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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:02
>>Wenn man es unbedingt so sehen will, dann eher umgekehrt. Durch die Fusionsprozesse der Sonnen werden ununterbrochen riesige Mengen Materie in Wärmestrahlung umgewandelt. Das Energie in Materie umgewandelt wird ist wohl nur ein Spezialfall in Teilchenbeschleunigern und am Anfang der Entstehung des Universums.
Dann gibts noch die Quantenfluktuatioin, aber die hat ekeinen maskrospischen Masseeffekt.<<

Oh ja stimmt.

Was tatsächlich passiert ist, dass Energie haupsächlich in Wärme, also Kinetische Energie der Teilchen umgewandelt, und aufs Universum verteilt wird.


>>s.o. Und warum deshalb (selbst wenn es so wäre was nicht der Fall ist) dann plötzlich keine Kernspaltung mehr möglich sein sollte ..... ????<<

Nun ich ging davon aus, dass das Universum in einen Klumpen Matierie sich verwandeln könnte, der keine Relation zu irgendwas Anderem aufweist.
Sein Energiepotential wäre wohl gleich dem seiner Umgebung und es könnte keine Umwandlung, welcher Art auch immer, stattfinden.

Welches Neutron sollte denn nun die Kettenreaktion für eine Kernspaltung einleiten?

Das war miene Überlegung.

>>siehst du das nicht? Du sprichst von irgendwelchen geometrischen Verteilungen und dann wieder von "zwei Energiesorten", wobei schon mehrfach gesagt wurde dass für das Leben faktisch nur zwei Potentiale notwendig sind, nämlich heiß (Sonne=Kernfusioin) und kalt (leerer Raum, nahezu Null K) und nicht irgendwelche Energiesorten. Dieser Potentialunterschied stellt den Energiefluss zur Verfügung den das ganze Leben benützt um daraus Arbeitsleistung als Grundlage seiner Existenz zu gewinnen.<<

Das ist so nicht ganz richtig. Es braucht 2 Energiesorten UND den leeren Raum.

Ohne die aktive Energie, gäbe es keine Wandlung. Ohne die passive Energie gäbe es nichts was man wandeln könnte. Und ohne den Raum gäbe es keinen Raum.

>>Am Anfang der Entstehung des Universums wurde, aufgrund der besonderen Bedingungen der Naturgestze in diesem extrem kurzen Augenblick, aus der vorhandenen thermischen Energie Wasserstoff erzeugt. Dies ist der Brennstoff der seitdem das Universum am leuchten erhält. <<

Ja und dieser Wandelt sich ständig in Wärme UND wird teilweise dabei Dichter.
Wird zu Helium, Litium, Berillium, Brom, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Eisen...
die anderen sind etwas komplizierter, und daher auch seltener.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:09
>>Der Gedankengang erschiesst sich mir nicht wirklich, denn es ist die entgegengesetzte Zustandsänderung die unser Universum bestimmt (im anderen Fall [und da ist man sich ausnahmsweise mal ziemlich einig] wäre Leben mit grosser Wahrscheinlichkeit gar nicht möglich) .
Sollte es "offen" sein, wofür einiges spricht, wird es ein leerer kalter Ort werden, an dem vereinzelne Elementarteilchen sich mit Bahnradien von Millionen Lichtjahren umkreisen und sich in Milliarden Jahren nur weinige Zentimeter auf ihrer Bahn fortbewegen...<<

Also gut, Matierie und Wärme...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:16
<<Oh ja stimmt.<<

Schön das wir wenigstens das hinter uns lassen können.


<<
Das war miene Überlegung<<

und völlig daneben.

Aber lassen wir das jetzt, ich glaube das ist nun soweit geklärt.

Der einzige große Fragenkomplex der noch völlig ungelöst ist ist der, woher diese Anfangsenergie des Unrknalls stammt. Aber da man ja nicht mal bestimmen klann was für Naturgestze im Zeitpunkt 0 geherscht haben, nicht einmal Kausalität herschte, wird man da wohl für immer/sehr sehr lange noch keine eindeutige Antwort finden.

Ich gebe mich damit zufrieden das der Urknall sowas wie eine Quantenfluktuation darstellt. Es gab eine bestimmte Möglichkeit das aus Nichts etwas entsteht, einfach aus sowas wie Unschärfe des Nichts heraus und da es diese Möglichkeit gab musste sie auch irgendwann eintreten. Wobei "irgendwann" etwas sinnlos ist wenn es nicht mal die Zeit an sich gibt.

Das sind Sachen die die Zulkunft zeigen wird.

Womit wir wohl langsam wieder zum Thread-Thema zurück kommen können.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:20
Nochmal vielleicht, um besser verstanden zu werden...

Ich versuche die Architektur und die Kunst die dem Universum innewohnt zum Einklang zu verhellfen.
Also sowohlt den architektonischen Aspekt wie dem Esprit, die offensichltlich vorhanden sind, Raum zu geben.
Das eine nicht dem Anderen beforzugen... soll am Ende dabei rauskommen.

Also die Architektur des Raums, soll für mich ein Medium darstellen, um dem Esprit des Seins, eine Plattform zu bieten.

Schwer zu beschreiben...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:20
Soweit würde ich gar nicht zurückgehen wollen. Wenn man die "Natur" der Gravitation erfasst hat und weshalb sie sich so grundlegend von den anderen Grundkräften unterscheidet, ist man schon ein gutes Stück der Lösung näher (und sehr wahrscheinlich ein hochgehandelter Nobelpreiskandidat).

n_n


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:25
Hawking hat mal gesagt, dass das Universum das Ungemach des Seins aufsich nahm, weil ihm das Nichtsein viel mehr Ungemach verursachen würde.

Das scheint mir schlüssig...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:27
@rockandroll

<<Ich versuche die Architektur und die Kunst die dem Universum innewohnt zum Einklang zu verhellfen.<<

dazu solltest du dich aber erst mal mit den statischen Gestzen, auf die jede Architektuer aufbaut, beschäftigen. Das ist nämlich die absolute Grundlage der sich alles unterodnen muss. Womit ich wieder bei meinem Vorschlag wäre es mal mit einen Buch über Mechanik, Kinematik und Thermodynamik zu versuchen. Danach ist wenigstens der Energiebegriff und die Basics der physikalischen Möglichkeiten klar.
Und ohne diese Basic kommt halt sonst nur sowas raus wie wir hier auf den letzten Seiten gesehen haben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:30
@rockandroll

<<Hawking hat mal gesagt, dass das Universum das Ungemach des Seins aufsich nahm, weil ihm das Nichtsein viel mehr Ungemach verursachen würde.<<

ich würde sagen das gilt für die theoretischen Physiker. Dem Universum dürfte wohl alles so schnuppe sein wie es eben unbeseelten Dingen nun mal ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:32
Ja, stimmt schon.

Da die Elektrotechnik mein eigentliches Metiet ist, war die Thermodynamit tatsächlich ein Buch mit sieben Siegeln.

Ich hatte es mal zu lernen, habe es aber nicht wirklich getan. Das hat sich nun gerecht.

Danke für Deine Mühe, Ufftata, ich hoffe Du kannst mich jetzt aber trotzdem einwenig besser verstehen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:34
>>ich würde sagen das gilt für die theoretischen Physiker. Dem Universum dürfte wohl alles so schnuppe sein wie es eben unbeseelten Dingen nun mal ist.<<

Das ist aber nur Dein persönlicher Glaube. Du weisst wie ich darüber denke, und solange man nicht das Gegenteil bewiesen hat, kann wohl jeder glauben was er will.

In diesem Sinne.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:37
<<Da die Elektrotechnik mein eigentliches Metiet ist, war die Thermodynamit tatsächlich ein Buch mit sieben Siegeln.<<

Ich habe Elektrotechnik studiert, nicht Physik. Und gerade in der Elektrotechnik wird die Thermodynaik häufig benötigt. So lässt sich das Verhalten der Ladungsträger im Halbleiterkristall mit den gleichen Gesetzen beschreiben wie ein (ideales) Gas. Thermodynamik wohin man schaut in der Etechnik.

Ebenso ist Strom und Spannung ohgne den Potentialbegrioff völlig sinnlos. Magnetische, Elektrische Felder werden mittgels Potentiale beschrieben und die Ausgleichsvorgöänge zwischen den Potentialen ist der Strom der alle elektrotechnischen Apparaturen antreibt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:42
Ich habe beim Potentialausgleich keinen Fehler gemacht.

Das einzige was Du mir vorwerfen kannst, ist dass ich Entropie falsch interpretiert habe, und dass ich fälschlicherweise annah, dass alles in Matierie umgewandelt, wehrend sich alles in Wärme UND Matierie umwandelt.

Über Ströme, Spannungen, Widerstände, Ohm und Kirchhoff kann ich hier auch was erzählen. Doch das war nicht Gegenstand der Diskussion.

Worum gehts Dir denn?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:53
<<Worum gehts Dir denn?<<

Ach ist egal. Aber eigentlich ist das alles das Gleiche. Es gibt keine spezielle elektrotechnische Physik. Wenn man einen Halbleiter beschreiben kann, dann kann man mit den gleichen Formeln auch den Wärmefluss in einem Gas beschreiben. Usw. usf. Ist alles das Gleiche, das ist ja das tolle in der Physik. Sie ist völlig wiederspruchsfrei nund ein Rädchen passt nahtlos ins andere Rädchen. Egal ob es nun um das Entladen eines Kondensators oder den Abbrand einer Sonne geht, ist irgendwie alles das Gleiche.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 15:57
<<Das einzige was Du mir vorwerfen kannst, ist dass ich Entropie falsch interpretiert habe, und dass ich fälschlicherweise annah, dass alles in Matierie umgewandelt,<<

vergessen wir hier nicht das Bewusstsein der Potentiale?

Und, was meint der Pluspol der Taschenlampenbatterie so? In welcher Stimmung ist die Feldstärke am Antennenfuss? Was quatschen so die Ausgleichsvorgänge im Ohmschen Netzwerk? Kirchoft es bei denn? ;-)


OK, ok, ich höre schon auf..


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 16:01
Ich weiss schon was Du sagen willst.

Wie soll ich mich ans Lösen Gordischer knoten machen, wenn ich nicht mal verstanden habe, wie diese geknüpft worden sind? ;)

Nun, ich wollte es so machen wie Alexander der Grosse seinerzeit.

Er zerschlug ihn angeblich mit seinem Schwert.

Doch ein Schwert habe ich wohl auch nicht, nur ein Bewusstsein das vieles erkennen kann, oder eben nicht kann...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 16:08
>>Und, was meint der Pluspol der Taschenlampenbatterie so? In welcher Stimmung ist die Feldstärke am Antennenfuss? Was quatschen so die Ausgleichsvorgänge im Ohmschen Netzwerk? Kirchoft es bei denn? ;-)<<

Wer weiss, wer weiss...würden wir deren Logik, deren Sprache wirklich verstehen, wüssten wir das vielleicht...doch das tun wir eben (noch) nicht ganz.

Es gibt schon eine Menge Gesetzmässigkeiten die die Universelle mathematische Sprache in unser Bewusstsein Presst, doch eben noch nicht alles.

Nicht alles was geschieht, kann berechnet werden. Folglich hat man nicht alles verstanden was in Unsere Sprache übersetzt werden könnte, obwohl hinter ALLEM eine Logik steht, dessen Sprache nur darauf wartet in unsere Übersetz zu werden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 16:20
wenn wir schon dabei sind, zieht euch das mal rein:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,518990,00.html

Die Theorie klingt bizarr: Durch die Beobachtung einer Supernova im Jahr 1998 sollen Wissenschaftler die Existenz des Universums verkürzt haben. Das zumindest behaupten zwei US-Physiker - und stoßen damit auf das Befremden ihrer Fachkollegen.
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Dass die Wissenschaft die Welt verändert, ist eine Binsenweisheit - zu erkennen an zahlreichen Alltagsgeräten von der Glühbirne über das Auto bis hin zum Computer. Natürlich waren auch einige weniger schöne Dinge darunter - wie etwa die Erfindung des Schwarzpulvers, ganz zu schweigen von der Atombombe.


Doch all das wirkt geradezu unbedeutend neben dem, was Wissenschaftler nun angerichtet haben sollen: Die Lebenszeit des Universums haben Astronomen geschmälert, behaupten zwei US-Physiker in der aktuellen Ausgabe des Magazins "New Scientist". "So unglaublich es auch erscheint, unser Nachweis der Dunklen Energie könnte die Lebenserwartung des Universums verkürzt haben", sagte Lawrence Krauss von der Case Western Reserve University in Cleveland.

Krauss und sein Kollege James Dent begründen ihre bizarre These damit, dass der Mensch als Beobachter das Vakuum beeinflussen könne - und damit das ganze Universum. Dass Forscher mit einer Messung das zu untersuchende System verändern, ist prinzipiell keine neue Erkenntnis, sondern eine Konsequenz der Quantentheorie. Das Licht beeinflusst ein beobachtetes mikroskopisches Objekt. Das Ergebnis der Messung spiegelt deshalb nicht den Zustand wieder, der vor der Messung geherrscht hat.

Krauss und Dent haben den Phasenübergang von sogenanntem falschen in echtes, energiefreies Vakuum betrachtet, der auch dem Urknall zugrunde liegen soll. Die bei diesem Übergang freigesetzte Energie hat der Theorie zufolge Materie erzeugt, die sich stark aufgeheizt hat und schließlich explodiert ist. Die Entdeckung der Dunklen Energie und die Tatsache, dass das Universum immer schneller expandiert, erklärten sich Krauss und Dent damit, dass das Vakuum nicht alle Energie verloren habe, sondern in einen anderen Zustand falschen Vakuums gelangt sei. Im Vakuum sei also noch Energie verblieben, welche die Expansion des Universums beschleunige.

Fatale Folgen einer Beobachtung?

Krauss glaubt, dass das verbliebene falsche Vakuum im Prinzip jederzeit zerfallen könnte - wie vor dem Urknall. Auf diese Weise könnte es einen neuen Urknall auslösen und das Universum auslöschen. Beruhigenderweise geht das Forscherduo davon aus, dass uns das erspart und das All im gewohnten Zustand bleibt. Die Theorie besagt aber auch, dass Beobachtungen und Messungen fatale Folgen haben könnten: Die Wahrscheinlichkeit, dass das Universum ganz bleibt, könne durch das Treiben der Astronomen mit der Zeit exponentiell schrumpfen.

Kraus und Dent beziehen sich auf den sogenannten Quanten-Zeno-Effekt aus der Quantenmechanik. Der besagt, dass etwa der radioaktive Zerfall eines Atoms allein durch die Beobachtung verhindert werden kann. Die Beobachtung des Lichts einer Supernova im Jahr 1998, mit deren Hilfe die Existenz Dunkler Energie bewiesen wurde, könne die innere Uhr des Vakuums auf Null zurückgesetzt haben - zu einem Punkt, ab dem die Wahrscheinlichkeit eines Fortbestands des Alls exponentiell sinke. "Kurz gesagt, könnten wir die Möglichkeit eines längeren Überlebens des Universums eliminiert haben", sagte Krauss. Ohne Messung würde die Überlebenswahrscheinlichkeit deutlich langsamer sinken als exponentiell.

"Sehr gewagte Interpretation"

Andreas Müller, Astrophysiker an der TU München, hält die Arbeit seiner beiden US-Kollegen keinesfalls für Spinnerei. Krauss habe überzeugende Arbeiten in der Kosmologie publiziert, sagte Müller im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Allerdings warnte er vor übereilten Schlüssen: Der Zweig der Quantenkosmologie werde zwar intensiv erforscht, aber handfeste Ergebnisse, die gut mit Beobachtungen übereinstimmten, gebe es nicht. "Die Aussagen der Quantenkosmologie sind deshalb mit Vorsicht zu genießen", so Müller. Das gelte auch für die neue These von Krauss und Dent. Die Interpretation der Forscher halte er zudem für "sehr gewagt".

Max Tegmark vom Massachusetts Institute of Technology verwies gegenüber dem "New Scientist" darauf, dass der Quanten-Zeno-Effekt nicht zwangsläufig Menschen erfordere. "Galaxien haben die dunkle Energie schon 'gesehen', bevor es uns gab", sagte er. "Wenn wir Menschen Licht ferner Galaxien beobachten, dann verändert das nichts außer unserem eigenen Wissen."


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 16:26
hmmm...was sagt man dazu?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 16:26
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Nicht alles was geschieht, kann berechnet werden. Folglich hat man nicht alles verstanden was in Unsere Sprache übersetzt werden könnte, obwohl hinter ALLEM eine Logik steht, dessen Sprache nur darauf wartet in unsere Übersetz zu werden.
Dann gäbe es auch keine endlose Wissenschaft mehr. Aber bei den astronomischen Zahlenwerten wird das kein normaler Mensch schaffen, da durchzublicken.
Wir setzen ja jetzt schon Großrechner ein, um mehr über die Zelle zu erfahren oder über das Universum.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 16:29
>>Zahlenwerten wird das kein normaler Mensch schaffen, da durchzublicken.<<

Das halte ich auch für garnicht mal so schlecht...ein weiser Mensch sagte einst, man muss die Welt nicht unbedingt verstehen, man muss sich nur in ihr zurechtfinden.

Und da muss ich ehrlich gestehen, scheint mir Ufftata weit vorraus zu sein.


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