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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 10:37
@Lacanianer

Naja, aber dass positive Gedanken heilend sind, wussten wir ja schon vor dieser Studie, oder? Sagt aber trotzdem nichts über die Existenz eines Gottes aus. Der Mensch ist halt Fleisch und solange der Mensch Fleisch ist, wird man auch die positiven Auswirkungen des Glaubens auf den Menschen messen können.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 13:16
@A.Darko

100% Sicherheit wird es auch niemals geben, es sei denn man belügt sich selbst.
Was eine fundierte Theorie kann, ist zukunft und vergangenheit hinreichend bestimmen.

Der wissenschaftliche Theoriebegriff ist nicht gleichbedeutend mit unserer Alltagssprache in der Theorie das Gegenteil von Praxis bedeutet.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 13:28
@A.Darko
Zitat von A.DarkoA.Darko schrieb:Sagt aber trotzdem nichts über die Existenz eines Gottes aus.
Häh?
Da schleicht sich bei mir der Eindruck ein, dass alles was ich schreibe gleich als: "Unterm Strich gibt es keinen Gott." von dir gelesen wird. Kann man sich auch über andere Aspekte, wie hier gerade in dem Beispiel eben Medizin, unterhalten oder Beispiele bringen, ohne gleich in dieses Entweder/oder-Kiste zu greifen?
Zitat von A.DarkoA.Darko schrieb:Naja, aber dass positive Gedanken heilend sind,...
Ist so auch viel zu einfach. Nur positiv denken (Dale Carnegie und andere haben damit viel Geld verdient und wenn es wem hilft ist auch nichts dagegen zu sagen) hilft eben nicht in vielen Fällen.
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Also, ja, es gibt diese Auswirkungen, nein der Mensch ist keine Maschine, ja, Glauben kann helfen, nein, es ist nicht notwendig irgendetwas Bestimmtes zu glauben.
Muss halt für den Einzelnen passen und stimmig sein.
So und jetzt nochmal, weil ich ich über deine Antwort bzw. darüber, dass es eben nur wieder um Gott ja/nein ging, geärgert habe, in aller Deutlichkeit.
Wenn es dir gut geht mit deinem Glauben, wenn er für dich stimmig ist, dann ist doch alles in Butter. Wer sollte dir denn deinen Glauben ausreden wollen? Und warum sollte das jemand tun wollen?
Sollte es einer versuchen (aus welchen Gründen auch immer), wird dein Glaube dadurch doch nur gestärkt! Insofern sei doch froh, hier soviele Leute zu treffen, die dich in deinem Glauben bestätigen! Ich für meinen Teil habe kein Interesse daran, dass jemand seinen Glauben ändert, weil ICH es will oder seinem Glauben eben nicht folge. Wenn jemand Veränderungen bei sich merkt und einiges neu sortieren will, ist das eine andere Geschichte, weil er es selber WILL.
In Kurzform: ICH WILL DIR NICHT BEWEISEN, DASS ES GOTT NICHT GIBT! DEIN PERSÖNLICHER GLAUBE IST MIR EGAL, GLAUBEN DARF JEDER, WAS ER WILL UND FÜR RICHTIG HÄLT!

also lg


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 15:53
@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Das unbequeme an dieser Studie für die Religionen ist, dass es, auf den Punkt gebracht, SCHEISS EGAL IST, WORAN DER MENSCH GLAUBT! Es macht auf dieser Ebene überhaupt keinen Unterschied, ob zu Jesus gebetet, Allah angerufen oder im Geiste Buddhas meditiert wird. Nicht einmal ein religiöser Glaube ist notwendig, wenn der Kranke in der Lage ist, positive Bilder der Genesung zu entwickeln und diese Genesung zu wollen (natürlich nicht nur im Kopp ) reicht das aus.
Also, ja, es gibt diese Auswirkungen, nein der Mensch ist keine Maschine, ja, Glauben kann helfen, nein, es ist nicht notwendig irgendetwas Bestimmtes zu glauben.
Muss halt für den Einzelnen passen und stimmig sein.
Was speziell Gesundheit betrifft, da gebe ich dir recht, ich habe von angeblich hoffnungslosen Fällen gelesen, die einfach nicht aufgeben wollten und genesen sind, dabei waren diese Leute nicht unbedingt gottgläubig. Wobei ich auch Fälle gesehen habe, wo die Leute sehr mutig und zuversichtlich ihrer Krankheit begegneten und trotzdem gestoreben sind, aber wie stark der Glaube eines Einzelnen an die Genesung war, kann mit heutigen wissenschaftlichen Methoden nicht gemessen werden.
Frau Professor Ruth Lapide meint, dass die damaligen Propheten auch Jesus ein sehr tiefes Wissen über Naturheilkunde, Heilpflanzen hatten, welches heute verschollen ist.
Aber ich habe von Wundern gelesen die entgegen den modernen Gesetzen der Physik geschahen. z.B dass jemand Dinge aus deinem Leben wusste, die nur du wissen konntest.
Ein weiteres berühmtes Beispiel wäre die Verwandlung des Stabes von Mose in Schlangen.
Oder, dass jemand die Stimme Gottes hört, die etwas detailgetreu prophezeit.
Hier ein Beispiel eines Hellsehers
Wikipedia: Wolf Messing
Übrigens versuchte Jesus laut der Bibel den zweifelnden Johannes den Täufer genau mit diesem Argument zu überzeugen, du kennst die Stelle bestimmt "Geht hin und sagt dem Johannes was ihr seht: Blinde werden sehend, Lahme können gehen..."
Wir können alle diese Berichte von vorneherein als Quatsch abtun, oder aber kriminalistisch untersuchen und wenn wir festellen, dass die Indizien ein aphysikaliches Wunder bestätigen, müssen wir stark mit übernatürlicher Kraft rechnen,
Ein extremes Beispiel wäre z.B ein Mensch der laut ärztlichem Befund vollständig tot ist (beginennde Verwesung) und dennoch zum Leben erwacht. Ein solcher Fall ist z.B. Daniel Ekechukwu
http://www.on-fire-for-jesus.de/Archiv/totenauferstehung.pdf


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 16:26
So leid es mir tut, aber für mich klingt der Bericht frei erfunden. Das erste Indiz dafür ist eine Einleitung wie diese:
Die Einzelheiten dieses Ereignisses wurden genauestens recherchiert, und die schlichten Fakten, die dabei
zutage kamen, raubten selbst kritisch eingestellten Journalisten die
Sprache.
Es ist wirklich klassisch, Märchen für wahr zu erklären, indem man sagt, das auch skeptische Seelen daran glauben und das alles wunderbar nachrecherchiert wurde. Wenn dem so wäre - warum enthält der Bericht dann nicht die notwendigen Beweise? Wo ist denn der Totenschein? In welcher Beziehung steht Herr Ekechukwu zu dem Arzt, der diesen Totenschein angeblich ausgestellt hat? All das sind wichtige Hintergrundinformationen, auf die im Text nicht eingegangen wird.

Ich würde vermuten, das die Geschichte einen wahren Kern hat, der dann um einige Details angereichert wurde.

Und ja, ich wäre sicherlich beeindruckt, wenn ich so etwas selber sehen würde. Habe ich aber nicht. Ich habe da lediglich einen Text, in dem steht, das Leuten so etwas passiert ist - einen Text, der sich liest, wie viele Texte, die als Betrug, Märchen oder Urban Legend enttarnt wurden. Es gibt da ein bestimmtes Muster, das solche Texte tragen - dieser Text hat es auch.


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07.10.2009 um 16:47
@Obrien

ich hätte an dich ganz spezielle Frage,
Wie würdest du auf die Frage antworten, Gibt es einen Gott?
Ja/Nein, oder Weis ich nicht/Kann ich nicht beurteilen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 18:22
Zitat von Maestro3Maestro3 schrieb:Wobei ich auch Fälle gesehen habe, wo die Leute sehr mutig und zuversichtlich ihrer Krankheit begegneten und trotzdem gestoreben sind,
Diese Menschen haben wohl leichtsinnig auf irgendeinen Gott vertraut, anstelle sich professionelle Hilfe zu suchen.

Man sollte eine Krankheit ernst nehmen und sich nicht von bescheuerten Wundern blenden lassen.

Wer das tut, stirbt zurecht. (Ein bischen Sarkasmus muss sein)

@Maestro3


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 19:06
@betonmischer

Jeder Christ lässt Gott die Drecksarbeit für sich erledigen. Wenn man krank wird, wieso aufstehen, wenn Gott der gute alte Fleischengeist einen auch ohne Arztbesuch gesund macht. So einfach ist das.

@Lacanianer

Wollte dich nicht angreifen. Wollte nur hinzufügen, dass man halt schon wusste, dass gewisse Gedanken heilbar sind, solange sie nicht gezwungen sind. "Denk positiv, denk positiv".
Sonst würden gewisse Personen halt keine Placebos kriegen ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 19:48
@Schalom:
kastanislaus: In der Naturwissenschaft sind es die Naturgesetze. Soll ich sie deshalb ablehnen weil mir niemand sagt warum es die Naturgesetze gibt und wer oder was sie lenkt und beeinflusst?

schalom: Sie können auch von niemandem gelenkt werden sondern wirken seit ihrer Entstehung einfach ohne jeden Einfluss eines Gottes. Wie wäre es mal damit?
Ok einverstanden, und jetzt sag mir was den nun das Problem bzw. der Unterschied ist wenn ich sage Gott war immer schon da, er wurde nicht geschaffen.
Denn genau das behauptest du doch von den Naturgesetzen.

@JPhys:
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Und der Richtige Ansatz sich mit Druckunterschieden und der Koreoliskraft zu beschaeftigen..
Das Ende der Kausalitätskette hat noch kein Wissenschaftler je erreicht soviel ich zumindest weiß.
Ich glaube ja an die Druckgebiete, den Korioliseffekt(?) und den ganzen anderen Plunder den zugegebenermaßen weit aus klügere Köpfe als ich gefunden und erforscht haben.
Aber am Ende der Kausalitätskette, das heißt für mich, warum geschieht genau das genau zu dieser Zeit, steht für mich immer Gott.
Wenn du sagst das hängt von dem und dem ab kann ich wie ein dummes Kind immer fragen: Warum ist das so? Und das tut auch die Wissenschaft sie sucht immer nach dem Warum und dem Warum des Warum, usw.
Dann kommt man eben irgendwann zu den Atomen und den Naturgesetzen, aber dann ist erst mal Ende.
Ich behaupte es hat kein Ende und am Ende steht Gott über allem. Und er kann in jeden Punkt dieser Kausalitätskette eingreifen wie ein Programmierer in jede Zeile des Programms.
^Vorsicht eigene Meinung und Erfahrung^
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Iim Wissenschfatlichen Kontext heist Zufall immer man kann etwas ohne die Verwendung einer Ursache erkalehren...
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wenn die Wahrscheinlichkeiste Rechung aber mit und ohne Ursachen funktioniert kann man daraus dass sie funktioniert natuelrich keine Aussge ableiten ob es Ursachen gibt oder nicht..
Ok du definierst aber Zufall ganz anders als ich das tun würde.
Zufall ist für mich (und ich denke das wird in der Regel auch in der Praxis immer in diesem Zusammenhang verwendet) wenn etwas passiert dessen Ergebnis ein Mensch nicht genau vorhersagen kann.
Man kann mittels Wahrscheinlichkeitsrechnung eventuell die möglichen Ergebnisse eingrenzen.
ZB. Das Paradebeispiel: Münzwurf. Es wird als Zufall bezeichnet was kommt: Kopf oder Zahl.
Nun mag das stimmen kein Mensch kann genau sagen was beim Münzwurf letztendlich oben liegt.
Aber ich habe bewusst nicht: Niemand sondern: Kein Mensch geschrieben.
Denn es ist eigentlich kein Problem zu sagen was oben liegt, es ist klar definiert und in diesem Sinn kein „Zufall“. Wenn man sämliche Randbedingungen kennt und auswerten kann: Geschwindigkeit, Gewicht, Große, Angriffspunkt, Kraft, Reibung, Luftdruck, Wind, etc. etc. ist es absolut klar zu sagen was am Ende obenliegen kann.

Deshalb ist Zufall für mich lediglich die Unwissenheit der Menschheit, aber niemals ein Zufall denn für Gott stellt das kein Problem dar, weil er alle Randbedingungen kennt.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Moechtest du wirklich die Theorie uebr Palttenfaltung usw diskutieren
Das Platten wandern kann man messen.
Ja natürlich da geb ich auch allen Recht, aber vielleicht haben sie sich gar nicht so lange verschoben oder die Muschel ist dadurch in die Berge gekommen dass das Meer so hoch war.
Nur weil die Plattentektonik existiert gibt es dennoch x verschiedene andere möglichkeiten wie eine Muschel dort hin kommt, sogar dass ich bei meinem letzten Strandurlaub eine versteinerte Muschel mitgenommen und dann bei einer Bergtour entsorgt habe wäre eine Möglichkeit.
Die Wissenschaft kann erklären wie es GEWESEN SEIN KÖNNTE aber stets behaupten sie zu wissen WIE ES GEWESEN IST!
Das ist es was mich stört und was unseriös und unobjektiv ist.

@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Was wird denn passieren, wenn sich eine Population aufspaltet und die resultierenden Populationen sich unabhängig voneinander über die Zeit verändern würden?
Ich weiß schon auf was du hinauswillst:
Unterschiedliche Populationen entwickeln sich unterschiedlich.
Ich antworte darauf: Den Inselbewohnern sind auch keine Kiemen gewachsen und sie können auch kein Salzwasser trinken.
Darauf sagst du: Die Zeit war zu kurz um markante Unterschiede zu „uns“ zu evolutionieren.
Darauf sind wir beim üblichen Problem: Der unheimlich langen theoretischen Zeiträume die niemand nachprüfen kann und die alle Unlogik und Unmöglichkeit durch Zeit beseitigen soll.
Ich hoffe inständig die Wissenschaft bringt endlich eine Zeitmaschine hervor, dann können wir das Thema endlich mal abhacken.
Viel weiter bringt uns das im Moment nämlich nicht.
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Gut, um bei der Sinnflutfrage zu bleiben: Wo kommt denn das ganze Wasser für eine weltumspannende Flut her?
Wasser aus der Tiefe: Man hat glaube ich eh gerade in letzter Zeit entdeckt dass unter der Erde noch riesige Wasserreservoirs schlummern, es könnte da genauso gewesen sein.
Außerdem wird von einem Wasser über der Erde, also in der Atmosphäre gesprochen, ein Wasser(dampf)gürtel?, zum anderen waren sicherlich die Berge noch nicht so hoch wie heute, durch die Sintflut hat sich anschließend dann auch einiges verschoben, bzw. vielleicht waren die Meere noch nicht so tief und das Wasser ist dahin verschwunden.
Außerdem ist extrem viel Wasser in Form von Wasserdampf in der Atmosphäre gebunden.
Alles in allem kann ich sagen dass ich keine Ahnung habe weil ich mich noch nie wirklich damit beschäftigt habe, aber es gibt dazu mehr als genug Lösungsvorschläge.
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Solange man nicht die spontane Entstehung und anschließende Vernichtung von einer enorm großen Menge Wasser postuliert, kann es eine solche Flut nicht gegeben haben.
Kann natürlihc auch sein, obwohl ich glaube dass es Gott durchaus nicht nötig hat „zu zaubern“ und es auch so möglich gewesen ist ;)
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Im Gegensatz dazu kann man auch eine These formulieren, dass eine höhere Intelligenz, also Gott, alles zu Boden drückt und die Planeten auf ihrer Bahn hält.
Nein, wieso versteht ihr das alle nicht.
Langsam befürchte ich echt ihr kapiert es nie, niemand behauptet so einen Stuss und niemand zweifelt irgendwelche tollen physikalischen Gesetze an.

Wie wärs denn einfach mal wenn jemand endlich verstehen würde dass es NICHT DARUM GEHT:
„Gläubige gegen Wissenschaft und jede naturwissenschaftl. Erkenntnis“
Kann man diesen Satz irgendwie aus den Gehirnen der Anwesenden löschen?

Man kann OHNE geringste Probleme beides vereinen:
Gott drückt alles zu Boden DURCH die Gravitation die ER erschaffen hat!
Ist dieser Satz verständlich? Er vereint Theismus mit Wissenschaft und ist vollkommen gültig für beide ohne Probleme. Warum Differenzen suchen wo keine sind?
Nur um sich selbst auf die Intelligenzinsel zu stellen und die andern in den Ozean der Falschaussagen und Lügen zu stürzen?
Aber es kommt noch schlimmer:
7 sondern der Mensch ist zur Mühsal geboren, / wie Feuerfunken, die hochfliegen.
(Ijob 5:7)

Hier wird sogar direkt dieser Gravitationstheorie widersprochen, denn die Funken müssten ja zu Boden gezogen werden und nicht hoch fliegen!
Du bist noch nie am Lagerfeuer in der Nacht gesessen stimmts?

Die Bibel ist doch kein Physikbuch, man muss ich auf sowas noch eingehen?
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Du weißt ja gar nicht wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist. Es kann schon sehr gut sein, dass Leben eine notwendige Konsequenz aus dem Vorhandensein bestimmter Bedingungen ist.
Du postulierst hier, dass die Entstehung von Leben viel unwahrscheinlicher als ein Lottogewinn ist, jedoch tust Du das ohne jegliche Grundlage für diese Annahme.
Ja du hast Recht aber genau das selbe gilt für die Behauptung Leben kann per Zufall entstehen.
Wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist kann genauso wenig durch einen Lottogewinn widergegeben werden, denn niemand kann es berechnen. Sie könnte exorbitant höher sein, ja unendlich höher sein.
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Ich verstehe nicht, warum man Leben herstellen muss um zu zeigen, dass das Leben nicht von einem Schöpfer künstlich hergestellt wurde?
Ja vielleicht weil es überhaupt nicht möglich ist ohne Schöpfer?! Dann wüsste man wenigstens dass es möglich ist ohne Gott, das es ohne intelligentes Leben (welches immer noch von Gott kommen könnte) möglich ist wüsste man ja immer noch nicht.
Nichts ist unmöglich! heißt es ja so schön.
Aber was ist wenn schon?
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb: ]Lass es mich doch mal anders herum fragen: Wenn bis jetzt noch keiner dieser intelligenten Designer Leben geschaffen hat, warum nimmst Du gerade das als Beweis dafür, dass ein intelligenter Designer unser Leben geschaffen hat?
Müsstest Du es nicht vielmehr als Hinweis dafür sehen, das intelligentes Design kein Leben hervor bringen kann?
Ah das ist gut  Eigentlich gibt es nur einen einzigen Grund dafür, ich würde ihn logische Überlegung nennen. Am besten lässt er sich durch eine fiktive Geschichte aufzeigen:

Ich finde einen Papierflieger, gut nichts besonderes den kann ich selbst auch basteln, hat vielleicht ein Kind gemacht, aber es braucht schon ein wenig Grips dazu.

Dann finde ich ein Motorboot, das ist schon recht kompliziert, habe selbst einmal eines gebaut, aber wüsste nicht mehr wie das geht, das muss schon ein noch weiserer intelligenter Mensch gemacht haben.

Dann finde ich ein Auto: Das kann ich nicht selbst bauen, aber ich habe gehört und im Fernsehen gesehen wie manche das entwickeln und bauen.
Die müssen schon sehr intelligent und weise sein.

Dann finde ich eine geniale Maschine die ich noch nie gesehen habe und so unvorstellbar viel Dinge kann und zuverlässig und kompliziert ist dass ich das meiste nicht verstehe und nur darüber staune.
Ich kenne niemanden der so etwas machen kann, noch nie von jemandem gehört der so etwas bauen kann.

Logische Schlussfolgerung: Wahrscheinlich(!) ist sie von selbst entstanden!!!
LOL!
Mehr kann ich dazu nicht sagen: Das ist wahre Wissenschaft!
Gott gab uns eine Logik und einen Verstand, den kann ich einfach nicht ausschalten, tut mir leid, ich möchte mich nicht selbst belügen.


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07.10.2009 um 20:05
@kastanislaus
Ok einverstanden, und jetzt sag mir was den nun das Problem bzw. der Unterschied ist wenn ich sage Gott war immer schon da, er wurde nicht geschaffen.
Denn genau das behauptest du doch von den Naturgesetzen.


Falsch, weder habe ich behauptet das die Naturgesetze immer schon da waren, noch beruhen sie in Relation zu einem Gott auf reine Spekulation. Das ist zwar so kein Problem für mich aber doch ein sehr sehr feiner Unterschied.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 20:26
@kastanislaus
Logische Schlussfolgerung: Wahrscheinlich(!) ist sie von selbst entstanden!!!
LOL!
Mehr kann ich dazu nicht sagen: Das ist wahre Wissenschaft!
Gott gab uns eine Logik und einen Verstand, den kann ich einfach nicht ausschalten, tut mir leid, ich möchte mich nicht selbst belügen.


Dir persönlich mag diese Perspektive "unmöglich" erscheinen da es am Ende ja Gott gewesen sein muss.

Ich denke das es zwar "unwahrscheinlich" aber dennoch nicht unmöglich ist das irgendwann Organismen heruasgekommen sind die sich selbstorganisierend betätigen können und aus den gegebenen Umständen demzufolge komplexe Kreaturen wie wir hervorgegangen sind.

Man kann jetzt natürlich in jede Wissenslücke einen Gott reinsetzen, ich warte da lieber geduldig weitere Forschungsergebnisse ab statt mich schon im Vorfeld festzulegen aber das ist letztlich jedem selbst überlassen und hängt auch sehr von der eigenen Geduldsamkeit ab.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 20:31
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Ich denke das es zwar "unwahrscheinlich" aber dennoch nicht unmöglich ist das irgendwann Organismen heruasgekommen sind die sich selbstorganisierend betätigen können und aus den gegebenen Umständen demzufolge komplexe Kreaturen wie wir hervorgegangen sind.
Es widerspricht leider nur jeder in der Natur beobachtbarem Vorgang. Deshalb kann es von mir aus theoretisch möglich sein, es ist aber sehr sehr unwahrscheinlich.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Man kann jetzt natürlich in jede Wissenslücke einen Gott reinsetzen, ich warte da lieber geduldig weitere Forschungsergebnisse ab statt mich schon im Vorfeld festzulegen aber das ist letztlich jedem selbst überlassen.
Nein man muss bei Leibe nicht warten bis mal alt und grau ist und unter der Erde liegt.
Man kann ja im Gegensatz dass man darauf wartet dass Gott endlich widerlegt wird, auch einfach mal Gott suchen.
Denn wenn man ihm begegnet hat das Warten ein Ende.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Falsch, weder habe ich behauptet das die Naturgesetze immer schon da waren, noch beruhen sie in Relation zu einem Gott auf reine Spekulation.
Und wo kommen die Naturgesetze dann her?

@Schalom


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 20:40
@kastanislaus
"Das Ende der Kausalitätskette hat noch kein Wissenschaftler je erreicht soviel ich zumindest weiß."
Nein aber wir bilden uns zumindest nicht ein wir haetten es..
Und bei den 99% Steurmen haben sich Sturmwarnungen und sturmsichere Hochhaeuser als recht nuetzlich erwiesen..

"Aber am Ende der Kausalitätskette, das heißt für mich, warum geschieht genau das genau zu dieser Zeit, steht für mich immer Gott."

Ja weil du den da dogmatsich hinsetzt und nicht minder dogmatisch bei ihm aufhoert..
Du koenntest genauso gut Fragen warum Gott der Schoepfer ist und auf jede weitere Antwort wieder Warum fragen...

"Und das tut auch die Wissenschaft sie sucht immer nach dem Warum und dem Warum des Warum, usw."

Nein Wissenschaft such nicht nach Gruenden, Gruende unterstellen dass es jemanden geben muss fuer den es ein Grund ist sowas tut religion
Wissenschaft sucht nach Ursachen
dem "Wodurch wurde das ausgeloest" nicht dem "warum"


"Zufall ist für mich (und ich denke das wird in der Regel auch in der Praxis immer in diesem Zusammenhang verwendet) wenn etwas passiert dessen Ergebnis ein Mensch nicht genau vorhersagen kann."
Was ja auch durchaus korrekt ist...Man kann es nicht genau vorgersagen weil das einzelne ereignis keine Ursache hat man sie nicht kennt oder nicht genau genug feststeleln kann um eine Vorhersage zu ermoeglichen...

"Man kann mittels Wahrscheinlichkeitsrechnung eventuell die möglichen Ergebnisse eingrenzen.
ZB. Das Paradebeispiel: Münzwurf."
Und in diesem Fall kann man einen Trend erkalehren ohne die Uraschen des einzelnen Ereignisses kennen zu muessen.
Und das ist was ich gesagt habe.
Wenn man einen solchen trend nicht finden kann gibt es auch keine Vorhersage
Ohne vorhersage keine Falisfizierbarkeit
Ohen Falsifizierbarkeit keine wissenschaftliche Theorie...

"Deshalb ist Zufall für mich lediglich die Unwissenheit der Menschheit, aber niemals ein Zufall denn für Gott stellt das kein Problem dar, weil er alle Randbedingungen kennt."

Du kannst durchaus sagen das Zufall die Unwissenheit der Menschen ist und Wahrscheinlichkeistrechung der Versuch sich an den eignen Haaren aus dem Sumpf dieser Unwissenheit zu ziehen...Aber ein erstaunlich erfolgreicher Versuch

Aber bitte wenn dich deine Definition dazu bringt zu glaubend ass Zufall niemals Zufall ist
Dann waehle ddoch bitte eine Definition des Wortes die sich nicht selbst widerspricht.



"Nur weil die Plattentektonik existiert gibt es dennoch x verschiedene andere möglichkeiten wie eine Muschel dort hin kommt, sogar dass ich bei meinem letzten Strandurlaub eine versteinerte Muschel mitgenommen und dann bei einer Bergtour entsorgt habe wäre eine Möglichkeit."

Sicher keine Frage
Da sind wir wieder oben angekommen es gibt dinge da sind die Wissenschaftlichenerkalehrungen fuer das einzelerignis lausig aber fuer den Allgemeinen Trend besser..
Viele der Urachen koennen eben eine Muschen hinauf befoerdern oder ein paar hundert..
Aber sie erklaehren nicht dass man die Muschen auf eine bestimmte art verteilt findet..

"Die Wissenschaft kann erklären wie es GEWESEN SEIN KÖNNTE aber stets behaupten sie zu wissen WIE ES GEWESEN IST!"

Die Wissenschaft erzaehlt was man aus der Gegenwart uebr die Vergangeheit schlussfolgern kann.
Dass ist eine Menge mehr als "gewesen sein koennte" und viel weniger als "gewesen ist".

"Gewesen sein koennte" sind nur aus der Luft gegriffende Gedankenspiele
Und der Unterschied zum gewesen ist haengt eben daran dass unser Moeglichkeiten schluesse zu ziehen und unsere Kenntnis uebr die Gegenwart nicht vollkomen sind.


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07.10.2009 um 20:44
@kastanislaus
Es widerspricht leider nur jeder in der Natur beobachtbarem Vorgang. Deshalb kann es von mir aus theoretisch möglich sein, es ist aber sehr sehr unwahrscheinlich.

Begründe diesen Satz bitte etwas genauer...

Nein man muss bei Leibe nicht warten bis mal alt und grau ist und unter der Erde liegt.
Man kann ja im Gegensatz dass man darauf wartet dass Gott endlich widerlegt wird, auch einfach mal Gott suchen.
Denn wenn man ihm begegnet hat das Warten ein Ende.


Ich glaube an keine göttlichen Offenbarungen und auf eine widerlegung Gottes warte ich schon gar nicht sondern auf neue fundierte Erkenntnisse wie die auch immer aussehen mögen...

Und ob nun mit oder ohne Gott, spätestens wenn wir über den Jordan gehen werden wir Gewissheit haben. (Oder auch nicht?!) ;)

Und wo kommen die Naturgesetze dann her?

Die entstanden gemeinsam mit der Expansion des Universums. Woher denn sonst?


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07.10.2009 um 20:49
Edit

...mit der Entstehung des Universums.


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07.10.2009 um 21:10
@Maestro3

Kommt darauf an, was du mit Gott meinst. Einen persönlichen Gott, einen interventionistischen Gott, wie ihn die Bibel und diverse andere heilige Schriften predigen?

Nein.

Gott als Metapher für die kosmische Ordnung der Naturgesetze?Das erfordert keinen Glauben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 21:32
@betonmischer
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Diese Menschen haben wohl leichtsinnig auf irgendeinen Gott vertraut, anstelle sich professionelle Hilfe zu suchen.

Man sollte eine Krankheit ernst nehmen und sich nicht von bescheuerten Wundern blenden lassen.
Du darfst ruhig sarkastisch sein, aber du solltes in meinen Zeilen nicht etwas lesen, was ich nicht geschrieben/gemeint habe.

Ich habe durchaus Leute gemeint, die einen Arzt aufgesucht haben, dazu mussten sie gar nicht an einen Gott glauben, es waren einfach Menschen, die trotz ihrer Krankheit zuversichtlich waren. z.B Patrick Swayze


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 21:37
@Obrien
Zitat von ObrienObrien schrieb:Kommt darauf an, was du mit Gott meinst. Einen persönlichen Gott, einen interventionistischen Gott, wie ihn die Bibel und diverse andere heilige Schriften predigen?

Nein.

Gott als Metapher für die kosmische Ordnung der Naturgesetze?Das erfordert keinen Glauben.
Wie würdest du dann die Enstehung des Universums erklären, existierte das Universum oder, ewas aus dem es enstand schon immer?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 22:14
@moredread
Wenn er die Welt erschaffen hat muss er zwangsweise auch die Logik miterfinden.
Achja? Wer sagt denn, das Gott nicht die Logik selbst ist? Zudem, nochmal: Wenn Gott außerhalb der Logik steht, kannst Du Dir jegliche Argumentation sparen. Du könntest Gott eh nicht vollstehen und ihn schon gar nicht erklären - jedes Gespräch wäre verschwendete Zeit.
Du hast absolut Recht, genau das denke ich, Gott kann man als Mensch nicht erklären, nicht verstehen, nicht beweisen.
ABER Gott kann sich uns erklären, sich uns verständlich zeigen uns beweisen.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:...von denen Du bis jetzt noch keinen einzigen genannt hast.
Ich kann dir zB. einige ganz konkrete Krankenheilungen, Gebetserhörungen, Lebensänderungen, etc. nennen, welche aber sowieso mit einer absolut schwindligen unlogischen Begründung wie zB.: Einbildung?
Oder was auch immer beantworten würdest, deshalb sage ich Hinweise und nicht Beweise und wer glauben will dass alles Zufall und Glück ist der soll das.
Ich mach mir nicht die Mühe Hinweise hier lang und breit zu erklären.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Achja? Und warum diskutierst Du dann hier? Um zu beweisen, das es Menschen gibt, die denken, ihr Gottesglaube würde sie über Dinge wie bspw. zwischenmenschlichen Respekt erheben? Wenn ich mich recht erinnere ist auch Arroganz eine Sünde, der Du Dich hier ganz klar ergibst. Du glaubst nicht nur, etwas zur Evolution sagen zu können, Du schreibst Gott ja auch vor, wie er ticken soll. Wenn Du an das glaubst, was in der Bibel steht, solltest Du Dir vielleicht mal "Gottes Wege sind unergründlich" (Jesaja 55) ins Gedächtnis rufen. Mir scheint, Dir geht nicht nur das Wissen um Evolution ab, ich denke, Du hast auch keine Ahnung von der christlichen Lehre. Zumindes geht Dir der Respekt ab, den ich in Diskussionen mit echten Christen erlebe, Leuten, die auch glauben, was sie sagen. Könnte es sein, das Dein ganzer Auftritt hier nur Ausdruck Deines Zweifels am eigenen Glauben ist, und das dieser Zweifel der Hintergrund Deiner ganzen Aggresivität ist?
Du kannst deine Abneigung gegen mich nur schwer verbergen, stimmts!? ;)
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Vielleicht solltest Du weniger Postings schreiben und mehr in der Bibel lesen?
Da hast du vielleicht sogar Recht!
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Mit dem Unterschied, das bei der Abiogenese Quintillionen Gelegenheiten existieren - und Milliarden Jahre zur Verfügung standen. Also mal wieder ein Vergleich von Äpfel und Birnen.
Qualität durch Quantität.
Funktioniert in der Praxis zwar nicht, aber vor Milliarden von Jahren hatts ganz bestimmt geklappt…

@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Ja weil du den da dogmatsich hinsetzt und nicht minder dogmatisch bei ihm aufhoert..
Du koenntest genauso gut Fragen warum Gott der Schoepfer ist und auf jede weitere Antwort wieder Warum fragen...
Ich hab genügend Gründe das zu tun. Und den Urknall als Gottersatz, ich bitte dich, das ist dann ja wohl weit weniger plausibel.
Natürlich kann ich fragen warum Gott der Schöpfer ist, nur wer wird mir das beantworten können?
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Nein Wissenschaft such nicht nach Gruenden, Gruende unterstellen dass es jemanden geben muss fuer den es ein Grund ist sowas tut religion
Wissenschaft sucht nach Ursachen
dem "Wodurch wurde das ausgeloest" nicht dem "warum"
Haare spalten ist nicht so mein Fachgebiet.
Die Unterschiede zwischen einem Grund und einer Ursache sind für mich Nichtgermanisten nicht vorhanden.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Du kannst durchaus sagen das Zufall die Unwissenheit der Menschen ist und Wahrscheinlichkeistrechung der Versuch sich an den eignen Haaren aus dem Sumpf dieser Unwissenheit zu ziehen...Aber ein erstaunlich erfolgreicher Versuch
Wirklich? Die Chance auf Kopf oder Zahl ist 50,50 und inwieweit hat uns das jetzt weitergebracht vom Standpunkt: „Wir wissen nicht was geschehen wird!“ ?

Wahrscheinlichkeitsrechnungen in die Vergangenheit funktionieren sowieso nicht, das hast meiner Meinung nach sogar du mir beigebracht.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Aber bitte wenn dich deine Definition dazu bringt zu glaubend ass Zufall niemals Zufall ist
Dann waehle ddoch bitte eine Definition des Wortes die sich nicht selbst widerspricht.
Wäre gut ja, aber mir fällt noch kein passendes Wort ein ^^
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Die Wissenschaft erzaehlt was man aus der Gegenwart uebr die Vergangeheit schlussfolgern kann.
Dass ist eine Menge mehr als "gewesen sein koennte" und viel weniger als "gewesen ist".

"Gewesen sein koennte" sind nur aus der Luft gegriffende Gedankenspiele
Und der Unterschied zum gewesen ist haengt eben daran dass unser Moeglichkeiten schluesse zu ziehen und unsere Kenntnis uebr die Gegenwart nicht vollkomen sind.
Da stimme ich dir zu. Man kann natürlich an heute ablaufenden Vorgängen sagen, dass wenn die Randbedingungen ähnlich bzw. gleich gewesen sind bzw. wären, die Ursache für dieses und jenes (von mir aus für ein Erdbeben) am Wahrscheinlichsten auf die Plattentektonik zurückzuführen ist.
Das ist vernünftig und stimmt, ABER selbst wenn nur eine minimale Chance besteht dass das Erdbeben von (um es übertrieben zu formulieren) von ausgestorbenen Riesen verursacht wurde so ist dies doch genau so möglich dass dieses Erdbeben von ano dazumal eben durch Riesen verursacht wurde, auch wenn die Chancen von heute aus gesehen minimal wären.

Sowas nennt sich ungewiss. Die höhere Wahrscheinlichkeit macht niemanden zum Gewinner.
Denn wenn du auf die Zahlen 1-35 im Roulett setzt und ich auf 36 dann siehst du wie der überlegene sichere Sieger aus, aber wenn die 36 fällt….?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.10.2009 um 22:57
> Ok einverstanden, und jetzt sag mir was den nun das Problem bzw.
> der Unterschied ist wenn ich sage Gott war immer schon da, er
> wurde nicht geschaffen.
> Denn genau das behauptest du doch von den Naturgesetzen.

Ich weiß natürlich nicht, was er behauptet, aber das die Naturgesetze "schon immer da waren" ist im Sinne der klassischen Kosmologie falsch. Es gibt vermutlich Gründe für die Existenz der Naturgesetze - und Gründe für diese Gründe. Um sie herauszufinden muss man aber zumindest die Möglichkeit akzeptieren, das es solche Gründe gibt, und nicht unüberprüft einen Grund vorschieben, egal, wie man diesen Grund nennt. Auch "Gott" eignet sich schwerlich dafür.


> Ich behaupte es hat kein Ende und am Ende steht Gott über allem.

Entweder gibt es ein Ende oder nicht, Du musst Dich schon entscheiden. Zu behaupten, es gäbe kein Ende, und das Ende wäre Gott klingt für mich ziemlich atheistisch.


> ^Vorsicht eigene Meinung und Erfahrung^

Bravo! Der Satz würde Dir häufiger gut stehen.


> Nun mag das stimmen kein Mensch kann genau sagen was beim
> Münzwurf letztendlich oben liegt.

Gib mir ein gutes Kamerasystem, 'nen Mathematiker und einen Programmierer im Bereich optische Mustererkennung, und ich sage Dir, wie die Münze fällt, sobald sie in der Luft ist.



> Nur weil die Plattentektonik existiert gibt es dennoch x
> verschiedene andere möglichkeiten wie eine Muschel dort hin
> kommt, sogar dass ich bei meinem letzten Strandurlaub eine
> versteinerte Muschel mitgenommen und dann bei einer Bergtour
> entsorgt habe wäre eine Möglichkeit.

Das ist zu kurz gedacht. Eine einzelne Muschel sagt noch nicht allzuviel aus. Zudem kann man Berge beim wachsen zusehen. Man kann also berechnen, wie schnell sie wachsen. Ergo kannst Du berechnen, wie lange es her ist, seit der Berg am Meeresgrund lag.

Jetzt benutzt Du die Erkenntnisse der Geologie und versuchst, am Boden durch Ausgrabungen eine Gesteinsschicht zu finden, die so alt ist, wie die Versteinerte Muschel. Dort müsste sich ja das selbe finden lassen - und genau das ist der Fall.

Und das ist nur einer der vielen, vielen Hinweise, die sich zusammen ergänzen. Es gibt keinen einzelnen Hinweis, der unwidersprochen hingenommen wird, sondern Millionen davon, die sich untereinander ergänzen. Eine für sich völlig allein stehende Behauptung wird in wissenschaftlichen Kreisen bestenfalls belächelt und üblicherweise zerrissen. Da braucht es schon mehr. Nämlich Vorhersagen. Wie die, das man bestimmte Muscheln nicht nur auf einer Bergspitze findet, sondern auch in entsprechenden Gesteinsschichten am Boden.



> Die Wissenschaft kann erklären wie es GEWESEN SEIN KÖNNTE
> aber stets behaupten sie zu wissen WIE ES GEWESEN IST!

Nein. Der Wissenschaftsbegriff wurde hier doch schon mehrfach erklärt, wieso behauptest Du immer noch etwas, das nicht stimmt?



> Wasser aus der Tiefe: Man hat glaube ich eh gerade in letzter Zeit
> entdeckt dass unter der Erde noch riesige Wasserreservoirs
> schlummern, es könnte da genauso gewesen sein.

Nein. Alle tausend Tiefenmeter erhöht sich die Temperatur um 30 Grad. Heisst, nach knapp 3 km ist Schluss mit Wasservorräten. Eine drei Kilometer hohe Wasserschicht (und das würde bedeuten, das wir keine Kontinente hätten, sondern nur Wasser) würde aber noch lange nicht alles Land bedecken. Nebenbei - die dafür benötigten knapp 10 km würden sämtliche Küstenflora vernichten. Kurioserweise haben wir Atolle, die Millionen Jahre alt sind. Wie passt denn das zur Sintflut?



> Außerdem wird von einem Wasser über der Erde, also in der
> Atmosphäre gesprochen, ein Wasser(dampf)gürtel?

Nope, das reicht nie und nimmer. Erstens ist die Atmosphäre nicht besonders Dicht (verglichen mit flüssigem Wasser). Selbst wenn die gesamte Atmosphäre Wasserdampf wäre, würde es nicht mal ansatzweise reichen.



> Ich weiß schon auf was du hinauswillst:
> Unterschiedliche Populationen entwickeln sich unterschiedlich.
> Ich antworte darauf: Den Inselbewohnern sind auch keine Kiemen
> gewachsen und sie können auch kein Salzwasser trinken.

Wieso hätten ihnen auch Kiemen wachsen sollen? Übrigens gibt es durchaus Evolutionsbedingte Unterschiede zwischen Menschen auf unterschiedlichen Kontinenten. Polulärwissenschaftlich findet sich da im Deutschsprachigen Raum wenig; das verdanken wir der Rassentheorie und Adolf :(

Abgesehen davon können wir Evolution live beobachten, wenn die Generationenfolge nur schnell genug ist. Wieso sollte es bei den einen Lebewesen funktionieren, bei den anderen nicht? Die Frage habe ich Dir schon mehrfach gestellt, und Du konntest Sie mehrfach nicht beantworten. Wäre schön, wenn Du das auch zugibst.



> Darauf sind wir beim üblichen Problem: Der unheimlich langen
> theoretischen Zeiträume die niemand nachprüfen kann und die alle
> Unlogik und Unmöglichkeit durch Zeit beseitigen soll.

Es ist Dir unlogisch, weil Du es nicht verstehst, und es erscheint Dir unmöglich, weil Du es nicht nachvollziehen kannst. Es ist aber nicht pauschal unlogisch, denn ansonsten ließen sich mit der Evolutionstheorie wohl schwerlich Vorhersagen treffen. Das Argument habe ich mehrfach genannt...



> Langsam befürchte ich echt ihr kapiert es nie, niemand behauptet
> so einen Stuss und niemand zweifelt irgendwelche tollen
> physikalischen Gesetze an.

Du verstehst nicht, das es keinen Unterschied zwischen der Behauptung gibt, das Gott alles herunterdrückt und der Behauptung, Gott habe alles in einem Stück erschaffen. Oder doch, halt, es gibt einen Unterschied: Das sich Arten verändern lässt sich wesentlich besser nachweisen als unsere Theorien über die Natur der Gravitation. Gemessen an unserem Erkenntnisstand ist es wahrscheinlicher, das Gravitation ein "Gotteszauber" ist, als die Entwicklung des Lebens.



> Logische Schlussfolgerung: Wahrscheinlich(!) ist sie von selbst
> entstanden!!!
> LOL!
> Mehr kann ich dazu nicht sagen: Das ist wahre Wissenschaft!

Nein, das ist keine Wissenschaft, das ist wieder die Kastanislaustheorie. Du erfindest etwas und sagst dann, es wäre eine Wissenschaftliche Behauptung. Danach ziehst Du darüber her. Es zeigt aber nur, wie wenig Du eigentlich weißt - obwohl es Dir hier nun tausendfach erklärt wurde.



> Gott gab uns eine Logik und einen Verstand, den kann ich einfach
> nicht ausschalten, tut mir leid, ich möchte mich nicht selbst
> belügen.

Dann benutze diese Logik auch und schalte nicht den Verstand aus, indem Du sagst "So, aber hier geht es nicht weiter - das war Gott".



> Es widerspricht leider nur jeder in der Natur beobachtbarem
> Vorgang. Deshalb kann es von mir aus theoretisch möglich sein, es
> ist aber sehr sehr unwahrscheinlich.

Wie bitte? Es entspricht einem ständig beobachtbaren Vorgang. Wieso schmeißt Du immer solche völlig unsinnigen Behauptungen in den Raum?


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