Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
26.06.2015 um 23:38@Mr.Dextar
@Pan_narrans
@Snowman_one
@Assassine
@Hoffmann
@Lepus
Natürlich zweifle ich nicht an, dass es innerhalb dieses Systems auch diese Prozesse gibt, dass immer der am besten angepassteste überlebt.
Aber gerade wie in diesem Beispiel:
wo es um Zusammenspiel geht und der/das Eine normalerweise vom Anderen gar nichts "wissen" kann (wo es also gar keinen "Informationsaustausch" geben könnte) wie soll da dieses Prinzip "der Starke verdrängt den Schwachen" funktionieren?
Damit das Ökosystem funktioniert ist die Natur u.a. auf Blitze (welche sich ja nun z.B. NICHT anpassen) und andere Prozesse angewiesen...
@Pan_narrans
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@Lepus
Tommy57 schrieb:Man vergleiche dazu einmal die FABRIKEN unvollkommener Menschen!Ihr glaubt also, solche Systeme und solch ein komplexes Zusammenspiel konnte dadurch entstehen, dass immer nur das stärkste Lebewesen sich fortpflanzte?
Doch das ist noch längst nicht alles.
Um z. B. Aminosäuren herstellen zu können, benötigen die Blätter aus dem Erdboden Nitrate oder Nitrite.
Beträchtliche Mengen dafür gelangen z. B. durch Blitze aber auch durch gewisse freilebende Bakterien in den Erdboden.
Solche Stickstoffverbindungen werden ebenfalls in hinreichenden Mengen von Leguminosen wie Erbsen, Klee, Bohnen oder Luzernen erzeugt.
Ganz spezielle Bakterien siedeln sich in ihren Wurzeln an und die Wurzeln liefern dann den Bakterien Kohlehydrate und die Bakterien binden dann den Stickstoff des Bodens und verwandeln ihn in verwendbare Nitrate und Nitrite.
All diese erzeugen im Jahr etwa 200 Kilogramm je Hektar Bodenfläche!
Damit aber noch nicht genug! Die Blätter der Pflanzen nehmen Licht von der Sonne, Kohlendioxyd aus der Luft sowie Wasser aus den Wurzeln auf und stellen daraus Traubenzucker her, wobei sie lebenerhaltenden Sauerstoff abgeben.
Natürlich zweifle ich nicht an, dass es innerhalb dieses Systems auch diese Prozesse gibt, dass immer der am besten angepassteste überlebt.
Aber gerade wie in diesem Beispiel:
Tommy57 schrieb:Um z. B. Aminosäuren herstellen zu können, benötigen die Blätter aus dem Erdboden Nitrate oder Nitrite....
Beträchtliche Mengen dafür gelangen z. B. durch Blitze aber auch durch gewisse freilebende Bakterien in den Erdboden.
Solche Stickstoffverbindungen werden ebenfalls in hinreichenden Mengen von Leguminosen wie Erbsen, Klee, Bohnen oder Luzernen erzeugt.
wo es um Zusammenspiel geht und der/das Eine normalerweise vom Anderen gar nichts "wissen" kann (wo es also gar keinen "Informationsaustausch" geben könnte) wie soll da dieses Prinzip "der Starke verdrängt den Schwachen" funktionieren?
Damit das Ökosystem funktioniert ist die Natur u.a. auf Blitze (welche sich ja nun z.B. NICHT anpassen) und andere Prozesse angewiesen...