Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
14.01.2008 um 23:39Lücken der Evolutionstheorie oder Scherze mit der Geschichte?
Fundstücke, die auf ältere Zivilisationen und Kulturen hinweisen
Leonardo Vintiñi, Epoch Times Argentinien
Epoch Times Deutschland
11.01.2008 07:03
Ein Fossil eines Trilobiten, das vor 280 Millionen Jahren ausstarb. Wie ist es möglich, dass Fußspuren auf Trilobiten-Fossile sind? (Foto. photo.com)
Es war eine warme Nacht, und der Mann entschloss sich, einen kurzen Spaziergang am Strand zu machen. Kurz nachdem er losgegangen war, spürte er ein schwaches Knirschen unter seinen Füßen. Er hielt an, um im Mondlicht seine Schuhsohle anzusehen, und löste von ihr das arme Tierchen, das er gerade zertreten hatte. Unbekümmert setzte er den erfrischenden Küstenspaziergang fort, ohne den Umriss seines Schuhabdruckes zu bemerken, der das Ende dieses winzigen Lebens verewigt hatte. Doch was war schon ungewöhnlich daran, einen Trilobiten zertreten zu haben?
Vor ungefähr 320 Millionen Jahren entstanden in den Meeren der Erde kleine Lebewesen mit gegliedertem Körperbau. Diese Verwandten der im Meer lebenden Spinnentiere wie Langusten und Krebse hatten in dieser Welt ihre Blüte und ihren Niedergang, bis sie schließlich vor 280 Millionen Jahren komplett ausstarben. Die Rede ist von den Trilobiten. Die Gattung Mensch trat nicht früher als vor 2 oder 3 Millionen Jahren in Erscheinung, wie gegenwärtig die meisten Wissenschaftler anerkennen. Trotzdem wird von dem Menschen, wie er heute bekannt ist, ein Alter von 10.000 Jahren nicht überschritten. Davor war der Mensch völlig primitiv, verfügte über Körperbehaarung und ernährte sich von rohem Fleisch. Es existierten nicht einmal grundlegende Dinge wie beispielsweise Knotensysteme, um Ereignisse zu registrieren.
Eigentlich unmöglich - ein Wesen zu zertreten, das gar nicht existieren dürfte
Aus den vorliegenden Daten könnte man schließen, dass die oben erzählte Geschichte aus dem Science-Fiction-Bereich stammen muss. Ein Mensch könnte nie ein Wesen zertreten haben, das vor Millionen von Jahren ausgestorben ist; erst recht nicht ein Mensch mit Schuhen, einem eindeutigen Zeichen der Zivilisation. Aber zur Aufregung vieler Studierter und zur Freude einiger Evolutionsgegner existiert ein Registereintrag, der die Geschichte herausfordert: ein Fossil, das es eigentlich gar nicht geben dürfte.
Im Juni 1968 fand der Sammler William J. Meister in Antelope Spring, Utah, ein 5 cm dickes Felsstück, auf dem, nach Bearbeitung mit dem Hammer, das Fossil eines menschlichen Schuhabdruckes zum Vorschein kam. Ein Fußabtritt mit einer besonderen Würze: einem zerdrückten Trilobiten. Es dauerte nicht lange, bis die Nachricht um die Welt ging und mehrere Forscher nach Antelope Spring kamen, um weitere Spuren modernen Schuhwerks in der geologischen Schicht eines äußerst weit entfernten Zeitalters zu finden. Welch komischen Scherz schien die Geschichte sich da erlaubt zu haben?
1852 wurde in Dorchester/USA ein Felsmassiv mit Dynamit gesprengt. Nach der Explosion fanden Arbeiter zwischen den Gesteinsresten einen sonderbaren, in zwei Teile zerbrochenen Metallgegenstand. Die Überraschung war groß, als sich der Gegenstand beim Zusammensetzen als ein an der Unterseite 16 cm breites und 11 cm hohes glockenförmiges Gefäß entpuppte. Das verwendete Metall schien eine Art Legierung mit Silbergehalt zu sein. Das Merkwürdige daran ist, dass dieser Gegenstand, der, wie es scheint, mit hochwertiger Technik hergestellt wurde, bereits in jenem Augenblick im Gestein eingeschlossen sein musste, als dieses sich gebildet hatte. Dies geschah jedoch nach der neuzeitlichen Logik vor Millionen von Jahren, als der Mensch als solcher noch nicht existierte. Entdeckungen dieser Art sind nicht selten. Die Fundstätten der Erde scheinen eine Vielzahl an Gegenständen zu verbergen, die nicht in das moderne Verständnis der menschlichen Herkunft passen.
Eine Herausforderung an die Geschichte
Der „Salzburger Kubus" ist eine weitere große Herausforderung an die Geschichte. Er gelangte an die Öffentlichkeit, als ein Arbeiter einer österreichischen Eisengießerei im Jahre 1885 aus Wolfsegg stammende Kohlestücke zertrümmerte und einen mehr oder weniger würfelförmigen Gegenstand aus Eisen freilegte. Gemäß dem auf diese Dinge spezialisierten Schriftsteller René Noorbergen müssen die Kanten dieses seltsamen Objektes vorher wohl vollkommen gerade und erkennbar gewesen sein; vier Seiten waren flach, während die übrigen beiden gegenüberliegenden Seiten konvex waren; auf halber Höhe befand sich ein ziemlich tiefer Schlitz. Die spätere chemische Analyse ergab, dass der Gegenstand weder chrom- noch nickel- oder kobalthaltig war, sondern aus einer Art Schmiedeeisen zu bestehen schien. Diese Zusammensetzung schließt die Vermutung aus, dass es sich bei dem „Kubus" in Wirklichkeit um einen Meteoriten handeln könnte. Leider konnte das Kohlestück, das ihn enthalten hatte, nicht wiederbeschafft werden, um gegebenenfalls diesen Fund weiter aufzudecken.
1976 wurde der Fund eines in Weichkohle eingeschlossenen Löffels bekannt, der 1937 in Pennsylvania entdeckt wurde. Der Gegenstand war in den Verbrennungsrückständen eines großen Kohlebrockens übrig geblieben.
Doch wenn man metallische Gegenstände auch als Launen der Natur betrachten kann, so wurden 1967 in einer Silbermine in Colorado (USA) nichts anderes als menschliche Knochen zusammen mit einer 10 cm langen Pfeilspitze aus Kupfer gefunden. Nach allgemeinen Schätzungen müsste der Fund viele Millionen Jahre älter sein als die menschliche Rasse. Während uns die Genetik und die Biologie jeden Tag neue Studien präsentieren, die die gültige Erklärung über den gemeinsamen Ursprung der Arten für sich beanspruchen, tauchen gleichzeitig neue Fossilien auf, die eher auf eine aktive futuristische Vergangenheit als auf einen langen Evolutionsprozess hindeuten. Diese Funde vertiefen nach und nach die Kluft zwischen den konventionellen Theorien und jenen, die den Ursprung der Menschheit komplett anders erklären, als viel weiter zurückliegend, oder einfach als göttlich. Letztendlich erhält man den Eindruck, dass die Wahrheit über unsere Herkunft wenigstens eine dieser beiden Einstellungen vollständig zunichte machen müsste.
„Aufregend und unwahrscheinlich"
Das vielleicht am meisten umstrittene Fossil der vergangenen Jahre wurde in Indien von einem Geologen der Universität Jadavpur von Kalkutta gefunden. Ein 1,6 Milliarden Jahre altes, in Madhya Pradesh in Chorhat entdecktes, rötliches Gestein, welches die untersuchenden Wissenschaftler verblüffte, da es Spuren ähnlich der Zickzackbewegung eines Wurmes aufwies. Die ältesten bisher bekannten Fossilien dieser Art sind aus Namibia und China. Aus ihnen wurde abgeleitet, dass mehrzellige Tiere vor ungefähr 600 Millionen Jahren in der Evolutionslinie auftauchten. Wenn man den indischen Fund richtig gedeutet hat, würde das die Grundlagen der Evolution wieder ernsthaft in Frage stellen, da zwischen diesem Fossil und den in Namibia und China gefundenen ein gigantischer Sprung besteht (400 oder 500 Millionen Jahre). „Wenn man Organismen mit der Größe von einem Zentimeter sieht und diese dann 400 Millionen Jahren lang nicht wieder aufzufinden sind, gibt es einiges zu erklären", meint diesbezüglich der Paläontologe Andrew Knoll der Universität Harvard. Nachdem weitere Spuren auf ähnlichem Gestein entdeckt wurden, begannen viele ungläubige Wissenschaftler, das Alter der Steine aufs Neue zu untersuchen. Aber auch durch die Zirkonanalyse wurde nur das Unmögliche bestätigt, was die Angelegenheit laut Adolph Seilacher, einem Paläontologen der Universität Yale „noch aufregender und unwahrscheinlicher" machte. Der Akademiker denkt, dass es sich, dem bekannten Wissen zufolge, unmöglich um Abdrücke fossiler Tiere handeln könne. Er fügt jedoch hinzu, dass er „gleichzeitig die Offensichtlichkeit akzeptieren" müsse. Er selbst habe keine andere Erklärung gefunden, noch von anderen eine solche gehört. Und, diese Frage stellte sich Seilacher: Vielleicht gibt es für diese Abdrücke eine nichtbiologische Erklärung?
Es existiert eine Vielfalt an Fossilien, die für die bereits fundierten Grundlagen der menschlichen Kultur und Erziehung ein echtes Problem darstellen. Ein 110 Millionen Jahre alter Abdruck einer vollständigen menschlichen Hand (sogar mit Fingernagel), der in den Kalksteinen von Glen Rose, Texas, USA, gefunden wurde; ein 100 Millionen Jahre alter versteinerter Finger von der Insel Axel Heiberg in Kanada, dessen Knochenstruktur bei einer Röntgenaufnahme entdeckt wurde; die bekannten riesigen menschlichen Abdrücke am Paluxy Fluss in Texas neben den Spuren eines Dinosauriers... unsere gegenwärtigen, scheinbar soliden Theorien zittern jedes Mal, wenn ein weiteres Fossil, das es eigentlich nicht geben dürfte, ans Tageslicht kommt. Auch kann die Existenz von Zivilisationen vor unserer Geschichte nicht widerlegt werden. Vielleicht müssen unsere Lehrbücher in nicht allzu ferner Zukunft neu geschrieben werden...
xpq101
:>
Fundstücke, die auf ältere Zivilisationen und Kulturen hinweisen
Leonardo Vintiñi, Epoch Times Argentinien
Epoch Times Deutschland
11.01.2008 07:03
Ein Fossil eines Trilobiten, das vor 280 Millionen Jahren ausstarb. Wie ist es möglich, dass Fußspuren auf Trilobiten-Fossile sind? (Foto. photo.com)
Es war eine warme Nacht, und der Mann entschloss sich, einen kurzen Spaziergang am Strand zu machen. Kurz nachdem er losgegangen war, spürte er ein schwaches Knirschen unter seinen Füßen. Er hielt an, um im Mondlicht seine Schuhsohle anzusehen, und löste von ihr das arme Tierchen, das er gerade zertreten hatte. Unbekümmert setzte er den erfrischenden Küstenspaziergang fort, ohne den Umriss seines Schuhabdruckes zu bemerken, der das Ende dieses winzigen Lebens verewigt hatte. Doch was war schon ungewöhnlich daran, einen Trilobiten zertreten zu haben?
Vor ungefähr 320 Millionen Jahren entstanden in den Meeren der Erde kleine Lebewesen mit gegliedertem Körperbau. Diese Verwandten der im Meer lebenden Spinnentiere wie Langusten und Krebse hatten in dieser Welt ihre Blüte und ihren Niedergang, bis sie schließlich vor 280 Millionen Jahren komplett ausstarben. Die Rede ist von den Trilobiten. Die Gattung Mensch trat nicht früher als vor 2 oder 3 Millionen Jahren in Erscheinung, wie gegenwärtig die meisten Wissenschaftler anerkennen. Trotzdem wird von dem Menschen, wie er heute bekannt ist, ein Alter von 10.000 Jahren nicht überschritten. Davor war der Mensch völlig primitiv, verfügte über Körperbehaarung und ernährte sich von rohem Fleisch. Es existierten nicht einmal grundlegende Dinge wie beispielsweise Knotensysteme, um Ereignisse zu registrieren.
Eigentlich unmöglich - ein Wesen zu zertreten, das gar nicht existieren dürfte
Aus den vorliegenden Daten könnte man schließen, dass die oben erzählte Geschichte aus dem Science-Fiction-Bereich stammen muss. Ein Mensch könnte nie ein Wesen zertreten haben, das vor Millionen von Jahren ausgestorben ist; erst recht nicht ein Mensch mit Schuhen, einem eindeutigen Zeichen der Zivilisation. Aber zur Aufregung vieler Studierter und zur Freude einiger Evolutionsgegner existiert ein Registereintrag, der die Geschichte herausfordert: ein Fossil, das es eigentlich gar nicht geben dürfte.
Im Juni 1968 fand der Sammler William J. Meister in Antelope Spring, Utah, ein 5 cm dickes Felsstück, auf dem, nach Bearbeitung mit dem Hammer, das Fossil eines menschlichen Schuhabdruckes zum Vorschein kam. Ein Fußabtritt mit einer besonderen Würze: einem zerdrückten Trilobiten. Es dauerte nicht lange, bis die Nachricht um die Welt ging und mehrere Forscher nach Antelope Spring kamen, um weitere Spuren modernen Schuhwerks in der geologischen Schicht eines äußerst weit entfernten Zeitalters zu finden. Welch komischen Scherz schien die Geschichte sich da erlaubt zu haben?
1852 wurde in Dorchester/USA ein Felsmassiv mit Dynamit gesprengt. Nach der Explosion fanden Arbeiter zwischen den Gesteinsresten einen sonderbaren, in zwei Teile zerbrochenen Metallgegenstand. Die Überraschung war groß, als sich der Gegenstand beim Zusammensetzen als ein an der Unterseite 16 cm breites und 11 cm hohes glockenförmiges Gefäß entpuppte. Das verwendete Metall schien eine Art Legierung mit Silbergehalt zu sein. Das Merkwürdige daran ist, dass dieser Gegenstand, der, wie es scheint, mit hochwertiger Technik hergestellt wurde, bereits in jenem Augenblick im Gestein eingeschlossen sein musste, als dieses sich gebildet hatte. Dies geschah jedoch nach der neuzeitlichen Logik vor Millionen von Jahren, als der Mensch als solcher noch nicht existierte. Entdeckungen dieser Art sind nicht selten. Die Fundstätten der Erde scheinen eine Vielzahl an Gegenständen zu verbergen, die nicht in das moderne Verständnis der menschlichen Herkunft passen.
Eine Herausforderung an die Geschichte
Der „Salzburger Kubus" ist eine weitere große Herausforderung an die Geschichte. Er gelangte an die Öffentlichkeit, als ein Arbeiter einer österreichischen Eisengießerei im Jahre 1885 aus Wolfsegg stammende Kohlestücke zertrümmerte und einen mehr oder weniger würfelförmigen Gegenstand aus Eisen freilegte. Gemäß dem auf diese Dinge spezialisierten Schriftsteller René Noorbergen müssen die Kanten dieses seltsamen Objektes vorher wohl vollkommen gerade und erkennbar gewesen sein; vier Seiten waren flach, während die übrigen beiden gegenüberliegenden Seiten konvex waren; auf halber Höhe befand sich ein ziemlich tiefer Schlitz. Die spätere chemische Analyse ergab, dass der Gegenstand weder chrom- noch nickel- oder kobalthaltig war, sondern aus einer Art Schmiedeeisen zu bestehen schien. Diese Zusammensetzung schließt die Vermutung aus, dass es sich bei dem „Kubus" in Wirklichkeit um einen Meteoriten handeln könnte. Leider konnte das Kohlestück, das ihn enthalten hatte, nicht wiederbeschafft werden, um gegebenenfalls diesen Fund weiter aufzudecken.
1976 wurde der Fund eines in Weichkohle eingeschlossenen Löffels bekannt, der 1937 in Pennsylvania entdeckt wurde. Der Gegenstand war in den Verbrennungsrückständen eines großen Kohlebrockens übrig geblieben.
Doch wenn man metallische Gegenstände auch als Launen der Natur betrachten kann, so wurden 1967 in einer Silbermine in Colorado (USA) nichts anderes als menschliche Knochen zusammen mit einer 10 cm langen Pfeilspitze aus Kupfer gefunden. Nach allgemeinen Schätzungen müsste der Fund viele Millionen Jahre älter sein als die menschliche Rasse. Während uns die Genetik und die Biologie jeden Tag neue Studien präsentieren, die die gültige Erklärung über den gemeinsamen Ursprung der Arten für sich beanspruchen, tauchen gleichzeitig neue Fossilien auf, die eher auf eine aktive futuristische Vergangenheit als auf einen langen Evolutionsprozess hindeuten. Diese Funde vertiefen nach und nach die Kluft zwischen den konventionellen Theorien und jenen, die den Ursprung der Menschheit komplett anders erklären, als viel weiter zurückliegend, oder einfach als göttlich. Letztendlich erhält man den Eindruck, dass die Wahrheit über unsere Herkunft wenigstens eine dieser beiden Einstellungen vollständig zunichte machen müsste.
„Aufregend und unwahrscheinlich"
Das vielleicht am meisten umstrittene Fossil der vergangenen Jahre wurde in Indien von einem Geologen der Universität Jadavpur von Kalkutta gefunden. Ein 1,6 Milliarden Jahre altes, in Madhya Pradesh in Chorhat entdecktes, rötliches Gestein, welches die untersuchenden Wissenschaftler verblüffte, da es Spuren ähnlich der Zickzackbewegung eines Wurmes aufwies. Die ältesten bisher bekannten Fossilien dieser Art sind aus Namibia und China. Aus ihnen wurde abgeleitet, dass mehrzellige Tiere vor ungefähr 600 Millionen Jahren in der Evolutionslinie auftauchten. Wenn man den indischen Fund richtig gedeutet hat, würde das die Grundlagen der Evolution wieder ernsthaft in Frage stellen, da zwischen diesem Fossil und den in Namibia und China gefundenen ein gigantischer Sprung besteht (400 oder 500 Millionen Jahre). „Wenn man Organismen mit der Größe von einem Zentimeter sieht und diese dann 400 Millionen Jahren lang nicht wieder aufzufinden sind, gibt es einiges zu erklären", meint diesbezüglich der Paläontologe Andrew Knoll der Universität Harvard. Nachdem weitere Spuren auf ähnlichem Gestein entdeckt wurden, begannen viele ungläubige Wissenschaftler, das Alter der Steine aufs Neue zu untersuchen. Aber auch durch die Zirkonanalyse wurde nur das Unmögliche bestätigt, was die Angelegenheit laut Adolph Seilacher, einem Paläontologen der Universität Yale „noch aufregender und unwahrscheinlicher" machte. Der Akademiker denkt, dass es sich, dem bekannten Wissen zufolge, unmöglich um Abdrücke fossiler Tiere handeln könne. Er fügt jedoch hinzu, dass er „gleichzeitig die Offensichtlichkeit akzeptieren" müsse. Er selbst habe keine andere Erklärung gefunden, noch von anderen eine solche gehört. Und, diese Frage stellte sich Seilacher: Vielleicht gibt es für diese Abdrücke eine nichtbiologische Erklärung?
Es existiert eine Vielfalt an Fossilien, die für die bereits fundierten Grundlagen der menschlichen Kultur und Erziehung ein echtes Problem darstellen. Ein 110 Millionen Jahre alter Abdruck einer vollständigen menschlichen Hand (sogar mit Fingernagel), der in den Kalksteinen von Glen Rose, Texas, USA, gefunden wurde; ein 100 Millionen Jahre alter versteinerter Finger von der Insel Axel Heiberg in Kanada, dessen Knochenstruktur bei einer Röntgenaufnahme entdeckt wurde; die bekannten riesigen menschlichen Abdrücke am Paluxy Fluss in Texas neben den Spuren eines Dinosauriers... unsere gegenwärtigen, scheinbar soliden Theorien zittern jedes Mal, wenn ein weiteres Fossil, das es eigentlich nicht geben dürfte, ans Tageslicht kommt. Auch kann die Existenz von Zivilisationen vor unserer Geschichte nicht widerlegt werden. Vielleicht müssen unsere Lehrbücher in nicht allzu ferner Zukunft neu geschrieben werden...
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