@al.fatir:
An Gott zu glauben bedeutet in der Tat nicht gleich Hölle.
Denn dann müsste man einer dieser recht sinnfreien Religionen folgen.
Den einzigen Sinn den ich ihnen zubillige ist als Kontrolle über die Masse der Menschen, die nicht selbstständig denken können oder wollen.
Einer Religion zufolgen heißt das man ihr vollkommen glauben muss, da halbe Sachen nach zu ziemlich jeder Religion verboten sind.
So kommen wir automatisch zur Hölle. Die Hölle ist, wie lolle schon richtig sagte absolut unfair ist. Da wir mal etwas von den Islamisten weg kommen, nehme ich mal die christliche Inquisiton zu ihrer hochzeit.
Diese Menschen haben durch die Bibel sich den Anspruch genommen, Richter auf Erden zu werden um die sündigen Seelen doch noch in den Himmel zu bringen. Wenn sie falsch liegen, müsste Gott das ja verhindern, tat er nicht, also lagen sie richtig.
Geile Logik muss ich sagen, aber für diese Menschen war sie tatsächlich gut undrichtig.
Ebenso ist heute noch für Menschen ganz logisch und richtig, dass wenn andere Menschen sich nicht an die Religion, an die sie selbst glauben, halten, müssen sie in die Hölle kommen. Man selbst kann ja schließlich niemals falsch liegen.
Mal ehrlich, was ist wenn der Islam die mit größte Lüge auf der Erde ist und eben nicht von Gott kommt, aber man sein ganzen Leben lang alles getan hat um dem Glauben zu folgen und dann ist man Tot und kommt in die Hölle?
Ebenso ist es bei allen anderen Religionen, da einem ja die Logik sagt, es kann nur eine richtig sein.
Dummerweise behaupten alle Gläubigen, dass ihre eigene Religion richtig und wahr ist.
Ich spüre da ein massives Logikproblem. Was machen wir den nun? Die Religionen wiedersprechen sich ja nun auch gerne, aber in einem sind sich alle einig, alle Falschgläubigen landen auf jedenfall in der Hölle.
Das Judentum stellt hierbei die ausnahme, da man nur schwer Jude werden kann.
DasChristentum sagt deutlich, dass man nur durch Jesus, dass ewige Leben erreichen kann. Was auch immer das bedeutet.
Der Islam will das man stur die Regeln befolgt, egal wie sinnvoll oder dumm sie sind.
Und die zieg anderen Religionen haben da auch so ihre persönlichen Wege.
Die meisten, nicht alle natürlich, halten anders gläubige aber für dumm, da sie die Wahrheit einfach nicht sehen wollen.
So wer hat da nun recht? Ich möchte keinem Recht geben, weil ich eben Gott nicht für einen Trottel halte. Gott müsste alles wissen und allwissenheit bedeutet eben auch das Morgen zu sehen, von jedem Menschen wohlgemerkt.
Daher wusste er auch, bevor er eine der Religionen erschaffen hat, was daraus folgt.
Eben auch, dass einige Menschen sich davon so abgestoßen fühlen, dass auf keinen Fall auch nur einer folgen werden.
So oder so sind Religionen das Gegenteil von perfekt und ich meine damit jede.
Wenn ich mir die Welt angucke, sehe ich ein wundervollesgeordnetes Chaos, das soviele möglichkeiten haben zum exestieren. Tiere die sich ein dreck um Religionen scheren, leben genau so wie sie es wollen und für richtig halten. Ich denke eben auch, dass Gott sich viel mehr wünscht, dass wir glücklich sind, als das wir immer zu ihm beten und in preisen. Es wäre so, als wäre uns eine Armeise freundlich gesonnen und denkt immer an uns. Wir würden vielleicht lächeln, aber ob sie das nun tut oder nicht, wäre total egal. Ein Wesen, dass ein Universum schaffen kann, muss es herzlich egal sein, ob wir ihn anbeten. Wesentlich zufriedener kann er sein, wenn wir auf der Erde glücklich zusammen leben, aber eben das verhinder Religionen sehr gerne. Es ist ja auch nicht so, dass der gesamte Islam oder das Christentum geeint sind, ganz im Gegenteil.
Religionen sind der erste und beste Schritt sich von Gott zu entfernen und seine geistigen Möglichkeiten in Fesseln zu legen.
Gott wird niemanden und dafür würde ich alles verwetteneinschießlich mein Leben, in die Hölle schicken, da es sie nicht gibt.
Sonst werde ich lieber in der Hölle schmoren, als vollkommen sinnfreien Regeln zufolgen wie ein kleiner geistloser Roboter oder Sklave.