Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
26.02.2014 um 12:50
Ich mal ein neues Fass auf.
Gott im Sinne der großen Religionen und Evolution schließen sich schon aus. Da die großen 3 ja den Menschen als Ziel oder Krönung ansehen. Und da spielt die Evo nicht mit. Wir sind nur ein Zufallsprodukt.
Ein Gott der die Naturgesetze erschaffen hat und damit - primiv gesagt - die Evolution ermöglicht hat, dem aber egal ist ob daraus ein Mensch, ein rosa Nashorn oder ein Spagetthimonster entsteht. Dem auch egal ist ob alles tote Materie bleibt, tja, warum sollte es den nicht geben können.
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
26.02.2014 um 13:13
Wieso hören die Gläubigen sich immer so an, als wäre es doch selbstverständlich, dass es Götter gibt?
Es ist so selbstverständlich, dass man ihn nicht mal beweisen muss. Aber belegte Tatsachen sind falsch, jaja.
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
26.02.2014 um 17:40
Und ich dachte, der sei durch "Stock im Hintern" ablebig geworden...
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
28.02.2014 um 08:53
Also Evolution hat stattgefunden, das lässt sich nicht widerlegen. Aber ohne Schöpfung?
Wie erklärt die atheistische Evolutionstheorie denn so seltsame Dinge wie Religion mit ihren Begriffen von Moral und Sünde, Ängste - die zu unangepasstem Verhalten führen - und die Idee von "Gut" und "Böse". Auch nicht ganz nachvollziehen ist in dieser Hinsicht die Entstehung eines "Wissens", das gar nicht da ist, aber intuitiv für denjenigen trotzdem da zu sein scheint. Das geht sogar so weit, dass so manch ein Unwissender den Eindruck von Überblick erhält. Und dieses "Wissen" bezieht sich dann auch noch auf Gebiete, die diese Evolution niemals kennengelernt hat.
Und wenn man Schizophrenie erlebt hat, dann fragt man sich schon ein wenig, warum die Stimmen immer realistisch erscheinen, obwohl man sogar im Bewußtsein hat, dass das für einen Lügen sind. Und warum war ich einmal von einer Ideologie begeistert, ohne, dass ich einen Moment darüber nachgedacht habe?
Und wie erklärt man das Phänomen der Mode? Und warum tut Menschen emotional gerade die Wahrheit häufig weh - "zufällig" gibt es dann auch noch das Wort "Enttäuschung".
Und wie entstand das Gewissen, dass gerade, wenn man vernünftig angepasstes Verhalten übt, sich meldet und meint, das wäre böse. Wenn also Vernunft und Wahrheit "böse" sind, wie schaffte das die Materie nur, sich dermaßen blöd anzustellen. Das kann ich nicht verstehen.
Und dann bin ich als Bewußtsein auch noch in der Lage, sowas zu erkennen, obwohl in meinen Zellen die gleiche DNA wie im Unbewußten regiert. Allerdings hat das Unbewußte schon etwas dagegen, dass man solche Dinge dann auch erkennt. Aber warum?
Atheismus ist auch eine Religion, denn der Atheist glaubt, dass es einen Schöpfer nicht geben kann (obwohl er das nicht wissen kann) und wenn es andere Zeichen gibt, dann will sein Unbewußtes nicht, dass er die auch sieht. Das ist mein Eindruck.
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