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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 08:31
Ja gibt es sicherlich auch. Was ist jetzt das bedroschene daran? Das schizophrene Verhalten? Oder einzelne Eigenschaften wie Faulheit?

Ich kann mich noch gut an den Ausspruch unseres Ex-Bundeskanzlers Schröder erinnern: "Es gibt kein Recht auf Faulheit !" - Ich meine zum einen, dass Faulheit an sich erst mal nicht unbedingt etwas Negatives sein muss. Faulheit macht auch erfinderisch und ab und zu mal die Seele baumeln lassen braucht man schließlich auch. Faulheit steht für mich nicht im Widerspruch zu Arbeit.

Zum anderen bemesse ich Reichtum nicht alleine auf die Menge an Silber, Gold, Euro oder Dollarnoten. Reich kann man auch an Ideen sein, an Fanatasie, an Kreativität. Und die meisten Ideen kommen einem nicht unbedingt beim fleissigen Arbeiten, sondern in den Zeiten der Faulheit dazwischen :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 09:10
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Was ist jetzt das bedroschene daran?
nochmal, bitte sehr...
1.) Reichtum ohne Arbeit
2.) Genuß ohne Moralapostel
3.) Wissen ohne Lernen
4.) Geschäfte ohne Gewär
5.) Wissenschaft ohne Menschenexperimente
6.) Religion ohne alzuviele Blutopfer
7.) Politik ohne Prinzen

Faule, sich selbst beweihräuchernde, jedoch schwer (geistig) minderbemittelte Leute,
die gerne wackelige und unseriöse Geschäfte (was auch immer) durchführen wollen, demonstrieren für menschenwürdige Experimente, indem sie ein paar tausend Tierchen opfern, zur Not auch ihren Monarchen...
Die "Sieben-Regeler" können eigentlich nur auf einem Baum wohnen...
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Faulheit macht auch erfinderisch und ab und zu mal die Seele baumeln lassen braucht man schließlich auch. Faulheit steht für mich nicht im Widerspruch zu Arbeit.
Das ist Wissen ohne Lernen, mein Freund...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 09:52
Und? Meinst du, @nachbar,das ginge nicht? Wissen ohne zu lernen? Woll´n mal nicht gleich wieder alles auf die Goldwaage legen. Lernen kann auch Spass machen. Lernen kann selbst ein Kind, das sich allmählich die Welt um sich herum erschließt durch das Be-greifen der Dinge, das Be-krabbeln des Aussenraumes ausserhalb seiner Wiege und damit eignet es sich auch Wissen durch Erfahren an, ohne Lernen im Sinne von schulischem Pauken zu vestehen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 09:56
egal ob ein Kind irgendwas bekrabbelt, ob ein Kind isst, ob ein Kind
sonst was macht...

...um dieses jeweilige zu tun, muss es das erst erlernen...das ist nun mal so...
(gilt übrigens für alle Individuen)

Wissen ohne Lernen ist einfach eine schwachsinnige Phrase...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 10:22
@Fabiano

wenn sich Denken nicht beweisen läßt, läßt sich auch die ET nicht beweisen!
Man hat zwar die Teile, fehlt aber leider, frei nach Goethe, dann das logische Band, da es unbeweisbar wäre! Oder was ist Logik Deiner Meinung nach, anderes als ein Denkgebäude?
Auch über das Wahrgenommene kannst Du Dir nur über Dein Denken wahrhaftig Rechenschaft ablegen!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 10:24
Natürlich, wenn man alles immer wortwörtlich nimmt und jedes Wort auf die Goldwaage legt. Genau genommen geht das gar nicht, Wissen ohne Lernen. Fragt sich halt, was damit eigentlich ausgesagt werden soll? Ich denke mit Lernen ist eher das schulische Pauken gemeint, das Lernen müssen (Schulpflicht !) ohne Spass, ohne das automatische Lernen durch Spielen dabei zu berücksichtigen - Und letzteres Lernen geht viel leichter und besser !


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 10:31
@Fabiano

manchmal kommt es mir vorsichtig ausgedrückt so vor, als käme von Dir viel heiße Luft, um andere Beiträge zu übergehen, die Dir nicht passen! So führst du einen "Kriegszug" gegen das Denken, ohne dessen Beweisbarkeit Du nicht am PC schreiben könntest, - obwohl Du in DEINEM Denken genau weißt, daß ich ein SICH erkennendes Denken meinte! Weißt Du evtl nicht was oder eher nicht WIE Du denkst? Und ich meine hier keine diesbzgl. chemischen Vorgänge!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 10:50
DAS ganze traurige an der Schöpfungsgeschichte
die wir "lernen" müssen oder auch nicht,
ist der Umstand, dass die die meinen alles gelernt zu haben
noch immer nicht wissen, dass bestimmte Merkmale, wie Faulheit,
Niedergeschalgenheit oder auch andere weniger beeindruckende menschliche Eigenschaften in 99% der Fälle
organisch krankhafte Ursachen haben!
Die entweder durch genetische vererbte Anlagen hervorgerufen werden, oder durch gesellschaftliche Verhaltensprägungen angefressen.

Es ist ja klar, dass es dem dem es schon gut geht, der einen tollen Job hat
und fleißig ist und den richtigen "rechten Glauben" hat, noch viel besser geht,
wenn er sich auf den den Schwächen und Fehlern seiner Mitmenschen
so richtig profilieren kann.

Man gönnt sich ja sonst nichts. *g*

Dass man damit aber erst so richtig unter Beweis stellt, welches Charakter-Arschloch man selbst ist, ist erst seit der Entdeckung der Spiegelneuronen näher bekannt.
Also lassen wir den Schöpfungstheoretikern ihren Glauben
auch wenn die allgemeine Ver(w)irrung die sie damit willentlich hervorrufen, die Welt nicht zum besseren wendet,

sondern all jene die im Sinne von Gut uns Böse Krieg gegen den Unglauben führen
erst so richtig anspornt.

Möge Gott selbst darüber richten ;)


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21.06.2009 um 10:59
Hmm. Es ist immer mal ganz interessant, ein paar Rückmeldungen von anderen zu erhalten. Denn "wie" das was ich denke und alsdann schreibe bei anderen "rüber" kommt, weiß ich ja nicht.

Werde mich bemühen, die heiße Luft etwas abkühlen zu lassen und vielleicht auch noch zu reduzieren. Aber dann geht auch leicht der Motor (mein Antrieb) mit aus :D

Sicherlich übergehe ich manche Beiträge, wenn sie mich nicht sonderlich ansprechen, ja. Ich sortiere schon im Voraus, auf was ich eingehen möchte und auf was nicht. Genauso wie mein Gehirn vorsortiert, welche Sinneseindrücke mir jetzt gerade wichtig erscheinen und somit Bewusst werden und welche nicht und ins Unterbewusstsein abgleiten, ohne dass ich das sonderlich mit meinem Willen steuern muss.

Ich führe keinen Kriegszug gegen das Denken, ich bezig mich bei deinem Post nur darauf, dass das Sinneseindrücke und erst Recht das was wir nicht mit unseren Sinnen wahr nehmen, also die Gedanken selbst, die kommen und gehen, nicht beweisbar sind. Wenn du da anderer Ansicht bist, erkläre mir mal, wie du Mir beweisen willst, dass du jetzt zB. an Himbeeren denkst? Und ich müsste das zweifelsfrei nachprüfen können - Geht denn das?

Ich will dir ja nichts, kore. Deine Gedankengänge gefallen mir durchaus. Aber entweder bin ich tatsächlich manchmal etwas Begriffsstutzig oder Schwerfällig im Nachvollziehen, oder jemand hat sich etwas undeutlich ausgedrückt. Meistens liegen sehr viel mehr eigene Fenster oder Ordner im eigenen Gehirnkasten offen und nur für einen selbst zugänglich durch entsprechende Synapsenverschaltungen als dies beim Leser der Fall ist. Man kann so schlecht in einen anderen hinein sehen :D

Das Problem ist daher weniger, ob ich weiß was ICH denke, sondern dass ich nicht weiß was der ANDERE denkt, oder was er meint oder dass ich nicht weiß was der ANDERE über mich denkt und wie er meine Gedanken versteht. Ich habe überhaupt manchmal das Gefühl ein Alien zu sein, weil ich vieles um mich herum nicht verstehe und auch den Eindruck habe, dass mich ganz viele um mich herum nicht verstehen. Aber deswegen klappe zumachen, aufhören zu kommunizieren und sich ins Schneckenhäuschen zu verkriechen wäre genau der falsche Weg !



@kore


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21.06.2009 um 11:07
@Fabiano

Du verwechselst Denken mit Gedanken haben! Natürlich werde ich Dir nicht beweisen, ob ich an Himbeeren dachte und das ganz willkürlich, als Reaktion eines körperlichen Antriebes, der mein Denken mißbrauchte,--möglicherweise... :) Ich sollte aber in der Lage sein, hier den Beweis gegen mich selbst zu führen, in Hinsicht auf die Frage: WIE denkst Du?
Denn ich RICHTE mein Denken ja auf das Thema und das beweise ich mit dem was ich HIER schreibe!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 11:12
"Tötet sie alle! Gott wird die seinen schon zu unterscheiden wissen"
(Bischof von Paris...wenn ich nicht irre, im Zuge des 30 Jährigen Krieges...wenn ich nicht irre)


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21.06.2009 um 11:14
@james1983
Zitat von james1983james1983 schrieb:wo bitte ist dein gewaltig konkurenzfähiges modell?
Du kannst nicht die deiner Meinung nach mangelnde Argumentationskompetenz der Gläubigen nehmen, um das Modell zu beurteilen.
Das ist, als würde ich nach dem Besuch einer 5. Klasse sagen: Die Wissenschaft ist Unsinn! Keines der Kinder konnte sie mir erklären ;)

Siehst du nicht die Massen an Gläubigen? Wenn das keine Konkurrenz ist...
Es soll ja inzwischen sogar Staaten geben, die ernsthaft diskutieren den Kreationismus wieder an den Schulen lehren wollen ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 11:26
Oh Manomanoman... Ja Gedanken sind nur Teile des Denkens. Aber ohne Gedanken kann man auch nicht denken. Denken ist wie Lesen, man reiht Gedanken aneinander wie beim Lesen die Buchstaben... schon klar. Und Natürlich musst du mir hier überhaupt nichts beweisen... Es ist mir auch völlig egal ob du nun an Himbeeren denkst oder nicht. Und Beweise gegen Dich selbst zu führen das würde ich schon mal besser gar nicht. Dann müsstest du zu dem Ergebnis kommen: Ich existiere ja gar nicht? Aber dann könntest du ja auch nicht denken, geschweige Beweise gegen dich vorbringen?

Ja natürlich gibt es auch körperliche Antriebe, die mein Denken beeinflussen (ich nenne es nicht Missbrauch), es ist ganz normal, wenn ich Hunger habe und an einem leckeren Obststand vorbei komme, dass dies mein Denken beeinflusst. Ich muss deswegen keine Himbeeren oder Kirschen kaufen, wenn ich nicht will. Und ja, wir sind auch keine Automaten, nicht unbedingt denkt man an Himbeeren bzw. an den leckeren süßen Geschmack, wenn man an einem Obststand vorbei kommt, nicht unbedingt hat man dann ein Hungergefühl oder Appetit, nicht unbedingt assoziiert man Himbeeren oder Kirschen wenn man sich die Farbe rot gedanklich vorstellt. Und natürlich kann ich nicht den Rückschluss ziehen, wenn ich an die Farbe rot denke, dass andere dann auch damit Himbeeren asoziieren. Wenn das so wäre, dann wäre Kommunikation wesentlich einfacher. Wir sind aber alle verschieden gestrickt und auch verschieden geprägt. Und somit kann ich eben nicht immer gleich erkennen was hinter dem geschriebenen auch tatsächlich gemeint ist.

Irgendwo ist es natürlich nachvollziehbar, dass du denkst, wenn du hier schreibst. Aber ist das ein Beweis dafür, dass nicht mit den Sinnen wahrgenommenes Nachweisbar und Beweisbar ist? Ich hatte das Beispiel von Schmerz genannt. Nungut, man kann eine Reaktion auf einen Nervenreiz messen. Aber wenn jemand einen Schmerz empfindet und schreit, dann ist das kein Beweis für den empfundenen Schmerz. Er könnte auch aus einem anderen Grunde schreien, er könnte versuchen mich zu täuschen und hat gar keinen Schmerz. Er kann Schmerzen haben und trotzdem nicht schreien. Aber ich merke schon, es hat keinen Zweck...


@kore


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 11:40
Beim Lesen reihst, Du nicht Buchstaben aneinander sondern Bilder, das ist viel komplizierter! Solange Du Buchstaben aneinandereihst kannst Du nicht lesen, sondern erst wenn Du das geamte Wort erfasst!! Um ein ganzes Buch zu verstehen, mußt Du mit Begriffen umgehen können. Das geht aber nicht ohne ein gerichtetes Denken. Mir ging es aber darum, daß sich dieses Denken selbst erkennen kann, und zwar als rein geistigen Vorgang.
Deshalb behaupte ich: Himbeeren können niemals Dein hervorbringendes Denken beeinflussen. Über die nicht gerichteten Gedanken, mußt Du Dir selbst gegenüber ebenfalls Rechenschaft innerhalb des Denkens, das Du selbst als Tätigkeit hervorbringst, ablegen können und somit einen Beweis gegen Dich selbst antreten bzgl. der Tatsache, daß Dein Denken @Fabiano kein willkürlicher Akt ist.


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21.06.2009 um 11:49
@felixkrull
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Siehst du nicht die Massen an Gläubigen? Wenn das keine Konkurrenz ist...
Es soll ja inzwischen sogar Staaten geben, die ernsthaft diskutieren den Kreationismus wieder an den Schulen lehren wollen
Maße hat noch nie irgendwas bewiesen.

Welche Staaten sollen das sein? Ich bitte doch einfach mal um Namen.

Kreationismus ist keine Wissenschaftliche These. Biologie Unterricht in Schulen folgen der Wissenschaft der Biologie. An Universitäten würde niemand auf die vollkommen sinnlose Idee kommen, ein Seminar Kreationismus zu lehren.
Wie sollte die Klausur auch aussehen? "Gott wars. Ich hab dafür zwar nicht einen Belege, aber so ist das nun mal."
Ui supi.

Wissenschaft ist ein sehr eigenes System und eins, dass bewiesen hat wie gut es funktioniert. Der PC vor unserer Nase beweißt es.
Kreationismus gehört in den Religionsunterricht und dieser ist nun mal eine Geisteswissenschaft.

Gäbe es Belege für eine Spontaneschöpfung der Lebewesen, wäre ich total begierig sie kennen zu lernen.
Sonst sind nicht haltbare Aussage, aus einem x-beliebigen Buch vollkommen bedeutungslos.
Die Wissenschaft verlangt im übrigen auch kein Glauben an sie. Ganz im Gegenteil sogar. Sie kann sich auch ändern. Die Physik nach Newton ist wohl das beste Beispiel.
Ja sie ist in vielen Teilen unglaublich gut. Trotzdem scheitert sie daran, wenn die Objekte Planetare größen erreichen. Ebenso konnte sie das Licht nicht gut beschreiben, die Ansätze sind super, aber da fehlte so einiges. So was hat allein Einstein dafür getan?
Die Wissenschaft steht niemals still. Neues will entdeckt und erforscht werden.
Wissenschaft will erklären und dieses erklären funktioniert nicht mit starren Dogmen. Manchmal bewegt sich der allgemeine Punkt der Verbreitung jener Endeckungen sehr langsam und andere wollen von dem Alten nicht abwandeln. Paradigmenwechsel sind oft genug Generationswechsel, aber so sind wir nun mal.
Trotzdem sind die Erkenntnise der letzten 150 Jahre unglaublich und wir haben die Welt sehr gut verstanden.
Vielleicht ist die Evolutionstheorie falsch. So oder so, ist sie noch nicht fertig. Das Model wird wachsen, neue Erkenntnise kommen hin zu, alte Interpretationen und Annahmen werden fallen, andere werden bestätigt.
Man stelle sich also ein Religionsbuch wie die Bibel vor, dass sich anpasst an den Erkenntnisstand. Das neue Passagen enthält und alte wieder verschwinden.
Doch die Realität sieht anders aus, Bücher wie der Koran oder die Bibel gelten als unveränderlich und schon perefekt. Das ist das Dogma, was es so traurig macht.


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21.06.2009 um 12:06
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Maße hat noch nie irgendwas bewiesen.
Warum sollte Masse irgendwas beweisen?
Ich wurde gefragt: wo bitte ist dein gewaltig konkurenzfähiges modell?
Und ich habe die Konkurrenzsituation anhand der von dir monierten Massen verdeutlicht.
Ich kann da nichts, was deinen Satz rechtfertigt entdecken.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Welche Staaten sollen das sein? Ich bitte doch einfach mal um Namen.
How about the USA ?^^
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:An Universitäten würde niemand auf die vollkommen sinnlose Idee kommen, ein Seminar Kreationismus zu lehren.
Dir ist schon klar, das auf Universitäten auch soetwas wie Theologie und Religionswissenschaften etc.pp. gelehrt werden?

Der Rest geht wohl nicht an mich.


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21.06.2009 um 12:14
@felixkrull
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:How about the USA ?
Ja da gibt es auch noch andere Verrückte, zum Glück kommen die nicht auf solche Ideen.

Kreationismus wird nicht gelehrt. In den leicht gestörten Staaten der USA höchstens die ID und die ist so clever wie das IF, intelligent falling.
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Dir ist schon klar, das auf Universitäten auch soetwas wie Theologie und Religionswissenschaften etc.pp. gelehrt werden?
Ja und viele andere Dinge. Ist dir bewusst, dass dies getrennt von einander passiert?
jemand der Biologie studiert, studiert nicht gleichzeitig Theologie.
Genauso wie jemand der Jura studiert, nicht gleichzeitig Medizin studiert.
Sowas hat sogar einen Sinn. Da sie nichts mit einander zu tun haben.
Die Schöpfungsgeschichte wird im Religionsunterricht an Schulen gelehrt.
Evolutionsbiologie im Biounterricht.
Da hat jeder das, was zu ihm passt.


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kore ehemaliges Mitglied

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21.06.2009 um 12:15
Also die Bibel gilt eigentlich gar nicht als perfekt, außer bei DEN Fundamentalisten, die allein diese gelten lassen und sie damit dann fast schon über Gott stellen würden!
Natürlich ist es auch kein Gewinn, allein zu vergleichen und Widersprüche aufdecken zu wollen, wo der Inhalt möglicherweise im Dunkeln bleibt oder unverstanden ist, eben weil man sich einer wissenschaftlichen Methode bedient die den Geist ausschließt und so nur rein äußerliche Resultate bringen kann. Genau diese sind es aber die den Gegensatz vergrößern und diese Zwickmühle für den freien Geist enthalten.
Der Islam beruft sich genau auf diese äußerlichen Tatsachen und hat sie unserer Kultur sogar als Wissenschaftsgrundlage, bereits vor Mohammed als arabistisches Gedankengut sozusagen beigebracht.
Das Christentum befindet sich in dem Dilemma, das eine nicht lassen zu können, ohne das andere vermeintlich verneinen zu müssen.
Darin liegt in Wahrheit aber eine große und unabsehbare Chance, wenn man Inhalte wirklich entschleiert!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 12:19
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Kreationismus wird nicht gelehrt.
Hat das jemand behauptet?
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Ja und viele andere Dinge.
Warum schreibst du dann entgegen deinem angeblich besseren Wissen:
"An Universitäten würde niemand auf die vollkommen sinnlose Idee kommen, ein Seminar Kreationismus zu lehren." ?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.06.2009 um 12:21
@felixkrull

Weil es kein Seminar Kreationimus gibt.
Die Schöpfungsgeschichte im Theologieunterricht ist Textanalyse.


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