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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 21:13
@Pan_narrans

Darauf wollte ich hinaus. Man kann eigentlich nicht errechnen wieviel wir schlauer sind als die Ameise.
Warum also sollte Gott also mit Logik bewiesen werden können? Was ist überhaupt Logik? Ist sie überall gleich? Warum sollte Gott nicht einfach größer sein als das? Ich bin der Ansicht, das wenn Gott existiert es vollkommen egal ist was ich denke oder was du denkst, oder was ein naturell denkt, ein Dawkins oder Daniel Küblböck.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 21:14
@Makrophage

Warum denkst du das Gott nicht 'natürlich' ist. Wie ich schon sagte: Wenn Gott existiert, dann ist er natürlich und wir sind das unnatürlichste des Seins ;)
Übrigens kannte ich das noch nicht, danke dafür.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 21:17
Ich meinte nicht, das Gott nicht natürlich sei. Wenn er existiert, wird es in der Tat nichts Natürlicheres geben.
Mit Naturalismus meinte ich "die" Naturwissenschaften.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 21:18
@Hesher
Ähm, es ist allseits bekannt, dass Gott weder mit wissenschaftlichen Mitteln bewiesen noch widerlegt werden kann. Das ist auch, wie in dem Thread auch schon unzählige Male erwähnt, wieso die Naturwissenschaften Gott nicht als Hypothese aufnehmen.

Gott ist alleine eine Glaubensfrage und gehört deshalb auch nicht in irgendwelche naturwissenschaftlichen Diskussionen oder den naturwissenschaftlichen Unterricht.

Wenn Du Dir den Thread durchgelesen hättest, hättest Du gelesen, dass das alleine von mir schon ad nauseam geschrieben wurde.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 21:18
@Makrophage

Da haben wir uns wohl missverstanden ;)
Ich bin übrigens mal weg. Bin aus irgendeinem Grund müde wie n Hund und kann mich nicht mehr konzentrieren. Gute Nacht euch allen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 21:20
@Pan_narrans

Hast du das als persönlicher Angriff aufgefasst? Ich hatte zumindest nicht vor 987 Seiten durchzulesen ;) Hatte (wenn du Lust hast zu suchen) auch geschrieben, dass Schöpfung vs. Evolution einfach kein richtiger Kampf ist. Es ist keine entweder oder Frage.. Gute nacht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 21:22
Dass eigentliche Problem ist das sich viele Menschen Gott nicht vorstellen können.

Letztens als ich mit mein Freund darüber sprach meinte er einfach hochnäsig " Na und, Wenn das so ist dannn ist gott ein kleiner wichser!" Ich war schockiert wie er sich Gott vorstellte..........aber nach einer kurze zeit hat er es eingesehen und er hat mir interessiert zugehört :)

Gott is nicht objektiv, Gott ist die ewige Existenz selber.Von ihm wurde alles erschaffen. :)

Gott ist allmächtig :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 21:23
@PrinceBloody
Zitat von PrinceBloodyPrinceBloody schrieb:Gott is nicht objektiv, Gott ist die ewige Existenz selber.Von ihm wurde alles erschaffen.

Gott ist allmächtig
Aha, Beweise? :P


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 21:27
@Hesher
Zitat von HesherHesher schrieb:Hast du das als persönlicher Angriff aufgefasst? Ich hatte zumindest nicht vor 987 Seiten durchzulesen Hatte (wenn du Lust hast zu suchen) auch geschrieben, dass Schöpfung vs. Evolution einfach kein richtiger Kampf ist. Es ist keine entweder oder Frage.. Gute nacht.
Nein, es ist halt einfach nur ermüdend und frustrierend, die gleichen Sachen immer wieder schreiben zu müssen.

Ich denke, ich werde das mit dem Blog wirklich machen. Das spart mir diesen Frust.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 22:04
@PrinceBloody
Zitat von PrinceBloodyPrinceBloody schrieb:Dass eigentliche Problem ist das sich viele Menschen Gott nicht vorstellen können.
Ein Wesen, dass den Namen Gott verdient, darf sich kein Mensch vorstellen können. Alles andere wäre ganz klar, in Grenzen gesetzt und somit vorstellbar.
Zitat von PrinceBloodyPrinceBloody schrieb:Letztens als ich mit mein Freund darüber sprach meinte er einfach hochnäsig " Na und, Wenn das so ist dannn ist gott ein kleiner wichser!" Ich war schockiert wie er sich Gott vorstellte..........aber nach einer kurze zeit hat er es eingesehen und er hat mir interessiert zugehört
Der Arme, erst hat er Gott für seine Probleme angesehen und dann hat er von dir gehört, dass es stimmt?
Zitat von PrinceBloodyPrinceBloody schrieb:Gott is nicht objektiv, Gott ist die ewige Existenz selber.Von ihm wurde alles erschaffen.
Denn wenn alles von ihm, aus vollkommen fragwürdigen gründen, geschaffen wurde, dann ist er auch für das Leid von deinem Freund verantwortlich. Für all das Unglück, für das er nichts kann. Allein schon da, wo er geboren wurde.

Kurz um, haben es die Leute auf Haiti verdient, dass sie sooo unendlich leiden?
Keiner von ihnen ist für das Erdbeben verantwortlich und die wenigsten hätten was ändern können.
Zitat von PrinceBloodyPrinceBloody schrieb:Gott ist allmächtig
Was ist allmacht?

Gott interessiert sich nicht für uns Menschen oder er sieht sie lieber Leiden, als Lachen. Natürlich machen wir viel Leid selbst, kunststück. Aber es gibt unzählige Beispiele, an den niemand verantwortlich ist oder eben Gott. Dann kann Gott aber auch nicht für das Gute verantwortlich sein, wenn er für das schlechte nicht verantwortlich ist.

Gott ist unwichtig und wenn er wichtig ist, sollte er sich öffentlich zeigen und nicht verstecken. Was hat er davon, wenn wir nur glauben?!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 22:58
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Ich denke, ich werde das mit dem Blog wirklich machen. Das spart mir diesen Frust.
Gesagt, getan:
http://monkeyboy-dancelikeamonkey.blogspot.com/2010/01/tanz-wie-ein-affchen.html

Ich werde sobald ich die Zeit dazu habe aus aktuellen Anlass einen Beitrag über Gene und Allele schreiben. Anschließend werde ich diesen Thead durchstöbern und meine bisherigen Beiträge in etwas aufbereiteter Form einstellen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 23:46
Habt ihr schon das Richard Dawkins Interview mit der hohlen Fruch Namens Wendy Wright geschaut?

Vorsicht, Englischkenntnisse erforderlich! (7 Teile, über eine Stunde gequirlte Scheisse seitens Wendy Wright)

https://www.youtube.com/watch?v=US8f1w1cYvs

Immer wenn solche Kreationistenschwachköppe ihre peinlichen Argumente gegen die Evolution offenbaren, muss ich mich fremdschämen.

Wissen diese Menschen, dass sie mit ihrer Unkenntnis und Dummheit, nicht nur Schaden anrichten können, sondern die Evolution für jeden durchschnittlich gebildeten Menschen bestätigen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.01.2010 um 23:58
Zitat von PrinceBloodyPrinceBloody schrieb:Na und, Wenn das so ist dannn ist gott ein kleiner wichser!
Seit wann ist Allah klein?

@PrinceBloody


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.01.2010 um 00:43
@Hesher
Um mal das Thema "die" Wissenschaft aufzugreifen:
Leute, Menschen können sich täuschen. Alle Menschen. Das beinhaltet mich und dich. Richard Feynman hat gesagt:

"Der erste Grundsatz ist, Du darfst dir selber nichts vormachen- und Du bist derjenige, der sich am leichtesten was vormacht."

Die Wissenschaft ist die einzige Methode, die Fehler zu korrigieren die durch unsere Wahrnehmung und Zuordnung entstehen. Es ist der einzige Weg, sicherzustellen dass wir uns nichts vormachen.
Aus: http://blog.esowatch.com/index.php?itemid=275 (Archiv-Version vom 22.08.2009)

Das Wörtchen "Methode" ist enorm wichtig! Denn Wissenschaft funktioniert als Instrument. Um Fehler oder fehlerhafte Annahmen zu korrigieren.
Dies bitte einmal in Ruhe bedenken. Kein wissenschaftlich denkender Mensch geht wohl davon aus, die ganze Wahrheit zu kennen. Es geht vielmehr um eine ständige Annäherung an eine angenommene Realität.
Das diese sehr verschieden wahrgenommen und interpretiert wird wissen doch im Grunde alle, oder?
Also, und auch das ist hier schon mehrfach genannt worden, ist das Bemühen mit Hilfe der wissenschaftlichen Methode auch darauf gerichtet, WIE die Welt, WIE das, in welchem wir uns hier befinden, funktioniert.
Und zwar nicht für den Einzelnen sondern für alle, soweit es eben geht losgelöst vom persönlichen Kontext.

Das sich immer wieder "Fehler" eingeschlichen haben und es teilweise erhebliche Kämpfe auch in wissenschaftlichen Bereichen gibt, ist nur normal und verständlich. Denn es sind Menschen wie du und ich, und als Menschen können wir Fehler machen und falschen Annahmen unterliegen.
Ein Beispiel für einen solchen Kampf: Ignaz Semmelweis führte in der Mitte des 19. JH in seiner Abteilung für Geburtshilfe die erste Handdesinfektion für Ärzte ein. Die Sterblichkeit der Frauen sank und dennoch wurde er kurz darauf aus der Klinik entlassen. Schlicht, weil sich Niemand die Zusammenhänge erklären konnte und wenige diese empirischen Tatsachen zur Kenntnis nehmen wollten. Es hat dann noch einmal knapp 30 Jahre gedauert, bis Robert Koch die ersten Erreger nachweisen konnte.
Diese Fehler oder die Tatsache, dass "die" Wissenschaft ja auch nicht alles erklären kann, der METHODE vorzuwerfen, halte ich für schlicht zu simpel. So scheint es zu laufen, alte Erkenntnisse werden erweitert, das System in welchem die Wissenschaft angewandt wird verändert sich und findet nach einer gewissen Zeit zu einer erneuten Stabilität.
Zitat von HesherHesher schrieb:Who am I?
Where did I come from?
Why am I here?
Where am I going?
Diese Fragen gehören vielleicht zu den ältesten der Menschheit (nach: Wo gibt´s was zu beißen? Wo kann hier sicher die Nacht verbracht werden? Verdammt, wo ist mein Handtuch?!), aber sie gehören nicht zu den Fragen, die sich mit den Methoden der Wissenschaft bearbeiten lassen.

Wobei, die Frage nach "Wer bin Ich?"
(mit Absicht Ich großgeschrieben, es geht dann nicht nur um die persönliche Frage, sondern darüber hinaus um die Frage, was dieses Selbst-Empfinden bei Menschen ausmacht, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, welche Unterschiede es gibt [Entwicklungsphasen, sowas wie Pubertät, Kultureller und Historischer Kontext, biochemische Gegebenheiten etc. pp.])
ist nicht mehr unantastbar für ein wissenschaftliches Vorgehen. Allerdings ist dieses Vorgehen sehr komplex und sicher nicht in zwei, drei Zeilen zusammen zu fassen.

Dazu würde ich dir wärmstens (weil gerade gelesen) "Der Ego Tunnel" empfehlen.
http://www.weltbild.de/3/15923566-1/buch/der-ego-tunnel.html?wea=8001208
Wirklich spannend und gerade für dich sicher auch von Interesse, da du dich ja auch für solche Dinge wie "Astrale-Ebenen" und Nahtod interessierst. Wirklich eine beachtenswerte Philosophie des Bewusstseins auf der Grundlage des heutigen Standes der Wissenschaft.

Die Frage nach dem woher ist zwar i.d.R. Metaphysisch gemeint, ich halte es da allerdings eher mit Carl Sagan: "Letztlich sind wir tatsächlich lebendiger Sternenstaub." Eine metaphysische Erklärung habe ich natürlich nicht. Allerdings beschäftigt mich die Frage auch nicht wirklich (metaphysisch) und auf viele (nicht alle) meiner Fragen bezüglich der Abstammung und Entwicklung gibt mir die Evolutionstheorie gute Antworten.

Die Frage, warum bin ich hier (bewusst ich kleingeschrieben) kann auch nicht Gegenstand der Wissenschaft sein. Wie will man in einer solchen Frage mess- und überprüfbare Parameter anlegen? Diese Frage scheint immer und ohne Ausnahme die
subjektive Erlebniswelt der Menschen zu betreffen. Hey, dicke Frage! Und da die Wissenschaft diese gar nicht beantworten will, muss man, zumindest wenn man mit den eigenen Traditionen und Religion nicht zufrieden ist, sich selber auf die Suche machen.
Wer suchet, der findet.
Welcher Optimist hat das nochmal gesagt? Ist ja nicht verkehrt, für meinen Geschmack etwas zu pauschal. Wer sucht hat zu mindestens mehr Chance zu finden als ein nicht Suchender.

Und die letzte Frage, nach dem Wohin? ist für mich ebenfalls mehr pragmatischer Natur. Persönlich wie auch Kollektiv. Sollten wir nicht aufhören, uns permanent über die verschiedenen (meist imaginären) Antworten zu streiten, ist es durchaus im wahrscheinlichen Bereich, dass wir uns selber die Lebensgrundlage gründlich unter den eigenen Füssen zu zerstören. Und da überkommt mich, gerade wenn ich meine Tochter nah bei mir habe, manchmal eine existentielle Ohnmacht und Verzweiflung.

Und nebenbei bemerkt, privat und persönlich glaube ich eine ganze Menge Dinge, die ich nicht beweisen könnte. Dennoch glaube ich sie UND stelle mich nicht irgendwo hin und behaupte, diese Dinge seien Tatsachen oder gar die Wissenschaft verkehrt, weil sie mich nicht in allen Bereichen bestätigt. Andersrum hat mich wissenschaftliches Denken und Vorgehen schon von so einigen Fehleinschätzungen "geheilt". Mag persönliche Vorliebe sein.
Dennoch, alles hat seinen Platz, ich halte es nur für angebracht, gerade auch in diesen Dingen sortiert zu bleiben und nicht zu vermischen. Zu mindestens kann man sich darum bemühen.


@Primpfmümpf
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Warum erforschten die Wissenschaftler aus dem Mittelalter uns?
Echt? Was wollen die denn an uns erforschen, sollten die nicht lieber zu sehen, aus dem Mittelalter raus zu kommen? ;)

LG


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.01.2010 um 01:04
@Lacanianer

Warum erforschten die Wissenschaftler aus dem Mittelalter uns?

Sie erforschten ihre Anatomie weil sie unzufrieden mit sich waren? Hehe, kann ich gut verstehen bei den ganzen Verletzungen ;)

LG


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.01.2010 um 12:09
@Lacanianer

Mir ist schon bewusst, dass die Wissenschaft ihre eigenen Erklärungen für das Bewusstsein finden will, anstatt sich auf irgendwas metaphysisches einzulassen, aber letzten Endes bleibt es einem dann doch selbst überlassen, ob das Gehirn das Bewusstsein beeinflusst oder das Bewusstsein/Seele/whatever das Gehirn ;)

Ich hab nix gegen die Wissenschaft genau wie viele andere Gläubigen auch. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.01.2010 um 12:11
@Lacanianer

sehr guter Post. Den solltest du dir kopieren damit du ihn alle paar Seiten wieder reinstellen kannst. Den das nunspezifische Wissenschafts-Bashing aufgrund völlig falscher Anforderungen ist in diesem Fred sehr beliebt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.01.2010 um 12:26
@Lacanianer

Ich muss UffTaTa recht geben, du kannst den Text, leicht abgewandelt, einfach ein paar Seiten später wieder posten, wenn dann wieder Wissenschaftsverweigerer kommen. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.01.2010 um 14:11
@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Wo gibt´s was zu beißen? Wo kann hier sicher die Nacht verbracht werden? Verdammt, wo ist mein Handtuch?!
Jaja, immer diese Anhalter ;)
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Wer suchet, der findet.
Ich glaube das Problem beim suchen, welches du evtl. auch siehst, ist, das Menschen die etwas suchen schon genau wissen, was dieses etwas genau ist.
Beispiel:
Jemand glaubt an den Kreationismus und macht sich auf Spurensuche. Er wird mit sicherheit auf Indizien stoßen, die seine Theorie untermauern, er sucht ja auch nur nach diesen. Das diese Dinge vollkommen aus einem Zusammenhang gerissen sind, oder das es zwischen ihnen gar keine Verbindung gibt, muss notgedrungen ignoriert werden, da man sonst nie zu seinem Ziel käme.
Wer an die Illuminaten glaubt sieht auf einmal überall die 23. Das diese Zahl genausohäufig wie 42 vorkommt, ist dann doch nicht von Interesse :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.01.2010 um 15:23
@Makrophage
Zitat von HesherHesher schrieb:Der Arzt weiß allerdings nichts von den Hintergründen. Dieser macht also ein paar Tests und er sagt (beispielweise), dass die beiden 21 Jahre alt sind, obwohl sie gerade mal ein paar Stunden auf der Welt sind.
Passt zwar nicht ganz zum Thema aber ich hab mich da grad gefragt ob es denn wissenschaftlich möglich ist das Alter eines Menschen zu bestimmen, bzw. wie genau kann es bestimmt werden. Auf Tage, auf Monate, oder nur auf Jahre genau?
Weißt du das zufällig? Es gibt ja immer wieder mal Menschen zB. in anderen Kulturen die Geburtstage nicht zählen und dann weiß man nicht wie alt sie sind, könnte man diese Menschen (theoretisch) testen?
Vielleicht gibt es im Körper ja auch irgendetwas das relativ regelmäßig zerfällt wie das C14 zB.

@Yholl
Zitat von YhollYholl schrieb:Ich glaube das Problem beim suchen, welches du evtl. auch siehst, ist, das Menschen die etwas suchen schon genau wissen, was dieses etwas genau ist.
Beispiel:
Jemand glaubt an den Kreationismus und macht sich auf Spurensuche. Er wird mit sicherheit auf Indizien stoßen, die seine Theorie untermauern, er sucht ja auch nur nach diesen. Das diese Dinge vollkommen aus einem Zusammenhang gerissen sind, oder das es zwischen ihnen gar keine Verbindung gibt, muss notgedrungen ignoriert werden, da man sonst nie zu seinem Ziel käme.
Wer an die Illuminaten glaubt sieht auf einmal überall die 23. Das diese Zahl genausohäufig wie 42 vorkommt, ist dann doch nicht von Interesse
Ja da hast du einen guten Ansatz, da muss ich dir Recht geben.
Aber ist das nicht generell das Problem der Menschen. Eigentlich jegliche wissenschaftl. Theorie läuft so ab. Irgendetwas wird vermutet und dann wird danach gesucht und meist gefunden. zB. Atome oder Quanten.
Ich denke ein Mensch allein hat zuwenig Zeit und Denkvermögen um alle Hinweise, Beweise, Belege, Widersprüche des gesammelten menschl. Wissens zu verknüpfen und die Schlüsse daraus zu ziehen.
Vielleicht kann in wenigen Jahrzehnten oder sogar Jahren, eine Art Supercomputer, sämtliche Informationen des Internets auswerten, selbstständig in Abermilliarden REchenprozessen allen Spuren, Hinweisen, etc. nachgehen und dann möglicherweise enorm viele heute noch offenen Fragen der Menschheit beantworten können.
Ist das jetzt Fiktion oder vlt. wirklich möglich? Ich halte das jetzt nicht für so abwegig.

Hab in irgend so einem Welt der WUnder HEftchen gelesen dass eine neue Suchmaschine nicht LInks wie Google ausspucken soll, sondern wirkliche Antworten auf wirkliche Fragen, die Antworten bastelt es sich mit Wissen aus dem Inet zusammen.
Also da soll man dann zB. eingeben können: Welcher Berg ist höher, das Matterhorn oder die Zugspitze?
Und dann gibt die Suchmaschine aus: Matterhorn, mit 4xxxm ü. M.

Vielleicht kann eine konsequent weiterentwickelte Maschine dann die wirklich wichtigen Fragen der Menschheit lösen.
Welche Religion ist wahr zB. :) Wer weiß.


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