@ApokryphApokryph schrieb:Haaaaaaaaaaaaaalllllllllllllllllloooooooooooooooooooo, wo bleibt das Thema??????????
Darüber sind wir uns schon einig, nämlich das wir uns nicht einig sind
;)Apokryph schrieb:Legt doch einen Thread an unter dem Thema:
"wie mache ich meinen Kontrahenten verbal platt"
Also im Moment find ich den Umgangston als äußerst angenehm (kommt natürlich auch auf die jeweilige Person an)
@JPhysJPhys schrieb:Vielleicht reicht es aus zu sagen dass wenn etwas bei jeder beliebig grossen endlichen Zahl den gleichen wert hat es dumm waere anzunehmen bei unendlich waere dass nicht mehr so...
Dann versteh ich aber nicht wieso eine beliebige Zahl durch 0 dividiert 0 sein kann. Das ist genauso unmöglich wenn schon eine Zahl durch 1 dividiert niemals kleiner ist als der Zähler.
JPhys schrieb:Und in dem Fall schie zumindest damals du sollst nicht toeten eben nicht mehr zu gelten...
Hm oberflächlich betrachtet schon. Aber auch wenn das für einen Atheisten wohl unmöglich nachvollziehbar ist möchte ich doch mal folgende Frage stellen.
Ist es besser einige wenige früher umkommen zu lassen um Massenhaft andere ewig zu retten.
Oder ist es besser einige wenige etwas später umkommen zu lassen aber dafür Massenhaft andere auf ewig ins Verderben zu schicken.
Es gibt wie schon öfters erwähnt die Ewigkeitsperspektive mit der Atheisten nichts anfangen können und vollkommen verständlich darum Dinge nicht verstehen können oder als unfair betrachten. Wären sie auch WENN es keine Ewigkeit gäbe.
Aber die gibt es und deshalb ist es für Menschen die sich darauf einlassen nachvollziehbar.
JPhys schrieb:Bis du sicher das die Korrekte uebersetzung des zu ueberwindenden Gefuehls nicht eher Begehren gewesen waere?
Meines Wissens nach nach nicht, man muss sich komplett von der Welt und jeglichem Verlangen oder Gefühl befreien.
Aber der Buddismus ist keinesfalls eine Einheit, es gibt hier soviel unterschiedliche Strömungen, wie es bei uns Menschen nun mal so ist, jeder hat eine andere meinung.
Hier noch ein paar Dinge zum Budda (Überlieferung usw.)
Der maßgeblichste Text über Budda ist der Pali-Kanon.
Er wurde ca. 20 v. Chr. niedergeschrieben (ca. 450 Jahre nach seinem Ableben)
Es sind beschriebene Palmenblättern in Körben aufbewahrt.
Über 400 Jahre wurden die Lehren mündlich weitergegeben.
Um den Buddha regen sich Geschichten über Geschichten.
Dem Buddha werden zB. in seinen jungen Jahren 84 000 Nebenfrauen zugeschrieben zu seinen Hauptfrauen.
Angeblich 800 Millionen Mönche nahmen an einem Fest des Königs Asoka teil.
Ich denke auch die Indische-chinesische Kultur sehen viel weniger ein Problem in fantastischen unrealistischen Geschichten als wir faktenbesessenen Europäer.
Da ist einfach auch ein riesiger kultureller Unterschied.
JPhys schrieb:Bist du sicher dass das Sidattah sein soll und nicht nur ein Buddah?
Ein Buddah? Gibt es mehrere? Wieso sehen die dann immer gleich aus?
Das wär mir neu das es sich hierbei nicht um Siddattha handelt.
JPhys schrieb:Das ist eben das Konzeptionelle Problem
Liebe hat keinen Nutzen sie ist der Nutzen.
Das Endziel sozusagen.
Alles in Richtung wie Gott wird dich mal belohnen ist bestenfalls eine Kruecke....
Nett ausgedrückt sagt diese Floskel doch nichts aus.
Der Mensch ist immer nur auf Belohnungen aus. Jeder kleinste sch… wird verrechnet, nichts aber auch nichts wird aus Liebe zu einem Mitmenschen getan wenn es nicht bezahlt wird.
Ich erlebe das Tagtäglich.
Was nützt die unrealistische Philosophie das alle Menschen einfach ohne persönlichen Nutzen liebevoll sein sollten. Das kann man auch als evolutionistische Schwäche deuten die ausgemerzt werden muss.
JPhys schrieb:Aber wenn jemand Wunder am laufenden Band vollbringt muesste das nicht jemandem auffallen?
Anscheinend ist es das auch, es haben viele Personen von ihm geschrieben.
Und wie schon gesagt die Antike war kein Ort der Blogs, Foren und Leserbriefkolumnen.
Schreiben war nur wenigen vorbehalten.
Wann wären es für die Menschen genug wenn es 8 Evangelien gäbe?
12, 16, 100, ab wann wäre es glaubhaft? Glaub mir es hängt nicht von der Anzahl ab, 4 sind schon mehr als genug.
JPhys schrieb:Tut mir leid die Wunder sind hierbei die unhaltbaren Spekulationen
Nein es ist beides als Tatsache niedergeschrieben. Nirgends lässt sich etwas erkennen das es sich um eine Spekulation handelt.
Es ist reine SPEKULATION dass nur das eine stattgefunden hat und das andere nicht.
Oder hast du gar Beweise dafür das Jesus keine Wunder getan hat, außer Missing Links?
Es wird spekuliert dass es ja keine Wunder gibt, da sie nicht alltäglich beobachtbar sind (darum auch Wunder) und dass deshalb der Bericht falsch sein muss.
JPhys schrieb:Du hast das Konzept Wissenschaft nie richtig verstanden...
Das hab ich schon so oft gehört.
Mit diesem Schutzsatz kann ich jede x-beliebige Meinung unangreifbar verteidigen.
„Du hast eben die Bibel nicht verstanden!“
könnte ich auch sagen, aber das bringt uns nicht weiter, außerdem ist zwischen verstehen und daran glauben noch ein riesen Unterschied.
JPhys schrieb:Aussrordentliche Behauptungen Benoetigen ausserordentliche Beweise....
Wenn ich dir sagen wurde ich hab gestern ein Buch gelesen wuerdest du mir glauben?
Wahrscheinlich ohne weiteres
Und wenn ich behaupten wuerde ich were zum Mond geflogen?
Woihl eher nicht.
Wenn du glaubhafte Zeugen hättest, vielleicht schon. Aber noch viel eher dann wenn nicht du das behauptest sondern viele andere ohne dass du sie dazu beauftragt hast.
Ja und für die einen kann man eben nie genug Beweise haben, da 1000e noch zu wenig wären und für andere Dinge reicht dagegen ein einziger Beweis völlig aus.
Wissenschaft ist letztendlich absolut subjektiv. Die vielgepriesene, hochgeachtete Objektivität verdampft wie ein Tropen im Feuer der Persönlichkeiten.
JPhys schrieb:Du hast ein Buch in der Hand erste Vermutung da stehen die Gedanken eines Menschen drin
Nur bei diesem einen Buch da willst du das Gott das war...
Wenn ich eine Zeitung aufschlage denke ich dass hier die Beobachtungen von Menschen darinstehen und nicht unbedingt die Gedanken.
Es kommt völlig auf die Art an: Roman, Lexikon, Sachbuch usw.
Du verallgemeinerst hier extrem um zB. die Bibel gleichzustellen mit irgendeinem Sakrileg-Roman den das Groß der Menschheit unwissend und abergläubisch als Wahrheit frisst.
JPhys schrieb:Es faellt ueberhaupt nicht schwer sich vorzustellen das die Menschen anfangen ihrem Vorbild ihrem Idol immer mehr Wunder und Heilungen zuzuschieben....
Logisch aber man muss auch die Argumente betrachten die dafür sprechen das es wirklich geschehen ist und die sind im Vergleich zu anderen Wunderstorys schon sehr verschieden.
@mae_thoraneemae_thoranee schrieb:hör doch auf, den buddhismus für deine argumentation zu missbrauchen, wenn du keine ahnung von ihm hast.
1. Hab ich nicht damit angefangen und
2. lass ich mich gern eines besseren belehren. immer her damit, was stimmt den nicht?