@polyprion"Rangsysteme wie bei den von dir angesprochenen Tierarten sind aber eher die absolute Ausnahme. Außerdem gibt es im Tierreich etliche Methoden, die vermeintliche Vormachtsstellung in einem derartigen System auszuhebeln."
Klar gibt es auch Kuckuckskinder etc., aber dennoch scheint mir all das nicht zu erklären, warum sich ein neues Feature durchsetzen sollte (ich spreche nicht von Dingen, die sich allmählich herausbilden, wie etwa der Übergang des Wals vom Land- zum Wasserlebewesen, sondern Neuerungen, die praktisch dem Umlegen eines Schalters gleichen, nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip). Dazu müsste die neue Eigenschaft ja zudem noch dominant sein, oder zufällig schon mal zwei Träger mit der gleichen rezessiven Veränderung zur Fortpflanzung kommen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe (lang lang ist der letzte Biounterricht her
:D ).
Zumindest denke ich, dass bei städtischen Menschen aufgrund ihrer L(i)ebensweise eine biologische Evolution aufgrund von Mutationen praktisch nicht mehr existiert.
"Weiterhin wird in derartigen sozialsystemen das ranghöchste Tier immer dann abgelöst, wenn ein "besseres" Tier zum Zuge kommt...."
Und die Babys des letzten Mackers oft getötet ... Bei Schimpansen etwa regiert ein Macker aber oft 10 Jahre und mehr, ist also für viele Nachkommen verantwortlich.