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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.07.2015 um 23:36
@Optimist

wo stehst zwischen den zeilen das es beweise und experimente überhaupt gibt?
wo?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du sagst es, Es ist vieles durch Indizien bestätigt. Nur sind Indizien halt interpretierbar.
Und ich habe glaubensmäßig eben auch meine Indizien (die auch interpretierbar sind).
Wo genau?

Erster Satz, es ist vieles durch Indizien bestätigt. Ist ja so erstmal falsch, weil die eher auf was hinweisen.
Dann sprichst du davon das Indizien halt interpretierbar sind, deswegen sind es ja keine Beweise.
Nun also eher das Gegenteil geschrieben.
Dann sprichst du von deinem Glauben.

Wo da steht es zwischen den zeilen? Wie soll das zum Ausdruck gebracht worden sein?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.07.2015 um 23:38
@Optimist
Sag einfach frei heraus, dass Du was gegen mich hast
Och, gegen Dich habe ich nichts, nur gegen Deine permanente Beratungsresistenz.
So nach dem Motto:
    Erklärt mir wie es funktioniert,
    aber laßt mir bitte meinen Schöpferglauben



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.07.2015 um 23:45
@thedefiant
Optimist schrieb:
Du sagst es, Es ist vieles durch Indizien bestätigt. Nur sind Indizien halt interpretierbar.
Und ich habe glaubensmäßig eben auch meine Indizien (die auch interpretierbar sind).


Wo genau?

Erster Satz, es ist vieles durch Indizien bestätigt. Ist ja so erstmal falsch, weil die eher auf was hinweisen.
Du selbst hattest geschrieben, dass "es" durch Experimente, Indizien und Beweise bestätigt ist.
Ich habe lediglich die Indizien rausgegriffen.
Bei den Beweisen und Experimenten gab es ja für mich nichts zu deuteln.


@Micha007
Sag einfach frei heraus, dass Du was gegen mich hast

Och, gegen Dich habe ich nichts, nur gegen Deine permanente Beratungsresistenz.
So nach dem Motto:

Erklärt mir wie es funktioniert,
aber laßt mir bitte meinen Schöpferglauben
Ja und das hast mir nun schon zig mal an den Kopf geworfen, nur nicht immer so einigermaßen nett wie jetzt gerade.

Also irgendwann muss auch mal wieder gut sein.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.07.2015 um 23:45
@Optimist

also du gibst nun zu, dass es nicht zwischen den zeilen steht und das ich es auch nicht genau hätte lesen können?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 02:47
sorry, muss noch mal korrigieren


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 02:59
@Labor-Ratte
Auch auf die Gefahr hin, dass mich der Eine oder Andere wieder angeht, möchte ich Dich dazu noch mal was fragen (ich kam jetzt erst dazu, mir das durchzulesen):
Hier mal ein bildhafter Vergleich zu deiner Stammbaumforderung:
Von einem Menschen namens Max Mustermann gibt es ein Fotoalbum. In unregelmäßigen Abständen wurde von ihm Fotos gemacht. Von seiner Geburt an, bis zu seinem Tod.
Es gibt ein Foto von ihm als Säugling, eines von seinem ersten Schultag, eines als Teenager, eines während seines Studiums, eines zu seinem 40. Geburtstages, eines zum Renteneintritt und eines als er 90 war, kurz vor seinem Tod. Man kann jeden Zeitpunkt seines Lebens grob Einteilen z.B. Baby, Kind, Jugendlicher, junger Erwachsener, Greis etc. Trotzdem ist er nicht von einem Tag auf den anderen vom jungen erwachsenen zum Greis geworden oder vom Baby zum Kind.

Er ist langsam gealtert. Von einem Tag auf den anderen wird man keinen Unterschied feststellen, aber wenn Fotos von ihm sieht, die über einen Abstand von mehreren Jahren aufgenommen wurden, dann sind da plötzlich gewaltige Unterschiede dazwischen. Und so ähnlich ist es auch mit der Evolution. Man kann die Alterung dieses Menschen als Evolution betrachten. Den Greis als Menschen, das Baby als Einzeller und die "Alterungsstufen" dazwischen als unterschiedliche Vorfahren des Menschen. Die einzelnen Fotos von Max sind die Fossilien, die man finden kann.

Wenn ein Kreationist also einen vollkommen lückenlosen Stammbaum der Evolution verlangt ist das so als würde man ein Video von Max Mustermann anfordern, das ihn lückenlos jede Sekunde von seiner Geburt, bis zu seinem Tod zeigt. Ansonsten würde man nicht glauben, dass Max Mustermann gealtert ist. Für einen Kreationisten war Max Mustermann immer gleich alt. Die unterschiedlich alten Max Mustermanns auf den Fotos wären alles verschiedene Personen, die es so schon immer gegeben hat und die alle nie gealtert sind. Ansonsten müsste es doch auch Beweise, sprich Fotos (Fossilien), von jeder einzelnen Zwischenform geben. Für einen Kreationisten wäre selbst das oben erwähnte komplette Video seines Lebens nicht als ausreichender Beweis zu sehen, da es mit einer bestimmten Bildfrequenz aufgenommen wurde uns somit einige Zwischenformen ja wohl fehlen würden. Die Ähnlichkeiten der Personen währen kein Beweis, da es immer auch große Unterschiede gibt. Auch das das eingeblendete Datum und die Uhrzeit (Radiocarbonmethode) währen für einen Kreationisten kein Beweis. Für einen Kreationisten hat Gott während der Schöpfung unterschiedliche Max Mustermanns erschaffen, die niemals altern.
Finde Deinen Vergleich sehr gut und anschaulich (habs natürlich auch alles sofort verstanden, wie du das meinst).

Muss aber trotzdem mal was anmerken:

--->
Für einen Kreationisten hat Gott während der Schöpfung unterschiedliche Max Mustermanns erschaffen, die niemals altern.
Dass Kreationisten glauben, der könnte "niemals altern" sehe ich nicht so.
Wenn ein Kreationist also einen vollkommen lückenlosen Stammbaum der Evolution verlangt ist das so als würde man ein Video von Max Mustermann anfordern, das ihn lückenlos jede Sekunde von seiner Geburt, bis zu seinem Tod zeigt.
Ich glaube das könnte ein Trugschluss sein, dass ein Kreationist n u r das Video von nur e i n e m Mustermann verlangen würde.
Ich jedenfalls würde ein Video von sehr v i e l e n Mustermännern anfordern und diese Videos "Übereinander legen" -> und bei dem Übereinanderlegen müssten dann die Übergänge zu sehen sein.

Und das hier verstehe ich nicht so richtig (Deine Prämissen):
Er ist langsam gealtert. Von einem Tag auf den anderen wird man keinen Unterschied feststellen, aber wenn Fotos von ihm sieht, die über einen Abstand von mehreren Jahren aufgenommen wurden, dann sind da plötzlich gewaltige Unterschiede dazwischen. Und so ähnlich ist es auch mit der Evolution. Man kann die Alterung dieses Menschen als Evolution betrachten. Den Greis als Menschen, das Baby als Einzeller und die "Alterungsstufen" dazwischen als unterschiedliche Vorfahren des Menschen. Die einzelnen Fotos von Max sind die Fossilien, die man finden kann. Wenn ein Kreationist also einen vollkommen lückenlosen Stammbaum der Evolution verlangt ist das so als würde man ein Video von Max Mustermann anfordern, das ihn lückenlos jede Sekunde von seiner Geburt, bis zu seinem Tod zeigt.
Was diesen e i n z e l n e n und beispielhaften M.Mustermann betrifft, ist es natürlich so, dass man nur Fotos aus bestimmten Etappen seines Lebens hat und somit keine fließende Übergänge sehen kann.

Nun ist es doch nun aber so, dass es sehr viele dieser Mustermänner gibt und gab.
Ich unterstelle nun, dass diese auch alle Fotos von sich haben, jedoch alle von unterschiedlichen Etappen:

Mustermann 1 hat vielleicht nur die Babyzeit und sein Rentanalter, dafür hat er die Jugendzeit und andere Zeiten nicht.

Mustermann 2 hat vielleicht die Babyzeit nicht, dafür jedoch von all den anderen Etappen Bilder.

Mustermann 3 hat vielleicht alle der oben genannten Zeiten nicht. Dafür hat er aber Fotos von Etappen, welche weder 1 noch 2 hat.

Mustermann 4 hat alle möglichen Etappen, die man sich vorstellen kann, viel mehr Etappen als Mustermann 1-3.
...
Mustermann 5 ... usw...

Es könnte also von ALLEN Mustermännern zusammengenommen über a l l e Etappen ganz v i e l e Bilder geben, sodass die Entwicklung EINES Mustermannes (anhand der vielen anderere Mustermänner) fast lückenlos belegt werden könnte - somit auch die Übergänge der Etappen.

Analog zu den Fosilberichten müsste es doch dann auch so ähnlich laufen wie bei den unzähligen Mustermännern (welche wie gesagt INSGESAMT für fast fließende Übergänge sorgen müssten).

Nun ist es doch aber so, dass die Fosilberichte n i c h t so richtige Übergänge (Stichwort Missinglinks) belegen. Wie erklärst Du dir das?

(ich hoffe, ich hab mich verständlich genug ausgedrückt, falls nicht, dann frag bitte nach :) ).


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 06:53
@Labor - Ratte
@Optimist

Hallo!
Optimist schrieb:
Für mich ist es die Schöpfung, weil ich nicht daran glaube, dass aus "Nichts" (absolut nichts, keine Substanz und Energie vorhanden) ein "Etwas" entstehen könnte. Das wäre in meinen Augen unlogisch (aber dazu gibt es einen anderen Thread :) ).

Wobei das ja auch nicht Gegenstand der Evolutionstheorie ist. Das ist wieder ein ganz anderes Thema über das man auch stundenlang diskutieren könnte. Das ist aber sicher Thema dieses anderen Threads, oder?
Das Thread - Thema lautet: Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

Da "Schöpfung - Evolution" im Thema dieses Threads gegenübergestellt sind, dürfen alle, die die Schöpfung vertreten, sich wohl auch an diesem Threadthema beteiligen!

Das macht die Diskussion bestimmt interessant und lehrreich, vor allem, wenn man sachlich argumentiert!

Sobald allerdings jemand die sachliche Argumentation verlässt und allzu persönlich, wenn nicht sogar beleidigend wird, trägt das gewiss nicht zur Glaubwürdigkeit der Person bei, die das postet!



Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 07:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun ist es doch aber so, dass die Fosilberichte n i c h t so richtige Übergänge (Stichwort Missinglinks) belegen.
Es gibt immer noch zahlreiche Entwicklungsformen, von denen noch kein Fossil entdeckt wurde. Aufgrund der Weiterentwicklung der Evolutionstheorie gegenüber dem 19. Jahrhundert hat der Begriff Missing Link aber innerhalb der Evolutionsbiologie jegliche Brisanz verloren.

Stand mit ihrer Entdeckung damals noch die Stichhaltigkeit der gemeinsamen Abstammung der Arten auf der Kippe, sehen Biologen heute fehlende Bindeglieder als gewöhnliche Fragestellung an und vertrauen darauf, dass sich mit der Zeit und dem ständig steigenden Fossilienaufkommen die gesuchten Beweise einstellen.

Insbesondere die Erkenntnis, dass die Evolution nicht notwendigerweise immer allmählich und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit abläuft, sondern mitunter auch sehr schnell vonstattengehen kann, hat die Bedeutung der „Missing Links“ reduziert. Hinzu kommen genetische Methoden der Verwandtschaftsbestimmung, die zunehmend in den Vordergrund treten.

Durch weit über 1000 ehemalige „Missing Links“, die bis heute gefunden wurden, hat sich die Evolutionstheorie auf überzeugende Weise bewährt.


Wikipedia: Missing Link


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 07:28
@thedefiant
@Optimist
@all

Hallo!
Du willst an deinen selbst gebauten Glauben festhalten und alles ausschließen was du nicht magst. Weil das ja alles ein wunschkonzert ist.

Ich kann mit so einem egozentrischen Weltbild nichts anfagen. Ich bin lieber an der Wahrheit interessiert. Etwas was bei dir ja dann nicht mehr gilt, wenn du es nicht magst.
Gläubige Menschen sind in der Regel auch an der Wahrheit interessiert und eine biblisch begründete Überzeugung zur Entstehung der Arten ist gewiss kein Ego - zentrisches Weltbild!

Charles Darwin kam offensichtlich damals nur deshalb auf die Idee zur "Entstehung der Arten",weil ihm auf religiöser Ebene der "Kurzzeit - Kreationismus" gelehrt wurde, was auch beinhaltete, dass alle Lebensformen von einem Schöpfer so erschaffen wurden, wie sie sozusagen heute ( damals in seinen Tagen ) existier( t )en.

Die Anpassung der Finken auf den Galapagos - Inseln ist ja sein berühmtes Beispiel der Anpassung der Arten an Umweltbedingungen!

Diese Beobachtung strafte die Ansichten der damaligen Kurzzeitkreationisten lügen!

Allerdings ist diese Anpassungsfähigkeit der Lebensformen an ihre Umwelt kein Beweis, dass sich alle Lebensformen, vom Einzeller bis zum Menschen durch Mechanismen wie Mutationen, natürliche Auslese in Verbindung mit Selektionsdruck über Millionen von Jahren von "selbst" entwickelt hätten.

Diese Sicht der Dinge entstand offenbar aus einem jahrhundertelangen Machtmissbrauch der Religion im Mittelalter, die sämtliches Denken beherrschte und reglementierte!
Aus diesem beengten Umfeld entstand logischerweise ein Befreiungsdrang, der mit zunehmenden wissenschaftlichen Erkenntnissen einherging.
Man wollte sich nun mit der Wissenschaft aus den Fesseln der Religion befreien und sich nicht mehr vorschreiben lassen, was man zu glauben und wie man zu leben habe!

Konnte man durch diesen verheerenden Machtmißbrauch der Religion eventuell ins andere Extrem überschlagen??

Was zuvor mit einem Gott, Schöpfer, Konstrukteur erklärt wurde musste nun unbedingt ohne einen intelligenten Ursprung gehen?

Könnte es sein, dass die Wahrheit zum Thema: Artenvielfalt -Schöpfung oder Evolution? in der Mitte zu finden ist?

Dass also ein intelligenter Konstrukteur die Grundarten der Lebensformen in gewaltigen Schöpfungsperioden erschaffen hat und in der DNS dieser Lebensformen eine grosse Anpassungsfähigkeit an alle möglichen Umwelt - Klima - und sonstige Bedingungen einprogrammiert wurde?

Frage: Was spricht tatsächlich gegen eine Schöpfung von Grundarten?

Denn der Fossilbericht stimmt darin erstaunlich überrein!

Gruß, Tommy


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Til ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 07:37
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: und vertrauen darauf, dass sich mit der Zeit und dem ständig steigenden Fossilienaufkommen die gesuchten Beweise einstellen.
Oder daß mit der Zeit Ignoranz und Dummheit die Oberhand gewinnen und keiner mehr danach frägt.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Durch weit über 1000 ehemalige „Missing Links“, die bis heute gefunden wurden, hat sich die Evolutionstheorie auf überzeugende Weise bewährt.
Etwas das sich bewährt hat muß weder gut noch richtig sein. Und so eine Formulierung schließt das leider mit ein.

Mein Fazit

Die "Evolution" ist ein "Glaube", genauso wie der "Glaube" an einen Mann mit weißem Bart, und beides wird von beiden Seiten sehr dogmatisch vertreten. Schade, daß dadurch die "Wahrheit" noch nicht ans Licht kommt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 08:02
@Til
Zitat von TilTil schrieb:Oder daß mit der Zeit Ignoranz und Dummheit die Oberhand gewinnen und keiner mehr danach frägt.
Ich denke nicht.. Ich hoffe das sich die wissenschaft sich gegen Ignoranz und Dummheit durchsetzen wird.
Zitat von TilTil schrieb:Die "Evolution" ist ein "Glaube", genauso wie der "Glaube" an einen Mann mit weißem Bart, und beides wird von beiden Seiten sehr dogmatisch vertreten.
Nein die Evolutionstheorie ist belegt. Die Bibel hingegen ist wiederlegt.

@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gläubige Menschen sind in der Regel auch an der Wahrheit interessiert und eine biblisch begründete Überzeugung zur Entstehung der Arten ist gewiss kein Ego - zentrisches Weltbild!
Normal religiöse Menschen mit sicherheit. Leuten welche extremisten anhängen oder Sekten eher weniger.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Charles Darwin kam offensichtlich damals nur deshalb auf die Idee zur "Entstehung der Arten",weil ihm auf religiöser Ebene der "Kurzzeit - Kreationismus" gelehrt wurde, was auch beinhaltete, dass alle Lebensformen von einem Schöpfer so erschaffen wurden, wie sie sozusagen heute ( damals in seinen Tagen ) existier( t )en.
Nein.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Allerdings ist diese Anpassungsfähigkeit der Lebensformen an ihre Umwelt kein Beweis, dass sich alle Lebensformen, vom Einzeller bis zum Menschen durch Mechanismen wie Mutationen, natürliche Auslese in Verbindung mit Selektionsdruck über Millionen von Jahren von "selbst" entwickelt hätten.
Es ist ein sehr starker beleg. Immerhin wurde ja auch schon artenbildung beobachtet.
Lügen für Jesus oder hast du die links nicht gelesen?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Man wollte sich nun mit der Wissenschaft aus den Fesseln der Religion befreien und sich nicht mehr vorschreiben lassen, was man zu glauben und wie man zu leben habe!
Hat man schon. Nur wie man sieht lieben manche ihre Fesseln und verachten kritisches denken.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Was zuvor mit einem Gott, Schöpfer, Konstrukteur erklärt wurde musste nun unbedingt ohne einen intelligenten Ursprung gehen?
Hier wird wieder ignoriert das es sehr wohl evolutionsteorie und einen Gott geben kann.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Könnte es sein, dass die Wahrheit zum Thema: Artenvielfalt -Schöpfung oder Evolution? in der Mitte zu finden ist?
Unwahrscheinlich da nichts darauf hindeutet.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dass also ein intelligenter Konstrukteur die Grundarten der Lebensformen in gewaltigen Schöpfungsperioden erschaffen hat und in der DNS dieser Lebensformen eine grosse Anpassungsfähigkeit an alle möglichen Umwelt - Klima - und sonstige Bedingungen einprogrammiert wurde?
Das ist je keine mittelseite sondern eine bewusste Lüge der Religiösen welche versuchen ihren Glauben als Wissenschaft zu verkaufen. Dies ist erstens recht peinlich und zweitens haben sie keinerlei argumente.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Frage: Was spricht tatsächlich gegen eine Schöpfung von Grundarten?
Jegliches fehlen von belegen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn der Fossilbericht stimmt darin erstaunlich überrein!
quellen, links, belege?? Und zwar echte und nicht von Fantasyseiten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 08:22
Zitat von TilTil schrieb:Die "Evolution" ist ein "Glaube", genauso wie der "Glaube" an einen Mann mit weißem Bart, und beides wird von beiden Seiten sehr dogmatisch vertreten. Schade, daß dadurch die "Wahrheit" noch nicht ans Licht kommt.
ich glaube auch weder an das eine noch an das andere höchstens an eine "teilweise - evolution" und mit sicherheit wird die wahrheit irgendwann mal gelüftet werden aber bis dahin werden wohl noch xxxx jahrtausende ( wenn nicht noch mehr) vergehen :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 08:23
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Allerdings ist diese Anpassungsfähigkeit der Lebensformen an ihre Umwelt kein Beweis, dass sich alle Lebensformen, vom Einzeller bis zum Menschen durch Mechanismen wie Mutationen, natürliche Auslese in Verbindung mit Selektionsdruck über Millionen von Jahren von "selbst" entwickelt hätten.
Offensichtlich bist Du noch kein Vater, hast also noch kein eigenes Kind gezeugt. Denn wäre dem so, dann dann wüßtest Du auch, das aus nur einer einzigen Zelle ein Zellklumpen aus rund 600 Mrd. spezifizierte Zellen bilden, die wir dann Baby nennen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Frage: Was spricht tatsächlich gegen eine Schöpfung von Grundarten?
Diese Frage wurde auf den rund 2'100 Seiten bereits hinlänglich beantwortet. Von daher muß die Frage also lauten:
    Was spricht für eine Schöpfung von Grundarten?



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Kayla ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 10:49
@thedefiant
Ich hab keinen Schimmer was in deinem Kopf abgeht, dass du mir so eine Auforderung stellst....
Was ich damit klarstellen wollte ist, was man nicht weiß, darüber kann man nur spekulieren. Wir können wissen, das es die E.T. gibt, aber nicht warum. Du schriebst es gibt keine Brücke zwischen Religion und Wissenschaft, aber die gemeinsame Brücke ist das Nichtwissen über die tatsächliche Ursache. Und gerade deshalb hat Glauben eben eine Daseinsberechtigung, weil Sinn gebend. Eine Tatsache allerdings ist jedweder Glauben nur für Jenen, welcher glaubt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 11:54
Ich warte immer noch auf den ersten "Schöpfungsgläubigen", der einen kompletten
Stammbaum von sich selbst bis zu Adam, oder auch nur bis zu Noah vorlegen kann...

Wer von den Evolutionsbiologen massenhaft Zwischenformen und Entwicklungsstufen
über Jahrmillionen und durch ganze Erdzeitalter fordert, sollte es doch wohl schaffen, die
paar Generationen bis zur Sintflut zu belegen.

Sind ja schließlich nur ein paar Jahrhunderte und die "Altvorderen" hatten schließlich alle einen Namen...

Andererseits ist es natürlich leichter nichts zu tun, andere zu kritisieren und die Backen aufzublasen und
über "fehlende Zwischenformen" zu nölen!

Und warum?

Weil man partout die Realität der Bibel anpassen will, und nicht den Bibeltext der realen Welt.

Ich glaube, es war Carl Friedrich von Weizsäcker der mal gesagt hat:

"Wir können die Bibel ernst nehmen, oder wörtlich!"


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 12:06
@m.mayen
Kein Problem,die Bibelhörigen können sogar 2 verschiedene Stammlisten für Jesus vorlegen. Je nach Bibelstelle (Lukas oder Matthäus) sinds unterschiedlich viele Vorväter und auch die Namen differieren zum Teil.
Aber wen stören schon solche Kleinigkeiten, wenn man es geschafft hat sich einzureden Gott habe die Dinosaurier zur Humusbildung abkommandiert und ein 600 Jahre alter Mann hätte ein Holzschiff gebaut, gross genug um Pärchen aller Tierarten aufzunehmen, incl. Futter für fast ein Jahr?
Für Nachfahren sich inzestuös vermehrt habender animierter Lehmklumpen scheint das jedenfalls kein Problem zu sein.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 12:19
Religiöse Kartenhäuser baut man zweckmäßigerweise aus Beton.

Dazu noch der passende Kopf, und fertig ist der "unerschütterliche Glaube"!

Und dazu singen sie noch voller Stolz: " Credo quia absurdum est..."

:D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 12:55
@-Therion-
Das mit den "Missing Links" hatte ich auch schon erklärt.
Auch mit dem Wikiartikel und auch mit dem entscheidenden Satz, den du ebenfalls fett gedruckt kopiert hast.
Ich habe auch DREI ehemalige "Missing Links" gezeigt (die Schnecke ect.).

Ich habe EXAKT dasselbe verlinkt wie du und was hat es genutzt?!
NICHTS! :cry:

Was zum Geier mache ich falsch? T___T


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 13:11
@Lepus mein lieber Hase, nicht traurig sein ;) ... mich verstehen doch auch nicht Alle. :)


@-Therion-
Beitrag von Optimist (Seite 2.082)
dazu nun mein Feedback (und vielen Dank für Deine Antwort zu meinen Fragen :) ).
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Insbesondere die Erkenntnis, dass die Evolution nicht notwendigerweise immer allmählich und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit abläuft, sondern mitunter auch sehr schnell vonstattengehen kann, hat die Bedeutung der „Missing Links“ reduziert.
...
DAS ist für mich der entscheidende Satz und das kann ich auch nachvollziehen, Danke Dir :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: dass die Evolution nicht notwendigerweise immer allmählich und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit abläuft“
da hast Du Recht, das ist der Unterschied zum kontinuierlichem Wachstum eines Menschen in der „Mustermann-Metapher“.
Til schrieb: Die "Evolution" ist ein "Glaube", genauso wie der "Glaube" an einen Mann mit weißem Bart, und beides wird von beiden Seiten sehr dogmatisch vertreten. Schade, daß dadurch die "Wahrheit" noch nicht ans Licht kommt.

---> Therion:
ich glaube auch weder an das eine noch an das andere höchstens an eine "teilweise - evolution" und mit sicherheit wird die wahrheit irgendwann mal gelüftet werden aber bis dahin werden wohl noch xxxx jahrtausende ( wenn nicht noch mehr) vergehen :)
Da bin ich ganz bei Dir in diesem Punkt, was die teilweise Evo betrifft.
------------------------------------


@interrobang
Tommy57 schrieb:
Was zuvor mit einem Gott, Schöpfer, Konstrukteur erklärt wurde musste nun unbedingt ohne einen intelligenten Ursprung gehen?

--->inter...:
Hier wird wieder ignoriert das es sehr wohl evolutionsteorie und einen Gott geben kann.
-------------------------------------

Tommy57 schrieb:
Könnte es sein, dass die Wahrheit zum Thema: Artenvielfalt -Schöpfung oder Evolution? in der Mitte zu finden ist?

--->interrobang:
Unwahrscheinlich da nichts darauf hindeutet.
Eben sagtest Du doch noch selbst, dass sich Evo und Gott nicht ausschließen müssen, dass es also eine Schöpfung geben könnte. Und nun bei dem Argument „die Wahrheit könnte in der Mitte liegen“ (also demnach Evo und Gott), ist es unwahrscheinlich?
----------------------------------------------------------
Tommy57 schrieb:
Dass also ein intelligenter Konstrukteur die Grundarten der Lebensformen in gewaltigen Schöpfungsperioden erschaffen hat und in der DNS dieser Lebensformen eine grosse Anpassungsfähigkeit an alle möglichen Umwelt - Klima - und sonstige Bedingungen einprogrammiert wurde?

--->interrobang:
Das ist ja keine mittelseite sondern eine bewusste Lüge der Religiösen welche versuchen ihren Glauben als Wissenschaft zu verkaufen. Dies ist erstens recht peinlich und zweitens haben sie keinerlei argumente.
Wenn Du hier nun demnach wieder die Schöpfung ablehnst und sagst, das kann nicht das Mittelding sein, was ist denn dann in Deinen Augen das Mittelding?

Wie gesagt, weiter oben hattest Du ja immerhin das hier eingeräumt (ich dachte, das sei für dich evtl. das Mittelding?):
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Hier wird wieder ignoriert das es sehr wohl evolutionsteorie und einen Gott geben kann.
Wirkt für mich widersprüchlich Deine Aussagen, aber vielleicht mache ich einen Gedankenfehler... kannst es mir ja erklären. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.07.2015 um 13:35
@Optimist
Versuch mal kurz wissenschaftlich zu denken.
Du, als Wissenschafler versuchst die Dinge, Abläufe ect. zu erklären.
Dabei arbeitest du soweit wie möglich mit Dingen die du quantifizieren und/oder qualifizieren kannst.
Sagen wir du bist Astronom.
Du hast also ein paar Bahnen von Planeten berechnet und kannst anhand der Berechnungen Aussagen treffen, die sich dann auch erfüllen. Das passiert 10x, 100x, 1000x.
Jetzt schlägt ein Mensch bei dir auf, der behauptet das sei alles so, weil der grosse grüne Arkelanfall das Universum ausgeniest hätte.
Du fragst ihn nach Belegen für seine Behauptung. Hat er nicht.
Du fragst ihn ob er Belege für die Existenz des grossen, grünen Arkelanfalls hat. Er zeigt auf das Buch "Das Leben, das Universum und der ganze Rest", mehr hat er nicht.
Du fragst ob er anhand seines "Wissens" überprüfbare Aussagen tätigen kann. Kann er auch nicht.
Wie sinnvoll erscheint es dir (immer dran denken, du bist momentan ein wissenschaftlich Denkender) den grossen grünen Arkelanfall für die Form der Planetenbahnen verantwortlich zu sehen?


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