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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

238 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gehirn, Augen, Information ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.11.2020 um 18:46
@caligae168

Wäre es dir wohl möglich nach einem Satzzeichen ein Leerzeichen einzubauen?
Verbiegt man sich ja die Augen beim Lesen!


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.11.2020 um 23:36
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Wieder der typische Streit um Detailfragen!
Nope. Da gehts genau darum, wessen "sieht aus wie" den Kontext berücksichtigt und ein berechtigtes "also ist es auch" folgern kann. Und wessen eben nicht. Wenn Du Dir nur eine einzelne Formation ansiehst, dann sieht das wirklich aus wie ein Berg, dessen Spitze glatt abgetrennt scheint. Siehst Du aber den Kontext, da stehen mehrere "Berge" rum, deren "Spitze fehlt", und dieses obere Bergende liegt bei all den Bergen auf ziemlich genau der selben Höhe, und dann siehst Du auch noch direkt dahinter ne Hochebene auf genau dieser Höhe, deren Rand genau so aussieht wie die Hänge dieser "Berge", und manche "Berge" stellen noch immer nur Ausläufer dieser Hochebene dar, dann siehst Du nicht mehr "abgehobelte Berge", sondern eine stark erodierte Hochebene mit tiefen Einschnitten und ggf. sogar gänzlich separierten Hochebenen-Resten. Wenn nun dem "sieht aus wie X" ein "also ist es auch X" folgen soll, dann liegst Du mit "X = erodierte Hochebene" total richtig und mit "X = Berge mit planierter Spitze" total falsch.

Das sind keine unwesentlichen, nebensächlichen Detailfragen, das ist der Knackpunkt der Threadfrage!
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und ich habe absichtlich "pauschalisiert und verallgemeinert.Das bezieht sich vor allem auch auf die anderen threads.Da warst du auch dabei!Abydos.
Und nochmals:
Du: "diese Dinge werden von euch auch immer wieder hochgekocht ohne meine Einstellung zu berücksichigen"
ich: "wo hab ich denn bittschön sowas gemacht?"

Wenn Du sagst: in "anderen threads" - dann zitier mal schön! Und zwar nicht nur zu mir, sondern zu allen, die Du hier hübsch pauschal in einen Sack steckst. Kann ja wohl nicht angehen, daß Du hier andern Leuten unfundiert und pauschal Sachen vorwirfst; das beleg mal ordentlich.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ausserdem ist abgehobelt nur ein Beispiel.
Ja, bleiben wir doch mal dabei! Wie sieht es nun also aus, wenn die Präastronautik mit "sieht aus wie" hantiert, sagen wir mal zum Beispiel in Sachen "abgehobelte Berge". Hat das nun die gleiche Berechtigung wie wissenschaftliches "sieht aus wie"?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Warum denn die ganze "Anlage"??Und noch dazu an diesen Stellen.
Ideal für Heissluftballone und zum rituellen Ablaufen.Vielleicht sinds da oben auch die Hinweise für die unterirdischen Wasseradern.
Das ist kein anderes Beispiel, das ist allenfalls der Versuch, Interpretationsversuche anderer madig zu machen.

Und nebenbei: Das mit den Heißluftballonen und den Wasseradern stammt nicht aus der Fachwelt, sondern von einem Highschool-Lehrer für Sozialwissenschaften (David Johnson - Wasseradern) sowie einem Beschäftigten einer Reiseagentur (Michael DeBakey - Heißluftballone). Die immerhin haben aber nicht nur ne These aufgestellt, sondern recherchiert und sich auf echte Phänomene und Funde gestützt. So bezog Johnson sich auf eine Korelation zwischen wasserführenden Schichten, alten einheimischen Brunnenanlagen (puquitos) und trapezförmigen Geoglyphen in direkter Nachbarschaft zueinander. Und DeBakey verweist nicht nur auf alte einheimische Legenden von fliegenden Erdenmenschen, sonden auch auf den Bericht eines Jesuitenpaters aus dem späten 17.Jh., der in den Anden Indios gesehen haben, "die mit Schiffen in den Himmel fuhren", ebenso auf Stoffe aus Wolle, gefunden in alten Gräbern, die zum Halten warmer Luft geeignet schienen (also nicht sonderlich luftdurchlässig waren).

Na und was die dritte Hypothese betrifft, die eine, die mal wirklich aus der Fachwelt stammt, die hat ja nun mal handfeste Sachen vorzuweisen. Zum einen sind die Linien der Scharrbilder dadurch entstanden, daß die oberste Geröllschicht abgetragen wurde. Der Unterboden ist der selbe wie zu beiden Seiten der Linien auch. Nicht ganz, denn entlang der Linien ist der Unterboden besonders verfestigt, komprimiert. Dies passiert durch regelmäßiges Begehen der Linien, nicht nur einmalig oder wenige Male. Die Scharrbilder müssen also regelmäßig abgegangen worden sein. Hinzu kommt, daß man neben den Linien Reste von Keramik fand, ebenso Steinanhäufungen mit Resten typischer Opfergaben.

Aber Du hast ja offensichtlich überhaupt keine Ahnung davon. Du gehst mit Deiner Unwissenheit hausieren und stellst Deine Unkenntnis als "Forschungsstand" hin á la "die wissen doch auch nix, spekulieren nur, und haben nix, was für ihre Sachen spräche". Du karikierst nicht die Forschung, sondern zeigst nur, daß Du Null Peilung besitzt.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Knackpunkt: Die geometrische Figur auf dem Diskus 1000 Jahre vor den griechischen Wissenschaftlern und Philosophen.Also wenn das kein Knackpunkt ist?
Oder eine Pagode 1600 BC in Griechenland.Und dazu noch auf Stelzen.
Halten wir mal fest: Niemand hat gesagt, das sei eine Pagode. Der britische Archäologe Arthur Evans sprach von einer pagodenartigen Konstruktion"! Und zwar einer solchen, "deren Architektur an lykische Grabstrukturen erinnert". Und siehe da:

Facade of Rock Tomb 28Myra29Original anzeigen (0,3 MB)

verglichen mit

44px-Phaistos glyph 24.svg

ist das nicht mal weit hergeholt.

Aber daß das ne Pagode sei, das fieberst Du nur, das sagt niemand in der Forschung.

Und was soll das denn jetzt noch immer mit der "geometrischen Figur"? Ich sagte bereits, daß es geometrische Figuren schon früher gab, das ist keine spätere Erfindung. Ebenso hierzu
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Oder das Mandala:Auch fortgeschrittene Geometrie.Jedenfalls für damals.Und als Symbol auch durch Einzigartigkeit herausragend.
habe ich schon was geschrieben und aufgezeigt. Mandala-artige Strukturen, gar auf den Erdboden gezeichnet, sind eben nicht "einzigartig", nicht "für damals" zu "fortgeschritten". Sowas gibts in verschiedenen Weltgegenden, auch bei Völkern ohne Hochkultur: ohne Schrift, urbane Zentren & co.

Das kannst Du nicht einfach ignorieren und Deinen Schei* wiederholen bzw. bekräftigen, als ob nichts gewesen wäre, ohne meine Entgegnung zu entkräften.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Das sollten Dinge sein die diskutiert werrden sollten.Nicht ob ich pauschalisiere oder nicht.
Dann pauschalisiere nicht. Und schau hin, diese Sachen werden schon diskutiert. Tu also nicht so, als würde das letztere getan, aber das erstere nicht.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Danke für die Bilder.Vor allem dass du auch die "Bienenkorb-Pagode" reingestellt hast.Da kann jeder selbst dein Verständnis von einem "Sieht aus Wie" sehen und dein Verhältnis zur Geometrie sehen.
Ich empfehle mal wieder zu googeln.Vor allem auch üder den technischen Stand des Korbflechtens 1600 BC.
Und zusätzlich zur griechischen Architektur bezüglich Pagoden auf Stelzen 1600 BC.
Mach Dich ruhig weiter zum Löffel.

Und nebenbei: Wikipedia: Flechten (Technik)#Geschichte
Die Geschichte der Flechtkunst reicht bis in die Urzeiten der Menschheit zurück. Sie für eines der ältesten Handwerke zu halten, begründet sich darin, dass bei ihr außer den Händen fast kein Werkzeug gebraucht wird.

Außerdem bestand bereits in der Zeit der Jäger und Sammler der Bedarf, z. B. gesammelte Früchte, Nüsse etc. zu transportieren und aufzubewahren. Hierfür eigneten sich, neben Fellbeuteln oder ausgehöhlten Pflanzen wie Kürbissen, aus Binsen, Bast und ähnlichem Material geflochtene Körbe und Tragetaschen.

Bastreste von Linde und Eiche stellen die häufigsten Funde von jungsteinzeitlichen Faserresten dar. Die langen Fasern dieser Baumarten dienten als Werkstoff zur Herstellung von Körben, Matten und Schnüren. Die derzeit bekanntesten Beispiele dürften Umhang und Schuhwerk des Mannes vom Tisenjoch, vulgo „Ötzi“, sein.
Oder auch: Wikipedia: Korb (Behälter)#Geschichte der Korbflechterei
Reste eines in Wulsttechnik gefertigten Korbes aus der Zeit etwa 10.000 v. Chr. fanden Archäologen im Nahen Osten. 5000 Jahre zählende Grabbeigaben in Korbformen fand man 1857 in einer Höhle in Südspanien. In den neolithischen Pfahlbausiedlungen in Auvernier am Neuenburgersee fand man Weidenkörbe.
Ansonsten hatte auch gar niemand von geflochtenen Bienenkörben im Zusammenhang mit den Glyphen des Diskos gesprochen. OK, außer Dir natürlich... Wie gesagt, Du führst Dich hier nur selber vor.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Zu den geometrischen Figuren: Erst mal muss man dazu die methematischen und zeichnerischen Voraussetzungen haben.Und das bezweifle ich in Nazca.
Was für mathematische und zeichnerische Voraussetzungen brauchts denn da mal ganz konkret? Und worauf gründet Dein Zweifel, daß diese Voraussetzungen in der Nazca-Kultur nicht gegeben waren? Werd doch mal konkret, ansonsten ist das alles nix wert und nur leeres Gefasel.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:die hatten zu überleben und nicht Geometrie zu betreiben.
Wie kommst Du denn auf sowas? Die hatten Zeit, Häuser zu bauen, unterirdische Kanäle anzulegen, Keramik, Stoffe, Schmuck herzustellen und Gebrauchsartikel über das Nötige hinaus kunstvoll zu verzieren. Und bestatteten ihre Toten mit Aufwand und Grabbeigaben. Nach "hatten zu überleben" klingt das nun mal gar nicht - die hatten sehr wohl Zeit und Surplus für "unnötiges".

Was weißt Du denn überhaupt! Von nix ne Ahnung, aber groß Tatsachen behaupten.


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27.11.2020 um 13:23
Für Alle!
Der Mann der ein pagodenähnliches Gebilde sah, muss genau wie der Diskus-Interpret ein Problem mit der Bildverarbeitung nach dem Sehnerv haben!

Hier ein link zu Pagoden-Bildern:

https://pixabay.com/de/images/search/pagode%20tempel/

Ich habe mir erlaubt nur den link reinzustellen, weil die Bilder davon einfach zuviele sind.
Und keines davon gleich auch nur im entferntesten den Dinger die so "interpretiert" werden.
Gruss @caligae168


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27.11.2020 um 18:18
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Knackpunkt: Die geometrische Figur auf dem Diskus 1000 Jahre vor den griechischen Wissenschaftlern und Philosophen.Also wenn das kein Knackpunkt ist?
Nein, solche Figuren sind nichts wirklich ungewöhnliches, die kommen ja sogar in der Natur vor. Um ein Dreieck oder einen Kreis zu zeichnen muss ich nicht wissen wie man ihn nennt oder berechnet, man zeichnet ihn einfach. Vorbilder hat man dann zb. bei der Sonne oder Wellen in einem See. Das ist keine besonders komplexe Sache.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Oder das Mandala:Auch fortgeschrittene Geometrie.Jedenfalls für damals.Und als Symbol auch durch Einzigartigkeit herausragend.
Tja, da musste ich doch glatt mal wieder in mein Bücherregal schauen (@Nemon wird jetzt gerade einen Lachanfall bekommen), und siehe da, was findet man so schönes?

DSC01691Original anzeigen (0,3 MB)

Ein hübsches Bild aus der Jägerzeit (11.000-5.500 BC) der Saharabilder! Scheinbar ist es also kein wirkliches Problem hübsche Muster zu fabrizieren, dazu bedarf es keiner Hochkultur.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Der Mann der ein pagodenähnliches Gebilde sah, muss genau wie der Diskus-Interpret ein Problem mit der Bildverarbeitung nach dem Sehnerv haben!
Das dieses Problem auf deiner Seite sein könnte, ist dir die Idee schon einmal gekommen?

a-lycian-marble-pillar-tomb-from-480-470Original anzeigen (0,3 MB)

Ich mag kein Experte für minoische oder lykische Kultur sein, aber auffällige Ähnlichkeiten mit der Glyphe würde ich schon feststellen. Und man sollte nicht vergessen das solche Glyphen für etwas standen das in der damaligen Zeit bekannt war, es war nur ein Symbolbild das eine bestimmte Botschaft transportieren sollte.


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27.11.2020 um 20:20
@Thorsteen
Du wirst lachen, das ist die Abbildung eines frühen Lockenschweins. Die waren damals noch größer und wilder und trugen noch viel größere Locken als ihre Nachkommen!


WP 20161225 13 45 25 ProOriginal anzeigen (2,1 MB)
Bild: https://ourlocality.org/twentyseventeen/


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

28.11.2020 um 10:46
@Thorsteen
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Das dieses Problem auf deiner Seite sein könnte, ist dir die Idee schon einmal gekommen?
Dito!
Um Gottes Willen!Wo ist denn da die Ähnlichkeit.Hast du dir die Glyphe auf dem Diskos überhaupt schon richtig angesehen?Seltsamer Bienenkorb, seltsame Pagode!Ich habe den Link zu den Pagoden-bildern nicht ohne Grund reingestellt.Also @Thorsteen
von dir hätte ich so eine Interpretation am wenigsten erwartet.

Ich habe das Ding in monatelanger Arbeit mit Zirkel und Lineal auf A3 mm-Papier mindestens 10 mal nachvollzogen.Ausserdem ist das Ding auf dem Diskos zwar 2-dimensional, aber aus der Linien-Führung lässt sich schliessen daß es 3-dimensional ist.

Wenigstens das ist bei den Interpretationen richtig.
Ich weiss also, daß es mehr mit Geometrie zu tun hat als alle eure angeschleppten "Pagoden und Bienenkörbe".

Ein Replik des "Kekses" habe ich übrigens schon seit 20(!) Jahren auf dem Couch-Tisch stehen.

Gruss caligae168


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28.11.2020 um 12:54
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Um Gottes Willen!Wo ist denn da die Ähnlichkeit.Hast du dir die Glyphe auf dem Diskos überhaupt schon richtig angesehen?Seltsamer Bienenkorb, seltsame Pagode!Ich habe den Link zu den Pagoden-bildern nicht ohne Grund reingestellt.
Sach ma' kriegst Du eigentlich gar nichts mit, wirklich überhaupt nichts?

Erstens: Bienenstock, nicht Bienenkorb. Aber selbst Bienenkörbe sehen verdammt unterschiedlich aus und sind nicht nur die geflochtenen Dinger, die Deine Eingeschränktheit sich nur vorstellen kann. Ähnliche Bienenstöcke bzw. gar Bienenstock-Ansammlungen in Form eines "Gebäudes" hab ich ja nu schon gezeigt.

Zweitens: Niemand hat gesagt "das is ne Pagode", sondern hat das mit pagodenähnlich umschrieben, vor allem aber auf den lykischen Gräber-Stil dabei verwiesen. Und der ist ja nun mal unleugbar. Man kann dem Typen vorhalten, daß er ein nur sehr diffuses Bild von einer Pagode hatte, als er das "ähnlich" nannte, was aber nicht gegen seinen Forschungsbeitrag ausschlägt.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich habe das Ding in monatelanger Arbeit mit Zirkel und Lineal auf A3 mm-Papier mindestens 10 mal nachvollzogen.Ausserdem ist das Ding auf dem Diskos zwar 2-dimensional, aber aus der Linien-Führung lässt sich schliessen daß es 3-dimensional ist.
Wassndas für ne Linienführung, die die Botschaft "zis is dreidimensionälly" vermittelt? Kavaliersperspektive? Darstellung von Lichtbeschein und Schattenwurf? Oder ist die Glyphe besonders tief in den Ton gedrückt - Achtung: Tiefendimension?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich weiss also, daß es mehr mit Geometrie zu tun hat als alle eure angeschleppten
Jedenfalls träumst und wünschst Du Dir da nen Haufen zusammen. Aber irgendwas zum Beleg kannste ja ums Verrecken nicht vorbringen. Deswegen mußte jetzt ja schon mit "ich habs mir immerhin sehr lange angeschaut" kommen.


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

28.11.2020 um 14:07
@perttivalkonen

Was da angeboten wird ist ja noch nicht mal pagodenähnlich.Daß ich von Darstellender Geometrie gesprochen habe ignorierst du natürlich wieder.Die ist 3-dimensional.Da gehts um Projektion von Linien, Flächen und Körpern.
Und schon gemerkt: auch wenn es eine Pagode oder ein Bienenkorb sein soll, dann muss es auch 3-dimensional sein.Im Gegensatz zu einem Mandala.Das ist natürlich 2-dimensional.Und mm-Papier auch.

Mal googeln wie es heute so üblich ist!
Ich hab jedenfalls Vorlesungen und Klausuren dazu gehabt.Genauso wie technisches Zeichnen und Konstruktion.

Und was soll denn der Witz daß die Eindrücktiefe in den Ton für die räumliche Geometrie eine Rolle spiele?Und Schattenrisse?Oder soll das Sarkasmus sein?

Und was soll der Quatsch mit den geflochtenen Bienen-Körben oder Bienenhäusern?.Deswegen sieht das Ding trotzdem niemals wie ein Bienen-Korb aus.

Du legst doch immer solchen Wert auf den Kontext.

Die Pagoden liegen 20.000 km und 1000 Jahre weg.Und die Geometrie Liegt ca 1000 Jahre vom Diskos aus betrachtet in der Zukunft:

Versuchs doch selber mal mit Zirkel, Lineal und A3 mm-Papier.Dann wirst du deinen "Biennen-Stock" schon zusammenkriegen.
Ist ja klar, das DIng sieht tatsächlich wie ein halbrunder Bienenkorb der auf einem Brett mit 4 Holzklötzen drunter aus.
claudius168


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

28.11.2020 um 14:29
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 24.11.2020:Kennst du die Geschichte, wo Elia "abgeholt" wird? Das müsste doch wie Arsch auf Eimer in deine PA passen?
Hallo @Niselprim!
Passt auch.Warum ein Wettersturm oden nur eine Wolke wie bei Jesus.Und auch der Sinai und der 18.Psalm.Und der Hesekiel.Und der..., ich zitiere:
Was stehet ihr da ihr Männer aus Galiläa und schaut gen Himmel usw.?
Warum solche Naturphänome zum Vergleich?
Die hatten einfach keine technischen Begriffe sondern mussten das verwenden was sie in ihrer Sprache hatten.
Und das waren eigentlich auch nur "Sieht aus Wie", oder "verhält sich Wie".
Tagsüber eine Wolke und in der Nacht eine Feuersäule.
Gruss @caligae168


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28.11.2020 um 15:05
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Was da angeboten wird ist ja noch nicht mal pagodenähnlich.
Ja natürlich nicht. Jedenfalls nicht besonders, allenfalls sehr entfernt, vage. Ist aber eben auch völlig irrelevant, da dies eben nur der Irrtum eines Einzelnen ist, aber kein Standpunkt der Forschung. Wo ist denn da nur das Verstehensproblem für Dich, daß Du da noch immer drauf rumzureiten versuchst? Nie hat jemand je gesagt "das is ne Pagode"!
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Daß ich von Darstellender Geometrie gesprochen habe ignorierst du natürlich wieder.Die ist 3-dimensional.Da gehts um Projektion von Linien, Flächen und Körpern.
Da ignorier ich nichts. Wo bittschön läßt die "Linienführung" dreidimensionale darstellende Geometrie erkennen? Da gibste ja ums Verrecken nichts zu preis.

Und setz endlich verdammt nochmal Leerzeichen hinter die Interpunktion!
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und schon gemerkt: auch wenn es eine Pagode oder ein Bienenkorb sein soll, dann muss es auch 3-dimensional sein.
Dann liegt es aber am dargestellten Objekt, nicht an der Darstellungsart. Nur ein Töffel kann sowas nicht auseinanderhalten.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:m Gegensatz zu einem Mandala.Das ist natürlich 2-dimensional.
Ach ja?

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Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich hab jedenfalls Vorlesungen und Klausuren dazu gehabt.Genauso wie technisches Zeichnen und Konstruktion.
Ein super Beleg dafür, daß selbst ein Studium keine Garantie für Ahnung ist. Adhominems taugen halt nix. Du kannst ja nicht mal erklären, was an der "Linienführung" da auf 3D verweist - außer natürlich dem totalen Bullshit "na weils doch ein dreidimensionales Objekt zeigt/wiedergibt". Ist zwar korrekt für sich genommen, hat aber nichts mit Linienführung, Technischzeichnen-Ahnung oder Klausuren zu tun.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und was soll denn der Witz daß die Eindrücktiefe in den Ton für die räumliche Geometrie eine Rolle spiele?
Es verdeutlicht, daß Deine Behauptung, die Linienführung verdeutliche das 3D, wirklich nur ein Witz ist.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und was soll der Quatsch mit den geflochtenen Bienen-Körben oder Bienenhäusern?.Deswegen sieht das Ding trotzdem niemals wie ein Bienen-Korb aus.
Hat nie jemand in der Forschung je behauptet, das sähe wie ein Bienenkorb aus. Wohl aber sieht es wie ein Bienenstock aus. Und weder das, noch mein Verdeutlichungsversuch ist ein Quatsch. Du stehst nur so dermaßen auffer Leitung.


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

28.11.2020 um 18:37
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Um Gottes Willen!Wo ist denn da die Ähnlichkeit.Hast du dir die Glyphe auf dem Diskos überhaupt schon richtig angesehen?
Vergleich

Man muss schon ziemlich blind sein um keine Ähnlichkeit zu sehen. Und als Formenvergleich ist ein "Sieht aus wie" schon gerechtfertigt, so lange dann nicht, wie oft in der Präastronautik verwendet, ein "Also ist es" hinten dran folgt. Und wenn man sagt "Sieht aus wie ein lykischer Sarkophag oder ein Bienenkorb", dann ist das nicht falsch, es dient lediglich dazu etwas anschaulich zu machen, zu beschreiben.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Seltsamer Bienenkorb, seltsame Pagode!
Dann spuck es endlich aus!
Weil du eierst mit dem Diskos die ganze Zeit rum, weder erzählst du was du meinst zu sehen oder was es sein soll. Nein, du wedelst mal kurz mit der Diskos-Fahne und versteckst sie dann sofort wieder. Werde endlich mal konkret!

Was ist deine These?


Welche Belege stützen sie?


Wo sind die Quellen dafür?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ausserdem ist das Ding auf dem Diskos zwar 2-dimensional, aber aus der Linien-Führung lässt sich schliessen daß es 3-dimensional ist.
Ähmm, Klaus, ich verrate dir jetzt ein Geheimnis!
Die meisten realen Dinge sind dreidimensional, wären sie das nicht würden wir in einem Comic leben.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich weiss also, daß es mehr mit Geometrie zu tun hat als alle eure angeschleppten "Pagoden und Bienenkörbe".
biene2

Fällt dir was auf?
So superduper genau ist der ganze Kram nicht. Wäre da eine echte Geometrie drin versteckt, dann hätte man die Linien vernünftig durchgezogen oder zumindest die selbe Anzahl verwendet. Nur wird es dabei gar nicht gegangen sein, es reichte das Erkennen der Glyphe um damit bestimmte, für uns heute unbekannte, Dinge zu assoziieren.

024

Das ist O24, sieht aus wie: ein Zuckerhut, ein Berg oder etwas Toblerone. Und für jeden Vergleich würde man hier im Forum ein paar Anhänger finden, nur würde KEINER von denen behaupten das es auch genau das IST. Ein alter Ägypter hätte über so etwas nur den Kopf geschüttelt, für den wäre klar das es die Pyramiden bzw. den Pyramidenkomplex darstellt. Weil genau das stellt die Glyphe dar. Trotz allem sind Vergleiche mit uns heute geläufigen Objekten deswegen nicht verkehrt, nur darf man dann nicht wie die Präastronautiker auch meinen das die Objekte/Glyphen auch genau das dann sind. Weil genau dann landet man in der Falle wo die Präastronautik steckt.

Als Beispiel was ich meine:

X8

Sieht ähnlich aus, oder? Könnte auch genau mit der Beschreibung durchgehen (Zuckerhut, Berg, Toblerone), nur wäre man dann meilenweit vom eigentlichen Sinn weg. In der Präastronautik läuft das dann so ab: "Ohh das sieht aus wie eine Pyramide, also ist es auch eine Pyramide. Als Beweis sieht man ja auch den Eingang!". Verstehst du das Problem das einige mit deinen Äußerungen haben?

SpoilerZur Lösung: Die Hieroglyphe stellt, zumindest ist das EINE Deutung, ein Spitzbrot dar. Und steht für "Geben" (ich habe auch schon die Verwendung als "Schenken" etc. gesehen, bis zu diesen Spitzfindigkeiten bin ich noch nicht vorgedrungen :D ), somit ist der Ursprung der Hieroglyphenform nicht ganz gesichert, aber ihre Bedeutung und Verwendung ist gesichert.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ein Replik des "Kekses" habe ich übrigens schon seit 20(!) Jahren auf dem Couch-Tisch stehen.
Und dabei den Kontext (nämlich die ganze Kultur drum herum) vergessen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Was da angeboten wird ist ja noch nicht mal pagodenähnlich.Daß ich von Darstellender Geometrie gesprochen habe ignorierst du natürlich wieder.Die ist 3-dimensional.Da gehts um Projektion von Linien, Flächen und Körpern.
Fangen wir mal damit an, daß der Diskos meiner persönlichen Meinung nach ein Fake-Produkt ist. Man hat den Diskos mit Matritzen "bedruckt", fand aber nie wieder ein ähnliches Objekt das mit Matritzen bedruckt wurde. Von der technischen Seite her benötigt man einiges an Entwicklungszeit um solch einen "Druck" zu erfinden, das geht aber niemals mit nur einem Einzelstück. Dazu die Herstellung die wohl dreilagig erfolgte, etwas das man sehr gut damals schon erfinden konnte, aber dann müsste man es auch mal noch an anderen Stellen finden. Und genau an der Stelle happert es gewaltig, es gibt genau EIN Stück davon. Bis man nicht mindestens ein zweites Teil findet, das zumindest ähnlich aufgebaut ist, würde ich persönlich dem Ding keine große Bedeutung beimessen.

Dann zu deiner Projektion, die dreidimensionalität entsteht eher durch den Matritzenstempel. Man sieht an einigen Stellen das der Stempel nach oder beim eindrücken gekippt wurde, damit entsteht eine räumliche Tiefe. Dazu kommt das natürlich ein dreidimensionales Objekt abgebildet sein muss, unsere Welt ist nun einmal dreidimensional, selbst ein Blatt Papier ist das. Und unser Hirn "sieht" etwas und jagt es durch seine eigene Mustererkennung, die sagt dann "rundes Ding" = Ball. Explodiert das "runde Ding", dann war es vermutlich eher eine Kanonenkugel gewesen, mit dem richtigen Kontext hätte uns das unsere Mustererkennung auch gesagt --> Ducken.


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

28.11.2020 um 18:52
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Weil du eierst mit dem Diskos die ganze Zeit rum, weder erzählst du was du meinst zu sehen oder was es sein soll.
Gewöhn Dich dran. Das macht er stets so, ohne Ausnahme.


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

28.11.2020 um 22:59
Hallo!
Das Ding ist so gross wie eine Briefmarke:Wie soll man da bitte genaue Details
reinbringen.Und das noch mit einem erhaben geschnitzten Stempel?
Ist hier eigentlich überhaupt schon einem aufgefallen, daß das Ding 3 Beine hat.
Also immer noch keine Bienenkorb-Pagode.

Und so seltsam es kli9ngt, wenn ich rauslasse für was ich das halte, dann werde ich entweder hier verbal gelyncht oder von der Scharia-Polizei geköpft.
Und um das nochmal klarzustellen: alle Bilder die hier reingestellt werden machen daraus einen Bienenkorb oder eine Pagode.

Ich habe ein Replik und eine gute Lupe.Damit kann ich schon feststellen, dass schon die Zeichningen die zur Interpretation dienen vom Original abweichen.

@Thorsteen woher hast du eigentlich das dunkle Gross-Bild her?Ich glaube es stammt auch nicht direkt vom Original.

(A2) 244012
Quelle: Firefox/google

Ich weiss nicht ob das berücksichtigt wurde daß im Gegensatz zur "wissenschaftlichen" mainstream Meinung nicht nur dieser Diskos existiert, sondern noch 2(!) weitere.Diese befinden/befanden(?) sich in Privatbesitz.Das habe ich weiter oben aber schon erwähmt.

Was ich noch nicht geschrieben habe, ist daß der Besitzer die gleiche Interpretation hatte wie ich.Und ich habe den Typen nur einmal im TV gesehen.Und in Griechenland war ich auch noch nie.Und zwar auch auf der Basis eines "sieht aus Wies"
Aber das ist für euch natürlich nur Zufall.Genau so wie eure Bilder dem Diskos-Bild gleichen.
Es ist leider schade daß ich nur noch einen A4-scanner habe sonst hätte ich auch mal eine exakte geomtrische Zeichnung reingestellt.

gute Nacht caligae168


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

28.11.2020 um 23:55
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich habe ein Replik und eine gute Lupe.Damit kann ich schon feststellen, dass schon die Zeichningen die zur Interpretation dienen vom Original abweichen.
Hör doch mal auf mit der Adhominem-Schiene. Bring Belege, aber doch keinen Verweis auf Deine Möglichkeiten, Fähigkeiten oder sonsterwas, von dem wir eh schon wissen, daß es nix taugt.

Niemand braucht Nachzeichnungen von besagter Glyphe, wenn es auf Wiki verdammt gute Fotos vom Diskos gibt. Hab mal auf die Schnelle die entsprechenden Glyphenvorkommen rausgesammelt:

Phaistos-Pagodenglyphe-001Original anzeigen (0,6 MB)

So viel zu Deinem
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Hallo!
Das Ding ist so gross wie eine Briefmarke:Wie soll man da bitte genaue Details
reinbringen.
und dazu, daß das, was Du hast, kannst und weißt, nix taugt.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ist hier eigentlich überhaupt schon einem aufgefallen, daß das Ding 3 Beine hat.
Drei, die man bei dieser Ansicht sieht.

Und selbstverständlich! Auch wenn ich nicht von Beinen sprechen würde.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Also immer noch keine Bienenkorb-Pagode.
Jessas!
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und so seltsam es kli9ngt, wenn ich rauslasse für was ich das halte, dann werde ich entweder hier verbal gelyncht oder von der Scharia-Polizei geköpft.
Also nix Präastronautisches - das ist jetzt mal ne Überraschung.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich weiss nicht ob das berücksichtigt wurde daß im Gegensatz zur "wissenschaftlichen" mainstream Meinung nicht nur dieser Diskos existiert, sondern noch 2(!) weitere.
Wurde berücksichtigt. Und zum Drachen in die Garage gelegt, wo es hingehört.


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

29.11.2020 um 01:25
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Das Ding ist so gross wie eine Briefmarke:Wie soll man da bitte genaue Details
reinbringen.
Wikipedia, eine ziemlich gute Anlaufstelle um sich von dort weiter zu hangeln. Von beiden Seiten findet man eine Fotografie in 3.505 x 3.505 Pixeln dort.

A-Seite: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5a/Diskos_von_Phaistos_%28Seite_A%29_11.jpg
B-Seite: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3d/Diskos_von_Phaistos_%28Seite_B%29_07.jpg
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ist hier eigentlich überhaupt schon einem aufgefallen, daß das Ding 3 Beine hat.
Das sagst DU, aber das ist eine Annahme die nicht unbedingt stimmen muss. Wo wir wieder bei "Sieht aus wie" sind, es können 3 Beine sein, aber wenn man sich die ganzen Glyphen so ansieht dann fragt man sich schon warum man ein Bein freistellen konnte und die anderen beiden zusammen fassen musste. Die technischen Fertigkeiten zur Matritzenfertigung, sofern das Teil kein Fake ist, waren also vorhanden gewesen, wurden dann aber trotzdem nicht voll genutzt. Was dann, zumindest in meinen Augen, auf eine bewusste Darstellung hindeuten kann. Mit etwas Fantasie kann das ganze auch einen Helm darstellen, das Einzelbein ist der Nasenschutz und die "Doppelbeine" stellen den Nackenschutz dar. Ich würde mich an deiner Stelle also nicht zu sehr an den drei "Beinen" aufhängen, es gibt einige Möglichkeiten dafür.

Falls du dich fragen solltest wie und warum das einen Helm darstellen kann, einfach mal einen Spangenhelm ansehen (von denen es hunderte von Typen gab, aber es verdeutlicht das was ich meine).

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Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und um das nochmal klarzustellen: alle Bilder die hier reingestellt werden machen daraus einen Bienenkorb oder eine Pagode.
Die Glyphe ähnelt nun einmal genau den genannten Objekten, es war und ist zur Umschreibung der Glyphen auch für Laien oder Fachfremde gedacht. Oder wüsstest du das 4QS für Vierquadrantensteller steht? Oder was mal ebend "mr" bedeutet? Auch für die ägyptischen Hieroglyphen gab und gibt es einige Umschreibungen, wobei das eher auf frühere Zeiten zutraf. Und bei den minoischen Schriftzeichen macht eine Umschreibung fast noch mehr Sinn, einfach weil man keinen Sprachschlüssel dafür hat.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich habe ein Replik und eine gute Lupe.Damit kann ich schon feststellen, dass schon die Zeichningen die zur Interpretation dienen vom Original abweichen.
Das du auf vernünftige Quellen zurück greifen solltest habe ich dir schon einmal in deinem Blog geschrieben. Du hast zwar eine Replik, die du als Maß aller Dinge setzt, aber keine Gewissheit das die auch wirklich stimmt. Und wenn du Umzeichnungen gesehen hast dann kann es sehr gut passiert sein das die vom Original abweichen, die Gründe dafür sind sehr vielseitig und hinter den wenigsten steckt irgend ein böser Wille.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:woher hast du eigentlich das dunkle Gross-Bild her?Ich glaube es stammt auch nicht direkt vom Original.
Doch stammt es.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich weiss nicht ob das berücksichtigt wurde daß im Gegensatz zur "wissenschaftlichen" mainstream Meinung nicht nur dieser Diskos existiert, sondern noch 2(!) weitere.Diese befinden/befanden(?) sich in Privatbesitz.Das habe ich weiter oben aber schon erwähmt.
Dafür hätte ich doch gern einmal ein paar Quellen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Es ist leider schade daß ich nur noch einen A4-scanner habe sonst hätte ich auch mal eine exakte geomtrische Zeichnung reingestellt.
Kamera vom Handy, für einfach mal zeigen reicht so etwas meist komplett aus. Ich breche auch keinem Buch den Rücken, nur damit ich ein Foto gescannt bekomme. Dafür nutze ich einfach eine digitale Kamera, ohne Reprogestell oder ähnliches, das reicht meist aus.


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

29.11.2020 um 01:36
Tante Edith sagt:

Hier noch ein Großbild der Glyphe, ich denke man sieht sehr schön das man die Beine doch merkwürdig ausgeführt hat. Das Einzelbein mit Vertiefung (die sich vieleicht aber auch technisch erklären lässt --> Matritzenhalterung/Versteifunge etc.) und dann die "Doppelbeine" die unten verbunden sind.

glyphehelm


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

29.11.2020 um 04:56
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und so seltsam es kli9ngt, wenn ich rauslasse für was ich das halte, dann werde ich entweder hier verbal gelyncht oder von der Scharia-Polizei geköpft.
Das klingt nicht nur seltsam, sondern grenzwertig. Du präsentierst hier immer wieder dieses Symbol als besonders deutliches Beispiel, für das was du sagen willst. Du erkennst darin etwas, was andere - die meisten Experten auf dem Gebiet eingeschlossen - nicht darin erkennen. Okay.
Aber wenn du nicht sagen willst, was genau du da eigentlich zu erkennen glaubst, wozu dann überhaupt das Beispiel bringen? Und ganz offensichtlich bist du (und angeblich der Besitzer weiterer Objekte) der einzige, der in diesem Symbol dieses "was auch immer" erkennen kann. Zumindest hier im Forum kommt da sonst scheinbar niemand drauf - von daher soviel zu: "das sieht aus wie".
Ich würde da auf Grund der Anordnung der Striche auch eher zu einem gemauerten Bauwerk tendieren, weil das Muster eben wie ein Mauerwerk aussieht (ich hab aber keine Ahnung ob die Griechen der Epoche schon gemauert haben).
Einen Bienenstock, eine Pagode oder von mir aus auch ein Helm - alles halbwegs nachvollziehbar. Was du darin siehst ist, weiß ich nicht, aber so abwegig wie du vorgibst sind die Interpretationen offensichtlich nicht.


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29.11.2020 um 10:07
@caligae168


für mich ist das ein bienenkorb mit grossen tragegriffen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Einen Bienenstock,
er sieht's auch so...


beim besten willen - was sollte das sonst sein?


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

29.11.2020 um 10:36
Zitat von SchuhmannFuSchuhmannFu schrieb:für mich ist das ein bienenkorb mit grossen tragegriffen.
Es sieht wirklich so aus, es gibt einige Objekte die es darstellen könnte. Allerdings denke ich das man einen Bienenkorb ausschließen kann, zum einen taucht der typische Korb erst ab dem Mittelalter auf und im Altertum wurden Bienen meist in Röhren gehalten. Bei den Ägyptern waren es waagerecht liegende Röhren von rund 1,5m Länge die man zu Stapeln aufgeschichtet hat. Meines Wissens nach war das auch in anderen Ländern nichts ungewöhnliches, oder aber Haltung in Holzstöcken wie sie Pertti vor einigen Seiten schon einmal gezeigt hat. Oder es ist in Wirklichkeit eine Kaffeemühle der Minoer. :D


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caligae168 Diskussionsleiter
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29.11.2020 um 10:50
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:caligae168 schrieb:
Ist hier eigentlich überhaupt schon einem aufgefallen, daß das Ding 3 Beine hat.

Drei, die man bei dieser Ansicht sieht.

Und selbstverständlich! Auch wenn ich nicht von Beinen sprechen würde.

Zitat von caligae168
Hallo @perttivalkonen!

Die Ansicht: genau das ist es ja! Bei einer Ansicht im Stile einer technischen Zeichnung ist das 4. hinter dem mittleren.
Und was wenn keine Beine???Holzklötzr wie bei deinem einen Bienenkorb?
@caligae168


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