondern nur einen Beitrag zum Thema bringen.
Es ging mir darum, dass die Interpreten, wenn sie die GF als Fische oder Vögel interpretieren nichts anderes tun als ein "SIEHT aus WIE" zu benutzen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Also genau das machen, was der PA als Negativum immer abgesprochen wird.
Der Unterschied ist dabei nur, dass die PA sich nach Objekten richtet, die sie aus der heutigen Zeit kennen.
Ganz gewöhnliche, irdische Gegenstände und das ist oft, wie man gesehen hat, ne Fehlinterpretation.
Bestes Beispiel sind doch die "Birnen von Dendera". Schon mal ne Glühbirne gesehen, die so aussieht?
Da kommt dann trotzdem erstmal ein "sieht aus wie ne Glühbirne", nur weil da ganz simple Details sind,
die auf den ersten Blick lediglich an etwas anderes erinnern - sofern man sich nicht richtig damit auseinandersetzt.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Nun er war Genie hin, Genie her, in der damaligen Mentalität befangen.
Vielleicht war er ja auch schlichtweg einfach kein Genie, wenn er ne Konstruktion entwirft, die so viele Fehler enthält.
Das klingt für mich eher nach reiner Fantasie-Zeichnung.



Ich verstehe irgendwie nicht, worauf du eigentlich genau hinaus möchtest mit deinem Thread. :ask:


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.04.2022 um 10:17
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Vielleicht war er ja auch schlichtweg einfach kein Genie, wenn er ne Konstruktion entwirft, die so viele Fehler enthält.
Das klingt für mich eher nach reiner Fantasie-Zeichnung.
Lass dich vom @caligae168 nicht irritieren. Der ist dermaßen erratisch, dass man ja jedes Mal gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
Es ist ohnehin typisch für die Paläo-Schwurbler, sich immer nur ein Comic-Motiv herauszugreifen und damit zu spielen. Bei den Pyramiden dreht es sich bei den außerirdischen Göttern immer nur um Cheops; generell wird alles im er aus dem Kontext gerissen — wie hier auch wieder demonstriert. Das goldene Kreuch- und Fleuchgetier insgesamt hat wohl niemand als realen Flieger nachgebaut und in den Windkanal geschickt. Das war immer nur nur das eine von vielen, das „aussieht wie …“
Jetzt auch noch Leonardo, herrje. Wenn man ihn völlig falsch einordnet, weil man wieder mal den zeitgeschichtlichen Kontext nicht kennt, dreht man sich wie caligae natürlich weiterhin nur um die eigenen Unzulänglichkeiten im Kreis. Und hält sich dennoch für einen Forscher.

Hier mal was zutreffendes über Leonardo:
Das überforderte Genie

Warum Leonardo kein technischer Erfinder war.
(…)

Selbstredend müssen nicht reihenweise patentamttaugliche Prototypen vorliegen, um jemanden mit Recht als Erfinder zu titulieren. Allerdings sollte Skepsis angesagt sein, wenn ein Erfinder kein einziges Modell selbst gebaut oder in Auftrag gegeben hat. In der Tat existieren keine Zeugnisse von Leonardos Erfindergeist, abgesehen von den Skizzen, in die er zum Teil so viel seines zeichnerischen Talents hineingelegt hat, dass man als Betrachter seine Kanalbaumaschine bereits arbeiten, seinen Hubschrauber in die Luft aufsteigen, seine Dampfkanone schießen und sein Auto fahren sieht. Erliegt man diesem trügerischen Schein jedoch nicht, wird die Funktionsuntüchtigkeit der angeblichen Erfindungen Leonardos offenbar.

Erst im 20. Jahrhundert entsteht die Idee, aus Leonardo den Erfinder zu machen, der er selbst niemals zu sein behauptete.
(…)

Unter anderem stand mit De re militari das erfolgreichste Waffen- und Kriegsbuch der Renaissance überhaupt in seinem Regal. Roberto Valturio fasst darin den Stand der Technik seiner Zeit zusammen. Ebenso wichtig ist die Schrift De machinis libri X von dem eine Generation älteren Taccola, den man den Archimedes von Siena nannte. Leonardo kopierte aus diesen Büchern. Allerdings beherrschte er bereits die Perspektive, sodass sich die Zeichnungen seiner Vorgänger dagegen wie Kindergekritzel ausnehmen. Leonardo malt mit solcher Kraft, Präzision und Lebendigkeit, dass noch die beiläufigste Skizze voller Evidenz scheint. Ganz sicher wird seine Darstellungsgabe einer der Gründe für Leonardos irrtümlichen und späten Nachruhm als Erfinder sein. Man tut Leonardo jedoch unrecht, wenn man ihn des Plagiats bezichtigt.
(…)
Quelle: https://www.zeit.de/kultur/kunst/2019-03/leonardo-da-vinci-maler-architekt-ingenieur-genie-italien


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.04.2022 um 11:02
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Es ging mir darum, dass die Interpreten, wenn sie die GF als Fische oder Vögel interpretieren nichts anderes tun als ein "SIEHT aus WIE" zu benutzen.
Und ich hab Dir bereits erklärt, daß es gravierende Unterschiede gibt, wie mit so einem "sieht aus wie" umgegangen wird. Sowie daß und warum der u.a. präastronautische Umgang mit dem Siehtauswie eben der falsche ist. Aber das ignorierste ja wieder mal, wie so vieles andere ja auch.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Dass ich den Text von FD dazu gepostet habe ist, eher im Zufall begründet
Eben, denn er hat nichts mit Deiner Siehtauswie-Thematik zu tun. Ihn zu finden war sicher Zufall, ihn hier einzustellen hingegen Absicht. Unfeine, durchsichtige, aber eben auch vergebliche Absicht.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und die in Frage gestellten, "nicht erklärbaren" Details sind bei technischen, physikalischen und Einsatz taktischen Überlegungen durchaus erklärbar.
Klar, irgendne hingepfuschte Wunsch-Erklärung ohne Halt geht immer. Siehe "drei Fächer - sechs Seiten; drunter vier Fächer - acht Seiten also". Sowas sind Annahmen zur Erklärung, aber nicht die Erklärung selbst. Sie erscheinen einem nur so, wenn man die Annahmen schluckt.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Es läuft also darauf hinaus, dass man nicht ohne weiteres sagen kann, wie eine technische Lösung in Zukunft aussehen wird.
[...]
Ich kann also bei einer Rekonstruktion zB postulieren, dass so ein Raumschiff mit einem Fusions-Antrieb ausgestattet war.
Aber die technische Lösung=Zero.Siehe LdV!
Da begehst Du den Fehler, Dich als PAler mit Leonardo da Vinci zu vergleichen. Dabei mußt Du Hesekiel neben LdV stellen oder die Goldfliegerbastler. Denn nicht Du beschreibst das Aussehen eines Hitech-Gerätes wie LdV, sondern eben diese Leute (nach präastronautischer Auffassung) taten das. Aber im Unterschied zu LdV mußten die sich ja nix ausdenken, wie es künftig wohl mal sein könnte, sondern die gaben wieder, was sie gesehen hatten.

Und genau deswegen kannste Leonardo nicht als Entschuldigung dafür heranziehen, daß Goldflieger und Ufosekiel so grottenschlecht nach funktionuckelndem Hitech-Gerät aussehen und man das erst mit EvDs Astronautenbrille kräftig hineinsehen muß. Das ist einzig und allein das Handycap der Präastronautiker.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Das ist das generelle Problem der Prae-Astronautik.
Oder auch so formuliert, ja.

Mir ist schon bewußt, eigentlich wollteste darauf hinaus, daß z.B. so ein Blumrich sich am Zubringershuttle nen Atomantrieb und Propellereinheiten vorstellte und damit weit mehr über die Technologie seiner eigenen Zeit als die einer weit fortgeschritteneren Kultur schrieb, just so, wie LdV an Pferdekraft und Vorderladergeschütze seiner Epoche dachte. Das aber ist bei der Ufosekiel-Kritik doch nur ein Bonmot am Rande und nicht die wirkliche Zerlegung von Blumrichs Phantasiekonstrukt. Kritisiert wird, was Blumrich in den Hesekieltext alles hineinliest, und wie wenig er da herausliest, wie er als Verstehenskontext eine dem Hesekiel fremde Kulturstufe heranträgt und überhaupt nicht erst fragt, wie Hesekiel auf dem Kontext seiner eigenen Zeit und Kultur verstanden werden könne. Wenn er dann erst mal aus dem Kohlenfeuer ne Energieversorgung gemacht hat, isses letztlich nebensächlich, ob er die Kohlen nun für Uran hält oder für Dilithium, für Laufradhamster oder sonsterwas. Es bleibt die Energieversorgung für ein Gefährt, und das ists, womit Blumrich falsch liegt und was an ihm kritisiert wird.

Klar wird ihm auch diese Atomkraftsache vorgehalten, aber wie gesagt ist das ein Bonmot.

**********

Und bezeichnenderweise bist Du in Deinen jüngsten Beiträgen wieder mal auf so gut wie nichts eingegangen, was Dir zuvor auf Deine noch früheren Darlegungen entgegengehalten wurde. Was meinst Du, wie viele moderative Eingriffe Dein Konto noch aushält? Diskutier endlich mal, statt ständig nur zu ignorieren und mit dem nächsten Zeugs aufzuschlagen.


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25.04.2022 um 18:16
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Beides halte ich erstmal für unlogisch, weil wenn da so reger Kontakt war, über ne lange Zeit hinweg, WO sind sie dann bitte Heute???
Kommt drauf an wen Du fragst, einige behaupten ja die sitzen in geheimen Stützpunkten und beobachten uns. Vieleicht sind die aber auch nur wegen Assi-TV auf der Erde, weil so trashiges Fernsehen bekommt man sonst wohl im ganzen Universum nicht zu sehen. :)

Ansonsten passt vieles nicht zusammen in der PA, da werden Gebiete, Kulturen und Zeiträume bunt gemischt, und dann den Leuten als Ganzes verkauft.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Es ging mir darum, dass die Interpreten, wenn sie die GF als Fische oder Vögel interpretieren nichts anderes tun als ein "SIEHT aus WIE" zu benutzen.
Es gibt aber einen massiven Unterschied dabei, ein Wissenschaftler die Quimbaya-Kultur untersucht wird sehr wohl Tiere und/oder Fabelwesen in den Artefakten erkennen, weil er sich mit der Kultur und dem Glaubensbild der damaligen Zeit befasst hat. Und wenn er ein Artefakt als Darstellung eines Fisches beschreibt, dann dürfte er damit weit näher an der Wahrheit liegen als ein PA'ler der darin ein Flugzeug sieht. Es gibt hunderte von diesen Artefakten, die sich über einen ganzen Kulturkreis Mittel und Südamerikas erstrecken, und damit lässt sich sehr wohl ein Muster erkennen. Und das sind keine Flugzeuge. Und es gibt noch einen Punkt, die Wissenschaft wird sich mit der Quimbaya-Kultur als Ganzes befassen, man wird Erklärungen und Vermutungen immer als Teil eines Ganzen sehen, weder wird alles Richtig noch vollständig sein, aber man trägt Baustein um Baustein zusammen um ein Gesamtbild vor sich zu sehen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und die in Frage gestellten, "nicht erklärbaren" Details sind bei technischen, physikalischen und Einsatz taktischen Überlegungen durchaus erklärbar.
Was völliger Unsinn ist, genau DAS ist eine PA-Technik, reiß etwas aus dem Zusammenhang und dann schwurbel irgend etwas technisches drum herum. Bei fast allen Artefakten, welche in der PA vergewaltigt werden, benötigt man in Wirklichkeit einen Blick auf die Kultur und das Umfeld. Und dann erklären sich viele Dinge ziemlich einfach aus den Kontext heraus.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Das "Sieht aus Wie" kann zwar zur Einordnung dienen, aber für eine Rekonstruktion alleine reicht es nicht.
Weil es keine "Rekonstruktion" gibt! Es wird in der PA etwas daraus KONSTRUIERT. Und genau das machst auch DU!
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Dazu brauchts Chemie, Physik, Technik, Logistik, Einsatz-Taktik und weiteres.
Nein, braucht man alles nicht, was man wirklich braucht ist ein Verständnis der Kultur. Weil das was Du da aufgelistet hast, dass soll nur verschleiern das man in der PA sich um einen Kontext keinerlei Gedanken macht, da wird brutal ein Gegenstand aus der Kultur gerissen und dann wird wild drauf losgeschwurbelt. Sieht man sehr gut in dem Buch hier:

Brunés, Tons (1977): Energien der Urzeit. Ab S. 19 ff.

Da wird aus der Lotosblüte des Harsomtus mal ebend die "berühmte" Glühbirne von Dendera. Da wird wild geschwurbelt ohne auch nur einen Blick auf die Texte zu werfen! Und die stehen drum herum, man muss sie nur lesen. Ohh, da hängt es ja bei den PA'lern, die können ja gar keine Hieroglyphen lesen! Aber behaupten massiven Unsinn, dass können sie! Und die PA kann auch nicht behaupten das es ja gar keine Informationen dazu gibt, Chassinat hat 1934 seine 6 Bände über Dendera veröffentlicht, Mariette hat schon 1870 seine 5 Bände veröffentlicht. Oder ganz aktuell (mehr oder weniger):

Waitkus, Wolfgang (1997): Die Texte in den unteren Krypten des Hathortempels von Dendera. Ihre Aussagen zur Funktion und Bedeutung dieser Räume. Mainz: P. von Zabern (Münchener Universitätsschriften. Philosophische Fakultät Altertumskunde und Kulturwissenschaften, Bd. 47).
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Das gilt für alle Rekonstruktionen an denen ich arbeite.Als da wären: Hesekiel, Palenque, die GFs.
Bei dem Abschnitt musste ich laut lachen, zum Glück musste ich keine Cola vom Monitor wischen.
DU hast KEINERLEI Ahnung über den Kulturkreis, aber maßt dir an Wissenschaftler aus diesem Bereich "korrigieren" zu können?! Kannst Du denn die Schrift der Maya lesen? Kennst ihren kompletten Götterphanteon, ihre Schöpfungsgeschichte, ihre Glaubens und Wertevorstellungen? Hast Du Günter Zimmeran sein "Die Hieroglyphen der Maya-Handschriften" gelesen, verstanden und kannst es anwenden?

Jeder hier im Forum wird die Antwort kennen, sie lautet wohl zu allem: Nein.
Von dem Buch wirst Du wohl jetzt das erste mal überhaupt etwas gehört haben, und dabei kratzt man hier noch nicht einmal an der Spitze des Eisberges. Und zum Hesekiel hat @perttivalkonen dir ja schon den Hintern versohlt, aber auch da dürfte dein Wissen gegen Null gehen. Und mit genau diesem Nichtwissen schwurbelst Du dir dann einfach etwas zusammen. Aber dein Verhalten zeigt sehr schön wie die PA in Wirklichkeit funktioniert, einer bläst irgend einen Unsinn in die Welt, und dann ist es für alle anderen aus der PA der "Heilige Gral", und man schwurbelt ab dann nur von diesem Punkt aus los. Und keiner, nicht einmal wenn man sie dann auf ihre Fehler hingewiesen hat, nimmt sich einmal die Zeit und fängt absolut bei Punkt Null an. Ich habe Waitkus sein Buch und seine Texte nachvollziehen wollen, und bin nicht mit allen Interpretationen seines Textes einverstanden, und das hat ganz entspannt einige Tage in Anspruch genommen. Und dabei ging es mir nicht darum ihn zu widerlegen, oder gar etwas Neues in den Texten zu finden, sondern einfach nur um da einiges für mich selbst nachzuvollziehen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Beispiel sein Panzer.
Youtube: Geschichte(n) aus Holz, Folge 14: Leonardo da Vincis Panzer
Geschichte(n) aus Holz, Folge 14: Leonardo da Vincis Panzer
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Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Aber die Lösung ist nicht einfach ohne echten Grund etwas zu verwerfen, sondern zu versuchen solche Probleme zu lösen.
Und die PA versucht "Probleme" zu "lösen" welche sie erst einmal selbst erschaffen hat, und welche bei genauer Betrachtung auch gar keine sind!
Zitat von NemonNemon schrieb:Das goldene Kreuch- und Fleuchgetier insgesamt hat wohl niemand als realen Flieger nachgebaut und in den Windkanal geschickt.
Doch hat man. Aber die Ergebnisse sollten nicht wirklich verwundern, es sind Nachbildungen von realen Tieren. Und ihre Körperformen oder Anordnung von Flossen ist nicht willkürlich, sondern hat eine lange Evolution hinter sich. Somit werden Nachbildungen von solchen Tieren auch immer gewisse Anforderungen erfüllen so lange man sie nicht völlig verfremdet hat. Die Goldflieger sind sogar von sehr vielen Modellbauern nachgebaut worden, mit wenigen Änderungen, und massig Motorkraft, bekommt man die ohne Probleme in die Luft.

https://www.heise.de/tp/features/Fliegende-Amulette-3425069.html


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.04.2022 um 20:36
@Thorsteen
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Ansonsten passt vieles nicht zusammen in der PA, da werden Gebiete, Kulturen und Zeiträume bunt gemischt, und dann den Leuten als Ganzes verkauft.
Das ist ja das Entscheidende dabei!
Das Phänomen betrifft den ganzen Planeten.Ein paar Einzelpunkte zu betrachten ist doch einfach nutzlos.
Es erstreckt sich über Jahrtausende und 10.000 km.Und ganze Kulturkreise.
Zum Beispiel nur die Pyramiden,oder nur Hesekiel zu betrachten ist einfach witzlos.
Das solltet ihr eigentlich verstehen.Das ist doch nicht so schwer zu begreifen.
Die Summe der Teile ergibt das Ganze.
Allerdings sind die Teile so verstreut und vor allem so umfangreich, dass gar nichts anderes übrig bleibt als sich zu spezialisieren.
Ich habe das schon oft genug gesagt.Es können zB bei den Pyramiden Kulturen und Jahrhunderte/ Jahrtausende dazwischen liegen, aber die NOTWENDIGE Bauleistung ist immer die selbe!!!


Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Und wenn er ein Artefakt als Darstellung eines Fisches beschreibt, dann dürfte er damit weit näher an der Wahrheit liegen als ein PA'ler der darin ein Flugzeug sieht.
Du hast wohl noch nie einen Fisch gesehen.
Das einzige was diese Dinger mit einem Fisch gemeinsam haben, sind die senkrechten Heckflossen.
Und vielleicht noch Andeutungen von Flossen wenn man auf 4 zählt.
Was für ein Fisch hat hinter dem Kopf eine Aussparung oder 4 Knubbel vor der Heckflosse?
Ich hab genug Bilder von GFs.Was glaubst was bei meinen ca 15.000 files, Ordner und Docs auf meiner C:\ alles dabei ist?
Aber keiner der ganzen GFs erfüllt die Anforderungen eines Fisches.Genau so wenig eines Vogels.
Die einzige Fischen die "fliegen" sind die so genannten fliegenden Fische.Und die fliegen nicht mal, sonder gleiten ein paar zig Meter weit.
Dann ist schon Schluss.
Die nachgebauten GFs fliegen aber tatsächlich, können manövrieren.
Aber Mischwesen sind eben eine gute Ausrede.
Hauptsache keine PA.
Das wäre zu viel des Guten.
Ich frage mich mit welcher Berechtigung du behauptest, dass der mit dem Fisch näher liegt, als die PA-Erklärung.
Das ist auch nur so eine "Sieht aus WIe"-Verwendung die noch nicht eimal die Ähnlichkeit trifft.

caligae168 AAS 7055


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.04.2022 um 21:51
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Du hast wohl noch nie einen Fisch gesehen.
taba735 fisch 01wrsgdOriginal anzeigen (0,2 MB)


Quele: https://www.allmystery.de/i/taba735_fisch_01wrsgd.jpg
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Was für ein Fisch hat hinter dem Kopf eine Aussparung oder 4 Knubbel vor der Heckflosse?
Hm, und glaubst du, dass das eine naturgetreue Nachbildung eines Fluggerätes sein soll? Wenn nein, dann wirst du vielleicht auch verstehen können, dass das genau so wenig eine naturgetreue Nachbildung eines Fisches ist.
Ansonsten kann ich dir nur sagen, dass ich noch nie so ein Fluggerät gesehen habe mit so komischen Knuddels an den "Tragflächen".
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Die nachgebauten GFs fliegen aber tatsächlich, können manövrieren.
Erstens wurden die auch modifiziert und zweitens, und das ist viel wichtiger, kriegst du so ziemlich Alles zum Fliegen, wenn du nur 'nen ordentlichen Motor dran baust:


10 badewanne-1280x720Original anzeigen (0,2 MB)

Quelle: https://www.workzeitung.ch/2018/02/an-alle-flugzeugfans-die-fliegende-badewanne-ist-da/


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.04.2022 um 22:23
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Doch hat man.
Ich kannte bisher nur Studien mit einem der „Goldflieger“. Wurden tatsächlich verschiedene Exemplare entsprechend untersucht?
Klar, was in der Luft oder im Wasser lebt, muss stromlinienförmig sein. Fische zum Beispiel.


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