@mitrasVielleicht als Ergänzung zu Deinem Beitrag habe ich dies von mir hier rein kopiert:
Wo ist die Grenze zwischen toter und lebender Materie ?
Ich weiss, dass Grenzen definiert wurden, aber mit welcher Begründung ?
Könnten die Grenzen nicht auch anders definiert werden oder ganz entfallen ?
Denn sie sind auch meiner Meinung nach willkürlich gezogen worden.
Aus gutem Grund: Es entsprach einfach unserem Wissensstand.
Sie mussten willkürlich gezogen werden, wie denn sonst ?
Es geht auch gar nicht darum, irgendwechen Dingen oder Prozessen Intelligenz zu zuschreiben.
Sondern zunächst zur Kenntnis zu nehmen, dass es universelle Ordnungsprinzipien gibt, deren Wirkungsbereich sowohl räumlich, wie auch zeitlich unbegrenzt sind.
Diese Ordnungsprinzipien bewirken die Selbstorganisierung von "toter" und "lebender" Materie und ausnahmslos aller Prozesse.
Selbst die alle Kulturen der Menscheit verbindende Philosophia perennis ist Ausdruck dieses universellen Ordnungsprinzip.
Und ich bin überzeugt, dass auch die wunderbare Abstimmung aller Naturgesetze, welche überhaupt das Leben, wie wir es kennen, möglich gemacht hat, letztendlich auf dieses universelle Ordnungsprinzip zurückgeht.
Deshalb kann das Leben oder Nichtleben auf der Erde nicht privilegiert sein, gegenüber allem Sein im Universum, auch wenn wir es noch gar nicht kennen
Die Harmonie des Periodensystems der Elemente ist kein Rätsel.
Dieses univerelle Ordnungsprinzip beinhaltet den wichtigen Freiheitsgrad der Selbstähnlichkeit.
In dem Sinne, dass alle Materie sowie alle Prozesse diesem universellen Ordnungsprinzip "gehorchen", finde ich, muss alle Materie und und alle Prozesse die
"Intelligenz" dieses universellen Ordungsprinzips kennen
Materie und Prozesse sind nicht selbst "intelligent".
Ich weiss nicht, ob man dieses universelle Ordnungsprinzip selbst "intelligent" nennen kann.
Für mich ist es sogar viel, viel mehr als "genial".
Es gibt kein Wort !
Die Eigenschaft dieses universellen Ordnungsprinzipes ist unaussprechlich.
Und an diesem Unaussprechlichem hat Alles im Universum, jeder Stein, seinen Anteil.
Und wenn die alten Weisen und Mystiker dieses Unaussprechliche Eigenschaft als göttlich und das universelle Ordnungsprinzip als Gott bezeichnen, tue auch ich dies.
Für manche ist es die Leerheit oder das Nichts.