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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2009 um 12:28
@kastanislaus
und wenn ich schon am austeilen bin, kriegst Du auch noch eine auf den Deckel.
Gerade wegen solchen Typen wie Dir, gibt es solche wie den Mischer.
Zwei Extreme, denen es nicht um die Sache als solches geht, sondern am Ende darum wer die "dickeren Eier" hat, scheint mir.
Ihr seit beide dem Fanatismus verfallen.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2009 um 13:26
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:und wenn ich schon am austeilen bin, kriegst Du auch noch eine auf den Deckel.
^^
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Zwei Extreme, denen es nicht um die Sache als solches geht, sondern am Ende darum wer die "dickeren Eier" hat, scheint mir.
Ihr seit beide dem Fanatismus verfallen.
Ob hier überhaupt jemand vollkommen tolerant ist bezweifel ich stark und ob das dann so etwas gutes und förderliches ist noch mehr.
Ich sage zumindest nicht das ich neutral bin.
Wer vollkommen neutral ist der werfe den 1. Stein!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2009 um 14:08
@kastanislaus
Es ist mir sehr bewusst, dass Du Deine Gründe hast, zu tun, was Du tust. Über deren Qualität schweige ich mich mal vornehm aus...
Aber auf biegen und brechen irgendeinem Unsinn zu huldigen, ist wohl auch nicht im Sinne des Erfinders. In diesem Falle Meister J. von N. ;)

Die Metrapher mit dem goldenen Kalb ist Dir wohl bekannt, nehme ich an.
Und diese Kälber (längst veraltete und überholte Vorstellungen vom Sein an sich) sind in der Bibel zuhauf versteckt. Darunter auch die Genesis, oder Schöpfungsgeschichte.
Wer die wörtlich nimmt, und nicht als das ansieht was sie tatsächlich ist, nämlich ein Mythos der NUR und ausschliesslich metaphorisch zu verstehen ist (wenn überhaupt), der hat wenig davon verstanden was Jesus Leben und Wirken zu bedeuten hatte.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2009 um 14:14
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Aber auf biegen und brechen irgendeinem Unsinn zu huldigen, ist wohl auch nicht im Sinne des Erfinders. In diesem Falle Meister J. von N.
Was heißt denn auf biegen und brechen? Was hab ich denn gebrochen und was gebogen?
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Wer die wörtlich nimmt, und nicht als das ansieht was sie tatsächlich ist, nämlich ein Mythos der NUR und ausschliesslich metaphorisch zu verstehen ist (wenn überhaupt), der hat wenig davon verstanden was Jesus Leben und Wirken zu bedeuten hatte.
Nur gut, dass ja jeder ganz genau weiß was Jesus gemeint hat, was echt und was methaphorisch gemeint war und alle sind sich einig dass sie Jesus viel besser kennen als seine eigenen Jünger, Brüder, Augenzeugen und Zeitzeugen, etc...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2009 um 14:24
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Was heißt denn auf biegen und brechen? Was hab ich denn gebrochen und was gebogen?
sowas zB. ist auf biegen und brechen:

Nur gut, dass ja jeder ganz genau weiß was Jesus gemeint hat, was echt und was methaphorisch gemeint war und alle sind sich einig dass sie Jesus viel besser kennen als seine eigenen Jünger, Brüder, Augenzeugen und Zeitzeugen, etc...



kannst Du denn nicht aus Deiner eigenen Erfahrung mit dem Leben beurteilen wie die Metaphern zu verstehen sind?
Wieso Jesus, der höchstwahrscheinlich nur eine "Schachfigur" in einem ziemlich weitreichenden Politspektakel, ein selbstbestimmtes "Bauernopfer" war, tat, was er tat?

Lern mal was über das Leben, am besten durch Beobachtung und Aufmerksamkeit den Dingen gegenüber, die so um Dich herum passieren, dann können wir uns über die Bibel unterhalten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2009 um 14:36
@Fabiano
"Boah, kannst du das mal auf Deutsch übersetzen???"
was meine Frage dann wohl auch beantwortet...

Aber gut ich war wohl zu schnell

Fangen wir am Anfang an

Du hast dich gefragt warum jemand der gar nicht an Gott glaubt Gott alle moeglichen schlechten Dinge unterstellt nicht wahr....

Also zunaechst sollte es dir klar sein, dass obwohl es so etwas wie einen atheistsichen Missionsbefehlt natuelich nicht geben kann (von wem auch)...

Manch Attheist dennoch versucht dich von seiner Einstellung zu ueberzeugen.
Die Gruende dafuer wuerden uns nur vom Thema wegfuehren wichtig ist allein das er das tut.

Er trachtet also danach dich zu uebrzeugen dass es keinen Gott gibt.

Dafuer bieten sich zwei Vorgehensweisen an...

1)Direkter Argumentation
Man fuehrt Beobachtungen, Grunede Argumente Beispiel an die dagegen sprechen...

2) Indirekete Argumentation(in der Mathematik wuerde man es Widerspruchsbeweis nennen hier haengt der begrifft weil natuelich weder Existenz nocht nicht existenz Gottes Beweisbar sind, ausser im Falle seiner Existenz von ihm selbst)

Die Indirekete Argumentation funktioniert so:
Man nimmt das an, gegen das man argumentieren will, leitet davon beobachtbare Konsequenzen her und folgert aus derem Nichteintreffen das die urspruengliche Annahem falsch war....

Die Bauweise ist also zB
Wenn es Gott gaebe und er uns liebtdann haette er keine Krankheiten geschaffen, da es aber Krankheiten gibt, kann es keinen liebenden Gott geben.

(Das ist ein Beispiel fuer die Argumentationsstruktur es ist bewusst einfach gehalten damit die Struktur deutlich wird, versuch also bitte nicht ueber den Inhalt des Beispieles mit mir zu streiten)

Also als Struktur
1)Annahme dessen was man widerlegen will:
"Wenn es Gott gaebe und er uns liebt"

2) leitet davon beobachtbare Konsequenzen her
"haette er keine Krankheiten geschaffen, "

3)"und folgert aus derem Nichteintreffen"
da es aber Krankheiten gibt,

4)"dass die urspruengliche Annahem falsch war...."
kann es keinen liebenden Gott geben.

Immer wenn man so vorgeht kommt irgendwann der Punkt 2 an dem man dem postulierten Gott diese oder jene als unerfreulich angesehene Eigenart unser Welt bzw dieser oder jener Religion usw unterstellt...
Verstandlicher Weise ist das auch der Punkt an dem die Glaubigen anfangen gegen dieses Vorgehen zu rebelieren, weil, dass ihr Gott an allem Uebel der Welt schuld sein soll, fuer sie natuerlich keine akzeptabele Position ist.

Daher zieht sich die Argumentation hier traditionellerweise in die Laenge, so dass mancher vielleicht den Uebrblick verliert warum ein Atheist eingentlich die Position vertritt, dass ein Wesen das seiner Meinung nach nicht existiert, Verbrechen begangen haben soll...


Und meine Frage bezog sich darauf anzudeuten das du vielleicht diese Argumentationsstruktur nicht immer erkennst wenn sie jemand praktiziert.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2009 um 15:07
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:verarschen kannste Dich selber.
Neutral, Alter!? Entweder Du hast keine Ahnung davon was Objektivität ist, oder Du machst hier Propaganda, von der sogar ein Göbbels seinen Hut ziehen würde.
Hast Du Dich schon mal eins, zwei Sekunden wenigstens mit der Psychologie, die dahinter steht auseinandergesetzt?
Was verstehst Du von Clandenken, Soziologie, Psychosomatik, Du Held vom Erdbeerfeld?
Die Psychologie, die sich dahinter verbirgt hab ich scheinbar gut begriffen, wenn ich deine Reaktion begutachte. ;)

Neutrale Draufsicht akbar!

@rockandroll


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2009 um 15:14
@betonmischer
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Die Psychologie, die sich dahinter verbirgt hab ich scheinbar gut begriffen, wenn ich deine Reaktion begutachte.
glaub ich nicht...
Andererseits, wer weiss schon was Du wirklich willst ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2009 um 16:38
@Fabiano
Darf ich mich hier kurz einmischen ?
@JPhys
Ich habe Deinen ganzen Beitrag interessiert gelesen.
Dein Beispiel ist gut gewählt.
Der Satz
"Wenn es Gott gaebe und er uns liebt, dann haette er keine Krankheiten geschaffen, da es aber Krankheiten gibt, kann es keinen liebenden Gott geben."
trifft den Kern.
Ich selbst habe unzählige Male Christen damit provoziert.
Und siehe da, unterschwellig erfährt man in dem Ringen nach Antworten, dass sie selbst im Krankheitsfalle mit Gott hadern und ihm heimlich die Schuld geben, ohne es sich selbst einzugestehen.
Ich bin überzeugt, dass kein Kardinal und auch kein Papst je eine befriedigende Antwort darauf hatte.

Aber es ist noch eine andere Sicht möglich:
Es geschieht ständig das Beste für mich mögliche.
Wenn es schlimm kommt sohätte es immer noch schlimmer kommen können.
Wenn ich von 100 Euros, 80 Euro verliere, freue ich mich dass ich noch 20 Euro habe.

Ich weiss, dass das bescheuert klingt, das ist mir egal.
Ich weiss, dass das Gelassenheit verleiht, wenn man wirklich so denkt, wird man zum Fels in der Brandung. Dann kann einem nichts mehr etwas anhaben.
Und man spart Kraft. Kraft, Achtsam zu werden.
Kraft für Wichtigeres, z.B. mit seiner eigenen Krebserkrankung einen Deal zu schliessen.
Oder wenigstens den Kreislauf des Leidens zu verlassen.
Ob man dafür Gott oder jemand Anderen dankt, ist vollkommen belanglos, wenn auch nicht falsch, denn dann wird man auch dankbar.

Eine kleine Anekdote:
Ein ZEN-Meister hielt vor 200 ZEN-Meistern einen Vortrag über eine Meditation.
Diese bestand darin, im Gefühl zu atmen, dass man alle Krankheiten der Welt einatmet und nur Gesundheit für die Welt ausatmet.
Ein Meister nahm sich ein Herz und fragte den ZEN-Meister:
"Was ist, wenn Du krank wirst ?"
Dieser lachte: "Prima, es funktioniert"
200 ZEN-Meister schwiegen beschämt.

Wer es nicht versteht, hält es für bescheuert.
Aber es verstehen eben zunehmend immer mehr Menschen.
Ob Gott oder nicht, ist nebensächlich.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2009 um 16:57
Wenn Gott allmächtig wäre und zudem die Liebe in Person wäre - müsste (ja, müsste!) unsere Welt ganz anders aussehen.

Also können wir entweder "allmächtig" oder "allliebend" streichen.
Entweder ist Gott allmächtig und wollte die Welt bloss nicht besser machen; dann kann er aber nicht die Liebe in Person sein!
Oder diese Welt ist schlicht und einfach das Beste, was Gott machen konnte; dann ist er freilich nicht allmächtig.

Aber allmächtig und alliebend zusammen, ist in Anbetracht unserer Welt, einfach nur paradox.


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27.07.2009 um 16:58
@arikado
Paradox???


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27.07.2009 um 17:00
@cheng73

Ja, paradox - widersprüchlich.


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27.07.2009 um 17:01
@arikado
Wo?
Alles kann in einen wider Spruch gebracht werden!
Gerade im Text...


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27.07.2009 um 17:04
@cheng73

Ist mir schon klar.
Aber hier geht es nicht um einen Text, hier geht es um Gott.

Es heisst ja immer, Gott wäre alliebend, allgütig - die Liebe in Person!
Bla und so weiter. Das kann ich nicht nachvollziehen, wenn ich die Welt betrachtet. Ein guter Gott hätte meiner Meinung nach, eine bessere Welt geschaffen.


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27.07.2009 um 17:09
@arikado
Vielleicht sucht er uns ja und findet uns nicht?


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27.07.2009 um 17:12
@cheng73

Dann ist er aber eine schöne Pfeife.


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27.07.2009 um 17:13
@arikado
Und wenn er verzweifelt ist, weil er uns nicht erreicht?


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27.07.2009 um 17:16
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:"Wenn es Gott gaebe und er uns liebt, dann haette er keine Krankheiten geschaffen, da es aber Krankheiten gibt, kann es keinen liebenden Gott geben."
trifft den Kern.
Ich selbst habe unzählige Male Christen damit provoziert.
Und siehe da, unterschwellig erfährt man in dem Ringen nach Antworten, dass sie selbst im Krankheitsfalle mit Gott hadern und ihm heimlich die Schuld geben, ohne es sich selbst einzugestehen.
Ich bin überzeugt, dass kein Kardinal und auch kein Papst je eine befriedigende Antwort darauf hatte.
Wieso ist es das Beste wenn man immer gesund bleibt???
Die menschl. Logik greift viel zu kurz um Gottes Wege zu verstehen.

Vielleicht kann ich ja euren Horizont ein bisschen erweitern.

Nehmen wir ein Kind an, welches sich im Winter nicht warm anziehen will weil es (wie Menschen nun mal so sind) eigensinnigerweise selbst meint am besten wissen was gut für es selbst ist.
Warum ist es nun unliebevoll wenn das Kind friert und sich vielleicht noch eine Erklältung einholt?
Wäre es besser wenn es nicht friert, nichts merkt und dann plötzlich ein paar abgefrorene schwarze Zehen und Finger hat?
Dient die Krankheit nicht zur Erziehung: Draußen kalt, alles klar, anziehen.

Oder wie ist es mit dem selbstsicheren Mann der denkt: Das was ich habe habe ich mir redlich verdient ich habe immer hart gearbeitet und es ist nur gerecht das es mir gut geht. Gott hat nichts in meinem Leben verloren, ich habe mir alles selbst zu verdanken.
Wenn er von heute auf morgen mit der Diagnose: Krebs konfrontiert wird.
Vielleicht erkennt er dann dass er nichts in der Hand hat und weder seinen Tod, noch Leben, Krankheit, Gesundheit, Pech und Glück beherrschen kann.
Joh 9,1 Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist?3 Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm.
.........
39 Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, damit, die nicht sehen, sehend werden, und die sehen, blind werden. 40 Das hörten einige der Pharisäer, die bei ihm waren, und fragten ihn: Sind wir denn auch blind? 41 Jesus sprach zu ihnen: Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; weil ihr aber sagt: Wir sind sehend, bleibt eure Sünde.
Krankheit als Strafe? Zeichen der Lieblosigkeit? Nein diese Erklärung greift viel zu kurz.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2009 um 17:16
@cheng73

Wenn er uns nicht erreichen kann, dann können wir ihn erst recht nicht erreichen. Schliesslich hat er, selbst wenn er nicht allmächtig ist, mehr Power als wir.

Entweder machen wir nun auch einen auf verzweifelt, oder das ganze geht uns am A* vorbei.

Was schlägst du vor?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2009 um 17:18
@arikado
"Wenn er uns nicht erreichen kann, dann können wir ihn erst recht nicht erreichen"

Ich könnte versuchen dem/der nachzueifern, wie er/sie sein soll.
Liebevoll und harmonisch. Bis er/sie dann eben kommen.
Könnte ja auch eine Frau sein?


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