Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
11.01.2012 um 20:44@Kayla
Kayla schrieb:In einer Untersuchung über Informationstheorie und Entropie (zweiter Hauptsatz der Thermodynamik) kommen Duncan und Semura zum Schluss: “Es gibt keinen Prozess, der eine Zunahme von Information hervorrufen kann“ (6). Das bedeutet, dass Evolution im Sinn einer Höherentwicklung nicht möglich ist, denn diese müsste einen Mechanismus zur Verfügung haben, der die Zunahme von sinnvoller Information im Genom bewirkt.Ist das dein Ernst? Oder machst du Scherze? Gesetzte der Thermodynamik so interpretierten das Systeme nicht komplexer werden? Und das dann auf die Evolution übertragen? Das kannst du doch nicht ernst meinen...
Kayla schrieb:Die Anzahl von nachteiligen Mutationen nimmt hingegen in jedem Organismus zu. Jede neue Generation enthält mehr Mutationen als die vorhergehende und ist daher der vorhergehenden unterlegen. Alle schwach selektierbaren Mutationen werden nicht wegselektiert und nehmen daher zu. Dies führt schliesslich zum Aussterben der Art.Völlig falsch. Zwar gibt es "nachteilige" Mutationen aber das trifft eig nur auf letale Mutationen zu. Denn selbst scheinbar negative Mutationen können zu Vorteilen wären. Ein Stichpunkt wär hier die Sichelzellenanämie, die wohl jeder im Biounterricht hatte.
Kayla schrieb:Die anfangs gestellte Frage: „Darwin’s Evolution unmöglich?“ muss auf Grund der neuen Forschungsergebnisse bejaht werden. Damit wird Intelligent Design (ID) zu einer interessanten Alternative (7).ID. Ein Mysterium gegen ein anderes austauschen. Nicht mal die Kirche unterstützt diesen Quatsch.