@Fabiano"Boah, kannst du das mal auf Deutsch übersetzen???"
was meine Frage dann wohl auch beantwortet...
Aber gut ich war wohl zu schnell
Fangen wir am Anfang an
Du hast dich gefragt warum jemand der gar nicht an Gott glaubt Gott alle moeglichen schlechten Dinge unterstellt nicht wahr....
Also zunaechst sollte es dir klar sein, dass obwohl es so etwas wie einen atheistsichen Missionsbefehlt natuelich nicht geben kann (von wem auch)...
Manch Attheist dennoch versucht dich von seiner Einstellung zu ueberzeugen.
Die Gruende dafuer wuerden uns nur vom Thema wegfuehren wichtig ist allein das er das tut.
Er trachtet also danach dich zu uebrzeugen dass es keinen Gott gibt.
Dafuer bieten sich zwei Vorgehensweisen an...
1)Direkter Argumentation
Man fuehrt Beobachtungen, Grunede Argumente Beispiel an die dagegen sprechen...
2) Indirekete Argumentation(in der Mathematik wuerde man es Widerspruchsbeweis nennen hier haengt der begrifft weil natuelich weder Existenz nocht nicht existenz Gottes Beweisbar sind, ausser im Falle seiner Existenz von ihm selbst)
Die Indirekete Argumentation funktioniert so:
Man nimmt das an, gegen das man argumentieren will, leitet davon beobachtbare Konsequenzen her und folgert aus derem Nichteintreffen das die urspruengliche Annahem falsch war....
Die Bauweise ist also zB
Wenn es Gott gaebe und er uns liebtdann haette er keine Krankheiten geschaffen, da es aber Krankheiten gibt, kann es keinen liebenden Gott geben.
(Das ist ein Beispiel fuer die Argumentationsstruktur es ist bewusst einfach gehalten damit die Struktur deutlich wird, versuch also bitte nicht ueber den Inhalt des Beispieles mit mir zu streiten)
Also als Struktur
1)Annahme dessen was man widerlegen will:
"Wenn es Gott gaebe und er uns liebt"
2) leitet davon beobachtbare Konsequenzen her
"haette er keine Krankheiten geschaffen, "
3)"und folgert aus derem Nichteintreffen"
da es aber Krankheiten gibt,
4)"dass die urspruengliche Annahem falsch war...."
kann es keinen liebenden Gott geben.
Immer wenn man so vorgeht kommt irgendwann der Punkt 2 an dem man dem postulierten Gott diese oder jene als unerfreulich angesehene Eigenart unser Welt bzw dieser oder jener Religion usw unterstellt...
Verstandlicher Weise ist das auch der Punkt an dem die Glaubigen anfangen gegen dieses Vorgehen zu rebelieren, weil, dass ihr Gott an allem Uebel der Welt schuld sein soll, fuer sie natuerlich keine akzeptabele Position ist.
Daher zieht sich die Argumentation hier traditionellerweise in die Laenge, so dass mancher vielleicht den Uebrblick verliert warum ein Atheist eingentlich die Position vertritt, dass ein Wesen das seiner Meinung nach nicht existiert, Verbrechen begangen haben soll...
Und meine Frage bezog sich darauf anzudeuten das du vielleicht diese Argumentationsstruktur nicht immer erkennst wenn sie jemand praktiziert.