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Was versteht Bob Lazar wirklich von Physik?
28.01.2006 um 14:53Da ich hier immer wieder auf Aussagen von Bob Lazar treffe, muss ich nun mal ausführlich ein paar ein paar Punkte zu den Aussagen von Bob Lazar sagen. Ich beziehe mich auf das Video Transkript seiner Rede das ja unzählige male im Web zu finden ist. Ich werde ihn immer auszugsweise zitieren und dann dazu Stellung nehmen, ich habe die Aussagen von Bob zum Teil gekürzt und auf das wesendliche beschränkt, wer mag, kann das Transkript seiner Rede ja nachlesen, es ist wie gesagt überall in Web zu finden.
Bob: Denjenigen unter Ihnen, deren Informationen sich über mich auf dieses Video beschränken, werde ich einen kurzen Hintergrund geben. Ich bin Physiker. Ich habe in Physik und Elektrotechnik graduiert.
Poet: Somit gehe ich davon aus, dass er die Theorien, welche die Kräfte der Natur beschreiben kennt, also starke und schwache Kernkraft, sowie die elektromagnetische Kraft und die Gravitationskraft. Des Weiteren werden ihm die Quantentheorie und auch – aus der Astrophysik die Vorgänge, welche für das entstehen der Elemente jenseits des Wasserstoffes, also die Fusionsprozesse innerhalb von Sternen geläufig sein.
Bob: Wie erzeugt man ein Schwerkraftfeld? Um zu verstehen, wie Schwerkraft erzeugt, zugänglich gemacht oder verstärkt wird, müssen Sie zuerst wissen, was Schwerkraft ist. Es gibt zwei Haupttheorien: Die Wellentheorie, die besagt, dass Schwerkraft eine Welle ist und die allgemein akzeptierte, es handle sich um Gravitonen, angebliche subatomare Partikel, die sich als Schwerkraft darstellen, was totaler Unsinn ist.
Poet: Es gibt erstmal Newtons Gravitationsgesetz und dann Einsteins allgemeine Relativitätstheorie (ART). Letztere ist keine Wellentheorie sondern erklärt die Kraft geometrisch, was ja grade das Problem ist diese Theorie mit der Quantenfeldtheorie zusammen zu bringen, welche nämlich eine Teilchentheorie ist. Allgemein ist wohl eher die ART akzeptiert. Die Gravitonen tauchen erst auf, wenn man versucht die Gravitation als Quantenfeldtheorie zu beschreiben. Hier ist dann das Graviton analog zu der Rolle des Photons in der Quantenelektrodynamik als Austauschteilchen zu verstehen.
In der Quantenmechanik wird jedes Teilchen durch eine Wellenfunktion beschrieben das heißt das Photon aber auch das noch nicht nachgewiesene Graviton besitzen Teilchen wie auch Wellencharakter, man spricht hier oft vom Wellen Teilchen Dualismus der Quantenmechanik.
Halten wir kurz fest
ART: Geometrische Gravitationstheorie – allgemein Anerkannt
Beschreibung der Gravitation als Quantenfeldtheorie: eine Wellenteilchen Theorie
Welche allgemein akzeptierte Wellentheorie Bob nun meint, erklärt er nicht näher und warum er die Beschreibung der Gravitation als Quantenfeldtheorie für totalen Unsinn hält leider auch nicht. Wenn hier irgendetwas Unsinn ist, dann wohl eher diese Aussage von Bob, der ja wie er sagt in Physik und Elektrotechnik graduiert hat.
Bob: Denn Schwerkraft ist eine Welle, und es gibt zwei spezifische verschiedene Typen von Schwerkraft: Schwerkraft "A" und Schwerkraft "B". Schwerkraft "A" funktioniert in einem kleineren Mikromaßstab, während Schwerkraft "B" im größeren Makro-Maßstab existiert.
Poet: Die Schwerkraft „B“ welche Bob hier meint habe ich eben schon angesprochen, behandeln wie eben mal Schwerkraft „A“.
Bob: Mit Schwerkraft "A" sind wir nicht vertraut. Sie ist die kleine Schwerkraftwelle, die den Hauptbeitrag zu der Kraft stellt, die die Massen zusammenhält, welche alle Protonen und Neutronen bilden. Schwerkraft "A" ist diejenige, welche von der Hauptrichtung in der Physik allgemein als starke Nuklearkraft bezeichnet wird und Schwerkraft "A" ist die Welle, die man erzeugen und verstärken muss, damit Raum-Zeitverzerrung für interstellare Reisen erreicht werden kann.
Poet: Warum nennt er nun die Starke Kernkraft Schwerkraft „A“? Neben bei sei erwähnt, dass er von einer Welle spricht, was vermuten lässt das er diese Kraft im Rahmen der Quantenfeldtheorie Theorie versteht, welche wie bereits erklärt eine Teilchen Wellen Theorie ist also Austauchteilchen benötigt. Die Kraft welche die Masse der Neutronen und Protonen im Kern des Atoms zusammen hält, ist die starke Kernkraft, das Austauschteilchen ist das Gluon und es ist Träger der Farbladung welche die Quarks zusammen halten. Die Reichweite der Gravitation so wie der elektromagnetischen Kraft ist unendlich, warum das so zu erklären führt hier zu weit, wenn es interessiert findet reichlich dazu im Internet.
Die Reichweite der Starken Kernkraft ist theoretisch auch unendlich, im Gegensatz zu den anderen bekannten Kräften ist ihr Verhalten jedoch sehr seltsam. Die Energie, welche zu der Trennung von Quarks in einen Neutron nötig ist, steigt mit zunehmendem Abstand der Quarks an. Wird der Abstand zu groß, bilden sich spontan neue Quarks. Stellen wir uns das so vor: die Enden eines Gummibandes repräsentieren je ein Quark. Zieht man nun an den Enden wird die Kraft die man benötigt immer größer, bis das Band reist. Dann hat man in der Mitte zwei neue Enden, die neu entstandenen Quarks, diesen Effekt nennt man den Quarkeinschluss (Confinement) Die starke Kernkraft ist 100-mal größer als die normale Kernkraft, sie hat ungefähr den Wert von 100000 N, was einem Potenzial von 1GeV/fm entspricht.
Sie beschränkt sich somit auf die Größe der Nukleonen (fm = 10 hoch -15). Da das Confinement eine anscheinend nicht zu überwindende Hürde darstellt, ist die theoretische Reichweite der starken Wechselwirkung zwar unendlich, praktisch jedoch auf den Durchmesser der Nukleonen also 1 fm (10 hoch -15 m) beschränkt.
Bob: Schwerkraft "A" zu finden, ist kein Problem, weil sie im Kern jedes Atoms, egal welcher Art hier auf der Erde und jeder Art irgendwo anders in unserem Universum zu finden ist. Jedoch ist es ein großes Problem, Schwerkraft "A" mit den auf der Erde vorkommenden Elementen zugänglich zumachen. Wir haben bereits gelernt, dass Schwerkraft "A" die Hauptkraft ist, die die Massen zusammenhält, aus denen sich Protonen und Neutronen bilden. Das bedeutet, dass die Schwerkraftwelle "A", die wir zu erzeugen versuchen, praktisch unerzeugbar ist, weil sie innerhalb der Materie angesiedelt ist die wir hier auf der Erde haben. Die Erde ist jedoch nicht repräsentativ für jegliche Materie in unserem Universum.
Die Restmaterie, die nach der Entstehung eines Sonnensystems bleibt, ist völlig abhängig von den Faktoren, die während der Entstehung präsent waren und zur Entstehung beitrugen Die zwei Hauptfaktoren, die vorherbestimmen, welche Restmenge nach der Entstehung eines Sonnensystems übrig bleibt, sind die Menge an elektromagnetischer Energie und die Menge an Masse, die während der Entstehung des Sonnensystems vorhanden ist.
Tatsächlich haben viele Ein-Stern-Systeme Sterne, gegen die unsere Sonne bei einem Vergleich wie ein Zwerg erscheinen würde. Wenn man all dies zusammennimmt, sollte es offensichtlich sein, dass ein großes Ein-Stern-System, binäres Sternensystem während seiner Entstehung mehr von der Masse und der elektromagnetischen Energie gehabt hätte, die notwendig sind. In diesen Systemen ermöglicht dies die Entstehung von Elementen, die auf der Erde nicht vorkommen.
Poet: So nun muss ich wieder. Die Entstehung der Elemente geschieht durch Kernfusion im inneren von Sternen. Dabei werden über mehrere Prozesse hin bis zu dem Element Eisen die Kerne der Atome verschmolzen. Alle schweren Elemente wären in der Fusion endotherm, die Fusion würde also zusammenbrechen.
Voraussetzung für die Bildung der schweren Elemente sind freie Neutronen, die über Kernreaktionen im Inneren der Roten Riesen und - in noch größerer Zahl - in Supernova-Explosionen freigesetzt werden. Diese Neutronen lagern sich an die bereits vorhandenen leichten Kerne an. Auf diese Weise entstehen neutronenreiche radioaktive Kerne, die über Beta- Zerfall, das heißt die Umwandlung eines Neutrons in ein Proton, in das nächst schwerere Element übergehen. Über mehrfache Wiederholung dieses Prozesses werden alle Elemente bis zum Uran gebildet.
Chemisches Element im Periodensystem, dessen Kernladungszahl größer als 92, der des Urans, ist, nennt man Transurane. Mit Ausnahme der in sehr geringen Mengen entdeckten natürlichen Plutonium-Isotope Pu-244 (Halbwertszeit rund 80 Millionen Jahre) und Pu-239 (ständige Neubildung in uranhaltigen Gesteinen durch Neutroneneinfang in U238 durch die Neutronen aus der Spontanspaltung des U-238) müssen alle Transuranelemente künstlich hergestellt werden.
Die Aussage von Bob, dass in binäres Sternensystem auf Grund von mehr Masse und Energie nun stabile Elemente jenseits des Urans entstehen können, ist durch keinen physikalischen Prozess erklärbar und auch nicht nachzuvollziehen. Es entstehen natürlich auch zum Beispiel E118 Atome, aber diese zerfallen sofort wieder. Die Energie, welche bei einer Supernova-Explosionen entsteht, ist schon so unglaublich gewaltig, dass wenn, dann dort wohl auch die von Bob gemeinten stabilen Transurane wie E115 entstehen müssten.
Wie bereits gesagt, für einen Physiker gibt er da schon seltsame Dinge von sich, die er leider in keiner weise auch nur annähernd erklärt. Für einen Laien mag das ja plausibel klingen, wenn man aber seiner Aufforderung folgt und ein paar Wissenschaftler dazu befragt sieht das schon ganz anders aus.
Bob: Allgemein gesprochen nimmt die Stabilität dieser synthetischen Elemente (Poet: er meint hier die Transurane) in dem Maße ab, in dem ihre Atomzahl ansteigt. Experimente im Labor zur Erforschung der schweren Ionen in Deutschland haben gezeigt, dass dies möglicherweise nur bis zu einem bestimmten Punkt zutrifft, da die Halbwertzeit des Elementes 109 länger ist als die des Elementes 108. Tatsache ist, dass unsere Beobachtungen und Theorien genau sind. Und Tatsache ist, dass schwerere, feste Elemente mit höheren Atomzahlen, die mehr Protonen, Neutronen und Elektronen als irgendein Element auf der Erde haben, existieren. Trotzdem gab es in der Geschichte bis heute keinen physikalischen Anhaltspunkt, der dies beweisen würde.
Poet: Bob spielt hier auf die „Insel der Stabilität“ der Transurane an, welche von Glenn Seaborg als erstes vorgeschlagen wurde. Die Überlegung dahinter ist, dass die Kerne des Atoms aus Schalen aufgebaut sind, und dass bei gefüllten Schalen eine Kollision der der Protonen und Neutronen geringer sei. Somit wären bestimmte Transurane eventuell stabiler als andere wären. Die erste dieser Inseln beginnt bei einer Anzahl von 184 Neutronen und einer Protonenanzahl von 114, 120 und 126. Die Halbwertszeit dieser Elemente könnte Sekundenbruchteile bis Tage betragen, oder auch noch länger. Wieso es nun für Bob eine Tatsache ist, das diese Elemente existieren, erwähnt er leider wieder nicht.
Bob: Aber jetzt gibt es diesen Beweis. Das wichtigste Attribut dieser schwereren, festen Elemente ist, dass Schwerkraft "A" bei ihnen so überreichlich vorhanden ist, dass sie sich tatsächlich über den Umfang des Atoms hinaus ausdehnt.
Poet: Welchen Beweis ?
Bob: Diese schwereren, festen Elemente haben buchstäblich ihr eigenes Schwerkraftfeld "A" um sich herum, zusätzlich zum Schwerkraftfeld "B", das alle Elemente von Natur aus haben. Kein natürlich auf der Erde vorkommendes Element hat genug Protonen und Neutronen, damit die Schwerkraftwelle der Schwerkraftwelle "A" sich über den Umfang des Atoms hinaus ausdehnen kann, um sie dann zugänglich zu machen. Obwohl die Strecke, um die sich die Schwerkraftwelle "A" ausdehnt, verschwindend klein ist, ist sie zugänglich, sie hat eine Amplitude, Wellenlänge und Frequenz, genau wie jede andere Welle im elektromagnetischen Spektrum.
Poet: Puh… . Schwerkraft „A“ ist immer noch die starke Kernkraft, die Reichweite dieser habe ich weiter oben bereits erklärt. Sie ist keine elektromagnetische Kraft und wenn dann währe das Austauschteilchen das Photon. Alle elektromagnetischen Effekte beruhen auf dem Austausch von Photonen welche mit den Elektronen in der Schale des Atoms Wechsel wirken. Interessant wäre es nun, wenn Bob mal eben die Wellenlänge und Frequenz der A-Kraft nennen würde.
Bob: Um zu demonstrieren, wie eine Welle verstärkt wird, können wir dieses Oszilloskop benutzen, und wie Sie sehen, stellt es den Ton graphisch als Welle dar. Wenn wir den Ton verstärken, sehen Sie, dass die Größe oder Amplitude der Welle zunimmt, was uns zu einer stärkeren Version der gleichen, identischen Welle verhilft, und so der Ton lauter klingt.
Poet: Wenn Bob hier ein Ton meint spricht er dann von einer Schallwelle? Wenn ja sei hier angemerkt das eine Schallwelle keine elektromagnetische Welle ist, sondern eine Druckstörung in einem Medium wie Luft zum Beispiel.
Bob: Auf ähnliche Weise wird die Schwerkraftwelle "A" verstärkt, und dann auf das gewünschte Ziel eingestellt, um die Raum-Zeit-Verzerrung zu verursachen, die für Reisen im Weltall notwendig ist. Diese verstärkte Schwerkraftwelle "A" ist so stark, dass die einzige natürliche Erscheinungsform von Schwerkraft, die die Raum-Zeit dazu bringen würde, sich so stark zu krümmen, ein schwarzes Loch wäre.
Poet: Was will er damit nun sagen? Die verstärkte A-Kraft ist so stark, das sie äquivalent zu der Stärke der Gravitation wäre, welche um ein schwarzes Loch herrscht?
Bob: Wie erzeugt man ein Schwerkraftfeld? Man braucht Zugang zu einem Element, das schwer genug ist, um die Schwerkraftwelle "A" über den Umfang des Atoms hinaus auszudehnen. Dann kann man sie zur Raum-Zeit-Verzerrung benutzen und verstärken.
Poet: Die A-Kraft ist immer noch die starke Kernkraft, wie man diese nun verstärkt hat er bis jetzt nicht erklärt. Wie damit die Raumzeit verzerrt werden kann auch nicht.
Bob: Um unsere drei wissenschaftlichen Lektionen zu vervollständigen, nun die letzte Frage: Welches ist die Kraftquelle für diese Art von Reisen?
Poet: Welche drei wissenschaftlichen Lektionen? Habe ich zwei verpasst?
Bob: Es gibt Elemente mit höheren Atomzahlen, die stabil sind, obwohl sie nicht natürlich auf der Erde erscheinen und wir sie nicht im Teilchenbeschleuniger synthetisieren können. Dies sind die Elemente im Bereich 114-115, die in keinem Periodensystem auftauchen. jenseits des Elementes 115 werden sie wieder instabil und tatsächlich zerfällt Element 116 in Sekundenbruchteilen.
Dies bringt uns endlich zur Kraftquelle. Die Kraftquelle ist ein Reaktor, der Element 115 als Treibstoff benutzt. In diesem Reaktor wird Element 115 als Ziel benutzt und wird in einem kleinen Teilchenbeschleuniger mit Protonen bombardiert. Wenn ein Proton in den Kern eines Atoms 115 eindringt, erhöht es seine Atomzahl und wird ein Atom des Elements 116, welches - wir erinnern uns - sofort zerfällt.
Was Element 116 freisetzt, während es zerfällt, oder was es ausstrahlt, ist Antimaterie.
Poet: Ich muss mal wieder. Die einfachste Form von Antimaterie ist wohl ein Anti-Proton also ein Antiwasserstoffkern, welcher negativ geladen ist, oder ein Positron ein positiv geladenes Elektron. Wieso der Zerfall von Element 116 nun Antimaterie ausstrahlen soll ist nicht klar, da jeder andere Zerfall eben keine Antimaterie in der von ihm genanten Form und benötigten Menge erzeugt.
Nett wäre es, wenn Bob, das mal ein wenig näher erklären würde, da auch alle Wissenschaftler die ich gefragt habe, mir dazu nichts sagen konnten. Auch um welche Art von Antimaterie es sich hier handelt wäre nicht uninteressant. Da sich leider die Erzeugung des Elementes 118 im Jahre 1999 welches dann angeblich in 116 zerfallen sollte, leider als nicht reproduzierbar heraus gestellt hat, und die Wissenschaftler ihre Behauptung zurück gezogen haben, wissen wie leider nicht ob Bob hier recht hat, und E116 doch irgendwie, warum auch immer Antimaterie beim Zerfall abstrahlt. Schade eigentlich. Meint Bob eigentlich, dass das E116 nun vollständig in Antimaterie zerfällt oder bleiben da noch Reste anderer normaler Materie übrig?
Bob: Antimaterie ist das exakte Gegenstück zu Materie, deren Ladung und Drehrichtung genau entgegengesetzt zu aller Materie ist.
Poet: Drehrichtung? Meint Bob den Spin? Die Definition von Antimaterie ist wissenschaftlich eindeutig geklärt, ich werde dazu hier nichts weiter sagen.
Bob: Die Antimaterie wird in einem Vakuum in eine (tune-tube) geleitet, was sie davon abhält, mit der Materie rundherum zu reagieren. Sie wird dann auf die gasförmige Materie - dem Ziel - am Ende der Röhre ausgerichtet. Materie und Antimaterie stoßen aufeinander und werden zerstört, wobei sie vollkommen in Energie umgewandelt werden.
Bob: Also, wir haben gelernt, wie die Raum-Zeit durch ein Schwerkraftfeld verzerrt wird, wir haben gelernt, wie ein Schwerkraftfeld erzeugt wird, und wir haben auch gelernt, wo man die Kraft herbekommt, dies alles durchzuführen.
Poet: Also, ich habe nichts davon gelernt, habe wohl nicht richtig aufgepasst. Von nun an beschreibt Bob den Aufbau eines UFO’s seinem so genanten Sportmodell. Einwenig weiter kommt er noch mal auf den Antrieb zu sprechen.
Bob: Nun, wenn eine Scheibe in der Nähe einer anderen Schwerkraftquelle fliegt, wie beispielsweise in der eines Planeten oder Mondes, benutzt sie nicht die gleiche Art des Fliegens, wie wir sie in unseren wissenschaftlichen Lektionen gelernt haben. Wenn sich die Scheibe in der Nähe einer anderen Schwerkraftquelle wie der Erde befindet, werden die Schwerkraftwellen "A", die sich von der Scheibe her ausbreiten, schrittweise in die Schwerkraftwellen "B" hinein geschoben, die sich von der Erde her ausbreiten. Und das erzeugt Auftrieb.
Poet: Wo waren da unseren wissenschaftlichen Lektionen? Wer hat da was gelernt?
Wieso soll da ein Auftrieb entstehen? Abschließen möchte ich mal vermuten das Bob wohl in Physik nicht so recht aufgepasst hat, denn sonst hätte er nicht so einen offensichtlichen Unsinn behauptet. Ich glaube auch eher er hat als Gärtner, Koch oder Hausmeister in Area 51 gearbeitet, weil kein echter Physiker, würde auch nur im Ansatz, so ein Blödsinn von sich geben.
Ich will hier noch mal ausdrücklich sagen, dass ich mir schon Vorstellen kann, das es Besuch von anderen Wessen aus dem All auf der Erde gibt und gegeben hat. Auch glaube ich nicht, dass die Physik mit der ART den Stein der Weisen gefunden hat und es keine Möglichkeit gibt schneller als das Licht zu reisen. Selbst das, ein UFO abgestürzt ist, und das Wrackteile und auch Körper geborgen worden sind, halte ich für Möglich. Aber das was Bob hier als wissenschaftliche Tatsachen beschreibt, sind eben keine.
@john, sorry, ich konnte nicht anders, habe mir die ganzen anderen Threads reingezogen, und so viele zitieren Bob immer nur auszugsweise, da musste ich das mal alles im Zusammenhang bringen.
lebe lange und in frieden
Bob: Denjenigen unter Ihnen, deren Informationen sich über mich auf dieses Video beschränken, werde ich einen kurzen Hintergrund geben. Ich bin Physiker. Ich habe in Physik und Elektrotechnik graduiert.
Poet: Somit gehe ich davon aus, dass er die Theorien, welche die Kräfte der Natur beschreiben kennt, also starke und schwache Kernkraft, sowie die elektromagnetische Kraft und die Gravitationskraft. Des Weiteren werden ihm die Quantentheorie und auch – aus der Astrophysik die Vorgänge, welche für das entstehen der Elemente jenseits des Wasserstoffes, also die Fusionsprozesse innerhalb von Sternen geläufig sein.
Bob: Wie erzeugt man ein Schwerkraftfeld? Um zu verstehen, wie Schwerkraft erzeugt, zugänglich gemacht oder verstärkt wird, müssen Sie zuerst wissen, was Schwerkraft ist. Es gibt zwei Haupttheorien: Die Wellentheorie, die besagt, dass Schwerkraft eine Welle ist und die allgemein akzeptierte, es handle sich um Gravitonen, angebliche subatomare Partikel, die sich als Schwerkraft darstellen, was totaler Unsinn ist.
Poet: Es gibt erstmal Newtons Gravitationsgesetz und dann Einsteins allgemeine Relativitätstheorie (ART). Letztere ist keine Wellentheorie sondern erklärt die Kraft geometrisch, was ja grade das Problem ist diese Theorie mit der Quantenfeldtheorie zusammen zu bringen, welche nämlich eine Teilchentheorie ist. Allgemein ist wohl eher die ART akzeptiert. Die Gravitonen tauchen erst auf, wenn man versucht die Gravitation als Quantenfeldtheorie zu beschreiben. Hier ist dann das Graviton analog zu der Rolle des Photons in der Quantenelektrodynamik als Austauschteilchen zu verstehen.
In der Quantenmechanik wird jedes Teilchen durch eine Wellenfunktion beschrieben das heißt das Photon aber auch das noch nicht nachgewiesene Graviton besitzen Teilchen wie auch Wellencharakter, man spricht hier oft vom Wellen Teilchen Dualismus der Quantenmechanik.
Halten wir kurz fest
ART: Geometrische Gravitationstheorie – allgemein Anerkannt
Beschreibung der Gravitation als Quantenfeldtheorie: eine Wellenteilchen Theorie
Welche allgemein akzeptierte Wellentheorie Bob nun meint, erklärt er nicht näher und warum er die Beschreibung der Gravitation als Quantenfeldtheorie für totalen Unsinn hält leider auch nicht. Wenn hier irgendetwas Unsinn ist, dann wohl eher diese Aussage von Bob, der ja wie er sagt in Physik und Elektrotechnik graduiert hat.
Bob: Denn Schwerkraft ist eine Welle, und es gibt zwei spezifische verschiedene Typen von Schwerkraft: Schwerkraft "A" und Schwerkraft "B". Schwerkraft "A" funktioniert in einem kleineren Mikromaßstab, während Schwerkraft "B" im größeren Makro-Maßstab existiert.
Poet: Die Schwerkraft „B“ welche Bob hier meint habe ich eben schon angesprochen, behandeln wie eben mal Schwerkraft „A“.
Bob: Mit Schwerkraft "A" sind wir nicht vertraut. Sie ist die kleine Schwerkraftwelle, die den Hauptbeitrag zu der Kraft stellt, die die Massen zusammenhält, welche alle Protonen und Neutronen bilden. Schwerkraft "A" ist diejenige, welche von der Hauptrichtung in der Physik allgemein als starke Nuklearkraft bezeichnet wird und Schwerkraft "A" ist die Welle, die man erzeugen und verstärken muss, damit Raum-Zeitverzerrung für interstellare Reisen erreicht werden kann.
Poet: Warum nennt er nun die Starke Kernkraft Schwerkraft „A“? Neben bei sei erwähnt, dass er von einer Welle spricht, was vermuten lässt das er diese Kraft im Rahmen der Quantenfeldtheorie Theorie versteht, welche wie bereits erklärt eine Teilchen Wellen Theorie ist also Austauchteilchen benötigt. Die Kraft welche die Masse der Neutronen und Protonen im Kern des Atoms zusammen hält, ist die starke Kernkraft, das Austauschteilchen ist das Gluon und es ist Träger der Farbladung welche die Quarks zusammen halten. Die Reichweite der Gravitation so wie der elektromagnetischen Kraft ist unendlich, warum das so zu erklären führt hier zu weit, wenn es interessiert findet reichlich dazu im Internet.
Die Reichweite der Starken Kernkraft ist theoretisch auch unendlich, im Gegensatz zu den anderen bekannten Kräften ist ihr Verhalten jedoch sehr seltsam. Die Energie, welche zu der Trennung von Quarks in einen Neutron nötig ist, steigt mit zunehmendem Abstand der Quarks an. Wird der Abstand zu groß, bilden sich spontan neue Quarks. Stellen wir uns das so vor: die Enden eines Gummibandes repräsentieren je ein Quark. Zieht man nun an den Enden wird die Kraft die man benötigt immer größer, bis das Band reist. Dann hat man in der Mitte zwei neue Enden, die neu entstandenen Quarks, diesen Effekt nennt man den Quarkeinschluss (Confinement) Die starke Kernkraft ist 100-mal größer als die normale Kernkraft, sie hat ungefähr den Wert von 100000 N, was einem Potenzial von 1GeV/fm entspricht.
Sie beschränkt sich somit auf die Größe der Nukleonen (fm = 10 hoch -15). Da das Confinement eine anscheinend nicht zu überwindende Hürde darstellt, ist die theoretische Reichweite der starken Wechselwirkung zwar unendlich, praktisch jedoch auf den Durchmesser der Nukleonen also 1 fm (10 hoch -15 m) beschränkt.
Bob: Schwerkraft "A" zu finden, ist kein Problem, weil sie im Kern jedes Atoms, egal welcher Art hier auf der Erde und jeder Art irgendwo anders in unserem Universum zu finden ist. Jedoch ist es ein großes Problem, Schwerkraft "A" mit den auf der Erde vorkommenden Elementen zugänglich zumachen. Wir haben bereits gelernt, dass Schwerkraft "A" die Hauptkraft ist, die die Massen zusammenhält, aus denen sich Protonen und Neutronen bilden. Das bedeutet, dass die Schwerkraftwelle "A", die wir zu erzeugen versuchen, praktisch unerzeugbar ist, weil sie innerhalb der Materie angesiedelt ist die wir hier auf der Erde haben. Die Erde ist jedoch nicht repräsentativ für jegliche Materie in unserem Universum.
Die Restmaterie, die nach der Entstehung eines Sonnensystems bleibt, ist völlig abhängig von den Faktoren, die während der Entstehung präsent waren und zur Entstehung beitrugen Die zwei Hauptfaktoren, die vorherbestimmen, welche Restmenge nach der Entstehung eines Sonnensystems übrig bleibt, sind die Menge an elektromagnetischer Energie und die Menge an Masse, die während der Entstehung des Sonnensystems vorhanden ist.
Tatsächlich haben viele Ein-Stern-Systeme Sterne, gegen die unsere Sonne bei einem Vergleich wie ein Zwerg erscheinen würde. Wenn man all dies zusammennimmt, sollte es offensichtlich sein, dass ein großes Ein-Stern-System, binäres Sternensystem während seiner Entstehung mehr von der Masse und der elektromagnetischen Energie gehabt hätte, die notwendig sind. In diesen Systemen ermöglicht dies die Entstehung von Elementen, die auf der Erde nicht vorkommen.
Poet: So nun muss ich wieder. Die Entstehung der Elemente geschieht durch Kernfusion im inneren von Sternen. Dabei werden über mehrere Prozesse hin bis zu dem Element Eisen die Kerne der Atome verschmolzen. Alle schweren Elemente wären in der Fusion endotherm, die Fusion würde also zusammenbrechen.
Voraussetzung für die Bildung der schweren Elemente sind freie Neutronen, die über Kernreaktionen im Inneren der Roten Riesen und - in noch größerer Zahl - in Supernova-Explosionen freigesetzt werden. Diese Neutronen lagern sich an die bereits vorhandenen leichten Kerne an. Auf diese Weise entstehen neutronenreiche radioaktive Kerne, die über Beta- Zerfall, das heißt die Umwandlung eines Neutrons in ein Proton, in das nächst schwerere Element übergehen. Über mehrfache Wiederholung dieses Prozesses werden alle Elemente bis zum Uran gebildet.
Chemisches Element im Periodensystem, dessen Kernladungszahl größer als 92, der des Urans, ist, nennt man Transurane. Mit Ausnahme der in sehr geringen Mengen entdeckten natürlichen Plutonium-Isotope Pu-244 (Halbwertszeit rund 80 Millionen Jahre) und Pu-239 (ständige Neubildung in uranhaltigen Gesteinen durch Neutroneneinfang in U238 durch die Neutronen aus der Spontanspaltung des U-238) müssen alle Transuranelemente künstlich hergestellt werden.
Die Aussage von Bob, dass in binäres Sternensystem auf Grund von mehr Masse und Energie nun stabile Elemente jenseits des Urans entstehen können, ist durch keinen physikalischen Prozess erklärbar und auch nicht nachzuvollziehen. Es entstehen natürlich auch zum Beispiel E118 Atome, aber diese zerfallen sofort wieder. Die Energie, welche bei einer Supernova-Explosionen entsteht, ist schon so unglaublich gewaltig, dass wenn, dann dort wohl auch die von Bob gemeinten stabilen Transurane wie E115 entstehen müssten.
Wie bereits gesagt, für einen Physiker gibt er da schon seltsame Dinge von sich, die er leider in keiner weise auch nur annähernd erklärt. Für einen Laien mag das ja plausibel klingen, wenn man aber seiner Aufforderung folgt und ein paar Wissenschaftler dazu befragt sieht das schon ganz anders aus.
Bob: Allgemein gesprochen nimmt die Stabilität dieser synthetischen Elemente (Poet: er meint hier die Transurane) in dem Maße ab, in dem ihre Atomzahl ansteigt. Experimente im Labor zur Erforschung der schweren Ionen in Deutschland haben gezeigt, dass dies möglicherweise nur bis zu einem bestimmten Punkt zutrifft, da die Halbwertzeit des Elementes 109 länger ist als die des Elementes 108. Tatsache ist, dass unsere Beobachtungen und Theorien genau sind. Und Tatsache ist, dass schwerere, feste Elemente mit höheren Atomzahlen, die mehr Protonen, Neutronen und Elektronen als irgendein Element auf der Erde haben, existieren. Trotzdem gab es in der Geschichte bis heute keinen physikalischen Anhaltspunkt, der dies beweisen würde.
Poet: Bob spielt hier auf die „Insel der Stabilität“ der Transurane an, welche von Glenn Seaborg als erstes vorgeschlagen wurde. Die Überlegung dahinter ist, dass die Kerne des Atoms aus Schalen aufgebaut sind, und dass bei gefüllten Schalen eine Kollision der der Protonen und Neutronen geringer sei. Somit wären bestimmte Transurane eventuell stabiler als andere wären. Die erste dieser Inseln beginnt bei einer Anzahl von 184 Neutronen und einer Protonenanzahl von 114, 120 und 126. Die Halbwertszeit dieser Elemente könnte Sekundenbruchteile bis Tage betragen, oder auch noch länger. Wieso es nun für Bob eine Tatsache ist, das diese Elemente existieren, erwähnt er leider wieder nicht.
Bob: Aber jetzt gibt es diesen Beweis. Das wichtigste Attribut dieser schwereren, festen Elemente ist, dass Schwerkraft "A" bei ihnen so überreichlich vorhanden ist, dass sie sich tatsächlich über den Umfang des Atoms hinaus ausdehnt.
Poet: Welchen Beweis ?
Bob: Diese schwereren, festen Elemente haben buchstäblich ihr eigenes Schwerkraftfeld "A" um sich herum, zusätzlich zum Schwerkraftfeld "B", das alle Elemente von Natur aus haben. Kein natürlich auf der Erde vorkommendes Element hat genug Protonen und Neutronen, damit die Schwerkraftwelle der Schwerkraftwelle "A" sich über den Umfang des Atoms hinaus ausdehnen kann, um sie dann zugänglich zu machen. Obwohl die Strecke, um die sich die Schwerkraftwelle "A" ausdehnt, verschwindend klein ist, ist sie zugänglich, sie hat eine Amplitude, Wellenlänge und Frequenz, genau wie jede andere Welle im elektromagnetischen Spektrum.
Poet: Puh… . Schwerkraft „A“ ist immer noch die starke Kernkraft, die Reichweite dieser habe ich weiter oben bereits erklärt. Sie ist keine elektromagnetische Kraft und wenn dann währe das Austauschteilchen das Photon. Alle elektromagnetischen Effekte beruhen auf dem Austausch von Photonen welche mit den Elektronen in der Schale des Atoms Wechsel wirken. Interessant wäre es nun, wenn Bob mal eben die Wellenlänge und Frequenz der A-Kraft nennen würde.
Bob: Um zu demonstrieren, wie eine Welle verstärkt wird, können wir dieses Oszilloskop benutzen, und wie Sie sehen, stellt es den Ton graphisch als Welle dar. Wenn wir den Ton verstärken, sehen Sie, dass die Größe oder Amplitude der Welle zunimmt, was uns zu einer stärkeren Version der gleichen, identischen Welle verhilft, und so der Ton lauter klingt.
Poet: Wenn Bob hier ein Ton meint spricht er dann von einer Schallwelle? Wenn ja sei hier angemerkt das eine Schallwelle keine elektromagnetische Welle ist, sondern eine Druckstörung in einem Medium wie Luft zum Beispiel.
Bob: Auf ähnliche Weise wird die Schwerkraftwelle "A" verstärkt, und dann auf das gewünschte Ziel eingestellt, um die Raum-Zeit-Verzerrung zu verursachen, die für Reisen im Weltall notwendig ist. Diese verstärkte Schwerkraftwelle "A" ist so stark, dass die einzige natürliche Erscheinungsform von Schwerkraft, die die Raum-Zeit dazu bringen würde, sich so stark zu krümmen, ein schwarzes Loch wäre.
Poet: Was will er damit nun sagen? Die verstärkte A-Kraft ist so stark, das sie äquivalent zu der Stärke der Gravitation wäre, welche um ein schwarzes Loch herrscht?
Bob: Wie erzeugt man ein Schwerkraftfeld? Man braucht Zugang zu einem Element, das schwer genug ist, um die Schwerkraftwelle "A" über den Umfang des Atoms hinaus auszudehnen. Dann kann man sie zur Raum-Zeit-Verzerrung benutzen und verstärken.
Poet: Die A-Kraft ist immer noch die starke Kernkraft, wie man diese nun verstärkt hat er bis jetzt nicht erklärt. Wie damit die Raumzeit verzerrt werden kann auch nicht.
Bob: Um unsere drei wissenschaftlichen Lektionen zu vervollständigen, nun die letzte Frage: Welches ist die Kraftquelle für diese Art von Reisen?
Poet: Welche drei wissenschaftlichen Lektionen? Habe ich zwei verpasst?
Bob: Es gibt Elemente mit höheren Atomzahlen, die stabil sind, obwohl sie nicht natürlich auf der Erde erscheinen und wir sie nicht im Teilchenbeschleuniger synthetisieren können. Dies sind die Elemente im Bereich 114-115, die in keinem Periodensystem auftauchen. jenseits des Elementes 115 werden sie wieder instabil und tatsächlich zerfällt Element 116 in Sekundenbruchteilen.
Dies bringt uns endlich zur Kraftquelle. Die Kraftquelle ist ein Reaktor, der Element 115 als Treibstoff benutzt. In diesem Reaktor wird Element 115 als Ziel benutzt und wird in einem kleinen Teilchenbeschleuniger mit Protonen bombardiert. Wenn ein Proton in den Kern eines Atoms 115 eindringt, erhöht es seine Atomzahl und wird ein Atom des Elements 116, welches - wir erinnern uns - sofort zerfällt.
Was Element 116 freisetzt, während es zerfällt, oder was es ausstrahlt, ist Antimaterie.
Poet: Ich muss mal wieder. Die einfachste Form von Antimaterie ist wohl ein Anti-Proton also ein Antiwasserstoffkern, welcher negativ geladen ist, oder ein Positron ein positiv geladenes Elektron. Wieso der Zerfall von Element 116 nun Antimaterie ausstrahlen soll ist nicht klar, da jeder andere Zerfall eben keine Antimaterie in der von ihm genanten Form und benötigten Menge erzeugt.
Nett wäre es, wenn Bob, das mal ein wenig näher erklären würde, da auch alle Wissenschaftler die ich gefragt habe, mir dazu nichts sagen konnten. Auch um welche Art von Antimaterie es sich hier handelt wäre nicht uninteressant. Da sich leider die Erzeugung des Elementes 118 im Jahre 1999 welches dann angeblich in 116 zerfallen sollte, leider als nicht reproduzierbar heraus gestellt hat, und die Wissenschaftler ihre Behauptung zurück gezogen haben, wissen wie leider nicht ob Bob hier recht hat, und E116 doch irgendwie, warum auch immer Antimaterie beim Zerfall abstrahlt. Schade eigentlich. Meint Bob eigentlich, dass das E116 nun vollständig in Antimaterie zerfällt oder bleiben da noch Reste anderer normaler Materie übrig?
Bob: Antimaterie ist das exakte Gegenstück zu Materie, deren Ladung und Drehrichtung genau entgegengesetzt zu aller Materie ist.
Poet: Drehrichtung? Meint Bob den Spin? Die Definition von Antimaterie ist wissenschaftlich eindeutig geklärt, ich werde dazu hier nichts weiter sagen.
Bob: Die Antimaterie wird in einem Vakuum in eine (tune-tube) geleitet, was sie davon abhält, mit der Materie rundherum zu reagieren. Sie wird dann auf die gasförmige Materie - dem Ziel - am Ende der Röhre ausgerichtet. Materie und Antimaterie stoßen aufeinander und werden zerstört, wobei sie vollkommen in Energie umgewandelt werden.
Bob: Also, wir haben gelernt, wie die Raum-Zeit durch ein Schwerkraftfeld verzerrt wird, wir haben gelernt, wie ein Schwerkraftfeld erzeugt wird, und wir haben auch gelernt, wo man die Kraft herbekommt, dies alles durchzuführen.
Poet: Also, ich habe nichts davon gelernt, habe wohl nicht richtig aufgepasst. Von nun an beschreibt Bob den Aufbau eines UFO’s seinem so genanten Sportmodell. Einwenig weiter kommt er noch mal auf den Antrieb zu sprechen.
Bob: Nun, wenn eine Scheibe in der Nähe einer anderen Schwerkraftquelle fliegt, wie beispielsweise in der eines Planeten oder Mondes, benutzt sie nicht die gleiche Art des Fliegens, wie wir sie in unseren wissenschaftlichen Lektionen gelernt haben. Wenn sich die Scheibe in der Nähe einer anderen Schwerkraftquelle wie der Erde befindet, werden die Schwerkraftwellen "A", die sich von der Scheibe her ausbreiten, schrittweise in die Schwerkraftwellen "B" hinein geschoben, die sich von der Erde her ausbreiten. Und das erzeugt Auftrieb.
Poet: Wo waren da unseren wissenschaftlichen Lektionen? Wer hat da was gelernt?
Wieso soll da ein Auftrieb entstehen? Abschließen möchte ich mal vermuten das Bob wohl in Physik nicht so recht aufgepasst hat, denn sonst hätte er nicht so einen offensichtlichen Unsinn behauptet. Ich glaube auch eher er hat als Gärtner, Koch oder Hausmeister in Area 51 gearbeitet, weil kein echter Physiker, würde auch nur im Ansatz, so ein Blödsinn von sich geben.
Ich will hier noch mal ausdrücklich sagen, dass ich mir schon Vorstellen kann, das es Besuch von anderen Wessen aus dem All auf der Erde gibt und gegeben hat. Auch glaube ich nicht, dass die Physik mit der ART den Stein der Weisen gefunden hat und es keine Möglichkeit gibt schneller als das Licht zu reisen. Selbst das, ein UFO abgestürzt ist, und das Wrackteile und auch Körper geborgen worden sind, halte ich für Möglich. Aber das was Bob hier als wissenschaftliche Tatsachen beschreibt, sind eben keine.
@john, sorry, ich konnte nicht anders, habe mir die ganzen anderen Threads reingezogen, und so viele zitieren Bob immer nur auszugsweise, da musste ich das mal alles im Zusammenhang bringen.
lebe lange und in frieden