@Schalom:
kastanislaus: In der Naturwissenschaft sind es die Naturgesetze. Soll ich sie deshalb ablehnen weil mir niemand sagt warum es die Naturgesetze gibt und wer oder was sie lenkt und beeinflusst?
schalom: Sie können auch von niemandem gelenkt werden sondern wirken seit ihrer Entstehung einfach ohne jeden Einfluss eines Gottes. Wie wäre es mal damit?
Ok einverstanden, und jetzt sag mir was den nun das Problem bzw. der Unterschied ist wenn ich sage Gott war immer schon da, er wurde nicht geschaffen.
Denn genau das behauptest du doch von den Naturgesetzen.
@JPhys:
JPhys schrieb:Und der Richtige Ansatz sich mit Druckunterschieden und der Koreoliskraft zu beschaeftigen..
Das Ende der Kausalitätskette hat noch kein Wissenschaftler je erreicht soviel ich zumindest weiß.
Ich glaube ja an die Druckgebiete, den Korioliseffekt(?) und den ganzen anderen Plunder den zugegebenermaßen weit aus klügere Köpfe als ich gefunden und erforscht haben.
Aber am Ende der Kausalitätskette, das heißt für mich, warum geschieht genau das genau zu dieser Zeit, steht für mich immer Gott.
Wenn du sagst das hängt von dem und dem ab kann ich wie ein dummes Kind immer fragen: Warum ist das so? Und das tut auch die Wissenschaft sie sucht immer nach dem Warum und dem Warum des Warum, usw.
Dann kommt man eben irgendwann zu den Atomen und den Naturgesetzen, aber dann ist erst mal Ende.
Ich behaupte es hat kein Ende und am Ende steht Gott über allem. Und er kann in jeden Punkt dieser Kausalitätskette eingreifen wie ein Programmierer in jede Zeile des Programms.
^Vorsicht eigene Meinung und Erfahrung^
JPhys schrieb:Iim Wissenschfatlichen Kontext heist Zufall immer man kann etwas ohne die Verwendung einer Ursache erkalehren...
JPhys schrieb:Wenn die Wahrscheinlichkeiste Rechung aber mit und ohne Ursachen funktioniert kann man daraus dass sie funktioniert natuelrich keine Aussge ableiten ob es Ursachen gibt oder nicht..
Ok du definierst aber Zufall ganz anders als ich das tun würde.
Zufall ist für mich (und ich denke das wird in der Regel auch in der Praxis immer in diesem Zusammenhang verwendet) wenn etwas passiert dessen Ergebnis ein Mensch nicht genau vorhersagen kann.
Man kann mittels Wahrscheinlichkeitsrechnung eventuell die möglichen Ergebnisse eingrenzen.
ZB. Das Paradebeispiel: Münzwurf. Es wird als Zufall bezeichnet was kommt: Kopf oder Zahl.
Nun mag das stimmen kein Mensch kann genau sagen was beim Münzwurf letztendlich oben liegt.
Aber ich habe bewusst nicht: Niemand sondern: Kein Mensch geschrieben.
Denn es ist eigentlich kein Problem zu sagen was oben liegt, es ist klar definiert und in diesem Sinn kein „Zufall“. Wenn man sämliche Randbedingungen kennt und auswerten kann: Geschwindigkeit, Gewicht, Große, Angriffspunkt, Kraft, Reibung, Luftdruck, Wind, etc. etc. ist es absolut klar zu sagen was am Ende obenliegen kann.
Deshalb ist Zufall für mich lediglich die Unwissenheit der Menschheit, aber niemals ein Zufall denn für Gott stellt das kein Problem dar, weil er alle Randbedingungen kennt.
JPhys schrieb:Moechtest du wirklich die Theorie uebr Palttenfaltung usw diskutieren
Das Platten wandern kann man messen.
Ja natürlich da geb ich auch allen Recht, aber vielleicht haben sie sich gar nicht so lange verschoben oder die Muschel ist dadurch in die Berge gekommen dass das Meer so hoch war.
Nur weil die Plattentektonik existiert gibt es dennoch x verschiedene andere möglichkeiten wie eine Muschel dort hin kommt, sogar dass ich bei meinem letzten Strandurlaub eine versteinerte Muschel mitgenommen und dann bei einer Bergtour entsorgt habe wäre eine Möglichkeit.
Die Wissenschaft kann erklären wie es GEWESEN SEIN KÖNNTE aber stets behaupten sie zu wissen WIE ES GEWESEN IST!
Das ist es was mich stört und was unseriös und unobjektiv ist.
@Pan_narransPan_narrans schrieb:Was wird denn passieren, wenn sich eine Population aufspaltet und die resultierenden Populationen sich unabhängig voneinander über die Zeit verändern würden?
Ich weiß schon auf was du hinauswillst:
Unterschiedliche Populationen entwickeln sich unterschiedlich.
Ich antworte darauf: Den Inselbewohnern sind auch keine Kiemen gewachsen und sie können auch kein Salzwasser trinken.
Darauf sagst du: Die Zeit war zu kurz um markante Unterschiede zu „uns“ zu evolutionieren.
Darauf sind wir beim üblichen Problem: Der unheimlich langen theoretischen Zeiträume die niemand nachprüfen kann und die alle Unlogik und Unmöglichkeit durch Zeit beseitigen soll.
Ich hoffe inständig die Wissenschaft bringt endlich eine Zeitmaschine hervor, dann können wir das Thema endlich mal abhacken.
Viel weiter bringt uns das im Moment nämlich nicht.
Pan_narrans schrieb:Gut, um bei der Sinnflutfrage zu bleiben: Wo kommt denn das ganze Wasser für eine weltumspannende Flut her?
Wasser aus der Tiefe: Man hat glaube ich eh gerade in letzter Zeit entdeckt dass unter der Erde noch riesige Wasserreservoirs schlummern, es könnte da genauso gewesen sein.
Außerdem wird von einem Wasser über der Erde, also in der Atmosphäre gesprochen, ein Wasser(dampf)gürtel?, zum anderen waren sicherlich die Berge noch nicht so hoch wie heute, durch die Sintflut hat sich anschließend dann auch einiges verschoben, bzw. vielleicht waren die Meere noch nicht so tief und das Wasser ist dahin verschwunden.
Außerdem ist extrem viel Wasser in Form von Wasserdampf in der Atmosphäre gebunden.
Alles in allem kann ich sagen dass ich keine Ahnung habe weil ich mich noch nie wirklich damit beschäftigt habe, aber es gibt dazu mehr als genug Lösungsvorschläge.
Pan_narrans schrieb:Solange man nicht die spontane Entstehung und anschließende Vernichtung von einer enorm großen Menge Wasser postuliert, kann es eine solche Flut nicht gegeben haben.
Kann natürlihc auch sein, obwohl ich glaube dass es Gott durchaus nicht nötig hat „zu zaubern“ und es auch so möglich gewesen ist
;)Pan_narrans schrieb:Im Gegensatz dazu kann man auch eine These formulieren, dass eine höhere Intelligenz, also Gott, alles zu Boden drückt und die Planeten auf ihrer Bahn hält.
Nein, wieso versteht ihr das alle nicht.
Langsam befürchte ich echt ihr kapiert es nie, niemand behauptet so einen Stuss und niemand zweifelt irgendwelche tollen physikalischen Gesetze an.
Wie wärs denn einfach mal wenn jemand endlich verstehen würde dass es NICHT DARUM GEHT:
„Gläubige gegen Wissenschaft und jede naturwissenschaftl. Erkenntnis“
Kann man diesen Satz irgendwie aus den Gehirnen der Anwesenden löschen?
Man kann OHNE geringste Probleme beides vereinen:
Gott drückt alles zu Boden DURCH die Gravitation die ER erschaffen hat!
Ist dieser Satz verständlich? Er vereint Theismus mit Wissenschaft und ist vollkommen gültig für beide ohne Probleme. Warum Differenzen suchen wo keine sind?
Nur um sich selbst auf die Intelligenzinsel zu stellen und die andern in den Ozean der Falschaussagen und Lügen zu stürzen?
Aber es kommt noch schlimmer:
7 sondern der Mensch ist zur Mühsal geboren, / wie Feuerfunken, die hochfliegen.
(Ijob 5:7)
Hier wird sogar direkt dieser Gravitationstheorie widersprochen, denn die Funken müssten ja zu Boden gezogen werden und nicht hoch fliegen!
Du bist noch nie am Lagerfeuer in der Nacht gesessen stimmts?
Die Bibel ist doch kein Physikbuch, man muss ich auf sowas noch eingehen?
Pan_narrans schrieb:Du weißt ja gar nicht wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist. Es kann schon sehr gut sein, dass Leben eine notwendige Konsequenz aus dem Vorhandensein bestimmter Bedingungen ist.
Du postulierst hier, dass die Entstehung von Leben viel unwahrscheinlicher als ein Lottogewinn ist, jedoch tust Du das ohne jegliche Grundlage für diese Annahme.
Ja du hast Recht aber genau das selbe gilt für die Behauptung Leben kann per Zufall entstehen.
Wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist kann genauso wenig durch einen Lottogewinn widergegeben werden, denn niemand kann es berechnen. Sie könnte exorbitant höher sein, ja unendlich höher sein.
Pan_narrans schrieb:Ich verstehe nicht, warum man Leben herstellen muss um zu zeigen, dass das Leben nicht von einem Schöpfer künstlich hergestellt wurde?
Ja vielleicht weil es überhaupt nicht möglich ist ohne Schöpfer?! Dann wüsste man wenigstens dass es möglich ist ohne Gott, das es ohne intelligentes Leben (welches immer noch von Gott kommen könnte) möglich ist wüsste man ja immer noch nicht.
Nichts ist unmöglich! heißt es ja so schön.
Aber was ist wenn schon?
Pan_narrans schrieb: ]Lass es mich doch mal anders herum fragen: Wenn bis jetzt noch keiner dieser intelligenten Designer Leben geschaffen hat, warum nimmst Du gerade das als Beweis dafür, dass ein intelligenter Designer unser Leben geschaffen hat?
Müsstest Du es nicht vielmehr als Hinweis dafür sehen, das intelligentes Design kein Leben hervor bringen kann?
Ah das ist gut Eigentlich gibt es nur einen einzigen Grund dafür, ich würde ihn logische Überlegung nennen. Am besten lässt er sich durch eine fiktive Geschichte aufzeigen:
Ich finde einen Papierflieger, gut nichts besonderes den kann ich selbst auch basteln, hat vielleicht ein Kind gemacht, aber es braucht schon ein wenig Grips dazu.
Dann finde ich ein Motorboot, das ist schon recht kompliziert, habe selbst einmal eines gebaut, aber wüsste nicht mehr wie das geht, das muss schon ein noch weiserer intelligenter Mensch gemacht haben.
Dann finde ich ein Auto: Das kann ich nicht selbst bauen, aber ich habe gehört und im Fernsehen gesehen wie manche das entwickeln und bauen.
Die müssen schon sehr intelligent und weise sein.
Dann finde ich eine geniale Maschine die ich noch nie gesehen habe und so unvorstellbar viel Dinge kann und zuverlässig und kompliziert ist dass ich das meiste nicht verstehe und nur darüber staune.
Ich kenne niemanden der so etwas machen kann, noch nie von jemandem gehört der so etwas bauen kann.
Logische Schlussfolgerung: Wahrscheinlich(!) ist sie von selbst entstanden!!!
LOL!
Mehr kann ich dazu nicht sagen: Das ist wahre Wissenschaft!
Gott gab uns eine Logik und einen Verstand, den kann ich einfach nicht ausschalten, tut mir leid, ich möchte mich nicht selbst belügen.