Um mal kurz den Namen „Bob Lazar“ etwas nach hinten zu stellen, möchte an dieser Stellmal den Namen „Burkhard Heim“ einwerfen!
Ich erlaube mir mal ein copy & paste!
Burkhard Heim
Eine alternative, komplizierte physikalische Theorie, dieweit über die heutigen Theorien hinaus geht, könnte es möglich machen: eine Art"Warp-Antrieb", mit dem traumhafte Geschwindigkeiten möglich würden. Werden wir in fünfJahren unser erstes interstellares Raumschiff bauen?
Es klingt wie ein Märchen,und vielleicht ist es das auch. Doch beginnen wir am Anfang. In den 50er Jahrenentwickelte der deutsche Physiker Burkhard Heim eine alternative Theorie zur Beschreibungder Welt. Heim hatte während des zweiten Weltkrieges in einer Bombenschmiede der Nazisgearbeitet: dort explodierte ihm ein Sprengsatz in den Händen, so dass er sein Leben langpraktisch blind und taub war. Mit seinen Theorien ging er nie an die Öffentlichkeit,seine Arbeiten wurden nicht publiziert.
Seine Theorie ist für einen Laien extremkompliziert, aber im Prinzip beschreibt er die vier bekannten Naturkräfte der Welt durchgeometrische Effekte. Genauso wie die Gravitationskraft auf eine lokale Krümmung desRaums zurück zu führen ist, wirken ähnliche Effekte bei den anderen Kräften. Darüberhinaus gibt es gemäss der Heimschen Theorie noch zwei weitere Kräfte, eine sogenannte"Quintessenz" (eine schwach abstossende, Gravitationsähnliche Kraft, die für diebeschleunigte Expansion des Universums verantwortlich sein könnte) und eine"gravitophotonische Wechselwirkung". Weiter sagt die Theorie die Massen derElementarteilchen mehr oder weniger korrekt voraus. Die Heimsche Theorie enthält dieRelativitätstheorie als "Spezialfall" (die Relativitätstheorie bleibt damit korrekt,Heims Theorie geht jedoch darüber hinaus) - sie ist eine wahre "Theorie für alles", auchwenn sie nicht so einfach und elegant ist, wie man sich das vorgestellt hatte.
Burkhard Heim starb im Januar 2001, doch andere (wie Walter Dröscher und JochemHäuser) sind in seine Fussstapfen getreten und haben seine Theorie korrigiert underweitert.
Die angesprochene "gravitophotonische Wechselwirkung" erlaubt es,einen Antrieb zu bauen, mit dem hohe Beschleunigungen erreicht werden. Dies ist möglich,weil eben jene Wechselwirkung es erlaubt, starke Magnetfelder in starkeGravitationsfelder umzuwandeln (und umgekehrt). Weil die Gravitation, verlgichen mitanderen Kräften, so eine extrem schwache Kraft ist (Beispiel: bereits ein Küchenmagnet amKühlschrank entwickelt eine so starke magnetische Kraft, dass er sich damit gegen dieAnziehungskraft des gesamten Planeten am Kühlschrank halten kann...), würde dieTransformation eines starken Magnetfeldes ein gewaltiges Gravitationsfeld bewirken - unddieses könnte benutzt werden, um ein Raumschiff anzutreiben. Bei sehr hohenGeschwindigkeiten würde dieser Antrieb vermutlich dazu führen, dass das Raumschiff in ein"Paralleluniversum" überwechselt, in dem Geschwindigkeiten viel höher als c erreichbarwären. Aber auch für Geschwindigkeiten weit unter der Lichtgeschwindigkeit wärenspektakuläre Antriebe möglich.
Der Antrieb basiert auf einem von einem Kabelumwickelten Ring (einer Spule), der sehr schnell in einem Magnetfeld rotiert. Für einRaumschiff mit einer Masse von 150 Tonnen, einem Magnetfeld von 20 Tesla, einer Ringmassevon 2 Tonnen und einer Ring-Rotationsgeschwindigkeit von 1000 m/s kann bereits eineBeschleunigung von mehr als einem g erreicht werden (genug, um von der Oberfläche derErde zu starten). (Alle diese Angaben stammen aus diesem Paper). Damit könnte man denMond in 4 Stunden erreichen, zum Mars würde die Reise 34 Tage dauern. Für einen Flugdurch das "Paralleluniversum" wäre ein leicht modifizierter Antrieb nötig, mit dem manden Mars bereits in 2.5 Stunden erreichen könnte - und mit dem man z.B. den 11 Lichtjahreentfernten Stern Procyon in nur 80 Tagen (34 Tage beschleunigen, 11 Tage Flug, 34 Tagebremsen) erreichen könnte. Nach Angaben des Papers würde die dafür nötige Energie "demVakuum" entnommen.
Die Eigenschaften dieses "Paralleluniversums" werden hiernicht genau erklärt: es ist zum Beispiel nicht klar, ob man darin so navigieren kann,dass man an der richtigen Stelle wieder in unser eigenes Universum zurück findet. Abersolche Paralleluniversen könnten einiges Erklären: so könnte Masse aus diesenParalleluniversen die Dunkle Materie erklären, die den Astrophysikern und Kosmologen inunserem Universum Kopfzerbrechen bereitet. Auch die beschleunigte Expansion desUniversums könnte elegant durch die Quintessenz erklärt werden.
Das obenverlinkte Paper hat letztes Jahr den Preis der AIAA (American Institute of Aeronauticsand Astronautics) in der Kategorie "Nukleare- und zukünftige Antriebskonzepte" gewonnen.Dies hat nun das Interesse des amerikanischen Militärs geweckt: bereits haben Gesprächezwischen Jochem Häuser und der NASA stattgefunden, und auch die Luftwaffe interessiertsich für einen Test der Heim-Theorie. Sollte alles gut laufen, könnte man, so JochemHäuser, bereits in etwa fünf Jahren mit einem funktionierenden Prototypen rechnen
Hierzu ist gerade eine neue Puplikation veröffentlicht worden samt Hörbuch vomdeutschen Physiker Illobrand von Ludwiger!!!
Weitere Informationen zu BurkhardHeim:
http://www.heim-theory.com/Wikipedia: UFO ;););)