caligae168 schrieb:Da ich von ET-Göttern ausgehe, muss ich auch von einer aus unserer Sicht fortgeschritteneren Technologie ausgehen.
Und da fangen die Probleme an.
Ja, da fangen die Probleme an, aber anders als Du denkst!
Weil all das baut einzig und allein auf einem Konstrukt in deinem Kopf auf. Belege? Fehlanzeige! Und hier sind wir wieder bei Einhörnern. Man kann stundenlang über Haarpflegeprodukte, Reitsättel und Zaumzeuge von Einhörnern diskutieren, nur werden sie davon nicht realer.
caligae168 schrieb:Dadurch lassen sich auch die Knubbel am Heck und an der Kanzel, sowie die Aussparungen in den Flügeln erklären.
Also einen Fisch mit spiraligen Aussparungen an den Flossen habe ich nun wirklich noch nicht gesehen.
Ein Krokodil/Kaiman mit Flügeln auch nicht, aber der Kopf entspricht dem. Ist Dir jemals der Gedanke gekommen das man hier ein bestimmtes, immer wiederkehrendes, Motiv in neuen Varianten immer wieder stilisiert? Dazu kommt das es nicht nur diese Goldflieger gibt, das sind etwas über 16 Stück. Aber allein im Bremer Überseemuseum liegen mehr als 144 Artefakte davon. Und da sind nicht nur "Flieger" dabei, eher sogar weniger.
caligae168 schrieb:KEINE, weil die wissenschaftliche Basis fehlt.
Vermutlich entgeht dir vollkommen die Ironie in deiner Aussage.
caligae168 schrieb:Du hast wohl nicht begriffen, dass das, was du da mit herauspicken usw bezeichnest, in der Natur der Sache liegt und man dadurch gezwungen ist so vorzugehen.
Nein Klaus, die PA pickt sich Sachen heraus ohne auf den geschichtlichen und kulturellen Kontext zu achten. Natürlich kann man immer nur Teilaspekte beschreiben, die aber immer Teil der gesamten Bildes, und zwar unter Beachtung aller Funde und Erkenntnisse, sein müssen. Man kann sich nicht den Hathortempel in Dendera rauspicken, da dann Wandbilder völlig aus dem Kontext zu reißen, um dann da plötzlich technische Sachen reinzukonstruieren. Weil genau DAS macht die PA aus, sie scheißt auf alles was man an Belegen und Wissen hat, einfach um ihre kruden Ideen zu verbreiten.
caligae168 schrieb:Und wieso ich?
Ganz einfach, weil es
DEINE Behauptung ist!
caligae168 schrieb:Das ist ja das Entscheidende dabei!
Das Phänomen betrifft den ganzen Planeten.Ein paar Einzelpunkte zu betrachten ist doch einfach nutzlos.
Es erstreckt sich über Jahrtausende und 10.000 km.Und ganze Kulturkreise.
DEINE These,
DEINE Arbeit! Nicht wir müssen da die Arbeit erledigen.
caligae168 schrieb:Da gibt es anscheinend Hinweise auf einen Hafen.Und irgendwo im Süden 100e km von Gizeh entfernt Reste einer Rampe.
Und ein paar Fetzen Papyros über einen Vorgang in einem Tagebuch.
Und das erklärt alle 100 Pyramiden.
Du solltest dich wirklich mal zum Thema bilden, deine Wissenslücken sind größer als der Grand Canyon. Dann wäre dir klar das es zum einen zwar über 100 Pyramiden gibt, aber nur die wenigsten davon Hauptpyramiden sind. Auch auf dem Gizeh Plateau stehen mehr als nur drei Pyramiden. Dazu kommt das zwischen Erster (Djoser) und Letzter (Chendjer) lockerflockig 900 Jahre liegen. Und hättest du den Stadelmann gelesen, dann wäre dir zumindest in den Grundzügen klar warum die Ägypter Pyramiden gebaut haben. Mit anderer Literatur wäre dir sogar klar warum ausgerechnet die Pharaonen der 4. Dynastie solche Monster in die Landschaft gestellt haben. All das hat Gründe, und die sind sogar sehr gut aus dutzenden Quellen belegt. Auch die Chronologie der Pharaonen ist sehr gut belegt, der Beckerath ist nicht umsonst DAS Buch auf welches jeder Ägyptologe zugreift wenn er einen Pharao einordnen will. Und fang besser nicht an über Rampen zu reden, weil Du keinerlei Ahnung zu dem Thema hast, wils sonst könntest Du auch sofort benennen wo man die nachgewiesen hat, wer sie nachgewiesen hat, und warum man sie nachgewiesen hat. Und wo man sie noch nachgewiesen hat.
caligae168 schrieb:Ich habe auch schon genügend Gegenargumente was Bauzeit und Datum betrifft, gesehen.
Du meinst lustige Behauptungen in deinen Schwurbelvideos auf YT?
Der Bau der Pyramiden ist datiert, angefangen bei Djoser über Cheops bis hin zu Chendjer. Und weißt Du auch warum? Weil tausende Ägyptologen und Archäologen da draußen Grabungen durchgeführt haben, Ostraka/Siegel/Texte geborgen und in mühseliger Kleinarbeit übersetzt haben. Nur passt das nicht in dein kleines Weltbild, weil dann wäre der Sphinx datiert, keine mystischen Vorkulturen wären mehr zu finden, kurz gesagt Du müsstest dich der Realität stellen.
caligae168 schrieb:Aber hier geht es um das "Sieht aus Wie" mit aktuell den Goldfliegern.
Ich werde das deshalb als "argument out of topic" einstufen.
Oh Nein, wir sind komplett On Topic!
Nur haben wir dich mal wieder bei den Eiern, dass ist es was dir nicht schmeckt und warum Du das Thema wechseln willst. Weil für die Goldflieger gibt es mehr als genügend andere Erklärungen die im Einklang mit Funden und ihrer Kultur stehen. Da benötigt man keinerlei Aliens oder mystische Vorkulturen. Und aus diesem Grund brauchst sowohl Du, als auch die PA, diese "Flieger", weil sie sonst nichts in der Hand hat. Und da sind wir dann wieder beim "Sieht aus wie", ein Prinzip das man in der PA zum "wissenschaftlichen Standart" erhoben hat, weil es das Einzige ist womit sie ihren Unsinn halbwegs zurechtbiegen kann.
caligae168 schrieb:Sondern von der notwendigen Bauleistung.Und die ist global die selbe!!!
Warum beißt Du dich immer an einer "Bauleistung" fest? Ist das der einzige Strohmann der dir geblieben ist? Kein Bauprojekt gleicht dem Anderen, es gibt immer Unterschiede von Fall zu Fall, dass war so und wird auch immer so bleiben. Somit kann man schon einmal nicht von einer einheitlichen Bauleistung ausgehen. Und man hat später Burgen oder Kathedralen erschaffen, mit Bauleistungen die höher sind als ein paar simple Pyramiden. Haben da auch Aliens die Hand im Spiel? Merkst Du wie unsinnig dein Strohmann ist?
@perttivalkonen @Heide_witzka Ihr müsste gar nicht so weit gehen, die Familie der Welsartigen (Siluriformes) lebt in ganz Südamerika, der Hexenwels (Familie der Loricariidae) aus dem Bild oben ist nur ein Beispiel aus den Unterfamilien. Die haben also genügend Fischbeispiele bei sich vor der Haustür. Dazu kommen ja noch viele andere Tiere die man wohl nachgebildet hat, Kaimane/Krokodile/Vögel/Schmetterlinge etc. Alle hübsch anzusehen, aber definitiv keine Flugzeuge.
Kephalopyr schrieb:Hat Leonardo nicht die Idee für eine Art Hubschrauber entworfen, wovon wir Heute inspiriert wurden für den Bau solcher Fluggeräte?
Er hat sich Gedanken zu einer Luftschraube gemacht, von einem echten Hubschrauber war er meilenweit entfernt.
Original anzeigen (0,3 MB)Kephalopyr schrieb:Und das wirft dann eben die Frage auf: von was für einer außerirdischen Spezies reden wir da eigentlich? Eine Einzelne, die die Menschheit so ausgiebig und lange beobachtet, oder mehrere verschiedene? Beides gestaltet sich schwierig, wie bereits einige Beiträge zuvor erwähnt.
Viel Glück dabei mal eine sinnvolle Erklärung zu bekommen!
Kephalopyr schrieb:Also bitte, da erwarte ich schon ne etwas komplexere Technologie um hier von Aliens zu sprechen, als ein paar Propellor und Flügel!
Wo wir wieder bei der Physik sind.
:)Sofern es keine Anti-Gravitation gibt werden auch außerirdische Besucher auf erdähnliche Technologien zurück greifen müssen. Wobei Technologien mit Flügeln eher Nachteile haben, es fehlen dir Landeflächen und auch benötigt man gewisse Mindestgeschwindigkeit in der Luft (nicht über Grund unbedingt). Könnte man zwar durch technische Lösungen ausgleichen, aber die würden dann auch anders aussehen als diese angeblichen Goldflieger.
:) Physik ist ein Bastard, die schlägt einfach alles.
:DKephalopyr schrieb:Krokodil?
Ja, oder auch ein Kaiman. Beide gibt es in Südamerika.
Kephalopyr schrieb:Hast du ne Quelle zu dem Hafen und der Rampe? :)
Würde mich mal interessieren.
Da bin ich ja mal gespannt was Klaus dir da erzählt.
:DSollte da von ihm nicht viel kommen, dann kann ich dir einige Quellen geben.
:)Heide_witzka schrieb:Ich habe mir das Ding bei Clos Luce in Amboise angeschaut. Ist schon etwas weg von der Technik heutiger Hubis. Mehr eine Luftschraube. Ob man Leonardos Konstrukt mal zum Fliegen gebracht hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich kann nur wieder das Video vom Panzermuseum empfehlen! Es erklärt Leonardo wohl besser als viele andere Seiten. Kurz gesagt sind seine Zeichnungen so etwas wie Überlegungen, er zeichnet beim Denken. Und das vieles nicht funktioniert war ihm wohl auch oft klar, aber er hat sich seine Gedanken dazu gemacht. Das 500 Jahre später ihn dann einige Leute auf ein Podest stellen, dass war ihm wohl nie in den Sinn gekommen.
:)