@StillHereDu hast völlig recht in der Natur läuft es anders.
Aber
zu punkt 1:
könnte es nicht sein, dass jene giraffen die kürzere hälse haben, nicht so viel futter erreichen. Deshalb erleben sie ihr fortpflanzungsfähiges alter nicht oder zumindest seltener.
oder könnte es nicht sein, dass den weibchen, die aufgrund der erhöhten nahrungsaufnahme kräftigeren dicken männchen besser gefallen ?
(ist bei den menschen nicht so)
oder könnte es nicht sein, dass die giraffen mit den etwas längeren hälsen,
etwas mehr nahrung erlangen als ihre artgenossen, und deshalb schwächere männchen (die mit den kürzeren hälsen) bei den weibchen verdrängen.
(gibts auch bei menschen).
zu punkt 2:
Der prozess, dass die nahrung knapp wird, kann durchaus auch langsam von sich gehen.
Da tiere (lt. evolutionstheorie) ja immer das bestreben haben sich solange zu vermehren, bis nahrung, platz etc. zu wenig wird,
gehe ich davon aus, dass dies nicht von einer generation auf die nächste passiert.
Somit ist es wahrscheinlich, dass sich im laufe der zeit (trockenperioden etc.), immer wieder die "langhalsigen" durchsetzen.