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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 07:01
@Sideshow-Bob

Atheismus ist das Nicht Glauben an einen Gott.

Nicht das Glauben, es gibt keinen Gott.

Der semantische Unterschied sollte dir klar sein, außer du willst uns, ganz Platt gesprochen, verarschen.

Ganz Bildhaft gesprochen.

Du nimmt doch auch nicht an, der böse Wolf sich wirklich als Großmutter verkleidet hat um Rotkäppchen zu essen?`
Sonst würdest du ja nur glauben, es gibt das nicht. Anstelle es nicht zu glauben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 07:16
Diese Erdenmenschen wurden schon bewußt "geschaffen" und hier angesiedelt.
Das sich daraufhin die Frage stellt, wer denn "Die" erschaffen hat, ist Dir aber schon klar, oder?
die hätten eine menge zeit gehabt sich wirklich durch evolution zu entwickeln ....

also so abwegig wie till das beschreibt ist es gar nicht denn was weden wir in der Zukunft tun ..... wir werden sicherlich versuchen auch andere planeten zu besiedeln. wenn das mal klappt werden wir vermutlich beginnen zu herumexperimentieren, wir werden vielleicht dann schon in der lage sein selbst leben zu "erzeugen" bzw. planeten durch terrarforming lebensfähig zu machen und schwupps sind WIR die götter die leben schaffen :)

..... und so wiederholt sich immer wieder und wieder die geschichte ...... welten werden geschaffen, diese entwickeln sich weiter und erschaffen ihrerseits ebenfalls wieder neue welten, alte welten vergehen und neue werden "geboren" - leben und sterben - ein kreislauf !


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 10:13
@-Therion-
@Til
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also so abwegig wie till das beschreibt ist es gar nicht
Nur, das diese Hypothese die Suche nach unserer Herkunft nicht vereinfacht, sondern wesentlich erschwert, da sie eine Endlosschleife für den Erschaffer eines Erschaffers, wiederum einen Erschaffer voraussetzt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 10:19
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Nur, das diese Hypothese die Suche nach unserer Herkunft nicht vereinfacht, sondern wesentlich erschwert, da sie eine Endlosschleife für den Erschaffer eines Erschaffers, wiederum einen Erschaffer voraussetzt.
ja ich weiss und ich bin mir sicher, dass wir so schnell keine richtige antwort finden werden ....


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Til ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 10:30
@-Therion-
@Micha007

Das ist ein Kreislauf. Wie das Leben immer einer ist. Ohne den Tod ist das Leben eben unendlich. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 15:31
@Til
Zitat von TilTil schrieb:Nach der "Bibel" ist er sogar ortsgebunden.

Achso, und wo wir gerade dabei sind. Beten bringt deswegen auch nichts, und nein er greift auch nicht ein wenn uns Scheiße passiert, weil er/sie/es gerade nicht da ist
Wo steht das SO in der Bibel? (ich frag nur deshalb weil du ja schreibst "nach der Bibel" .. :) )


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 15:32
Es gibt nur zwei Arten von Menschen.

1. Kritische Menschen, die auch akzeptieren können, wenn sie etwas nicht wissen.

2. Die Menschen, die lieber an ein Märchen glauben würden und dieses Märchen verteidigen als würde ihr Leben davon abhängen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 15:34
@thedefiant

man kann auch beide Punkte miteinander verbinden, bzw. beim Zweiten das weglassen: " verteidigen als würde ihr Leben davon abhängen."


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09.08.2015 um 15:35
@Optimist

Du bist Typ Nummer Zwei, Märchen muss man nicht von anderen erzählt bekommen, die kann man sich auch gut selbst erzählen.


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09.08.2015 um 15:37
@thedefiant
ich zähle mich zu beiden Punkten, unter dieser Prämisse: man muss NICHT "verteidigen als würde ihr Leben davon abhängen." ... und dass "Märchen" im Auge des Betrachters liegt.


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Til ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 15:39
@Optimist

Offenbarung Kapitel 21 über das "neue Jerusalem".

Vers 22
Und ich sah keinen Tempel darin; denn der HERR, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, und das Lamm
Hier ist der HERR wohl eher eine Sache als eine Person. Und anscheinend an diese "Stadt" gebunden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 15:41
@Til
Das ist mMn symbolisch gemeint. :)

Aber HIER eine Bibeldiskussion zu führen, wäre sicher nicht so gut. ;)
Wenn du das wirklich mit mir ausdiskutieren wolltest, müssten wir in einen anderen Faden gehen. :)


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Til ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 15:48
@Optimist

Für mich ist mein Kumpel "Jesus" als Mensch entschwunden, verreist würde ich sagen, und als solcher taucht er auch wieder auf. Und Menschen kommen nicht nur symbolisch wieder. Zur Not auch mit dem Fahrrad oder Taxi. In seinem Fall mit etwas großem goldenen aus dem All.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 15:58
@Til
Zitat von TilTil schrieb:Für mich ist mein Kumpel "Jesus" als Mensch entschwunden, verreist würde ich sagen, und als solcher taucht er auch wieder auf. Und Menschen kommen nicht nur symbolisch wieder. Zur Not auch mit dem Fahrrad oder Taxi. In seinem Fall mit etwas großem goldenen aus dem All.
Jesus WAR ein Mensch, jetzt ist er jedoch nur noch GEIST (lt. Bibel), aber wie gesagt, ist ein anderes Thema und gehört nicht hierher ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 16:15
@Optimist

Du ziehst Märchen klaren Fakten vor und hast kein Interesse daran dich eigenständig fortzubilden.
Klar Punkt zwei.


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09.08.2015 um 16:19
@thedefiant
wie du meinst. Hab keine Lust mich schon wieder mit dir zu streiten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 16:39
@Side-Show-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Zufall ( Entstehung des Universums / Gesetzmäßigkeiten)
+ Zufall (Rahmenbedingungen für Leben auf der Erde)
+ Zufall (Auftauchen des Lebens)
+ zufällige und ohne Absicht erfolgte Mutationen und andere Voraussetzungen
= das, was keine Schöpfung sein kann......weil ewiger Zufall ein erschöpfender Beleg sein soll?!
Zufall ist das was oft angenommen wird da es KEINE Belege FÜR eine Schöpfung gibt.
Ein "ich kann mir aber keinen Zufall vorstellen also muss es Gott sein" ist da nunmal kein tragfähiges Gegenargument.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Das “Nichtexistenz-Weltbild“ ist eine absolut selbstbezogene Vermutung, das der Mensch nur sich selbst verpflichtet sei - und ist in dieser Konsequenz, genau so wenig eine neutrale Position, wie ein Mieter, der meint, weil er seinen Vermieter noch nicht kennengelernt hat, ist er seinem Mietvertrag nicht verpflichtet.


Es gibt sicher ein Unterschied, zwischen Jemanden, der beide Prinzipien für ungeklärt hält, und Jemanden, der ein Prinzip grundsätzlich für Lächerlich und bereits für ausgeschieden erklärt, und das ist ja wohl die Tendenz hier?!

Schreibt man feurige Reden und Kritik gegen ein anderes Weltbild, ist es sehr schnell ein “Missionieren“ für das eigene Weltbild, das damit unweigerlich als, die "bessere" Position erhoben werden soll. Besonders wenn die Art der Argumente, eine Sachlichkeit missen lassen, und sich auf die Kritik an Personen ( “Relgionszombies“ ) konzentriert, lässt sich der negative Beigeschmack* von Missionieren auch hier sehr leicht nahe legen:

(*was soviel heißt wie: "andere sind für "fanatisch" befunden, also sind ihre Argumente grundsätzlich ungültig, und müssen nicht mehr in einer direkten Argumentation bedacht werden, sondern lediglich die Umstände der Person" - .....so hat sich auch die Religion an Wissenschaftlern versündigt....)
Bestimmte ethische Wertvorstellungen welche u.a. vielleicht auch aus wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeleitet wird hat aber mit Wissenschaft an sich überhaupt nichts am Hut.

Und ein bestimmtes Weltbild kritisieren und Argumente dagegen anbringen ist sicherlich kein missionieren solange dabei nicht die Motivation dahinter steckt andere von seinem eigenen Weltbild überzeugen zu wollen, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Es ist jedoch doch schon ziemlich trollig, als wissenschaftliche Audienz einen spirituellen Mystery-Thread zu kapern, und eine Anerkennung von Fakten zu fordern, die in der Ebene keine maßgebliche Aussage darstellt – weil die betreffende Dimension, so oder so nicht mehr im Bereich von Fakten liegt – sondern WENN, andere Qualitäten abgewogen werden müssten, wo sich tragischerweise, vielmehr Religion und Philosophie gegenübersteht – und bestenfalls wissenschaftliche Theorien und Hypothesen einen Kontrast zu Fakten bilden.
Das ist klingt als dürften in einem spirituellen Mystery-Thread nur "Gläubige" diskutieren aber dann wäre es kein wirkliches Diskussionsforum mehr sondern nichts anderes als eine Plattform auf dem sich Gleichgesinnte gegenseitig beweihräuchern können und sich bloß nicht von diesen blöden Fakten mit ihrer Realität stören lassen müssen und das ist Allmy mit Sicherheit nicht.
Was denn bitte? Ich sehe zur Zeit nur unendlich viele Varianten von zwei Prinzipien – von denen die atheistische und die religiöse Front jeweils die “Unrechtmäßigkeit“ der anderen vertritt – für ein "wir wissen es nicht", tritt selbst der Atheismus mittlerweile viel zu aggressiv auf.

Der Atheismus steht doch in einem völlig paradoxen Verhältnis zu "wir wissen es nicht" - was soll das denn heißen?: "wir wissen es nicht, wir wissen nur das alles was nach "Gott" riecht, nicht sein kann"? Der Atheismus steht damit in der Konsequenz und dem Unverständnis einer völlig unbestimmten Größe, da er selber nicht weiß ,was Gott eigentlich ist, er weiß nur, das er dagegen ist ;)
Was ist denn bitte "der Atheismus"?
Es gibt keine übergeordnete Instanz oder dergleichen welche die Interessen "aller Atheisten" vertritt.
Wo siehst du da denn ein Paradoxon zum Status "wir wissen es (noch) nicht"?
Der Grund weshalb es überhaupt Atheisten gibt ist dass es keine Beweise für göttliche Wesen gibt daher wird von ihrer Nichtexistenz ausgegangen, das ist alles.
Es gibt auch keine Bewesie das ein rosarotes Nilpferd das Universum erschaffen hat also wird auch hier von seiner Nichtexistenz ausgegangen was Gottgläubige im übrigen genauso machen, nur nicht bei ihrem Glauben an einen Gott bei dem sie willkürlich eine Ausnahme machen um diese Wissenslücke zu schließen.
Atheisten verzichten dagegen auf derartige Ausnahmen und halten sich bestimmte Fragen zu unserer Existenz, aufgrund fehlender Erkenntnisse, lieber offen.


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09.08.2015 um 16:54
@Optimist

Du hast geschrieben, dass dein Glaube dir wichtiger ist, als Fakten und das du dir selbst deine Dinge zusammen reimst, ebenso wenn dein Glaube klar konträr zu Entdeckungen steht.

Wenn es sehr deutlich wird, zweifelst du die Legitimation dieser Fakten an, sie können sich ja wieder ändern.

Das einzige was aufrecht erhalten wird, ist dein persönlich zusammen gebauter Glaube.

Gerade in Punkten, wo wir es wirklich nicht wissen, ersetzt also dein Glaube, das Nicht Wissen.

Und weil du darauf bestehst, weiterhin das zu glauben, bist du sehr klar ein Typ Zwei Mensch.
Märchen > Fakten

Glaube als Ersatz für nicht Wissen.

Es gibt keine Mischung daraus und ja du verteidigst deinen Glauben hier locker bis aufs Blut oder bist froh, dass du einfach einer echten Argumentation aus dem Weg gehen kannst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 17:01
@Libertin
ich kann fast alle Deine Argumente nachvollziehen.
Nur hier muss ich mal einen kleinen Einspruch erheben:
daher wird von ihrer Nichtexistenz ausgegangen, das ist alles.
...
Atheisten verzichten dagegen auf derartige Ausnahmen und halten sich bestimmte Fragen zu unserer Existenz, aufgrund fehlender Erkenntnisse, lieber offen.
Atheisten gehen von der Nichtexistenz aus. Ist das denn ein "Offenhalten"?
Ich dachte eher, diejenigen welche sich was offenhalten sind die Agnostiker?
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Glaube als Ersatz für nicht Wissen.
richtig. Dennoch hindert das mich nicht daran, partiell etwas kritisch zu hinterfragen (auf BEIDEN Seiten). Ich habe oder sehe jedoch nicht den Zwang, ALLES zu hinterfragen.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:...und ja du verteidigst deinen Glauben hier locker bis aufs Blut
Wenn ich das tun würde, würde ich generell und überall Einspruch erheben, wenn jemand etwas gegen den Glauben und Bibel schreibt. Tue ich aber nicht, sondern nur in bestimmten Fällen, wenn mir etwas sehr unstimmig und nicht nachvollziehbar erscheint.
Wie z.B., als ich Til fragte, wo dies und das in der Bibel stehen soll....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.08.2015 um 17:06
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:richtig. Dennoch hindert das mich nicht daran, partiell etwas kritisch zu hinterfragen (auf BEIDEN Seiten). Ich habe oder sehe jedoch nicht den Zwang, ALLES zu hinterfragen.
Immer noch Typ 2. Du bist nicht Kritisch, du bastelst nur an deinem eigenen Märchen.

Es gibt nicht beides, es gibt nur Kritisch oder Märchen. Du bist für Märchen.

Punkt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Atheisten gehen von der Nichtexistenz aus.
Nein, sie glauben daran nicht.

Bedeutet nicht automatisch, dass es Gott nicht gibt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich dachte eher, diejenigen welche sich was offenhalten sind die Agnostiker?
Sie alten beides für möglich.


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