@HesherHesher schrieb:Das alternative Modell ist ja vorhanden, aber mit Logik erreicht man bei Wissenschaftlern eben nichts, gerade wenn's um spritituelle Logik geht. Ein Beispiel, was ich hier mal bei Allmystery gelesen habe war folgendes:
Stell dir vor Gott hätte Adam und Eva + einen Arzt mit Mitteln aus dem Jahre 2010 erschaffen. Der Arzt soll herausfinden wie alt die beiden sind. Der Arzt weiß allerdings nichts von den Hintergründen. Dieser macht also ein paar Tests und er sagt (beispielweise), dass die beiden 21 Jahre alt sind, obwohl sie gerade mal ein paar Stunden auf der Welt sind.
Das im Vergleich zum Universum / zur Erde sehe ich schon als eine gewisse Logik.
Jetzt mal ne Frage an Dich: Welchen Vorteil hätten wir denn davon ,wenn wir davon ausgehen würden, dass nichts objektiv nachprüfbar ist, wie es in Deinem Beispiel angeführt wird?
In dem Fall ist jede Forschung, jedes Denken, jede Kommunikation und sogar jede Handlung sinnlos und nichtssagend.
Wenn doch nichts mehr objektiv nachprüfbar ist, macht es keinen Sinn mehr zu Forschen und zu Denken, weil jede neue Erkenntnis wahrscheinlich eh falsch ist oder nur für mich selber sinngebend ist.
Es macht keinen Sinn etwas herzustellen, weil ich nicht weiß, ob der hergestellt Gegenstand in ein paar Sekunden noch existiert. Ich weiß ja noch nicht einmal, ob er im Moment existiert oder ob ich ihn wirklich jemals hergestellt habe.
Es macht keinen Sinn morgens aus dem Bett aufzustehen, weil ich ja gar nicht weiß, ob es eine Welt außerhalb des Bettes gibt. Oder ob es mein Bett überhaupt gibt.
Es macht keinen Sinn mit anderen zu kommunizieren, weil ich ja gar nicht weiß, ob mein Gegenüber überhaupt existiert und ob seine Worte die Worte sind, die ich zu hören glaube. Wer sag mir denn zB., dass Du nicht ein großes rosa Meerschweinchen bist, das nur immer das Wort "Binominialkoeffizient" schreibt? Wer sagt Dir denn, das Du nicht ein großes rosa Meerschweinchen bist, das nur immer das Wort "Binominialkoeffizient" schreibt?
Welchen Sinn hat es denn dann nicht zu plündern, morden und zu vergewaltigen? Ich kann ja nicht sagen, ob die Opfer wirklich existieren oder ob deren Reaktionen auf meine Aktionen wirklich so sind, wie ich sie wahrnehme?
Wenn man sich das einmal überlegt, ist es da nicht viel besser, wenn man davon ausgeht, dass man die Realität doch objektiv bestimmen kann?